"Die häufig vertretene Position, eine niedrige Staatsquote sei positiv zu beurteilen, da wirtschaftliche Dynamik freigesetzt werde, ein hoher Staatsanteil hingegen negativ, da Wachstum und Beschäftigung beeinträchtigt würden, lässt sich nicht begründen."
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4576"Die häufig vertretene Position, eine niedrige Staatsquote sei positiv zu beurteilen, da wirtschaftliche Dynamik freigesetzt werde, ein hoher Staatsanteil hingegen negativ, da Wachstum und Beschäftigung beeinträchtigt würden, lässt sich nicht begründen."
Joa, so ist das...
Neoliberale Ideologie braucht man nicht zu begründen! Ist wie mit dem Osterhasen und dem Christkind! Der freie Markt wird es richten... Wir sehen doch blühende Landschaften Europa-und Weltweit
Knie ist immer scheiße. Auch meine Problemzone. Alles Gute Bro!
Danke. Es war ja nicht meine erste Operation am Knie hoffentlich ist jetzt erstmal Ruhe, ich kann Krankenhäuser nicht mehr sehen. Die letzten knapp zwei Wochen haben mir gereicht.
Knie ist immer scheiße. Auch meine Problemzone. Alles Gute Bro!
Danke. Es war ja nicht meine erste Operation am Knie hoffentlich ist jetzt erstmal Ruhe, ich kann Krankenhäuser nicht mehr sehen. Die letzten zwei Wochen haben mir gereicht.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4576"Die häufig vertretene Position, eine niedrige Staatsquote sei positiv zu beurteilen, da wirtschaftliche Dynamik freigesetzt werde, ein hoher Staatsanteil hingegen negativ, da Wachstum und Beschäftigung beeinträchtigt würden, lässt sich nicht begründen."
Joa, so ist das...
Neoliberale Ideologie braucht man nicht zu begründen! Ist wie mit dem Osterhasen und dem Christkind! Der freie Markt wird es richten... Wir sehen doch blühende Landschaften Europa-und Weltweit
Da sind wir uns doch einig. Die Erfahrung zeigt, dass alles was ausgenutzt und gestaltet werden kann auch ausgenutzt und gestaltet wird. Der Markt richtet es alleine eben nicht. Nur wozu benötigt man zwangsweise hohe Staatsausgaben um die Auswüchse der freien Marktwirtschaft zu begrenzen?
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4576"Die häufig vertretene Position, eine niedrige Staatsquote sei positiv zu beurteilen, da wirtschaftliche Dynamik freigesetzt werde, ein hoher Staatsanteil hingegen negativ, da Wachstum und Beschäftigung beeinträchtigt würden, lässt sich nicht begründen."
Joa, so ist das...
Neoliberale Ideologie braucht man nicht zu begründen! Ist wie mit dem Osterhasen und dem Christkind! Der freie Markt wird es richten... Wir sehen doch blühende Landschaften Europa-und Weltweit
Da sind wir uns doch einig. Die Erfahrung zeigt, dass alles was ausgenutzt und gestaltet werden kann auch ausgenutzt und gestaltet wird. Der Markt richtet es alleine eben nicht. Nur wozu benötigt man zwangsweise hohe Staatsausgaben um die Auswüchse der freien Marktwirtschaft zu begrenzen?
Manche Investitionen tätigt eben erfahrungsgemäß nur der Staat, ohne das die Gesellschaft auseinander bricht. Bildung, Kultur, unabhängigere Medien, Gesundheitssystem, soziale Sicherung, universitäre (langfristige) Forschung, Energiewende etc...
Für mich ist das kurzfristige und antisoziale Denken im Kapitalismus systemimmanent, daher braucht es einen besonderst starken Staat um die folgen dieses Systems zu beschränken und kontrollieren. Ich glaube nicht daran, dass so etwas wie Kommunismus, Gemeinwohlökonomie oder Postwachstumsökonomie jemals eine Chance haben wird sich durchzusetzen. Wobei man sich schon fragen kann wohin Wachstumszwang auf Dauer hinführen soll. Nachhaltig lässt sich sowas jedenfalls wohl kaum organisieren.
Ach so, es wurde ja verlangt, dass ich meine Sozialreformen präsentiere^^
Na ja, ich würde die Empfänger der Stütze wohl ziemlich bevormunden Es lässt sich halt einfach nicht vermitteln, dass ein Hartzer die Kohle für Alk, Kippen etc. raushaut. Die Leute müssen sich gesund ernähren, Sport treiben, und überhaupt fit gemacht werden für das Berufsleben. Wenn sie das alleine nicht schaffen, muss man sie finanziell unterstützen - aber auch fordern.
Manche Investitionen tätigt eben erfahrungsgemäß nur der Staat, ohne das die Gesellschaft auseinander bricht. Bildung, Kultur, unabhängigere Medien, Gesundheitssystem, soziale Sicherung, universitäre (langfristige) Forschung, Energiewende etc...
Wobei man sich schon fragen kann wohin Wachstumszwang auf Dauer hinführen soll. Nachhaltig lässt sich sowas jedenfalls wohl kaum organisieren.
