Nicht jeder hat den Film gesehen. So zum Beispiel werde ich vermutlich auf den Heimmarkt warten. Bitte im Spoilerkasten schreiben oder ankündigen. Allein die Erwähnung des Namens löst schon Neugierde aus (hoho). Casino Royale zuletzt lässt grüßen.
Ich habe ja bewusst nichts verraten.
Der WTF-Anhang suggeriert zumindest ein bedeutendes oder überraschendes Ereignis diesen Namen betreffend. Möglicherweise hat er etwas getan / verursacht. Dadurch ist automatisch das Augenmerk auch größer auf die Person gerichtet.
Hatte den Film im Kino noch direkt mit 6.5 von 10 Punkten bewertet, aber nach dem Ende, dass ich nicht mochte, auf 5.5 downgegraded. Jetzt find ich das Ende nicht mehr so schlimm tatsächlich (sagar fast gut), den Film dafür umso mehr und gebe ihm eine 6.0 overall.
Pack mal alles in einen Spoiler, nicht wirklich nötig, weil ich nicht spoilern werde und eher oberflächlich bleibe, aber dennoch:
Also erstmal, Film kann man gucken (im Gegensatz zu Quantum Trost z.B. lol), bereue nicht dafür Cash gespended zu haben.
Film ist auch sehr lang, fühlt sich allerdings dennoch nicht in die Länge gezogen an, es passiert tatsächlich sehr viel. Das ist jedoch nicht unbedingt positiv, da es mMn einfach zu viele Handlungsstränge gibt und die Story damit ingesamt ziemlich messy wird (schlimmer als bei Spectre, wo das schon einer meiner Kritikpunkte war). Die einzelnen Storylines an sich fühlen sich dann wiederum teilweise ziemlich "rushed" an und relativ runtergebrochen auf das Wesentliche. Hier wäre es vermutlich angenehmer gewesen, den Film stärker auf die Hauptstoryline (falls es so etwas hier überhaupt gibt) zu fokussieren und dafür etwas mehr (Zeit) in das Build-Up dieser zu investieren.
Dass es insgesamt kein typischer Bond ist, sollte man mitlerweile mitbekommen haben und das werden viele vermutlich auch nicht mögen. Habe ich persönlich nicht wirklich ein Problem mit, ist auch nur konsequent nach den vorherigen Craig-Filmen, die ebenfalls in ähnlicher Art (wenn auch nicht so stark) aus der ursprünglichen Rolle fallen (und die "Modernisierung" war definiv eine gute Sache, vor allem wenn man sich Casino Royale und Skyfall anguckt, beide herausragend). No Time To Die versucht was Emotionalität angeht noch einmal eine Stufe draufzulegen (was ich passend finde und bei besserer Umsetzung auch als sehr gutes Finale der Craig Ära bewertet hätte). Diese Grundidee ist auch teilweise gut bis sehr gut gelungen (dass der True Detective Dude was kann, ist klar und das zeigt sich in manchen Scenen deutlich), was ich aber EXTREM störend fand, waren die Versuche an manchen (und komplett unpassenden!!) Stellen irgendeinen Michael-Bay-Gedächtnis-Humor einzubauen und lustig zu sein (die Jokes sind auch echt schlecht und nicht nur der Zeitpunkt ist Hölle). Das hat mMn überhaupt nicht funktioniert, ist absolut fehl am Platz und hätte man besser komplett gelassen (fuck Tradition).
Fazit nach einigen Tagen Evaluation: sehr ambitionierte (und mMn auch sehr gute) Ideen mit großem Trigger-Potential, allerdings sehr durchwachsene Umsetzung und damit (leider) sehr viel verschwedetes Potential.
Casino Royale, Skyfall >> Spectre >> No Time To Die >>>> Quantum Trost
Zitat von The Fearhand im Beitrag #8184Hatte den Film im Kino noch direkt mit 6.5 von 10 Punkten bewertet, aber nach dem Ende, dass ich nicht mochte, auf 5.5 downgegraded. Jetzt find ich das Ende nicht mehr so schlimm tatsächlich (sagar fast gut), den Film dafür umso mehr und gebe ihm eine 6.0 overall.
Pack mal alles in einen Spoiler, nicht wirklich nötig, weil ich nicht spoilern werde und eher oberflächlich bleibe, aber dennoch:
Also erstmal, Film kann man gucken (im Gegensatz zu Quantum Trost z.B. lol), bereue nicht dafür Cash gespended zu haben.
