Breaking News: Wäre Nadal immer in seiner Karriere in Topform gewesen und hätte jeder court 20 Meter Auslauf Fläche und würde nur auf Sand gespielt werden und würde imme nur in der Mittagssonne gespielt werden und würde nur in Ländern mit ner Durchschnittstemperatur von 30 Grad gespielt werden, dann hätte Nadal keine Niederlage in seiner gesamten Karriere hinnehmen müssen.
Zitat von Stepphanek im Beitrag #245Cilic hat wohl nochmal das beste Koks aus dem Keller geholt für dieses Turnier... Schon jetzt kann man nur müde lächeln über den Finalisten der unteren Hälfte. Man stelle sich vor, Cilic steht im RG-Finale... Was n Witz^^
Zitat von Senelis im Beitrag #155Zwei ATP Finals Titel mit 24 - 24.5.
Lendl 2 Sampras 2 Federer 2 Djokovic 2 Zverev 2
Zverev reiht sich damit zu den ganz großen Seriengewinnern des Abschlussturnieres. Er bringt sich in eine gute Ausgangslage 5-7 dieser Titel zu holen und Rekordsieger zu werden.
Zitat von The Fearhand im Beitrag #8184Hatte den Film im Kino noch direkt mit 6.5 von 10 Punkten bewertet, aber nach dem Ende, dass ich nicht mochte, auf 5.5 downgegraded. Jetzt find ich das Ende nicht mehr so schlimm tatsächlich (sagar fast gut), den Film dafür umso mehr und gebe ihm eine 6.0 overall.
Pack mal alles in einen Spoiler, nicht wirklich nötig, weil ich nicht spoilern werde und eher oberflächlich bleibe, aber dennoch:
Also erstmal, Film kann man gucken (im Gegensatz zu Quantum Trost z.B. lol), bereue nicht dafür Cash gespended zu haben.
Film ist auch sehr lang, fühlt sich allerdings dennoch nicht in die Länge gezogen an, es passiert tatsächlich sehr viel. Das ist jedoch nicht unbedingt positiv, da es mMn einfach zu viele Handlungsstränge gibt und die Story damit ingesamt ziemlich messy wird (schlimmer als bei Spectre, wo das schon einer meiner Kritikpunkte war). Die einzelnen Storylines an sich fühlen sich dann wiederum teilweise ziemlich "rushed" an und relativ runtergebrochen auf das Wesentliche. Hier wäre es vermutlich angenehmer gewesen, den Film stärker auf die Hauptstoryline (falls es so etwas hier überhaupt gibt) zu fokussieren und dafür etwas mehr (Zeit) in das Build-Up dieser zu investieren.
Dass es insgesamt kein typischer Bond ist, sollte man mitlerweile mitbekommen haben und das werden viele vermutlich auch nicht mögen. Habe ich persönlich nicht wirklich ein Problem mit, ist auch nur konsequent nach den vorherigen Craig-Filmen, die ebenfalls in ähnlicher Art (wenn auch nicht so stark) aus der ursprünglichen Rolle fallen (und die "Modernisierung" war definiv eine gute Sache, vor allem wenn man sich Casino Royale und Skyfall anguckt, beide herausragend). No Time To Die versucht was Emotionalität angeht noch einmal eine Stufe draufzulegen (was ich passend finde und bei besserer Umsetzung auch als sehr gutes Finale der Craig Ära bewertet hätte). Diese Grundidee ist auch teilweise gut bis sehr gut gelungen (dass der True Detective Dude was kann, ist klar und das zeigt sich in manchen Scenen deutlich), was ich aber EXTREM störend fand, waren die Versuche an manchen (und komplett unpassenden!!) Stellen irgendeinen Michael-Bay-Gedächtnis-Humor einzubauen und lustig zu sein (die Jokes sind auch echt schlecht und nicht nur der Zeitpunkt ist Hölle). Das hat mMn überhaupt nicht funktioniert, ist absolut fehl am Platz und hätte man besser komplett gelassen (fuck Tradition).
Fazit nach einigen Tagen Evaluation: sehr ambitionierte (und mMn auch sehr gute) Ideen mit großem Trigger-Potential, allerdings sehr durchwachsene Umsetzung und damit (leider) sehr viel verschwedetes Potential.
Casino Royale, Skyfall >> Spectre >> No Time To Die >>>> Quantum Trost
Hab mich jetzt auch mal ins Lichtspielhaus begeben und den Film gesehen und hier schonmal ein minimaler Spoiler: Bitte keinen neuen weiblichen Bond^^
Also die ganzen Regisseure übertreiben einfach maßlos bei den Action Szenen mit Frauen. Ein verdammt großes Plus an der Craig Ära ist meiner Meinung nach, dass die ganzen dreckigen Zweikampf Situationen zwischen Bond und irgendwelchen Antagonisten mich komplett mitnehmen (im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo die Gegner einfach still halte und warten bis Connery/Moore/Dalton/Brosnan ihnen eine rein haut, oder ihren Judogriff anwenden), während die weibliche Agentin 2-3 roundhouse kicks verteil und dann 4-5 2 Meter Ochsen down sind.
