RE: Olympische Sommerspiele 2016 (Rio)

#6851 | RE: Olympische Sommerspiele 2016 (Rio) datum

16.08.2016 15:25 (zuletzt bearbeitet: 16.08.2016 15:34)

Zitat von Genie-Lord!Nole-�berfahrungsmassaka im Beitrag #1956
Zitat von FedEx im Beitrag #1953
Zitat von Genie-Lord!Nole-�berfahrungsmassaka im Beitrag #1942
Zitat von FedEx im Beitrag #1935
Zitat von Genie-Lord!Nole-�berfahrungsmassaka im Beitrag #1928
Zitat von FedEx im Beitrag #1796
Ich sehe man hat aus dem HF/F 2012 in London gelernt, diesmal war beim HF im Tiebreak im dritten Schluss, ab und zu gibts auch mal eine sinnvolle Änderung im Sport!

mehrere hier im forum haben geschrieben, dass die einführung des tiebreaks im entscheidungssatz kacke ist. gerade das hat auch einen großen reiz im dc und bei gs-turnieren (bis auf us open) ausgemacht. und federer hatte 2012 ja sogar einen freien tag zwischen hf und finale. von daher ist das eigentlich in ordnung, wenn der satz ausgespielt wird. auf rasen waren die punkte eh kurz. auf sand oder hardcourt schafft schon irgendwann einer ein break. das geht net ewig.
tiebreak ist zu viel glückssache.

Soso Tiebreak ist Glücksache, aber wer beim Stand von 35:35 im 3ten oder 5ten Satz ein Break holt wenn beide Spieler schon auf dem Zahnfleisch gehen hat mit Glück überhaupt nix zu tun.
Für den Zuschauer mag das Endlosspiel interessant sein, für die Spieler ist es aber ganz klar Müll. Den eines steht ja nunmal schon fest bevor so ein Marathonmatch zu Ende gespielt ist, nämlich das der Verlierer der nächsten Runde der Sieger des Marathonmatches ist, da hilft dann auch kein freier Tag mehr.

ist das dein ernst? tiebreak ist wohl mehr glückssache als wenn ausgespielt wird! das ist ein fakt! 1-2 minibreaks durch n bissl glück oder risiko können den ausschlag geben, bei nem break muss man schon mehr liefern.

bei olympia gab es bisher noch kein match über 35-35! und meistens gehen die match in der verlängerung so 9-7, 10-8 oder 12-10 aus. gab zwar selten mal längere, aber das ist eben die absolute ausnahme. 2012 war halt speziell, weil es rasen war und das sind breaks eben seltener. federer war selbst schuld, er lag doch vorher schonmal bei 10-9 break vor! und er hatte vorher nur einfach matches. da wird er doch wohl mal ein über 4h match wegstecken, wenn er danach 42 std. pause inkl. freiem tag hat bis zum finale. auf rasen sind die ballwechsel sowieso kurz. gegen delpo war's v.a. ne aufschlagschlacht.

was federer bei olympia 2012 passiert ist mit einem langen match, passiert bei jedem gs-turnier. das muss man abkönnen. ansonsten kann man bei den gs gleich bo5 abschaffen, wenn man immer angst haben muss, dass einer die nächste runde angeblich nicht mehr kann.

Warum soll das Fakt sein, nur weil du es behauptest?!
Die Tatsache das dieses System geändert wurde zeigt doch das ich mit meiner Meinung nicht allein stehe, selbst die offiziellen sehen es so.

ein richtiges break zu schaffen und seinem gegner den aufschlag abzunehmen, ist wohl schwieriger als durch 1-2 minibreaks im tiebreak das match zu gewinnen. daher dürfte es schon quasi ein fakt sein, dass der glücksfaktor bei einer entscheidung im tiebreak höher ist, als wenn das ganze ausgespielt wird bis einer 2 spiele vorsprung hat.
das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun.

Im allgemeinen Stimme ich dir ja zu, das gilt aber nicht mehr bei einem Marathonmatch im Entscheidungsatz wo allein dieser schon über mehere Stunden dauert und beide Spieler schon auf dem Zahnfleisch gehen.

Und ich wiederhole mich für dich auch gern, dazu kommt noch der Fakt, das der Sieger in der nächsten Runde keine Chance mehr auf den Sieg hat, was dann ja auch Wettbewerbsverzerrung zugunsten des nächsten Gegners ist.

Roger Federer = GreatestOfAllTime
ONLY ROGER CAN DO