Zitat von Rogeresque im Beitrag #2090Ich halte es für Schwachsinn das sich Spieler in einer (Einzel) Sportart im Alter so verbessern, das sie die körperlichen Defizite/Abbau damit nicht nur ausgleichen sondern quasi ne Klasse besser sein sollen.
Komischerweise gewinnen die Spieler aber viel weniger als am Anfang der Karriere. Wie viele GS und Turniersiege hat Roger bis zum 29./30. Lebensjahr, und wie viele danach..? Wie viele GS und Turniersiege hat Nadal bis zum 26./27. Lebensjahr, und wie viele danach..?
Zugegeben, Djokovic holt nach dem 26. Lebensjahr mehr als vorher. Ist ne Ausnahme. Klar, bei Roger kann man anmerken das die Konkurrenz (Nadal/Murray/Prolet) größer wurde, als noch zu der Zeit als die noch nicht dabei waren. Aber der aktuelle Roger gewinnt gegen den 2007er Roger..? No Way, diese exzellente Beinarbeit hat er nicht mehr. Vorhand mit weniger Spin, ja. Aber macht er damit mehr Punkte..? Nadal hat sein Service verbessert, keine Frage. Aber schlägt er den 2008/2009er Nadal..? Guckt euch noch mal das Niveau von Nadal/Roger bei den AO09 (!) oder Wim08 an. Und beide sollen aktuell stärker sein..? Zudem kommt auch noch die mentale Komponente dazu. Als Roger noch jünger war hat sich ein Djokovic z.b. nicht so negativ ins Hirn gezeckt bei ihm, das es sein Spiel störte. JETZT schon..!
Und noch ein Wort zu Becker....Der soll 96 stärker gewesen sein als 86...Auch so ein Mythos. Mag sein das er kompletter geworden ist, aber seine Stärken Physis,Service, Volley, Clutchness hat er vorher (mehr) gehabt. Den Rekord den Becker 1986 aufgestellt hat, der dürfte immer noch gültig sein..? Innerhalb von 3 Wochen auf 3 verschiedenen Kontinenten 3 Titel zu holen..! In Sydney (Lendl), dann Tokio (Edberg) und Paris Bercy (Casal)
Sein stärkstes Jahr war trotzdem 89 wo er Wim und USO gewonnen hat. Bei den FO kam er ins HF und hätte zwingend trotz 0:2 Sätze gegen Edberg ins Endspiel kommen müssen. Dazu hat er quasi im Alleingang den Davis-Cup gewonnen..!
In meinen Augen reden sich "die alten Männer" das schön. Punktuell können sie sich in Kleinigkeiten sicherlich verbessern, aber die (körperlichen) Defizite sind viel zu groß.
Weißt du, es gab da 1996 einen gewissen Pete Sampras. Der hat damals fraglos zusammen mit Becker das (Rasen-)tennis revolutioniert. Die spielten da in Stuttgart 1996 so ein gewisses ATP-Weltmeisterschaftsfinale, das bis heute als das beste Hartzplatzmatch aller Zeiten gilt. Hier spielten beide auf einem Niveau, das Becker fraglos in den 80igern noch nicht hatte. Ich gestehe dir zu, dass er 1989 ein unfassbares Jahr hatte, in dem er Tennis für die damalige Zeit auf einem neuen Level spielte.Er hätte den Grand Slam gewinnen können, wenn er Edberg im RG-Halbfinale nach Break im fünften geschlagen hätte und wenn es diesen kleinen Ausrutscher bei den AO gegen Jonas Svensson nicht gegeben hätte. Und im Davis Cup spielte er gegen Edberg und vor allem gegen Wilander ein Tennis, das für die damalige Zeit Offensivtennis bot, dass neuartig war.Und ja, er gewann 1986 drei Turniere auf drei Kontinenten, nur um sich dann nach einer Klatsche gegen Lendl beim Mastersfinale eine Krise zu nehmen, die sich fast durch das gesamte Jahr 1987 zog. Aber 1996 gab