Film ist auch sehr lang, fühlt sich allerdings dennoch nicht in die Länge gezogen an, es passiert tatsächlich sehr viel. Das ist jedoch nicht unbedingt positiv, da es mMn einfach zu viele Handlungsstränge gibt und die Story damit ingesamt ziemlich messy wird (schlimmer als bei Spectre, wo das schon einer meiner Kritikpunkte war). Die einzelnen Storylines an sich fühlen sich dann wiederum teilweise ziemlich "rushed" an und relativ runtergebrochen auf das Wesentliche. Hier wäre es vermutlich angenehmer gewesen, den Film stärker auf die Hauptstoryline (falls es so etwas hier überhaupt gibt) zu fokussieren und dafür etwas mehr (Zeit) in das Build-Up dieser zu investieren.
Dass es insgesamt kein typischer Bond ist, sollte man mitlerweile mitbekommen haben und das werden viele vermutlich auch nicht mögen. Habe ich persönlich nicht wirklich ein Problem mit, ist auch nur konsequent nach den vorherigen Craig-Filmen, die ebenfalls in ähnlicher Art (wenn auch nicht so stark) aus der ursprünglichen Rolle fallen (und die "Modernisierung" war definiv eine gute Sache, vor allem wenn man sich Casino Royale und Skyfall anguckt, beide herausragend). No Time To Die versucht was Emotionalität angeht noch einmal eine Stufe draufzulegen (was ich passend finde und bei besserer Umsetzung auch als sehr gutes Finale der Craig Ära bewertet hätte). Diese Grundidee ist auch teilweise gut bis sehr gut gelungen (dass der True Detective Dude was kann, ist klar und das zeigt sich in manchen Scenen deutlich), was ich aber EXTREM störend fand, waren die Versuche an manchen (und komplett unpassenden!!) Stellen irgendeinen Michael-Bay-Gedächtnis-Humor einzubauen und lustig zu sein (die Jokes sind auch echt schlecht und nicht nur der Zeitpunkt ist Hölle). Das hat mMn überhaupt nicht funktioniert, ist absolut fehl am Platz und hätte man besser komplett gelassen (fuck Tradition).
Fazit nach einigen Tagen Evaluation: sehr ambitionierte (und mMn auch sehr gute) Ideen mit großem Trigger-Potential, allerdings sehr durchwachsene Umsetzung und damit (leider) sehr viel verschwedetes Potential.
Casino Royale, Skyfall >> Spectre >> No Time To Die >>>> Quantum Trost
Mmmh 100 %. Das ist eine überaus anschauliche, gut nachvollziehbare, verständliche und interessante Rezension, auch für solche wie mich, die keine Minute gesehen haben. Hoffentlich nicht so forciert konstruiert wie Spectre gegen Ende hin. Das ist natürlich ernüchternd, ein Tief zu lesen, dass es ähnlich aufgebaut ist.
Und hoffentlich keine völlig misslungene Hetzerei wie Krieg der Sterne Episode IX ohne jegliche Substanz, oder Humor wie Episode VIII. An diese beiden Filme erinnerten mich die vorgebrachten Kritikpunkte exemplarisch. Craig wollte unbedingt Phoebe Waller Bridge als Autorin für den Humor nachträglich mit am Drehbuch schreiben. Zu viele Köche verderben den Brei, unabhängig davon wie viele Michelin-Sterne sie führen.
Die Entstehungsgeschichte von dem Film war von Beginn an eine Katastrophe. Auf jeder Ebene gab es Schwierigkeiten und Änderungen. Insofern konnte man hier schon früh keinen besonders herausragenden Film der Reihe in jedweder Hinsicht erwarten. Wenigstens ist er auch nicht schlecht in den Augen Vieler. Ihn jedoch in deiner Wertung hinter Spectre zu sehen, ist jedoch ziemlich enttäuschend.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #8186Phoebe Waller Bridge verkörpert den intelligenten, urbanen Feminismus in Perfektion - und ist somit die natürliche Nemesis für viele User hier.
Ich halte ihre Beteiligung für klug, auch wenn ich den Film noch nicht kenne.
Hoffentlich hast du das nicht aus meinen Zeilen auf mich bezogen gelesen (hoho). Denn ich halte sie für erstklassig. Ich habe lediglich aus der Kritik KingRogers eine Mutmaßung angestellt und ihre Beteiligung hierfür herangezogen, dass es sich letztlich nicht bezahlt machte.
