Flächendeckende Tarifverträge, Mindestlohn erhöhen usw. führt z.B. zumindest mal zu einer gleichmäßigeren Einkommensverteilung.
Soziale Konsumausgaben haben wir zahlreiche: Entwicklungshilfe (alles gescheitert in meinen Augen), sozialer Wohnungsbau, Rente ab 63, Elterngeld, Subventionen in veraltete Industriezweige, Aufstockung von Geringverdienern uvm. Ist nicht alles völlig unnötig aber in der Summe nur durch diese Wachstumsfantasien zu bezahlen.
Ansonsten wüsste ich kein Beispiel wo ein Staat selbst qualitatives Wachstum selbst geschaffen hätte. Wie auch? Das muss doch von Menschen gemacht werden. Nur bei der Forschung kann man durch gezielte Förderung Schwerpunkte setzen um bestimmte Ziele zu erreichen.
Zitat von Riverrun im Beitrag #4602Ansonsten wüsste ich kein Beispiel wo ein Staat selbst qualitatives Wachstum selbst geschaffen hätte. Wie auch?
Bildung? Infrastruktur? Effiziente Verwaltung (wenns denn so wäre )
Das ganze Gecrye über den bösen, fetten Sozialstaat geht sowieso völlig am Thema vorbei, weil der wahre Gier im Staatshaushalt die Rentenausgaben sind und erst recht sein werden. Das Umlageverfahren ist die Büchse der Pandora.
Zitat von Riverrun im Beitrag #4604Das sind die Rahmenbedingungen für qualitatives Wachstum. Dafür hat der Staat innerhalb seiner Aufgabenbereiche selbstverständlich zu sorgen.
Zitat von Riverrun im Beitrag #4602Ansonsten wüsste ich kein Beispiel wo ein Staat selbst qualitatives Wachstum selbst geschaffen hätte. Wie auch?
Bildung? Infrastruktur? Effiziente Verwaltung (wenns denn so wäre )
Das ganze Gecrye über den bösen, fetten Sozialstaat geht sowieso völlig am Thema vorbei, weil der wahre Gier im Staatshaushalt die Rentenausgaben sind und erst recht sein werden. Das Umlageverfahren ist die Büchse der Pandora.
und wie willst du das anders organisieren? Progression bei den Rentenbeiträgen wie von Riverrun vorgeschlagen?
Zitat von Riverrun im Beitrag #4602Ansonsten wüsste ich kein Beispiel wo ein Staat selbst qualitatives Wachstum selbst geschaffen hätte. Wie auch?
Bildung? Infrastruktur? Effiziente Verwaltung (wenns denn so wäre )
Das ganze Gecrye über den bösen, fetten Sozialstaat geht sowieso völlig am Thema vorbei, weil der wahre Gier im Staatshaushalt die Rentenausgaben sind und erst recht sein werden. Das Umlageverfahren ist die Büchse der Pandora.
und wie willst du das anders organisieren? Progression bei den Rentenbeiträgen wie von Riverrun vorgeschlagen?
Selbst Kapital aufbauen. Riester geht in die Richtung, ist aber letztlich ein unrentables Provisions-Monster.
Ist aber alles nicht so leicht realisierbar. Da hat Adenauer schwerstens daneben gegriffen.
Riester Förderung ist auch so eine soziale Konsumausgabe, die nebenbei nicht mal an richtiger Stelle ankommt. ^^
Die Kapitalgedeckte Zusatzrente hätte man auch in einem Nebenkonto bei der Rentenversicherung realisieren können. Ansonsten fehlt im Rentensystem eine klare und wirksame soziale Komponente. Im Prinzip bekommt jeder im Durchschnitt, umgerechnet nach einer komplizierten Formel, was er einbezahlt hat.
Zitat von Riverrun im Beitrag #4602Flächendeckende Tarifverträge, Mindestlohn erhöhen usw. führt z.B. zumindest mal zu einer gleichmäßigeren Einkommensverteilung.