es einen Pete Sampras in seiner absoluten Prime und da musste Becker noch einmal eine Evolution in seinem Spiel durchlaufen, um konkurrenzfähig zu sein. Sampras äußerte sich später, dass er niemals einen stärkeren Gegner hatte als Becker in Stuttgart 1996. Und dass er selbst auch niemals besser gespielt hätte. Und um jetzt einen Bogen zu Federer zu schlagen. Ich habe so ziemlich alle wichtigen Matche des Schweizers seit Halle 2003 gesehen. Und ich kann mit Fug und Recht VERGLEICHEN. Und ich persönlich habe niemals einen besseren Federer gesehen als in IW 2017 gegen Nadal oder bei den AO 2017 gegen Berdych. Es kann sein, dass er an Grundschnelligkeit eingebüßt hat(obwohl ich das nicht erkennen kann), aber was er in punkto Variantenreichtum und taktischem Verhalten auf dem Platz im Vergleich zu 2005-7 verbessert hat, das ist schon augenscheinlich. Ich bleibe dabei: Federer spielt heute besser als vor 10 Jahren...
Naja 1996 war Becker noch 28 Jahre Alt... das ist zb mal 4 Jahre jünger als der Prolet und 5 Jahre jünger als Nadal jetzt... Roger ist jetzt sogar bald 10 Jahre älter... Becker war damals noch in der Prime.....Prime Zeit ist bei den meisten Spielern 24-28 Jahre... aber nach 1996 kam nicht mehr viel...
Zitat von Rogeresque im Beitrag #2090Ich halte es für Schwachsinn das sich Spieler in einer (Einzel) Sportart im Alter so verbessern, das sie die körperlichen Defizite/Abbau damit nicht nur ausgleichen sondern quasi ne Klasse besser sein sollen.
Komischerweise gewinnen die Spieler aber viel weniger als am Anfang der Karriere. Wie viele GS und Turniersiege hat Roger bis zum 29./30. Lebensjahr, und wie viele danach..? Wie viele GS und Turniersiege hat Nadal bis zum 26./27. Lebensjahr, und wie viele danach..?
Zugegeben, Djokovic holt nach dem 26. Lebensjahr mehr als vorher. Ist ne Ausnahme. Klar, bei Roger kann man anmerken das die Konkurrenz (Nadal/Murray/Prolet) größer wurde, als noch zu der Zeit als die noch nicht dabei waren. Aber der aktuelle Roger gewinnt gegen den 2007er Roger..? No Way, diese exzellente Beinarbeit hat er nicht mehr. Vorhand mit weniger Spin, ja. Aber macht er damit mehr Punkte..? Nadal hat sein Service verbessert, keine Frage. Aber schlägt er den 2008/2009er Nadal..? Guckt euch noch mal das Niveau von Nadal/Roger bei den AO09 (!) oder Wim08 an. Und beide sollen aktuell stärker sein..? Zudem kommt auch noch die mentale Komponente dazu. Als Roger noch jünger war hat sich ein Djokovic z.b. nicht so negativ ins Hirn gezeckt bei ihm, das es sein Spiel störte. JETZT schon..!
Und noch ein Wort zu Becker....Der soll 96 stärker gewesen sein als 86...Auch so ein Mythos. Mag sein das er kompletter geworden ist, aber seine Stärken Physis,Service, Volley, Clutchness hat er vorher (mehr) gehabt. Den Rekord den Becker 1986 aufgestellt hat, der dürfte immer noch gültig sein..? Innerhalb von 3 Wochen auf 3 verschiedenen Kontinenten 3 Titel zu holen..! In Sydney (Lendl), dann Tokio (Edberg) und Paris Bercy (Casal)
Sein stärkstes Jahr war trotzdem 89 wo er Wim und USO gewonnen hat. Bei den FO kam er ins HF und hätte zwingend trotz 0:2 Sätze gegen Edberg ins Endspiel kommen müssen. Dazu hat er quasi im Alleingang den Davis-Cup gewonnen..!
