Zitat von Timo im Beitrag #2321Wie Björn immer versucht Federer als Servebot darzustellen und Aufschlag als reinen Automatismus abstempelt, für den man kein Talent braucht Warum hat Nadal dann keinen besseren Aufschlag wenn man sich den so einfach aneignet? ist bestimmt nicht weniger anspruchsvoll als das ewige Reingeschaufel mit 9 Milliarden rpm Spin
Björn spielt ja selber Tennis und weiß ganz genau, dass man den Aufschlag nicht vom restlichen Spiel abkoppeln kann. Wette auch er würde niemals einen Gegner der ihn sagen wir mal 6:4 6:4 besiegt und 1-2 Asse pro Aufschlagspiel reinknüppelt als schlechteren Spieler bezeichnen.
Aber im Profi Tennis zieht das halt ganz gut. Aufschlag dominierte Spiele sind halt für die meisten langweiliger, da erntet man viel Applaus wenn man gute Aufschläger als Antispieler bezeichnet. Und mittlerweile fährt sogar Bresnik auf dieser Schiene (nach dem er meinte Raonic spiele für ihn kein Tennis, ist der Hass gegen diesen Bastard unermesslich).
Er ist doch selber ein Servebot wenn ich mich richtig erinnere!
Aber er hat ja so scheinbar eloquent dargelegt, warum der Aufschlag ein reiner Automatismus ist, quasi nur Muskelgedächtnis. Das er dabei so einige Sachen übersehen hat weiß er oder vielleicht auch nicht, weiß man bei der Saufbirne halt nicht Ja, classic Mainstream-Gebashe. Darauf fährt auch unser Björni ab
Triggerer hat wieder zugeschlagen.
Der Aufschlag ist natürlich ein wichtiger Schlag und auch nicht einfach, klar. Allerdings finde ich ihn vergleichsweise leicht zu erlernen. Ist schon schwieriger, gegen einen guten Spieler von der Grundlinie mitzuhalten. Ich bin wie gesagt 1,93 m groß, fiel mir noch nie besonders schwer Aufschläge reinzukanaken - macht auch mega viel Spaß, zu botten, so ist's nicht^^. Allerdings will sich das doch keiner auf Profi-Ebene reinziehen. Tennis wird nun mal in der Regel mit Vielfalt in Verbindung gebracht, heißt: variantenreiche Ballwechsel, mal ein Stopp, von mir aus auch mal ein Naziangriff am Netz.
Federer hat eine außergewöhnlich gute Aufschlagtechnik, deutlich besser als Nadal, soviel ist klar. Dass er bis ins hohe Alter so erfolgreich ist, hat aber nun mal damit zu tun. Kann man werten, wie man will, ist aber nun mal eine Tatsache.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #2352Federer hat eine außergewöhnlich gute Aufschlagtechnik, deutlich besser als Nadal, soviel ist klar. Dass er bis ins hohe Alter so erfolgreich ist, hat aber nun mal damit zu tun. Kann man werten, wie man will, ist aber nun mal eine Tatsache.
Dann doch lieber Erfolg haben, indem man die Konkurrenz einfach über die Physis übertrumpft. Das hat natürlich viel mehr mit Tennis zu tun, oder?
Zitat von fedo94 im Beitrag #2311Triggerfaktor in diesem Thread ist nicht gerade gering^^
Wie ein Federer Björni einfach kaputt-getriggert hat
Schwachsinn! Ich mache hier nur meinen Job.
Hahaha so eine süße Kopie-Konterkopie. Dir fällt nicht mal einiges was. Mach weiter was du im TBF-Schule gelernt hast. Mich wirst du niemals das Wasser erreichen. Es wird immer sein! Tut ja weh für dich ^^
Was lallst du da? Du bist nicht mehr als eine Witzfigur. Ich biete dir ein Treffen auf Gleis 3½ an, dann kannst du ja mal zeigen, was du drauf hast.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #2352Federer hat eine außergewöhnlich gute Aufschlagtechnik, deutlich besser als Nadal, soviel ist klar. Dass er bis ins hohe Alter so erfolgreich ist, hat aber nun mal damit zu tun. Kann man werten, wie man will, ist aber nun mal eine Tatsache.
Dann doch lieber Erfolg haben, indem man die Konkurrenz einfach über die Physis übertrumpft. Das hat natürlich viel mehr mit Tennis zu tun, oder?
