kumpel pete, bin hier jetz nich der taktikguru. dass federer indoors besser ist, hab ich mehrfach betont. da springend die bälle eben nich so hoch, da isses leichter für ihn. aber federer wird doch mit hilfe von nem ganzen trainer- und taktikteam mal ne ordentliche strategie finden. ich kann da nich sagen, was der masterplan is. aber federer muss doch mit der rückhand nich unbedingt einen winner nach dem anderen spielen. wenn federer viel ans netz geht muss er z.b. gar keine hohen rückhandbälle spielen, wenn er vorne is. klar, kann man nich irgendwie vor gegen nadal, weil der eben nen adonispassierball hat, aber federer müsste seine waffen einfach besser einsetzen. nadal spielt doch auch öfter mal kurze bälle. die müsste federer dann einfach konsequenter angreifen. federer muss gegen nadal nun nicht die ganze zeit nur rückhand spielen, er umläuft doch auch ganz gerne, genau wie nadal seine rückhand gerne umläuft.
ich kann mich nich wirklich damit zufrieden geben mit der aussage, dass man gegen nadals hohe topspinbälle als einhändiger federer auffa rückhand nix machen kann. dass man da auf ein duell auf einem schnellen platz hoffen muss. das is für mich zu sehr ne ratlosigkeit. federer wird doch mit geschickten rückhänden, slices, variationen oder was auch immer nadal dazu bringen können, dass der mal zu kurz wird oder dass federer seine vorhand einsetzen oder häufiger ans netz rennen kann, oder? schließlich is federer doch der spieler mit dem besten händchen, meisten touch, größtem schlagrepatoire. der muss doch da irgendein gegengift finden... ansonsten man man maaaaaan maaaaaan!
nur nole holt die kohle no fuck with novak nolefam the best ajde nole! nole = rekordnadalfedererbesieger (17 mal federer, 19 mal nadal = 36 köstlichste überfahrungen und schlittenfahrten) ajajaja fap fap fap
Natürlich muss er keine Rückhand Winner am laufenden Band spielen, aber wenn er ihn auch nur bisschen zu kurz spielt ist der Punkt quasi gelaufen. Ich weiß nicht auf was du hinaus willst mit Touch oder Gefühl, das sind z.B. Sachen die einen guten Netzspieler ausmachen, aber gegen Nadal musst du erstmal den Weg ans Netz finden. Chip and Charge fällt schonmal weg. Einen guten und tiefen Slice bekommt man nur hin wenn der Ball tief genug ist. Nicht oft der Fall gegen Nadal. Nun spielt man so einen Angriffs-Slice gerne Cross, weil der Weg für den Gegner länger ist aber da ist leider Nadals Vorhand. Mit seinem enormen Topspin hebt er diesen Slice ohne Probleme an. Dann eben Rückhand... aber das wäre ein Slice Longline der erstens schwerer ist und zweitens Nadal mehr Zeit hat um einen Passierball anzusetzen. Außer auf Rasen, wo die Bilanz ja positiv ist, wird das nicht gegen Nadal funktionieren. Serve&Volley ist der nächste Punkt. Das kann man heutzutage nicht mal mehr gegen Top 20 Leute spielen, jedenfalls nicht permanent. Nur auf den schnellen Belägen ist es besser, man hat aber immer ein Grundrisiko das früher wesentlich geringer war. Damit fallen 2 Spielzüge fast komplett weg, die Federers natürlicher Spielweise entsprechen. Damit ist er groß geworden, siehe Rasenmatches 2001. Er muss sich also einen Angriffsschlag erspielen aus dem Ballwechsel. Auf schnellen Plätzen ist es leichter, auf