Ein Film oder ein Bondfilm sollte stimmig/kohärent sein und nicht alles zusammenbreien, was so an Intelligenz herumläuft.
Zitat von The Fearhand im Beitrag #8184Hatte den Film im Kino noch direkt mit 6.5 von 10 Punkten bewertet, aber nach dem Ende, dass ich nicht mochte, auf 5.5 downgegraded. Jetzt find ich das Ende nicht mehr so schlimm tatsächlich (sagar fast gut), den Film dafür umso mehr und gebe ihm eine 6.0 overall.
Pack mal alles in einen Spoiler, nicht wirklich nötig, weil ich nicht spoilern werde und eher oberflächlich bleibe, aber dennoch:
Also erstmal, Film kann man gucken (im Gegensatz zu Quantum Trost z.B. lol), bereue nicht dafür Cash gespended zu haben.
Film ist auch sehr lang, fühlt sich allerdings dennoch nicht in die Länge gezogen an, es passiert tatsächlich sehr viel. Das ist jedoch nicht unbedingt positiv, da es mMn einfach zu viele Handlungsstränge gibt und die Story damit ingesamt ziemlich messy wird (schlimmer als bei Spectre, wo das schon einer meiner Kritikpunkte war). Die einzelnen Storylines an sich fühlen sich dann wiederum teilweise ziemlich "rushed" an und relativ runtergebrochen auf das Wesentliche. Hier wäre es vermutlich angenehmer gewesen, den Film stärker auf die Hauptstoryline (falls es so etwas hier überhaupt gibt) zu fokussieren und dafür etwas mehr (Zeit) in das Build-Up dieser zu investieren.
Dass es insgesamt kein typischer Bond ist, sollte man mitlerweile mitbekommen haben und das werden viele vermutlich auch nicht mögen. Habe ich persönlich nicht wirklich ein Problem mit, ist auch nur konsequent nach den vorherigen Craig-Filmen, die ebenfalls in ähnlicher Art (wenn auch nicht so stark) aus der ursprünglichen Rolle fallen (und die "Modernisierung" war definiv eine gute Sache, vor allem wenn man sich Casino Royale und Skyfall anguckt, beide herausragend). No Time To Die versucht was Emotionalität angeht noch einmal eine Stufe draufzulegen (was ich passend finde und bei besserer Umsetzung auch als sehr gutes Finale der Craig Ära bewertet hätte). Diese Grundidee ist auch teilweise gut bis sehr gut gelungen (dass der True Detective Dude was kann, ist klar und das zeigt sich in manchen Scenen deutlich), was ich aber EXTREM störend fand, waren die Versuche an manchen (und komplett unpassenden!!) Stellen irgendeinen Michael-Bay-Gedächtnis-Humor einzubauen und lustig zu sein (die Jokes sind auch echt schlecht und nicht nur der Zeitpunkt ist Hölle). Das hat mMn überhaupt nicht funktioniert, ist absolut fehl am Platz und hätte man besser komplett gelassen (fuck Tradition).
Fazit nach einigen Tagen Evaluation: sehr ambitionierte (und mMn auch sehr gute) Ideen mit großem Trigger-Potential, allerdings sehr durchwachsene Umsetzung und damit (leider) sehr viel verschwedetes Potential.
Casino Royale, Skyfall >> Spectre >> No Time To Die >>>> Quantum Trost
Mmmh 100 %. Das ist eine überaus anschauliche, gut nachvollziehbare, verständliche und interessante Rezension, auch für solche wie mich, die keine Minute gesehen haben. Hoffentlich nicht so forciert konstruiert wie Spectre gegen Ende hin. Das ist natürlich ernüchternd, ein Tief zu lesen, dass es ähnlich aufgebaut ist.
Und hoffentlich keine völlig misslungene Hetzerei wie Krieg der Sterne Episode IX ohne jegliche Substanz, oder Humor wie Episode VIII. An diese beiden Filme erinnerten mich die vorgebrachten Kritikpunkte exemplarisch. Craig wollte unbedingt Phoebe Waller Bridge als Autorin für den Humor nachträglich mit am Drehbuch schreiben. Zu viele Köche verderben den Brei, unabhängig davon wie viele Michelin-Sterne sie führen.