Eben. Der Wachstumszwang führt uns nirgendwo hin. Darum müssen die Staatsausgaben verringert und nicht erhöht werden.
Der Staat sollte sich auf die Kernaufgaben wie z.B. die oben genannten (Grundversorgung Wasser, Strom usw. gehört für mich noch mit dazu) konzentrieren und nicht Schwerpunkte in sozialen Konsumausgaben setzen. Eine gerechtere Einkommensverteilung lässt sich auch ohne Steuererhöhungen erreichen.
Wachstum heißt aber nicht (nur), dass man die dritte Welt ausbeutet und den Planeten vernichtet. Wachstum entsteht genauso durch technologische Innovation, die es zu fördern gilt.
Macht natürlich Sinn. Die Hartzer sind größtenteil natürlich selbst Schuld an ihrer Situation - auch durch jahrelanges Scheißefressen. Wenn man schlecht is(s)t, dann in der Regel in vielen Bereichen.
Das stimmt allerdings. Es gibt auch Meinungen (nicht unbedingt meine) die den Kapitalismus als Innovationsmotor noch für nötig halten um ein technologisches Level für Weltfrieden und Allgemeinwohl zu erreichen.
Macht natürlich Sinn. Die Hartzer sind größtenteil natürlich selbst Schuld an ihrer Situation - auch durch jahrelanges Scheißefressen. Wenn man schlecht is(s)t, dann in der Regel in vielen Bereichen.
Bin gerade nicht sicher, wie ernst das gemeint ist^^
Macht natürlich Sinn. Die Hartzer sind größtenteil natürlich selbst Schuld an ihrer Situation - auch durch jahrelanges Scheißefressen. Wenn man schlecht is(s)t, dann in der Regel in vielen Bereichen.
Bin gerade nicht sicher, wie ernst das gemeint ist^^
Macht natürlich Sinn. Die Hartzer sind größtenteil natürlich selbst Schuld an ihrer Situation - auch durch jahrelanges Scheißefressen. Wenn man schlecht is(s)t, dann in der Regel in vielen Bereichen.
Bin gerade nicht sicher, wie ernst das gemeint ist^^
Macht natürlich Sinn. Die Hartzer sind größtenteil natürlich selbst Schuld an ihrer Situation - auch durch jahrelanges Scheißefressen. Wenn man schlecht is(s)t, dann in der Regel in vielen Bereichen.
Bin gerade nicht sicher, wie ernst das gemeint ist^^
Macht natürlich Sinn. Die Hartzer sind größtenteil natürlich selbst Schuld an ihrer Situation - auch durch jahrelanges Scheißefressen. Wenn man schlecht is(s)t, dann in der Regel in vielen Bereichen.
Bin gerade nicht sicher, wie ernst das gemeint ist^^
Manche Investitionen tätigt eben erfahrungsgemäß nur der Staat, ohne das die Gesellschaft auseinander bricht. Bildung, Kultur, unabhängigere Medien, Gesundheitssystem, soziale Sicherung, universitäre (langfristige) Forschung, Energiewende etc...
Wobei man sich schon fragen kann wohin Wachstumszwang auf Dauer hinführen soll. Nachhaltig lässt sich sowas jedenfalls wohl kaum organisieren.
Eben. Der Wachstumszwang führt uns nirgendwo hin. Darum müssen die Staatsausgaben verringert und nicht erhöht werden.
Der Staat sollte sich auf die Kernaufgaben wie z.B. die oben genannten (Grundversorgung Wasser, Strom usw. gehört für mich noch mit dazu) konzentrieren und nicht Schwerpunkte in sozialen Konsumausgaben setzen. Eine gerechtere Einkommensverteilung lässt sich auch ohne Steuererhöhungen erreichen.
Nun ja die Frage ist, ob der Staat oder die private Wirtschaft mehr qualitatives statt quantitatives Wachstum schaffen kann. Hast du dazu irgendwelche Zahlen? Ernsthaft, würde mich interessieren. Was sind für dich soziale Konsumausgaben? Wie lässt sich ohne Steuererhöhung eine gerechte Einkommensverteilung herstellen? Fragen über Fragen ;)
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4589Wachstum heißt aber nicht (nur), dass man die dritte Welt ausbeutet und den Planeten vernichtet. Wachstum entsteht genauso durch technologische Innovation, die es zu fördern gilt.
Wäre ja wünschenswert, dass Wachstum eher qualitativer Natur ist. Allerdings zeigt die Bevölkerungsentwicklung und der Ressourcenverbrauch sich doch stetig ansteigend.
Knie ist immer scheiße. Auch meine Problemzone. Alles Gute Bro!
Danke. Es war ja nicht meine erste Operation am Knie hoffentlich ist jetzt erstmal Ruhe, ich kann Krankenhäuser nicht mehr sehen. Die letzten knapp zwei Wochen haben mir gereicht.
kenn ich, auch wenn ich zuerst mal froh war, nach drei wochen endlich operiert zu werden. die wartezeiten für MRT sind der letzte witz heutzutage...
für die therapie haste aber ein schickes mädl in aussicht, oder? ^^
Zitat“I feel lucky and unlucky at the same time to be playing in the same era as Novak”