langsamen schwerer. Es gibt keinen Zauberschlag mit dem man Nadals Topspin entschärfen kann. Was heißt denn Variation? Topspin, Flat, Slice, dann noch lang oder kurz, Cross oder Longline. Das wars. Einen Geheimtrick oder sowas gibt es nicht. Man hat bestimmte Mittel zur Verfügung und muss sie entsprechend einsetzen. Flat geht auf hohen Topspin meist ins aus, verbunden mit sehr hohem Risiko, Federer hat dafür nicht genug Kraft anders als z.B. Stan. Slice wird drucklos, wenn man das vermeiden will erfordert es mehr Zug und somit mehr Risiko. Topspin ist mit einer Hand schwierig, der Treffpunkt muss immer perfekt sein. In einer Rally mit 10, 20 Ballwechseln muss man das erstmal hinbekommen. Sieht am Fernseher alles einfach aus, ist aber die pure Hölle. Die Rückhand umlaufen ist ja ganz nett, aber die Vorhand spielt man meist Inside-Out. Gegen Rechtshänder auf die Rückhand also, das ist ja der Sinn wenn man umläuft, den starken Schlag auf den schwachen Schlag des Gegners. Bei Nadal ist dort aber die Vorhand. Wenn Federer also Longline spielt macht er das Feld auf und ist bei einer guten Rückhand von Rafa in Bedrängnis. Ich bin auch kein Profi-Coach, kann dir aber sagen was ich machen würde wenn nichts mehr funktioniert. Nämlich Kamikaze-Netz-Blitzkrieg-Tennis. Nur noch Serve&Volley und nur noch Chip&Charge, bis Nadal keinen Bock mehr hat. Und vor allem, keinen Rhythmus. Den braucht er nämlich, er liebt lange Ballwechsel die er sich strukturieren kann. Wenn man es schafft ihm das zu nehmen, geht auch mal der eine oder andere Passierball daneben und er fängt an nachzudenken. Dafür muss man aber eiskalt sein und darf sich niemals, zu keinem Zeitpunkt verunsichern lassen. Abgesehen davon muss man sich auf seine Schläge verlassen können, man muss präzise und mit Druck spielen, risikoreich. Quasi Dustin-Brown-Modus. Federer hatte (bis jetzt) nicht den Mut dazu. Bei den Australian Open dieses Jahr war er noch nicht soweit, hatte das neue Spiel noch nicht verinnerlicht und abgespeichert, anders als z.B. gegen Djokovic in Shanghai. Ich hätte so gerne ein Duell bei den WTFs gesehen, bin weniger zufrieden dass Nadal nicht mitspielt. Sieh dir doch an was Söderling bei den FO gegen Nadal gespielt hat. Viel Variation war das nicht.
Zitat von Kumpel Pete im Beitrag #702Natürlich muss er keine Rückhand Winner am laufenden Band spielen, aber wenn er ihn auch nur bisschen zu kurz spielt ist der Punkt quasi gelaufen. Ich weiß nicht auf was du hinaus willst mit Touch oder Gefühl, das sind z.B. Sachen die einen guten Netzspieler ausmachen, aber gegen Nadal musst du erstmal den Weg ans Netz finden. Chip and Charge fällt schonmal weg. Einen guten und tiefen Slice bekommt man nur hin wenn der Ball tief genug ist. Nicht oft der Fall gegen Nadal. Nun spielt man so einen Angriffs-Slice gerne Cross, weil der Weg für den Gegner länger ist aber da ist leider Nadals Vorhand. Mit seinem enormen Topspin hebt er diesen Slice ohne Probleme an. Dann eben Rückhand... aber das wäre ein Slice Longline der erstens schwerer ist und zweitens Nadal mehr Zeit hat um einen Passierball anzusetzen. Außer auf Rasen, wo die Bilanz ja positiv ist, wird das nicht gegen Nadal funktionieren. Serve&Volley ist der