In meinen Augen reden sich "die alten Männer" das schön. Punktuell können sie sich in Kleinigkeiten sicherlich verbessern, aber die (körperlichen) Defizite sind viel zu groß.
Weißt du, es gab da 1996 einen gewissen Pete Sampras. Der hat damals fraglos zusammen mit Becker das (Rasen-)tennis revolutioniert. Die spielten da in Stuttgart 1996 so ein gewisses ATP-Weltmeisterschaftsfinale, das bis heute als das beste Hartzplatzmatch aller Zeiten gilt. Hier spielten beide auf einem Niveau, das Becker fraglos in den 80igern noch nicht hatte. Ich gestehe dir zu, dass er 1989 ein unfassbares Jahr hatte, in dem er Tennis für die damalige Zeit auf einem neuen Level spielte.Er hätte den Grand Slam gewinnen können, wenn er Edberg im RG-Halbfinale nach Break im fünften geschlagen hätte und wenn es diesen kleinen Ausrutscher bei den AO gegen Jonas Svensson nicht gegeben hätte. Und im Davis Cup spielte er gegen Edberg und vor allem gegen Wilander ein Tennis, das für die damalige Zeit Offensivtennis bot, dass neuartig war.Und ja, er gewann 1986 drei Turniere auf drei Kontinenten, nur um sich dann nach einer Klatsche gegen Lendl beim Mastersfinale eine Krise zu nehmen, die sich fast durch das gesamte Jahr 1987 zog. Aber 1996 gab es einen Pete Sampras in seiner absoluten Prime und da musste Becker noch einmal eine Evolution in seinem Spiel durchlaufen, um konkurrenzfähig zu sein. Sampras äußerte sich später, dass er niemals einen stärkeren Gegner hatte als Becker in Stuttgart 1996. Und dass er selbst auch niemals besser gespielt hätte. Und um jetzt einen Bogen zu Federer zu schlagen. Ich habe so ziemlich alle wichtigen Matche des Schweizers seit Halle 2003 gesehen. Und ich kann mit Fug und Recht VERGLEICHEN. Und ich persönlich habe niemals einen besseren Federer gesehen als in IW 2017 gegen Nadal oder bei den AO 2017 gegen Berdych. Es kann sein, dass er an Grundschnelligkeit eingebüßt hat(obwohl ich das nicht erkennen kann), aber was er in punkto Variantenreichtum und taktischem Verhalten auf dem Platz im Vergleich zu 2005-7 verbessert hat, das ist schon augenscheinlich. Ich bleibe dabei: Federer spielt heute besser als vor 10 Jahren...
Naja 1996 war Becker noch 28 Jahre Alt... das ist zb mal 4 Jahre jünger als der Prolet und 5 Jahre jünger als Nadal jetzt... Roger ist jetzt sogar bald 10 Jahre älter... Becker war damals noch in der Prime.....Prime Zeit ist bei den meisten Spielern 24-28 Jahre... aber nach 1996 kam nicht mehr viel...
Du irrst dich leider. Becker war körperlich bereits mit 28 nicht mehr in seiner Prime. Das ist eine seiner Tragödien, dass sein maroder Körper es nicht zuließ, dass er hinsichtlich seiner überragenden Fähigkeiten noch mehr erreicht hat. 50 Turniersiege und 6 Grand-Slam-Siege sind nicht übel, aber es hötte gut die doppelte Anzahl in beiden Kategorien werden können. Immerhin war er mit 18 jahren schon Seriensieger auf drei Kontinenten. Ich bedauere das selbst zutiefst, da ich ein großer Fan seines Spiels war...