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #2352Federer hat eine außergewöhnlich gute Aufschlagtechnik, deutlich besser als Nadal, soviel ist klar. Dass er bis ins hohe Alter so erfolgreich ist, hat aber nun mal damit zu tun. Kann man werten, wie man will, ist aber nun mal eine Tatsache.
Dann doch lieber Erfolg haben, indem man die Konkurrenz einfach über die Physis übertrumpft. Das hat natürlich viel mehr mit Tennis zu tun, oder?
Es ist nicht nur die Physis, sondern eine Kombination aus Kraft, Ausdauer und der speziellen Topspin-Technik. Federers Spiel mag das elegantere, "schönere" und auch effektivere sein, ich kann mich dafür aber nun mal nicht begeistern. Ist wie ein steriler Raum - scheinbar perfekt, aber letztlich tot.
Zitat von thebestfederer20 im Beitrag #2331Wie konnte Sampras nur 286 Wochen (leider nicht sein Rekord) an die Nr. 1 schaffen?
Dann ist er so schnell abgestürzt.
Schau mal hier:
Wochen als Top2
1. Roger Federer 497 - Kosntanter Spieler aller Zeiten 2. Rafael Nadal 442 3. Ivan Lendl 409 4. Pete Sampras 376 5. Jimmy Connors 356
Sehr schön wie Sampras sehr viel von Federers Express gelitten wurde. Viele Rekorde verloren an den König Federer! ^^
Zeigt halt nur, dass Sampras nur die Nr. 1 wichtig war - und dabei an erster Stelle wie es sich gehört die Jahresend - Nr. 1. Genauso wie die Wochen als Nr. 2 interessieren die Wochen als Jahresend Nr. 2 NIEMANDEN.
an dummheit mal wieder nicht zu überbieten. diese aussage impliziert dass sampras wenn er die #1 verloren hat danach absichtlich schlecht gespielt hätte um noch weiter abzusacken ganz abgesehen davon dass ein spieler normalerweise nicht vordergründig für das ranking spielt, sondern turnier für turnier und das ranking gibt dann einen gesamteindruck der leistung über ein jahr hinweg. und da sampras auch nach verlust der #1 sicherlich nicht die lust auf turniersiege verloren hat lässt das einzig und allein den schluss zu dass er im vergleich zu federer nicht so konstant auf einem hohen niveau spielen konnte.
und jeder spieler in reichweite zur #1 versucht dann vielleicht doch mal etwas verstärkt für das ranking zu spielen. und da ist der zeitpunkt einer möglichen übernahme der spitze nicht sonderlich relevant, egal ob das im april oder im november ist, weltranglistenerster zu werden ist für sich einfach schon ein großer erfolg
Das ist wirklich dämlich. Pete hat sicher nie absichtlich schlecht gespielt. Ihm hat es in der Zeit von 1999 - 2002 öfter mal an der letzten Motivation gefehlt, es gab persönliche Tragödien und er war nicht immer fit. Dazu gab es Agassi und zwei, drei andere Konkurrenten. Er kam aber (weitgehend) seinen Verpflichtungen nach - dann kommen Niederlagen. Und ja - Pete gehört zur obersten Kategorie der Champions. Für die zählt - wie du selber festgestellt hast - durchaus bei Gelegenheit auch die Nr. 1. Die Nr. 2, 3, 4 usw. danach zu sein, ist aber nicht mehr wichtig.
Was du impliziert siehst, habe ich weder geschrieben noch gemeint. Classic self own, was dann schon einiges über dich aussagt.
leider scheinst du nicht zu kapieren was ich geschrieben habe du behauptest dass der grund warum sampras relativ kurze zeit nur an der #2 war der ist, dass ihn nur die 1 interessiert habe. diese aussage macht überhaupt nur irgendeinen sinn wenn wenn davon ausgeht dass sampras absichtlich ein schlechteres ranking als die 2 angenommen hat wenn er gerade nicht auf der 1 war. und das ist mal wieder eine typische TF annahme, dumm und weit hergeholt ohne ende
und da man durchaus auch als #2 oder #3 sehr erfoglreich sein kann und auch GS gewinnen kann ist es auch quatsch zu behaupten dass die zeit als #2 nichts aussagen würde. bestes beispiel nadal. er war "nur" 167 wochen die 1 aber dafür noch insgesamt über 5 jahre die 2. das waren also 5 jahre in denen er ordentlich titel eingefahren hat wo halt ein anderer gerade noch ein paar mehr hatte. dass die #7 in der zahl der wochen als 1 nicht repräsentativ für nadal ist sollte man auch als federerfan zugeben.