Rest im Spoiler:
Story find ich ganz nice, frag mich wieso die nicht schon früher so ein Bio-Waffen Szenario entwickelt haben. Aber echt viiiiiel zu schnulzig, selbst für nen nicht-Bond. Und bei den Antagonisten könnten die mittlerweile auch mal ne Stufe runterfahren. Also einfach mal irgendwelche kühlen berechnenden Arschlöcher (wie z.B. Mr. White aus Casino Royal) und nicht irgendwelche Psychopathen mit Kindheitskomplexen, die dann noch in Serien wie "Hinterm Sofa an der Fron" das Mobbing Opfer an der Highschool verkörpert haben. Allgemein wird mir da in letzter Zeit einfach zu viel versucht. Der Kram in Skyfall ging ja noch, aber dass die Storylines der früheren Filme dann immer irgendwie künstlich, aber doch oberflächlich, miteinander verbunden werden find ich nicht sooo geil.
Aber auch wenn das jetzt sehr negativ klingt, die Umsetzung war alles in allem ganz gut. Der Anfang und das Ende fand ich nicht so geil, aber der deutlich längere Mittelteil hat mich schon sehr gut unterhalten. Jetzt einfach mal wieder nen etwas lässigeren Bond (nichts gegen Craig, der hat das gut gemacht, aber die Rolle müsste etwas lässiger sein) und nen Bösewicht, wo man eher dessen Intelligenz und weniger dessen Wahnsinn in den Vordergrund stellt und die Broccolis haben mich wieder an Bord.
Leben und leben lassen, aber ehrlich jetzt hat ihm die Erfahrung mit der einen da nicht gereicht? Will Zverev etwa der Spieler mit den meisten unehelichen Kindern auf der Tour werden, oder was?
Zitat von Darth Roger im Beitrag #8779Also wenns dafür nicht lebenslänglich gibt, wofür dann überhaupt noch? Das ist schon die Champions League der Niedertracht
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #305Jo, normalerweise gewinnt das Djokovic recht souverän in 3 oder 4. Vielleicht spürt er aber doch den Druck, den der Grand Slam mit sich bringt. Medvedev muss aber auch am Limit spielen. Wenn Djokovic von vorne wegspielen kann, hat er keine Chance. Bei den AO war das zu wenig. Ich hoffe, er kann sich steigern. Weil Djokovic von seiner 2015er-Form oder 2011er-Form auch meilenweit weg ist.
Joa stimmt schon. Auf der anderen Seite ist es auch beachtlich wie gut er es kompensieren kann, wenn dann von der Grundlinie auf einmal gar nichts mehr geht. Glaub im 3. Satz, wo Zverev die Grundlinie eigentlich komplett dominiert hat, hatte Djokovic dann gefühlt ne 90% Aufschlag Quote und war dann in dem einen Aufschlagspiel, wo Zverevs 1. nicht kam voll da und hat jeden langen Ballwechsel gewonnen. Zumindest von der Mentalität ist das schon peak Djokovic.
Auf der anderen Seite auch ernüchternd von Zverev. Hat ja wirklich ganz gut gespielt, aber wenn er nicht auf 100% peakt wie bei der Olympia reicht es halt trotzdem nicht. Ich glaube ein Spieler wie Murray zu seinen guten Zeiten hätte das Match dann vielleicht trotzdem gewonnen, weil er dann im 3. Satz einfach beim Aufschlag stabil geblieben wäre und den tie break geholt hätte.
Für Medvedev seh ich ehrlich gesagt schwarz. Glaub er kann mit seinem guten Aufschlag und konstanten Spiel ein paar Sätze eng halten, aber wenn es eng wird, wird Djokovic einfach auch ein paar besondere Djokovic Momente haben und richtig geiles Tennis auspacken. Würde mich aber gerne irren, da ich Medvedev eigentlich ganz cool finde ^^
peak Zverev würde es in 4 machen. Aber glaub eher, dass ein halbwegs gut spielender Zverev gegen Djokovic in max. 4 untergeht, der dann Medvedev in 3 im Finale rausnimmt. Aber kann mich natürlich auch irren.
Zitat von FedEx im Beitrag #8605Pimmelgate Affäre - manchmal kann man schon daran zweifeln ob wir hier noch in einem Rechtsstaat leben, bestes Beispiel für "mit zweierlei maß messen"