Zitat von Edy87 im Beitrag #2104 Naja 1996 war Becker noch 28 Jahre Alt... das ist zb mal 4 Jahre jünger als der Prolet und 5 Jahre jünger als Nadal jetzt... Roger ist jetzt sogar bald 10 Jahre älter... Becker war damals noch in der Prime.....Prime Zeit ist bei den meisten Spielern 24-28 Jahre... aber nach 1996 kam nicht mehr viel...
Naja, wenn man ehrlich ist, dann hat Becker nur in den Zeiten was erreicht, als Tennis noch ultraschnell war und man mit dem Aufschlag allein Matches gewinnen konnte. Danach kamen dann die starken Returnspieler, wie Agassi, und da hatte er dann nichts mehr zu melden. Mit dem Alter hat das alles nur am Rand zu tun...
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Ficknick: "Murray is so much better than Dopingvic." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." "I live in Monaco, 'cause I hate Serbia.'"
Es wäre allgemein interessant zu sehen, wie die vergangenen Jahrzehnte ausgesehen hätten, wenn die Spieler ähnlich professionell wie heute gelebt hätten. Es ist ja kein Geheimnis, dass früher auch während der GS gerne mal paar Bier nach den Matches getrunken wurden. Becker war da sicher kein Kind von Traurigkeit. Auch Agassi hatte jetzt nicht gerade die "professionellste" Ernährung. Vermutlich war Sampras einer der Ersten der die "Professionalisierung" vorantrieb.
Mich würde mal interessieren, wann Federer sein letztes Bier getrunken hat. Bestimmt 20 Jahre her
Zitat von Edy87 im Beitrag #2104 Naja 1996 war Becker noch 28 Jahre Alt... das ist zb mal 4 Jahre jünger als der Prolet und 5 Jahre jünger als Nadal jetzt... Roger ist jetzt sogar bald 10 Jahre älter... Becker war damals noch in der Prime.....Prime Zeit ist bei den meisten Spielern 24-28 Jahre... aber nach 1996 kam nicht mehr viel...
Naja, wenn man ehrlich ist, dann hat Becker nur in den Zeiten was erreicht, als Tennis noch ultraschnell war und man mit dem Aufschlag allein Matches gewinnen konnte. Danach kamen dann die starken Returnspieler, wie Agassi, und da hatte er dann nichts mehr zu melden. Mit dem Alter hat das alles nur am Rand zu tun...
Also da irrst du dich gewaltig. Becker hat selbst diesen effektiven Blocker auf Vor-und Rückhand erfunden und damit das Returnspiel revolutioniert. Und Becker konnte entgegen heuter landläufiger Vorurteile sehr wohl hervorragend auf Sand spielen, weil er ein ähnlich vielfältiges Spiel wie Federer hatte. Er war halt nicht so leichtfüßig wie der Schweizer, weil er mit über 90 Kg ein sehr schwerer Athlet war. Aber du solltest dir mal auszugsweise Matche gegen Edberg ansehen, damit du siehst, wie sehr er gerade mit seiner Returnfähigkeit den Schweden verzweifeln ließ. Über den Aufschlag braucht man natürlich nicht zu reden. Der war Dekadebrechend und auch eine völlig neue Art, zu servieren...
Zitat von B1rke1899 im Beitrag #2107Es wäre allgemein interessant zu sehen, wie die vergangenen Jahrzehnte ausgesehen hätten, wenn die Spieler ähnlich professionell wie heute gelebt hätten. Es ist ja kein Geheimnis, dass früher auch während der GS gerne mal paar Bier nach den Matches getrunken wurden. Becker war da sicher kein Kind von Traurigkeit. Auch Agassi hatte jetzt nicht gerade die "professionellste" Ernährung. Vermutlich war Sampras einer der Ersten der die "Professionalisierung" vorantrieb.