Nein, das heisst einfach nur, dass ihn die Nr. 1 weniger interessiert hat. Man nimmt auch kein Ranking an, das berechnet seit 1973 der Computer. Und wer ein Champion ist oder sein will, will nunmal immer den Maximalerfolg. Das ist bei Roger nicht anders. Du schreibst ja geradezu so, als ob man sich das Ranking aussuchen könnte. Das ist nun wirklich lächerlich. Sicher wollte Pete auch 1999 - 2002 den Maximalerfolg, also Turniersiege und - wenn auch nicht mehr unbedingt - die Nr. 1. Mit dieser Aussage sprichst du einfach mal Pete das Profidasein ab - für den Zeitraum 1999 - 2002 - also den Zeitraum, in dem er nicht mehr Nr. 1 war. Denn jeder Profi will einfach den Erfolg, er muss ihn wollen. Aber wenn man eben die Nr. 1 lange Zeit war, den Rekord geschafft hat, dann lässt man eben vielleicht in dieser Hinsicht ein wenig nach. Und dieses Phänomen kann man nebenbei bemerkt bei allen Profis sehen. Wie oft hat man von Champions den Spruch gehört - die Weltrangliste interessiert mich gar nicht.
Es gibt einen Unterschied zwischen Absicht etwas nicht zu wollen und etwas anderes als die Nr. 1 - nämlich die Nr. 2, 3, usw. als nicht so wichtig zu erachten. Dazu kommen dann auch Turnierverpflichtungen. Die ganzen Ausnahmen für verdiente Spieler gibt es erst seit einigen Jahren. Pete konnte davon noch nicht profitieren.
Edit: eines noch dazu: Die Nr. 2 hat in der öffentlichen Anerkennung eben weitaus weniger Bedeutung als die Nr. 1.
Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #2356 Federers Spiel mag das elegantere, "schönere" und auch effektivere sein, ich kann mich dafür aber nun mal nicht begeistern.
Eine Tatsache die nun wahrlich keine neue Erkenntnis ist, das Nadalfans keine Freunde der Tennisestetik sind ^^
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #2359 Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
Blabla bla, es stimmt aber auch wirklich nichts von dem was du hier ablässt ^^ Ausser vielleicht das ein Computer das Ranking berechnet, bei dir hört sich das aber so an das das Ranking ein anderes wäre wenn der Mensch es im Kopf ausrechnen würde, was bei dir vermutlich sogar sehr wahrscheinlich ist
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #2356 Federers Spiel mag das elegantere, "schönere" und auch effektivere sein, ich kann mich dafür aber nun mal nicht begeistern.
Eine Tatsache die nun wahrlich keine neue Erkenntnis ist, das Nadalfans keine Freunde der Tennisestetik sind ^^
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #2359 Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
Blabla bla, es stimmt aber auch wirklich nichts von dem was du hier ablässt ^^ Ausser vielleicht das ein Computer das Ranking berechnet, bei dir hört sich das aber so an das das Ranking ein anderes wäre wenn der Mensch es im Kopf ausrechnen würde, was bei dir vermutlich sogar sehr wahrscheinlich ist
die berechnungen sind aber andere. in den 70ern gab es nicht jede woche n neues ranking. wurde wohl nur alle 6 wochen oder so neu berechnet. dadurch konnte es passieren, dass eigentlich einer die 1 nach 2 wochen verloren hatte, sich aber bis zur aktualisierung schon wieder zurückgeholt hatte, weil eben nicht jede woche, sondern nur alle 6 wochen aktualisiert wurde. aber auch seit den 90ern oder 2000 ist die berechnungsgrundlage nicht mehr gleich. es gab doch damalsmal bonuspunkte, wenn man gegen höher gerankte spieler gewonnen hat und die verteilung der punkte war anders. für finals gab es weniger abstufungen zum sieger und es gab noch nicht die einteilung 250er und 500er. da sich das punktesystem im laufe der zeit immer wieder geändert hat, kann man irgendwelche wochen als nr.1, 2 oder 5 nicht 1:1 vergleichen, sondern man müsste das Ganze auf ein system umrechnen, um einen perfekten vergleich zu haben. aber die mühe wird sich wohl keiner machen. wäre ja immens.
Novak von Djokovic for Weltpräsident! ------ Russev: "I was born with Meldonium in my hands." ------ Russev further: "I replace missing talent with doping." "I'll neither get Olympic gold nor 18 GS-Titels." "I'm no Spitzenplayer, I'm a Spritzenplayer."
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #2356 Federers Spiel mag das elegantere, "schönere" und auch effektivere sein, ich kann mich dafür aber nun mal nicht begeistern.