nächste Punkt. Das kann man heutzutage nicht mal mehr gegen Top 20 Leute spielen, jedenfalls nicht permanent. Nur auf den schnellen Belägen ist es besser, man hat aber immer ein Grundrisiko das früher wesentlich geringer war. Damit fallen 2 Spielzüge fast komplett weg, die Federers natürlicher Spielweise entsprechen. Damit ist er groß geworden, siehe Rasenmatches 2001. Er muss sich also einen Angriffsschlag erspielen aus dem Ballwechsel. Auf schnellen Plätzen ist es leichter, auf langsamen schwerer. Es gibt keinen Zauberschlag mit dem man Nadals Topspin entschärfen kann. Was heißt denn Variation? Topspin, Flat, Slice, dann noch lang oder kurz, Cross oder Longline. Das wars. Einen Geheimtrick oder sowas gibt es nicht. Man hat bestimmte Mittel zur Verfügung und muss sie entsprechend einsetzen. Flat geht auf hohen Topspin meist ins aus, verbunden mit sehr hohem Risiko, Federer hat dafür nicht genug Kraft anders als z.B. Stan. Slice wird drucklos, wenn man das vermeiden will erfordert es mehr Zug und somit mehr Risiko. Topspin ist mit einer Hand schwierig, der Treffpunkt muss immer perfekt sein. In einer Rally mit 10, 20 Ballwechseln muss man das erstmal hinbekommen. Sieht am Fernseher alles einfach aus, ist aber die pure Hölle. Die Rückhand umlaufen ist ja ganz nett, aber die Vorhand spielt man meist Inside-Out. Gegen Rechtshänder auf die Rückhand also, das ist ja der Sinn wenn man umläuft, den starken Schlag auf den schwachen Schlag des Gegners. Bei Nadal ist dort aber die Vorhand. Wenn Federer also Longline spielt macht er das Feld auf und ist bei einer guten Rückhand von Rafa in Bedrängnis. Ich bin auch kein Profi-Coach, kann dir aber sagen was ich machen würde wenn nichts mehr funktioniert. Nämlich Kamikaze-Netz-Blitzkrieg-Tennis. Nur noch Serve&Volley und nur noch Chip&Charge, bis Nadal keinen Bock mehr hat. Und vor allem, keinen Rhythmus. Den braucht er nämlich, er liebt lange Ballwechsel die er sich strukturieren kann. Wenn man es schafft ihm das zu nehmen, geht auch mal der eine oder andere Passierball daneben und er fängt an nachzudenken. Dafür muss man aber eiskalt sein und darf sich niemals, zu keinem Zeitpunkt verunsichern lassen. Abgesehen davon muss man sich auf seine Schläge verlassen können, man muss präzise und mit Druck spielen, risikoreich. Quasi Dustin-Brown-Modus. Federer hatte (bis jetzt) nicht den Mut dazu. Bei den Australian Open dieses Jahr war er noch nicht soweit, hatte das neue Spiel noch nicht verinnerlicht und abgespeichert, anders als z.B. gegen Djokovic in Shanghai. Ich hätte so gerne ein Duell bei den WTFs gesehen, bin weniger zufrieden dass Nadal nicht mitspielt. Sieh dir doch an was Söderling bei den FO gegen Nadal gespielt hat. Viel Variation war das nicht.