Mich würde mal interessieren, wann Federer sein letztes Bier getrunken hat. Bestimmt 20 Jahre her
Das stimmt nicht, Birke. Schon Lendl hat die Professionalisierung des Sports bahnbrechend vorangetrieben. Mit neuen Ernährungserkenntnissen, spezifischen Krafttraining für das Tennis, einer speziellen Gymnastik als Aufwärmritual und nicht zuletzt mit einer vorher nicht gekannten eisernen Disziplin...
Zitat von B1rke1899 im Beitrag #2107Es wäre allgemein interessant zu sehen, wie die vergangenen Jahrzehnte ausgesehen hätten, wenn die Spieler ähnlich professionell wie heute gelebt hätten. Es ist ja kein Geheimnis, dass früher auch während der GS gerne mal paar Bier nach den Matches getrunken wurden. Becker war da sicher kein Kind von Traurigkeit. Auch Agassi hatte jetzt nicht gerade die "professionellste" Ernährung. Vermutlich war Sampras einer der Ersten der die "Professionalisierung" vorantrieb.
Mich würde mal interessieren, wann Federer sein letztes Bier getrunken hat. Bestimmt 20 Jahre her
Das stimmt nicht, Birke. Schon Lendl hat die Professionalisierung des Sports bahnbrechend vorangetrieben. Mit neuen Ernährungserkenntnissen, spezifischen Krafttraining für das Tennis, einer speziellen Gymnastik als Aufwärmritual und nicht zuletzt mit einer vorher nicht gekannten eisernen Disziplin...
Und wurde von McEnroe ausgelacht
Everyone used to ask me if I was on the Haas diet,'' he said, referring to Dr. Robert Haas, who has been credited by Martina Navratilova and Ivan Lendl as a prime reason for their success. ''But I told them, 'No. I'm on the Haagen-Dazs diet.' I still am.''
Zitat von B1rke1899 im Beitrag #2107Es wäre allgemein interessant zu sehen, wie die vergangenen Jahrzehnte ausgesehen hätten, wenn die Spieler ähnlich professionell wie heute gelebt hätten. Es ist ja kein Geheimnis, dass früher auch während der GS gerne mal paar Bier nach den Matches getrunken wurden. Becker war da sicher kein Kind von Traurigkeit. Auch Agassi hatte jetzt nicht gerade die "professionellste" Ernährung. Vermutlich war Sampras einer der Ersten der die "Professionalisierung" vorantrieb.
Mich würde mal interessieren, wann Federer sein letztes Bier getrunken hat. Bestimmt 20 Jahre her
Das stimmt nicht, Birke. Schon Lendl hat die Professionalisierung des Sports bahnbrechend vorangetrieben. Mit neuen Ernährungserkenntnissen, spezifischen Krafttraining für das Tennis, einer speziellen Gymnastik als Aufwärmritual und nicht zuletzt mit einer vorher nicht gekannten eisernen Disziplin...
Und wurde von McEnroe ausgelacht
Everyone used to ask me if I was on the Haas diet,'' he said, referring to Dr. Robert Haas, who has been credited by Martina Navratilova and Ivan Lendl as a prime reason for their success. ''But I told them, 'No. I'm on the Haagen-Dazs diet.' I still am.''
Stimmt, das ist diese legendäre Reaktion von McEnroe seinerzeit gewesen. Im übertragenen Sinn könnte man sagen, dass McEnroe sagte:"Meine Diät ist Speiseeis..."
riske diese dumme sau, natürlich muss sie stallordern... führt im ersten satz mit break, um dann kein spiel mehr zu machen und den satz mit 4:6 zu verlieren
Zitat von Jinzo-Lord im Beitrag #2113riske diese dumme sau, natürlich muss sie stallordern... führt im ersten satz mit break, um dann kein spiel mehr zu machen und den satz mit 4:6 zu verlieren
Zitat von Jinzo-Lord im Beitrag #2113riske diese dumme sau, natürlich muss sie stallordern... führt im ersten satz mit break, um dann kein spiel mehr zu machen und den satz mit 4:6 zu verlieren
Riske...who?
irgendein weib aus dem amiland, hat in der runde zuvor ash ketchum aus alabas... australien entsorgt
Zitat von Edy87 im Beitrag #2104 Naja 1996 war Becker noch 28 Jahre Alt... das ist zb mal 4 Jahre jünger als der Prolet und 5 Jahre jünger als Nadal jetzt... Roger ist jetzt sogar bald 10 Jahre älter... Becker war damals noch in der Prime.....Prime Zeit ist bei den meisten Spielern 24-28 Jahre... aber nach 1996 kam nicht mehr viel...