Soziale Konsumausgaben haben wir zahlreiche: Entwicklungshilfe (alles gescheitert in meinen Augen), sozialer Wohnungsbau, Rente ab 63, Elterngeld, Subventionen in veraltete Industriezweige, Aufstockung von Geringverdienern uvm. Ist nicht alles völlig unnötig aber in der Summe nur durch diese Wachstumsfantasien zu bezahlen.
Ansonsten wüsste ich kein Beispiel wo ein Staat selbst qualitatives Wachstum selbst geschaffen hätte. Wie auch? Das muss doch von Menschen gemacht werden. Nur bei der Forschung kann man durch gezielte Förderung Schwerpunkte setzen um bestimmte Ziele zu erreichen.
Zu den Tarifverträgen: Die Macht der Gewerkschaften ist schon mal durch die Agenda 2010 massiv eingeschränkt worden. Man schaue sich nur mal die Mitgliederzahl und Organisationsgrad an.
Mindestlohn ist ein Anfang (übrigens haben hier auch die Neoliberalen vor Arbeitslosigkeit gewarnt) aber natürlich noch in vielen Bereichen zu gering. Auch hierfür braucht es einen starken Staat. Freiwillig wird das die Wirtschaft nicht tun.
Über die Verwendung von Entwicklungshilfe kann man durchaus ins Grübeln kommen. Insbesondere wenn man den Entwicklungsländern jede Form von Entwicklung vorenthält indem der IWF diese Länder dazu zwingt ausländische Groß-Investoren ins Land zu lassen. Diese geben natürlich einen Dreck auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung dieser Länder, sondern wollen unter möglichst günstigen Bedingungen produzieren. Außerdem sorgt unsere Subventionierung eigener landwirtschaftlicher Erzeugnisse dafür, dass deren lokale Betriebe nicht mehr Konkurrenzfähig sind und keine Entwicklung von unten auf dem Weltmarkt stattfinden kann.
sozialer Wohnungsbau ist von Nöten nach dem Privativierungswahn der Neoliberalen und dem Anstieg der Obdachlosigkeit.
Es macht natürlich wenig Sinn ein festes Renteneintrittsalter festzulegen, wenn einzelne Berufsgruppen länger Arbeiten können und andere z.B. aufgrund körperlichen Verschleiß nicht. Dennoch ist das Anheben des Renteneintrittsalters nichts anderes als Rentenkürzung, was bei dem Anstieg der Altersarmut eine falsche Entwicklung ist. Es kommt hinzu, dass sich einzelne Berufsgruppen (z.B. Ärzte) aus der Solidargemeinschaft verabschieden, was die Durchschnittsrenten weiter drückt. Hier würde man einsparen können (z.B. österreichischen Modell)
Elterngeld bzw. Förderung von Familien sollte selbstverständlich in staatlicher Hand bleiben. Wer soll das sonst begünstigen, also Bevölkerungspolitik machen. Viel maßgeblicher ist aber die zunehmende Schaffung eines Prekariats durch Lohndumping. Büchse der Pandora war mit Sicherheit auch die Agenda 2010.
Was meinst du mit veralteter Industrie?
Gegen Aufstocker und Geringverdiener ist ein gesetzlicher Mindestlohn und Druck auf die Löhne z.B. durch rückgängig machen der Agenda Politik ja durchaus möglich. Müsste eine Partei eben mal Eier zeigen.
Sozialer Wohnungsbau: Ich fände es hilfreicher wenn günstiger gebaut werden könnte. Würde außerdem nicht viel kosten. Sozialer Wohnungsbau ist höchstens für eine Minderheit geeignet.
Rente: Die freien Berufe in die Pflichtversicherung aufzunehmen bringt nichts wenn dort keine soziale Komponente eingebaut wird, denn die erwerben dann ja auch Ansprüche. Eins ist auch klar: die Kammerprivilegien werden in Deutschland bis zur letzten Patrone verteidigt.