Eine Tatsache die nun wahrlich keine neue Erkenntnis ist, das Nadalfans keine Freunde der Tennisestetik sind ^^
Ab unter die Dusche, du dumme Sau!
estetik ist doch sehr elokwent, no?
Novak von Djokovic for Weltpräsident! ------ Russev: "I was born with Meldonium in my hands." ------ Russev further: "I replace missing talent with doping." "I'll neither get Olympic gold nor 18 GS-Titels." "I'm no Spitzenplayer, I'm a Spritzenplayer."
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Nein, das heisst einfach nur, dass ihn die Nr. 1 weniger interessiert hat. Man nimmt auch kein Ranking an, das berechnet seit 1973 der Computer. Und wer ein Champion ist oder sein will, will nunmal immer den Maximalerfolg. Das ist bei Roger nicht anders. Du schreibst ja geradezu so, als ob man sich das Ranking aussuchen könnte. Das ist nun wirklich lächerlich. Sicher wollte Pete auch 1999 - 2002 den Maximalerfolg, also Turniersiege und - wenn auch nicht mehr unbedingt - die Nr. 1. Mit dieser Aussage sprichst du einfach mal Pete das Profidasein ab - für den Zeitraum 1999 - 2002 - also den Zeitraum, in dem er nicht mehr Nr. 1 war. Denn jeder Profi will einfach den Erfolg, er muss ihn wollen. Aber wenn man eben die Nr. 1 lange Zeit war, den Rekord geschafft hat, dann lässt man eben vielleicht in dieser Hinsicht ein wenig nach. Und dieses Phänomen kann man nebenbei bemerkt bei allen Profis sehen. Wie oft hat man von Champions den Spruch gehört - die Weltrangliste interessiert mich gar nicht.
Es gibt einen Unterschied zwischen Absicht etwas nicht zu wollen und etwas anderes als die Nr. 1 - nämlich die Nr. 2, 3, usw. als nicht so wichtig zu erachten. Dazu kommen dann auch Turnierverpflichtungen. Die ganzen Ausnahmen für verdiente Spieler gibt es erst seit einigen Jahren. Pete konnte davon noch nicht profitieren.
Edit: eines noch dazu: Die Nr. 2 hat in der öffentlichen Anerkennung eben weitaus weniger Bedeutung als die Nr. 1.
Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
ich hab das gefühl mit einer wand zu reden... ein letzter versuch: der kern meiner aussage ist ja gerade dass es blödsinn ist einem spieler zu unterstellen er würde absichtlich schlecht spielen. aber wenn du einen zusammenhang herstellen wilslt zwischen wenige wochen die #2 gewesen zu sein und nur an der #1 interessiert zu sein tust du genau das. jeder spieler versucht immer den größtmöglichen erfolg zu erreichen. somit sagt das ranking immer aus wie erfolgreich er war. wenn sampras außerhalb seiner prime wo er die #1 war relativ weit abgesackt war dann sagt das halt aus dass er nicht die konstanz hat wie federer oder auch nadal. und da diese beiden auch etliche jahre sehr refolgreich waren auch ohne gerade ganz vorne zu stehen halte ich das auch für solche topspieler für ziemlich relevant. federer hat 7 GS gewonnen ohne die 1 zu sein, nadal sogar 11. wawrinka kann auf unglaublich hohem niveau spielen ist von der konstanz aber miserabel. somit ist er in der gesamtbetraachtung der karriere weit unter murray anzusehen obwohl sie beide 3 GS haben.
ergo zählt nicht nur das peakniveau sondern ein konstant hohes niveau. da schneidet sampras verhältnismäßig weniger gut ab und das damit zu begründen dass ihn die #2 nie interessiert habe ist einfach unsinn
Nein, das heisst einfach nur, dass ihn die Nr. 1 weniger interessiert hat. Man nimmt auch kein Ranking an, das berechnet seit 1973 der Computer. Und wer ein Champion ist oder sein will, will nunmal immer den Maximalerfolg. Das ist bei Roger nicht anders. Du schreibst ja geradezu so, als ob man sich das Ranking aussuchen könnte. Das ist nun wirklich lächerlich. Sicher wollte Pete auch 1999 - 2002 den Maximalerfolg, also Turniersiege und - wenn auch nicht mehr unbedingt - die Nr. 1. Mit dieser Aussage sprichst du einfach mal Pete das Profidasein ab - für den Zeitraum 1999 - 2002 - also den Zeitraum, in dem er nicht mehr Nr. 1 war. Denn jeder Profi will einfach den Erfolg, er muss ihn wollen. Aber wenn man eben die Nr. 1 lange Zeit war, den Rekord geschafft hat, dann lässt man eben vielleicht in dieser Hinsicht ein wenig nach. Und dieses Phänomen kann man nebenbei bemerkt bei allen Profis sehen. Wie oft hat man von Champions den Spruch gehört - die Weltrangliste interessiert mich gar nicht.