Zitat von Kumpel Pete im Beitrag #702Natürlich muss er keine Rückhand Winner am laufenden Band spielen, aber wenn er ihn auch nur bisschen zu kurz spielt ist der Punkt quasi gelaufen. Ich weiß nicht auf was du hinaus willst mit Touch oder Gefühl, das sind z.B. Sachen die einen guten Netzspieler ausmachen, aber gegen Nadal musst du erstmal den Weg ans Netz finden. Chip and Charge fällt schonmal weg. Einen guten und tiefen Slice bekommt man nur hin wenn der Ball tief genug ist. Nicht oft der Fall gegen Nadal. Nun spielt man so einen Angriffs-Slice gerne Cross, weil der Weg für den Gegner länger ist aber da ist leider Nadals Vorhand. Mit seinem enormen Topspin hebt er diesen Slice ohne Probleme an. Dann eben Rückhand... aber das wäre ein Slice Longline der erstens schwerer ist und zweitens Nadal mehr Zeit hat um einen Passierball anzusetzen. Außer auf Rasen, wo die Bilanz ja positiv ist, wird das nicht gegen Nadal funktionieren. Serve&Volley ist der nächste Punkt. Das kann man heutzutage nicht mal mehr gegen Top 20 Leute spielen, jedenfalls nicht permanent. Nur auf den schnellen Belägen ist es besser, man hat aber immer ein Grundrisiko das früher wesentlich geringer war. Damit fallen 2 Spielzüge fast komplett weg, die Federers natürlicher Spielweise entsprechen. Damit ist er groß geworden, siehe Rasenmatches 2001. Er muss sich also einen Angriffsschlag erspielen aus dem Ballwechsel. Auf schnellen Plätzen ist es leichter, auf langsamen schwerer. Es gibt keinen Zauberschlag mit dem man Nadals Topspin entschärfen kann. Was heißt denn Variation? Topspin, Flat, Slice, dann noch lang oder kurz, Cross oder Longline. Das wars. Einen Geheimtrick oder sowas gibt es nicht. Man hat bestimmte Mittel zur Verfügung und muss sie entsprechend einsetzen. Flat geht auf hohen Topspin meist ins aus, verbunden mit sehr hohem Risiko, Federer hat dafür nicht genug Kraft anders als z.B. Stan. Slice wird drucklos, wenn man das vermeiden will erfordert es mehr Zug und somit mehr Risiko. Topspin ist mit einer Hand schwierig, der Treffpunkt muss immer perfekt sein. In einer Rally mit 10, 20 Ballwechseln muss man das erstmal hinbekommen. Sieht am Fernseher alles einfach aus, ist aber die pure Hölle. Die Rückhand umlaufen ist ja ganz nett, aber die Vorhand spielt man meist Inside-Out. Gegen Rechtshänder auf die Rückhand also, das ist ja der Sinn wenn man umläuft, den starken Schlag auf den schwachen Schlag des Gegners. Bei Nadal ist dort aber die Vorhand. Wenn Federer also Longline spielt macht er das Feld auf und ist bei einer guten Rückhand von Rafa in Bedrängnis. Ich bin auch kein Profi-Coach, kann dir aber sagen was ich machen würde wenn nichts mehr funktioniert. Nämlich Kamikaze-Netz-Blitzkrieg-Tennis. Nur noch Serve&Volley und nur noch Chip&Charge, bis Nadal keinen Bock mehr hat. Und vor allem, keinen Rhythmus. Den braucht er nämlich, er liebt lange Ballwechsel die er sich strukturieren kann. Wenn man es schafft ihm das zu nehmen, geht auch mal der eine oder andere Passierball daneben und er fängt an nachzudenken. Dafür muss man aber eiskalt sein und darf sich niemals, zu keinem Zeitpunkt verunsichern lassen. Abgesehen davon muss man sich auf seine Schläge verlassen können, man muss präzise und mit Druck spielen, risikoreich. Quasi Dustin-Brown-Modus. Federer hatte (bis jetzt) nicht den Mut dazu. Bei den Australian Open dieses Jahr war er noch nicht soweit, hatte das neue Spiel noch nicht verinnerlicht und abgespeichert, anders als z.B. gegen Djokovic in Shanghai. Ich hätte so gerne ein Duell bei den WTFs gesehen, bin weniger zufrieden dass Nadal nicht mitspielt. Sieh dir doch an was Söderling bei den FO gegen Nadal gespielt hat. Viel Variation war das nicht.