Veraltete Industrie: Kohle
Entwicklungshilfe: Problem in Entwicklungsländern sind die "Regierungen" dort. Weltweite Konzerne die dort Land und Menschen ausbeuten tragen ihr Übriges zu den Zuständen bei. Ich sehe nur nicht wie es hilft dort Milliarden in dunkle Kanäle zu versenken. Das wird nun 50 Jahre versuchten zwar ohne Effekt. Vielleicht helfen Schutzzölle auf dort produzierte Waren und Rohstoffe, die nach Einhaltung gewisser Standards abgeschmolzen werden?
Agenda 2010 tut jetzt nichts zur Sache. Wir diskutieren ja das große Ganze.
Zitat von Struffi im Beitrag #4597Wie lässt sich ohne Steuererhöhung eine gerechte Einkommensverteilung herstellen?
soll das jetzt zum banküberfallen animieren?
Besser die Bänker ermorden. Jeder tote Bänker ist ein guter Bänker. Das sind die eigentlichen Verbrecher des 21. Jahrhunderts.
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." - retired in 2017
du hast noch nicht mal klar was in deinem spatzenhirn alles passiert und schief gelaufen ist und maßt dir an erklären zu können oder zu wissen was in unseren köpfen passiert! mein junger padawan, du überschätzt dich maßlos und hast keine ahnung von nix!
Novak von Djokovic for Weltpräsident! ------ Russev: "I was born with Meldonium in my hands." ------ Russev further: "I replace missing talent with doping." "I'll neither get Olympic gold nor 18 GS-Titels." "I'm no Spitzenplayer, I'm a Spritzenplayer."
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4521wenn man euch an den Zaster will
Und bei uns ist ne Menge zu holen. 5.000 € scheinen so der durchschnitts Monatslohn hier zu sein, obwohl du den Schnitt mit deinem "Lohn" wohl runterziehst
DR zieht den monatlichen durchschnittslohn runter, so wie hier auch die durchschnittliche elokwenz und fachkompetenz auf tfw.
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Zitat von Struffi im Beitrag #4518Irgendwie kommt böse Steuererhöhung aber beim "deutschen Michel" nicht gut an.
Der drohende Verlust von Geld spricht beim Menschen dieselben Hirnregionen an wie drohende Lebensgefahr(!!!!!!!!!!)
Ergo bekommst Du das bei den Leuten einfach nicht durch, völlig egal, wie sinnig eine etwaige Steuererhöhung ggf. sein könnte.
Ja. Ich würde sagen als Psychologe kannst du auch bestätigen, dass der Mensch eher dazu neigt nach unten zu treten (z.B. Flüchtlinge) als nach oben (z.B. Arbeitgeber)? Ich glaube einige haben nicht mal das progressive am Steuersystem verstanden.
lass dich mal nicht verarschen. dr ist alles, aber mit sicherheit kein psychologe. allenfalls selbsternannter hobbypsychologe. seine menschenkenntnis ist miserabel. es ist schon eine kunst psyhcologisch so oft daneben zu liegen wie dr. er denkt einfältig, hat keinerlei gefühl was in der psyche seines gegenüber abgeht und hat ein schwarzweiß weltbild und gibt sich null mühe hinter die fassaden zu schauen. seine meinung ist stets vorgefertigt. ein land was solche miserable psychologen hervorbringen würde,schafft sich ab! dass dr noch nie eine uni von innen gesehen hat, merkt man auch, wenn er über unileben etc. schreibt. er hat viel theoretische sachen gelesen als hobby und aus interesse, aber was in der realität abgeht, davon hat er keinen blassen schimmer. das hat er oft genug offenbart. also ich fall auf diese lüge nicht rein.
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Zitat von Darth Roger im Beitrag #4622Eine obsessiv–kompulsive Persönlichkeitsstörung ist behandelbar
na, dann lass dich dringend behandeln, wenn du so optimistisch bist, dass du behandelbar bist!
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