Die Entstehungsgeschichte von dem Film war von Beginn an eine Katastrophe. Auf jeder Ebene gab es Schwierigkeiten und Änderungen. Insofern konnte man hier schon früh keinen besonders herausragenden Film der Reihe in jedweder Hinsicht erwarten. Wenigstens ist er auch nicht schlecht in den Augen Vieler. Ihn jedoch in deiner Wertung hinter Spectre zu sehen, ist jedoch ziemlich enttäuschend.
Korrektur: Hetzerei bezog sich auf IX nicht auf VII.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #8186Phoebe Waller Bridge verkörpert den intelligenten, urbanen Feminismus in Perfektion - und ist somit die natürliche Nemesis für viele User hier.
Ich halte ihre Beteiligung für klug, auch wenn ich den Film noch nicht kenne.
Warum? Lässt sie sich von einer Hundertschaft wilder Negriden bimbon?
Zitat von Senelis im Beitrag #8187Ein Film oder ein Bondfilm sollte stimmig/kohärent sein und nicht alles zusammenbreien, was so an Intelligenz herumläuft.
Aber auch immer das abrufen, was der Zeitgeist hergibt. Alles muss sich ändern. Und nichts darf sich ändern. Gute Bondfilme sind ein Paradoxon
Das Zusammenbreien obliegt letztlich dem Regisseur.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #8186Phoebe Waller Bridge verkörpert den intelligenten, urbanen Feminismus in Perfektion - und ist somit die natürliche Nemesis für viele User hier.
Ich halte ihre Beteiligung für klug, auch wenn ich den Film noch nicht kenne.
Warum? Lässt sie sich von einer Hundertschaft wilder Negriden bimbon?
Zitat von The Fearhand im Beitrag #8184Hatte den Film im Kino noch direkt mit 6.5 von 10 Punkten bewertet, aber nach dem Ende, dass ich nicht mochte, auf 5.5 downgegraded. Jetzt find ich das Ende nicht mehr so schlimm tatsächlich (sagar fast gut), den Film dafür umso mehr und gebe ihm eine 6.0 overall.
Pack mal alles in einen Spoiler, nicht wirklich nötig, weil ich nicht spoilern werde und eher oberflächlich bleibe, aber dennoch:
Also erstmal, Film kann man gucken (im Gegensatz zu Quantum Trost z.B. lol), bereue nicht dafür Cash gespended zu haben.
Film ist auch sehr lang, fühlt sich allerdings dennoch nicht in die Länge gezogen an, es passiert tatsächlich sehr viel. Das ist jedoch nicht unbedingt positiv, da es mMn einfach zu viele Handlungsstränge gibt und die Story damit ingesamt ziemlich messy wird (schlimmer als bei Spectre, wo das schon einer meiner Kritikpunkte war). Die einzelnen Storylines an sich fühlen sich dann wiederum teilweise ziemlich "rushed" an und relativ runtergebrochen auf das Wesentliche. Hier wäre es vermutlich angenehmer gewesen, den Film stärker auf die Hauptstoryline (falls es so etwas hier überhaupt gibt) zu fokussieren und dafür etwas mehr (Zeit) in das Build-Up dieser zu investieren.
Dass es insgesamt kein typischer Bond ist, sollte man mitlerweile mitbekommen haben und das werden viele vermutlich auch nicht mögen. Habe ich persönlich nicht wirklich ein Problem mit, ist auch nur konsequent nach den vorherigen Craig-Filmen, die ebenfalls in ähnlicher Art (wenn auch nicht so stark) aus der ursprünglichen Rolle fallen (und die "Modernisierung" war definiv eine gute Sache, vor allem wenn man sich Casino Royale und Skyfall anguckt, beide herausragend). No Time To Die versucht was Emotionalität angeht noch einmal eine Stufe draufzulegen (was ich passend finde und bei besserer Umsetzung auch als sehr gutes Finale der Craig Ära bewertet hätte). Diese Grundidee ist auch teilweise gut bis sehr gut gelungen (dass der True Detective Dude was kann, ist klar und das zeigt sich in manchen Scenen deutlich), was ich aber EXTREM störend fand, waren die Versuche an manchen (und komplett unpassenden!!) Stellen irgendeinen Michael-Bay-Gedächtnis-Humor einzubauen und lustig zu sein (die Jokes sind auch echt schlecht und nicht nur der Zeitpunkt ist Hölle). Das hat mMn überhaupt nicht funktioniert, ist absolut fehl am Platz und hätte man besser komplett gelassen (fuck Tradition).