Es gibt einen Unterschied zwischen Absicht etwas nicht zu wollen und etwas anderes als die Nr. 1 - nämlich die Nr. 2, 3, usw. als nicht so wichtig zu erachten. Dazu kommen dann auch Turnierverpflichtungen. Die ganzen Ausnahmen für verdiente Spieler gibt es erst seit einigen Jahren. Pete konnte davon noch nicht profitieren.
Edit: eines noch dazu: Die Nr. 2 hat in der öffentlichen Anerkennung eben weitaus weniger Bedeutung als die Nr. 1.
Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
ich hab das gefühl mit einer wand zu reden... ein letzter versuch: der kern meiner aussage ist ja gerade dass es blödsinn ist einem spieler zu unterstellen er würde absichtlich schlecht spielen. aber wenn du einen zusammenhang herstellen wilslt zwischen wenige wochen die #2 gewesen zu sein und nur an der #1 interessiert zu sein tust du genau das. jeder spieler versucht immer den größtmöglichen erfolg zu erreichen. somit sagt das ranking immer aus wie erfolgreich er war. wenn sampras außerhalb seiner prime wo er die #1 war relativ weit abgesackt war dann sagt das halt aus dass er nicht die konstanz hat wie federer oder auch nadal. und da diese beiden auch etliche jahre sehr refolgreich waren auch ohne gerade ganz vorne zu stehen halte ich das auch für solche topspieler für ziemlich relevant. federer hat 7 GS gewonnen ohne die 1 zu sein, nadal sogar 11. wawrinka kann auf unglaublich hohem niveau spielen ist von der konstanz aber miserabel. somit ist er in der gesamtbetraachtung der karriere weit unter murray anzusehen obwohl sie beide 3 GS haben.
ergo zählt nicht nur das peakniveau sondern ein konstant hohes niveau. da schneidet sampras verhältnismäßig weniger gut ab und das damit zu begründen dass ihn die #2 nie interessiert habe ist einfach unsinn
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #2359 Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
Blabla bla, es stimmt aber auch wirklich nichts von dem was du hier ablässt ^^ Ausser vielleicht das ein Computer das Ranking berechnet, bei dir hört sich das aber so an das das Ranking ein anderes wäre wenn der Mensch es im Kopf ausrechnen würde, was bei dir vermutlich sogar sehr wahrscheinlich ist
die berechnungen sind aber andere. in den 70ern gab es nicht jede woche n neues ranking. wurde wohl nur alle 6 wochen oder so neu berechnet. dadurch konnte es passieren, dass eigentlich einer die 1 nach 2 wochen verloren hatte, sich aber bis zur aktualisierung schon wieder zurückgeholt hatte, weil eben nicht jede woche, sondern nur alle 6 wochen aktualisiert wurde. aber auch seit den 90ern oder 2000 ist die berechnungsgrundlage nicht mehr gleich. es gab doch damalsmal bonuspunkte, wenn man gegen höher gerankte spieler gewonnen hat und die verteilung der punkte war anders. für finals gab es weniger abstufungen zum sieger und es gab noch nicht die einteilung 250er und 500er. da sich das punktesystem im laufe der zeit immer wieder geändert hat, kann man irgendwelche wochen als nr.1, 2 oder 5 nicht 1:1 vergleichen, sondern man müsste das Ganze auf ein system umrechnen, um einen perfekten vergleich zu haben. aber die mühe wird sich wohl keiner machen. wäre ja immens.
naja Sampras war das Thema, und der hat ja nun nicht in den 70igern gespielt. Irgendwann gabs mal eine verdopplung der punkte was aber jetzt keine grundlegend andere berechnung bedeutet, ansonsten ist mir da nicht viel bekannt ^^
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #2356 Federers Spiel mag das elegantere, "schönere" und auch effektivere sein, ich kann mich dafür aber nun mal nicht begeistern.