Saubere Antwort Pete
Gutes Timing Timo, hast mich knapp geschlagen!! Wollte auch schon @Kumpel Pete meine Achtung für diesen äußerst fundierten und eloquenten Artikel bezeugen, musste mich allerdings erst durch die vorhergehenden Artikel durchstöbern, damit ich auch alles mitkriege! Also nochmal, very well done, Kumpel Pete, :-)
Zitat von Kumpel Pete im Beitrag #702Natürlich muss er keine Rückhand Winner am laufenden Band spielen, aber wenn er ihn auch nur bisschen zu kurz spielt ist der Punkt quasi gelaufen. Ich weiß nicht auf was du hinaus willst mit Touch oder Gefühl, das sind z.B. Sachen die einen guten Netzspieler ausmachen, aber gegen Nadal musst du erstmal den Weg ans Netz finden. Chip and Charge fällt schonmal weg. Einen guten und tiefen Slice bekommt man nur hin wenn der Ball tief genug ist. Nicht oft der Fall gegen Nadal. Nun spielt man so einen Angriffs-Slice gerne Cross, weil der Weg für den Gegner länger ist aber da ist leider Nadals Vorhand. Mit seinem enormen Topspin hebt er diesen Slice ohne Probleme an. Dann eben Rückhand... aber das wäre ein Slice Longline der erstens schwerer ist und zweitens Nadal mehr Zeit hat um einen Passierball anzusetzen. Außer auf Rasen, wo die Bilanz ja positiv ist, wird das nicht gegen Nadal funktionieren. Serve&Volley ist der nächste Punkt. Das kann man heutzutage nicht mal mehr gegen Top 20 Leute spielen, jedenfalls nicht permanent. Nur auf den schnellen Belägen ist es besser, man hat aber immer ein Grundrisiko das früher wesentlich geringer war. Damit fallen 2 Spielzüge fast komplett weg, die Federers natürlicher Spielweise entsprechen. Damit ist er groß geworden, siehe Rasenmatches 2001. Er muss sich also einen Angriffsschlag erspielen aus dem Ballwechsel. Auf schnellen Plätzen ist es leichter, auf langsamen schwerer. Es gibt keinen Zauberschlag mit dem man Nadals Topspin entschärfen kann. Was heißt denn Variation? Topspin, Flat, Slice, dann noch lang oder kurz, Cross oder Longline. Das wars. Einen Geheimtrick oder sowas gibt es nicht. Man hat bestimmte Mittel zur Verfügung und muss sie entsprechend einsetzen. Flat geht auf hohen Topspin meist ins aus, verbunden mit sehr hohem Risiko, Federer hat dafür nicht genug Kraft anders als z.B. Stan. Slice wird drucklos, wenn man das vermeiden will erfordert es mehr Zug und somit mehr Risiko. Topspin ist mit einer Hand schwierig, der Treffpunkt muss immer perfekt sein. In einer Rally mit 10, 20 Ballwechseln muss man das erstmal hinbekommen. Sieht am Fernseher alles einfach aus, ist aber die pure Hölle. Die Rückhand umlaufen ist ja ganz nett, aber die Vorhand spielt man meist Inside-Out. Gegen Rechtshänder auf die Rückhand also, das ist ja der Sinn wenn man umläuft, den starken Schlag auf den schwachen Schlag des Gegners. Bei Nadal ist dort aber die Vorhand. Wenn Federer also Longline spielt macht er das Feld auf und ist bei einer guten Rückhand von Rafa in Bedrängnis. Ich bin auch kein Profi-Coach, kann dir aber sagen was ich machen würde wenn nichts mehr funktioniert. Nämlich Kamikaze-Netz-Blitzkrieg-Tennis. Nur noch Serve&Volley und nur noch Chip&Charge, bis Nadal keinen Bock mehr hat. Und vor allem, keinen Rhythmus. Den braucht er nämlich, er liebt lange Ballwechsel die er sich strukturieren kann. Wenn man es schafft ihm das zu nehmen, geht auch mal der eine oder andere Passierball daneben und er fängt an nachzudenken. Dafür muss man aber eiskalt sein und darf sich niemals, zu keinem Zeitpunkt verunsichern lassen. Abgesehen davon muss man sich auf seine Schläge verlassen können, man muss präzise und mit Druck spielen, risikoreich. Quasi Dustin-Brown-Modus. Federer hatte (bis jetzt) nicht den Mut dazu. Bei den Australian Open dieses Jahr war er noch nicht soweit, hatte das neue Spiel noch nicht verinnerlicht und abgespeichert, anders als z.B. gegen Djokovic in Shanghai. Ich hätte so gerne ein Duell bei den WTFs gesehen, bin weniger zufrieden dass Nadal nicht mitspielt. Sieh dir doch an was Söderling bei den FO gegen Nadal gespielt hat. Viel Variation war das nicht.