Naja, wenn man ehrlich ist, dann hat Becker nur in den Zeiten was erreicht, als Tennis noch ultraschnell war und man mit dem Aufschlag allein Matches gewinnen konnte. Danach kamen dann die starken Returnspieler, wie Agassi, und da hatte er dann nichts mehr zu melden. Mit dem Alter hat das alles nur am Rand zu tun...
Auch das stimmt nicht. Agassi war ebenso wie Becker sehr früh sehr gut. Er war schon 1988, mit 18 Jährchen die Nr. 3 der Welt und gewann 1992 seinen ersten GStitel, nach mehreren vergeblichen Anläufen in Finals. Er war also genau zur Zeit Beckers schon gut. Uns Boris war zwar mit 28 noch einmal gut austrainiert, aber schon mit 29 körperlich ziemlich fertig.
Überhaupt ist die goldene Zeit des Profitennis der 80er und 90er Jahre kaum noch mit der heutigen zu vergleichen. Die heutige Zeit steht bereits seit mehr als einem Jahrzehnt im Zeichen der Big 3, und seit dieser Zeit hat es wirklich lange WE gegeben, die gemeinsam mit den angeglichenen Belägen, sehr schweren und großen Bällen eben nicht für eine goldene Zeit sorgten, sondern eher für die Beibehaltung des status quo, also der Dominanz der Big 3.
Da gab es das Duell Federer-Nadal auf GS-Ebene seit den AO 09 nur noch alle 2-3 Jahre einmal und jetzt womöglich zweimal innerhalb eines Monats? Hm!
Der Druck wird leider sowas von auf Federer liegen, dass es ungemütlich ist. Grundverschieden als noch vor einem Monat. Mir war die Niederlage sowas von egal. Federer hat sich teuer verkauft und weiter geht's. Jetzt aber ist es Federers Highlight des Jahres. Und sich dann die Suppe versalzen zu lassen von Nadal?? Steppi kann schon mal nen Schwung Todescocktail zusammenbrauen. Nur für den Fall der Fälle. An dieser Niederlage hätte ich auf jeden Fall reichlich zu knabbern.
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #2118Da gab es das Duell Federer-Nadal auf GS-Ebene seit den AO 09 nur noch alle 2-3 Jahre einmal und jetzt womöglich zweimal innerhalb eines Monats? Hm!
Der Druck wird leider sowas von auf Federer liegen, dass es ungemütlich ist. Grundverschieden als noch vor einem Monat. Mir war die Niederlage sowas von egal. Federer hat sich teuer verkauft und weiter geht's. Jetzt aber ist es Federers Highlight des Jahres. Und sich dann die Suppe versalzen zu lassen von Nadal?? Steppi kann schon mal nen Schwung Todescocktail zusammenbrauen. Nur für den Fall der Fälle. An dieser Niederlage hätte ich auf jeden Fall reichlich zu knabbern.
Ich auch, allerdings war ich auch über die widrigen Bedingungen in RG verärgert, da ich der Überzeugung bin, dass Federer da so einiger Chancen bebraubt wurde...