Eine Tatsache die nun wahrlich keine neue Erkenntnis ist, das Nadalfans keine Freunde der Tennisestetik sind ^^
Ab unter die Dusche, du dumme Sau!
estetik ist doch sehr elokwent, no?
das aufkommen der grammar nazis bedeutet ja immer nur das es keine sachliche Gegenargumente gibt
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #2359 Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
Blabla bla, es stimmt aber auch wirklich nichts von dem was du hier ablässt ^^ Ausser vielleicht das ein Computer das Ranking berechnet, bei dir hört sich das aber so an das das Ranking ein anderes wäre wenn der Mensch es im Kopf ausrechnen würde, was bei dir vermutlich sogar sehr wahrscheinlich ist
die berechnungen sind aber andere. in den 70ern gab es nicht jede woche n neues ranking. wurde wohl nur alle 6 wochen oder so neu berechnet. dadurch konnte es passieren, dass eigentlich einer die 1 nach 2 wochen verloren hatte, sich aber bis zur aktualisierung schon wieder zurückgeholt hatte, weil eben nicht jede woche, sondern nur alle 6 wochen aktualisiert wurde. aber auch seit den 90ern oder 2000 ist die berechnungsgrundlage nicht mehr gleich. es gab doch damalsmal bonuspunkte, wenn man gegen höher gerankte spieler gewonnen hat und die verteilung der punkte war anders. für finals gab es weniger abstufungen zum sieger und es gab noch nicht die einteilung 250er und 500er. da sich das punktesystem im laufe der zeit immer wieder geändert hat, kann man irgendwelche wochen als nr.1, 2 oder 5 nicht 1:1 vergleichen, sondern man müsste das Ganze auf ein system umrechnen, um einen perfekten vergleich zu haben. aber die mühe wird sich wohl keiner machen. wäre ja immens.
naja Sampras war das Thema, und der hat ja nun nicht in den 70igern gespielt. Irgendwann gabs mal eine verdopplung der punkte was aber jetzt keine grundlegend andere berechnung bedeutet, ansonsten ist mir da nicht viel bekannt ^^
es hat sich schon was verändert. zum einen gab's unter sampras bonuspunkte und 2009 vor der verdopplung hat der finalist 70% der punkte des siegers bekommen, jetzt nur noch 60%.zieht sich dann durch alle runden. hat sich schon was verändert. aber es gibt ja 4 spieler, die 268-305 wochen an der 1 haben. einen aus den 70ern, einen aus den 80ern, einen aus den 90ern und einen aus der heutigen zeit. und in den 60ern, wo es noch gar keine weltrangliste gab, gab es auch sehr erfolgreiche spieler. da müsste man schonmal ein system durchrechnen, um genau zu vergleichen.
und vor 1990 gab's auch keine 9 masters, wie es sie seitdem gibt. auch der kalender war anders. und spieler haben früher auch nicht immer die AO gespielt oder manche spezis haben auch rasen gemieden. gibt schon so einige unterschiede. wie auch, dass sie die beläge angenähert haben. wir stehen also wieder vor dem altbekannten problem der vergleichbarkeit.
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Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
es gibt für federer noch den punkterekord von djokovic zu knacken. meisten punkte als nr.1. djokovic hatte als nr.1 mal so viele punkte wie kein anderer spieler jemals zuvor. nämlich, als er alle 4 gs-turniere in folge gewann.
da wären wir auch bei dem punkt, warum es schon eine rolle spielt, ob man am jahresende die 1 oder nur innerhalb der saison zwischendrin.
denn es gilt ja auch: echter grand slam innerhalb eines kalenderjahres > unechter grand slam
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Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #2359 Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
Blabla bla, es stimmt aber auch wirklich nichts von dem was du hier ablässt ^^ Ausser vielleicht das ein Computer das Ranking berechnet, bei dir hört sich das aber so an das das Ranking ein anderes wäre wenn der Mensch es im Kopf ausrechnen würde, was bei dir vermutlich sogar sehr wahrscheinlich ist
die berechnungen sind aber andere. in den 70ern gab es nicht jede woche n neues ranking. wurde wohl nur alle 6 wochen oder so neu berechnet. dadurch konnte es passieren, dass eigentlich einer die 1 nach 2 wochen verloren hatte, sich aber bis zur aktualisierung schon wieder zurückgeholt hatte, weil eben nicht jede woche, sondern nur alle 6 wochen aktualisiert wurde. aber auch seit den 90ern oder 2000 ist die berechnungsgrundlage nicht mehr gleich. es gab doch damalsmal bonuspunkte, wenn man gegen höher gerankte spieler gewonnen hat und die verteilung der punkte war anders. für finals gab es weniger abstufungen zum sieger und es gab noch nicht die einteilung 250er und 500er. da sich das punktesystem im laufe der zeit immer wieder geändert hat, kann man irgendwelche wochen als nr.1, 2 oder 5 nicht 1:1 vergleichen, sondern man müsste das Ganze auf ein system umrechnen, um einen perfekten vergleich zu haben. aber die mühe wird sich wohl keiner machen. wäre ja immens.