Fazit nach einigen Tagen Evaluation: sehr ambitionierte (und mMn auch sehr gute) Ideen mit großem Trigger-Potential, allerdings sehr durchwachsene Umsetzung und damit (leider) sehr viel verschwedetes Potential.
Casino Royale, Skyfall >> Spectre >> No Time To Die >>>> Quantum Trost
Hab mich jetzt auch mal ins Lichtspielhaus begeben und den Film gesehen und hier schonmal ein minimaler Spoiler: Bitte keinen neuen weiblichen Bond^^
Also die ganzen Regisseure übertreiben einfach maßlos bei den Action Szenen mit Frauen. Ein verdammt großes Plus an der Craig Ära ist meiner Meinung nach, dass die ganzen dreckigen Zweikampf Situationen zwischen Bond und irgendwelchen Antagonisten mich komplett mitnehmen (im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo die Gegner einfach still halte und warten bis Connery/Moore/Dalton/Brosnan ihnen eine rein haut, oder ihren Judogriff anwenden), während die weibliche Agentin 2-3 roundhouse kicks verteil und dann 4-5 2 Meter Ochsen down sind.
Rest im Spoiler:
Story find ich ganz nice, frag mich wieso die nicht schon früher so ein Bio-Waffen Szenario entwickelt haben. Aber echt viiiiiel zu schnulzig, selbst für nen nicht-Bond. Und bei den Antagonisten könnten die mittlerweile auch mal ne Stufe runterfahren. Also einfach mal irgendwelche kühlen berechnenden Arschlöcher (wie z.B. Mr. White aus Casino Royal) und nicht irgendwelche Psychopathen mit Kindheitskomplexen, die dann noch in Serien wie "Hinterm Sofa an der Fron" das Mobbing Opfer an der Highschool verkörpert haben. Allgemein wird mir da in letzter Zeit einfach zu viel versucht. Der Kram in Skyfall ging ja noch, aber dass die Storylines der früheren Filme dann immer irgendwie künstlich, aber doch oberflächlich, miteinander verbunden werden find ich nicht sooo geil.
Aber auch wenn das jetzt sehr negativ klingt, die Umsetzung war alles in allem ganz gut. Der Anfang und das Ende fand ich nicht so geil, aber der deutlich längere Mittelteil hat mich schon sehr gut unterhalten. Jetzt einfach mal wieder nen etwas lässigeren Bond (nichts gegen Craig, der hat das gut gemacht, aber die Rolle müsste etwas lässiger sein) und nen Bösewicht, wo man eher dessen Intelligenz und weniger dessen Wahnsinn in den Vordergrund stellt und die Broccolis haben mich wieder an Bord.
Zitat von fedo94 im Beitrag #8197 Hab mich jetzt auch mal ins Lichtspielhaus begeben und den Film gesehen und hier schonmal ein minimaler Spoiler: Bitte keinen neuen weiblichen Bond^^
Also die ganzen Regisseure übertreiben einfach maßlos bei den Action Szenen mit Frauen. Ein verdammt großes Plus an der Craig Ära ist meiner Meinung nach, dass die ganzen dreckigen Zweikampf Situationen zwischen Bond und irgendwelchen Antagonisten mich komplett mitnehmen (im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo die Gegner einfach still halte und warten bis Connery/Moore/Dalton/Brosnan ihnen eine rein haut, oder ihren Judogriff anwenden), während die weibliche Agentin 2-3 roundhouse kicks verteil und dann 4-5 2 Meter Ochsen down sind.
also für mich war ana de armas als paloma eines der highlights in dem streifen. wie sie den martini ext und dann so halb das vamos rausrülpst, weil ihr der schicke hintern komplett auf grundeis geht, war schon ziemlich lol. ^^
"Perhaps you would have judged me for the path I took. But I’d rather thrive with your judgment than decay with your sympathy."
Zitat von Görgianer im Beitrag Wimbledon 2019Meine Omi sagt immer: Rogi verliert keine drei Krawattenbrüche in einem Match - das ist schlicht unmöglich
Zitat von Senelis im Beitrag Australian Open 2021Es wird ausgesprochen schwer, ziemlich schwer gegen den Medvedev in aktueller Form für Djokovic in dieser Form auch nur einen Satz zu gewinnen. Gewinnt Djokovic zwei, war das schon ein guter Erfolg.