Man kann glaub ich mit Fug und Recht behaupten, dass Nadal aktuell besser drauf ist als Federer. Der hat zuletzt Rom und die FO gewonnen und es geht erstmal nahtlos weiter, und das trotz Belagwechsels. Wobei Federer, rein von den Ergebnissen, ebenfalls top ist. Wenn man das bisherige Jahr in seine Einzelteile zerlegt hat er tatsächlich nur ein schlechtes Turnier gespielt - und das gleich zu Beginn des Jahres bei den AO. Nur wirkt Nadal aktuell nahezu unverwundbar. Wo sind seine Schwachstellen? Total offensiv eingestellt, macht kaum bis keine Fehler. Und der Aufschlag ist zuweilen besser als Federers. Bei Federer wackelt es schon noch hier und da. Nervenaufreibend vor allem seine Fehler bei harmlosen Schlägen. Selbst wenn sie es über's Netz geschafft hätten, sie wären keine Bedrohung gewesen.
Trotzdem: Ich wiederhole mich in einem Punkt gerne. Das Match bei den FO gibt Hoffnung, trotz der 0-3 Niederlage. Auf Rasen hätte er die beiden ersten Sätze nicht verloren
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
“I said, 'Thanks for the tennis lesson, how much do I owe you’?”
Berrettini nach der Überfahrung durch Federer
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Ficknick: "Murray is so much better than Dopingvic." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." "I live in Monaco, 'cause I hate Serbia.'"
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #2120Man kann glaub ich mit Fug und Recht behaupten, dass Nadal aktuell besser drauf ist als Federer. Der hat zuletzt Rom und die FO gewonnen und es geht erstmal nahtlos weiter, und das trotz Belagwechsels. Wobei Federer, rein von den Ergebnissen, ebenfalls top ist. Wenn man das bisherige Jahr in seine Einzelteile zerlegt hat er tatsächlich nur ein schlechtes Turnier gespielt - und das gleich zu Beginn des Jahres bei den AO. Nur wirkt Nadal aktuell nahezu unverwundbar. Wo sind seine Schwachstellen? Total offensiv eingestellt, macht kaum bis keine Fehler. Und der Aufschlag ist zuweilen besser als Federers. Bei Federer wackelt es schon noch hier und da. Nervenaufreibend vor allem seine Fehler bei harmlosen Schlägen. Selbst wenn sie es über's Netz geschafft hätten, sie wären keine Bedrohung gewesen.
Trotzdem: Ich wiederhole mich in einem Punkt gerne. Das Match bei den FO gibt Hoffnung, trotz der 0-3 Niederlage. Auf Rasen hätte er die beiden ersten Sätze nicht verloren
bei gleichem wind? na und wie.
"Perhaps you would have judged me for the path I took. But I’d rather thrive with your judgment than decay with your sympathy."
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #2120Man kann glaub ich mit Fug und Recht behaupten, dass Nadal aktuell besser drauf ist als Federer. Der hat zuletzt Rom und die FO gewonnen und es geht erstmal nahtlos weiter, und das trotz Belagwechsels. Wobei Federer, rein von den Ergebnissen, ebenfalls top ist. Wenn man das bisherige Jahr in seine Einzelteile zerlegt hat er tatsächlich nur ein schlechtes Turnier gespielt - und das gleich zu Beginn des Jahres bei den AO. Nur wirkt Nadal aktuell nahezu unverwundbar. Wo sind seine Schwachstellen? Total offensiv eingestellt, macht kaum bis keine Fehler. Und der Aufschlag ist zuweilen besser als Federers. Bei Federer wackelt es schon noch hier und da. Nervenaufreibend vor allem seine Fehler bei harmlosen Schlägen. Selbst wenn sie es über's Netz geschafft hätten, sie wären keine Bedrohung gewesen.
Trotzdem: Ich wiederhole mich in einem Punkt gerne. Das Match bei den FO gibt Hoffnung, trotz der 0-3 Niederlage. Auf Rasen hätte er die beiden ersten Sätze nicht verloren
bei gleichem wind? na und wie.
Doch natürlich. Ich erwarte aber auch nicht von dir, dass du dich in solch ein Gedankenexperiment hineindenken kannst.
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)