naja Sampras war das Thema, und der hat ja nun nicht in den 70igern gespielt. Irgendwann gabs mal eine verdopplung der punkte was aber jetzt keine grundlegend andere berechnung bedeutet, ansonsten ist mir da nicht viel bekannt ^^
es hat sich schon was verändert. zum einen gab's unter sampras bonuspunkte und 2009 vor der verdopplung hat der finalist 70% der punkte des siegers bekommen, jetzt nur noch 60%.zieht sich dann durch alle runden. hat sich schon was verändert. aber es gibt ja 4 spieler, die 268-305 wochen an der 1 haben. einen aus den 70ern, einen aus den 80ern, einen aus den 90ern und einen aus der heutigen zeit. und in den 60ern, wo es noch gar keine weltrangliste gab, gab es auch sehr erfolgreiche spieler. da müsste man schonmal ein system durchrechnen, um genau zu vergleichen.
und vor 1990 gab's auch keine 9 masters, wie es sie seitdem gibt. auch der kalender war anders. und spieler haben früher auch nicht immer die AO gespielt oder manche spezis haben auch rasen gemieden. gibt schon so einige unterschiede. wie auch, dass sie die beläge angenähert haben. wir stehen also wieder vor dem altbekannten problem der vergleichbarkeit.
Am Ende bleibt eher die Frage für wen war es schwieriger die #1 zu bekommen oder zu halten. Was auf das Thema Endjahres #1 zielt. Sampras hatte 2 mal das Glück die Endjahres #1 zu erhalten obwohl er "nur" einen Slam im Jahr gewonnen hat. Diesen luxus hatte Federer in seiner ganzen Karriere nicht, 2017 hatte er sogar das Pech trotz 2 gewonner Slams die Endjahres #1 zu verpassen. Von daher sind die bedingungen nie ganz gleich, was aber nicht bedeutet das man generell nicht vergleichen kann.
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #2371es gibt für federer noch den punkterekord von djokovic zu knacken. meisten punkte als nr.1. djokovic hatte als nr.1 mal so viele punkte wie kein anderer spieler jemals zuvor. nämlich, als er alle 4 gs-turniere in folge gewann.
naja den Rekord wird Roger mit 37 nicht mehr knacken, dann müsste die Era noch Weaker werden als sie schon ist, ist doch auch ganz ok wenn Nole auch mal ein Rekord halten darf
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #2371es gibt für federer noch den punkterekord von djokovic zu knacken. meisten punkte als nr.1. djokovic hatte als nr.1 mal so viele punkte wie kein anderer spieler jemals zuvor. nämlich, als er alle 4 gs-turniere in folge gewann.
da wären wir auch bei dem punkt, warum es schon eine rolle spielt, ob man am jahresende die 1 oder nur innerhalb der saison zwischendrin.
denn es gilt ja auch: echter grand slam innerhalb eines kalenderjahres > unechter grand slam
Roger hat genug unglaubliche wichtige Rekorden (80 %). Aber er muss eben alle restlichen fehlenden Rekorden "nicht" alles haben. ;)
Nein, das heisst einfach nur, dass ihn die Nr. 1 weniger interessiert hat. Man nimmt auch kein Ranking an, das berechnet seit 1973 der Computer. Und wer ein Champion ist oder sein will, will nunmal immer den Maximalerfolg. Das ist bei Roger nicht anders. Du schreibst ja geradezu so, als ob man sich das Ranking aussuchen könnte. Das ist nun wirklich lächerlich. Sicher wollte Pete auch 1999 - 2002 den Maximalerfolg, also Turniersiege und - wenn auch nicht mehr unbedingt - die Nr. 1. Mit dieser Aussage sprichst du einfach mal Pete das Profidasein ab - für den Zeitraum 1999 - 2002 - also den Zeitraum, in dem er nicht mehr Nr. 1 war. Denn jeder Profi will einfach den Erfolg, er muss ihn wollen. Aber wenn man eben die Nr. 1 lange Zeit war, den Rekord geschafft hat, dann lässt man eben vielleicht in dieser Hinsicht ein wenig nach. Und dieses Phänomen kann man nebenbei bemerkt bei allen Profis sehen. Wie oft hat man von Champions den Spruch gehört - die Weltrangliste interessiert mich gar nicht.
Es gibt einen Unterschied zwischen Absicht etwas nicht zu wollen und etwas anderes als die Nr. 1 - nämlich die Nr. 2, 3, usw. als nicht so wichtig zu erachten. Dazu kommen dann auch Turnierverpflichtungen. Die ganzen Ausnahmen für verdiente Spieler gibt es erst seit einigen Jahren. Pete konnte davon noch nicht profitieren.
Edit: eines noch dazu: Die Nr. 2 hat in der öffentlichen Anerkennung eben weitaus weniger Bedeutung als die Nr. 1.
Und noch ein letztes: da der Computer das Ranking berechnet, ist es auch von Belang, welches Berechnungssystem dem zu Grunde liegt. Und wie bereits geschrieben gibt es heute etliche karriereverlängernde Mechanismen - die Ausnahmen für verdiente Spieler, mit dem 250/500/1000 - System gibt es eine klare Abstufung. Das ganze Weltranglistensystem hat es kaum erlaubt weniger zu spielen - ohne die Konsequenzen in der WR zu spüren. Und Pete hat auch das zu spüren bekommen. Und von der Unterschiedlichkeit der Beläge UND der Spielstile habe ich noch gar nichts geschrieben. Also - TBFs Statistik ist - mindestens was die Nr. 2 - Statistik anbelangt - ziemlich wertlos, da schon der Vergleich scheitern muss.
ich hab das gefühl mit einer wand zu reden... ein letzter versuch: der kern meiner aussage ist ja gerade dass es blödsinn ist einem spieler zu unterstellen er würde absichtlich schlecht spielen. aber wenn du einen zusammenhang herstellen wilslt zwischen wenige wochen die #2 gewesen zu sein und nur an der #1 interessiert zu sein tust du genau das. jeder spieler versucht immer den größtmöglichen erfolg zu erreichen. somit sagt das ranking immer aus wie erfolgreich er war. wenn sampras außerhalb seiner prime wo er die #1 war relativ weit abgesackt war dann sagt das halt aus dass er nicht die konstanz hat wie federer oder auch nadal. und da diese beiden auch etliche jahre sehr refolgreich waren auch ohne gerade ganz vorne zu stehen halte ich das auch für solche topspieler für ziemlich relevant. federer hat 7 GS gewonnen ohne die 1 zu sein, nadal sogar 11. wawrinka kann auf unglaublich hohem niveau spielen ist von der konstanz aber miserabel. somit ist er in der gesamtbetraachtung der karriere weit unter murray anzusehen obwohl sie beide 3 GS haben.
ergo zählt nicht nur das peakniveau sondern ein konstant hohes niveau. da schneidet sampras verhältnismäßig weniger gut ab und das damit zu begründen dass ihn die #2 nie interessiert habe ist einfach unsinn
Hättest du jemals Pete reden hören oder spielen sehen (auch live wie ich) würdest du letzteres nicht behaupten. Pete hatte weniger Motivation, aber das mit Absicht zu erklären, ist absoluter Unsinn - das habe ich mit keiner Aussage unterstellt. Ich unterstelle Pete das ganz sicher nicht. Vielmehr stellst du dir das nur vor. Es ist auch überhaupt keine Frage, dass Roger NATÜRLICH konstanter ist als Pete - auch weil Rogers Karriere eben schon deutlich länger andauert. Es ist auch keine Frage, dass Roger Pete überholt hat, das ist schon über ein halbes Jahrzehnt der Fall. Aber die Bedingungen sind in fast jeder Hinsicht (s. auch Genie mit dem WR - System) anders. Und die Nr. 2 ist damals wie heute für Champions wie für Fans etc. ziemlich deutlich wertloser. Mal ganz abgesehen davon ,dass HEUTE die Konstanz ziemlich erleichtert wird. Unterschiedliche Spielstile sind rar geworden, die Beläge sind angeglichen, es gibt Ausnahme 1000er (MC), es gibt Ausnahmeregeln für verdiente Spieler, die Beläge wurden lange Zeit verlangsamt (jetzt scheint der Trend sich langsam wieder umzukehren).
Unter diesen Umständen ist die Statistik von TBF sogar doppelt wertlos. Pete konnte gar nicht das konstant hohe Niveau haben, dass Roger heute hat. Ihm das dann vorzuwerfen, oder eben eine solche "Statistik" zu entwerfen wie TBF, ist reichlich sinnlos.