Nur als Anmerkung. Falls du dich noch an das Wimbledon Turnier 2009 erinnerst. Tommy Haas ist damals bis ins Halbfinale nur mit Serve&Volley gekommen, zum Teil sogar nach dem 2. Aufschlag. Gegen Roger im Halbfinale hat er es zu Beginn auch versucht, dann aber schnell gelassen, weil es da nicht mehr funktionierte. Zuvor hat er mit dieser Taktik aber immerhin namenhafe Spieler wie Cilic und Djokovic aus dem Turnier genommen. Nach jedem Aufschlag ist sicherlich übertrieben, weil man dann zu berechnbar wird (es sei denn man heißt Karlovic und deckt das gesamte Netz ab). Aber 1-2x pro Service Game ist das sicherlich auch heute möglich. Selbst auf Sand. Die These, Nadals Spielfluss mit ständigen Netzangriffen zu zerstören ist zwar in der Theorie ganz nett, aber man sieht es ja in den Matches gegen Djokovic. Der traut sich schon gar nicht mehr nach vorne, weil er weiß, dass er das Ding um die Ohren kriegt. Federer macht das zu Beginn 3-4x und merkt dann auch, dass er andauernd passiert wird. Diese "leck mich" Haltung hat in der Realität wohl keiner. Netzspiel hat schließlich sehr viel mit Selbstvertrauen zu tun und dieses kommt nur durch gewonnene Punkte am Netz.
Zitat von Timo im Beitrag #706Nole hat ja auch einen erbärmlichen Volley
Das stimmt :D Er hat wirklich keine Schwäche, nur die Volleys und der Mut zum Weg ans Netz, dass fehlt ihm komplett. Das sollte ihm Becker doch eigentlich beibringen können.
Zitat von Timo im Beitrag #706Nole hat ja auch einen erbärmlichen Volley
Das stimmt :D Er hat wirklich keine Schwäche, nur die Volleys und der Mut zum Weg ans Netz, dass fehlt ihm komplett. Das sollte ihm Becker doch eigentlich beibringen können.
wenn man kumpel pete zustimmt, muss man 2 sachen schlussfolgern: 1. federer hat bis auf schnellen belägen keine mittel um nadals spiel beizukommen (was nich heißt, dass er nich auch mal gewinnen kann). demnach hat er auch keine mentale blockade gegen nadal wie oft von federerfans behauptet. 2. der grund: federers rückhand ist zu schwach gegen nadal.
ich meine auch, dass man gegen nadal nich planlos ans netz stürmen kann und dauerhaftes chip and charge und serve and volley nich die lösung is. aber federer hat so'n guten aufschlag, da kann er doch nach nadals return auf jeden fall mal die vorhand stark einsetzen. ich kann mich einfach nich damit zufrieden geben, dass es für federer keine strategie gibt gegen nadal mit adonisknie auf langsameren oder mittelschnellen belägen. nadal schiesst doch federer nun nicht weg. federer wird doch wohl aus dem ballwechsel auch in der lage sein, sich nadal zurechtzulegen, auf den richtigen moment zum attackieren oder ihn auszuspielen zu warten. das schaffen doch andere von der grundlinie auch. federer spielt doch auch immer tolle punkte gegen nadal heraus. warum nich öfter? so extrem riskant spielt federer gegen nadal doch auch nich immer. ihm fehlt da irgendwie vllt n bissl die konstanz. aber federer müsste es doch gelingen kurze bälle von nadal zu provozieren, die er dann fap fap fap angreift. nadal is auch kein guter aufschläger und federer ein sehr guter aufschläger. da muss er doch irgendwie mal kapital draus schlagen können.
die frage von kumpel pete mit dem ballgefühl und touch, dass das einen guten netzspieler ausmacht, find ich komisch. touch braucht man doch auch bei stopps, slice, passierbällen, lobs, grundschlägen, winkelbällen usw. das is doch net spezifisch für'n netzspieler, sondern doch genauso wichtig für nen vielseitigen grundlinienspieler.
und wenn das wirklich ne kraftfrage auf der rückhand is bei federer. für stan the man anscheinend nich oder für manch andere einhänder, dann müsste man diese fehlende kraft doch trainieren können. federer spielt doch jetz seit 10 jahren gegen nadal. eigentlich lange genug, um iwas zu finden, was nadal gar nicht mag und federer dann ausnutzen kann!
nur nole holt die kohle no fuck with novak nolefam the best ajde nole! nole = rekordnadalfedererbesieger (17 mal federer, 19 mal nadal = 36 köstlichste überfahrungen und schlittenfahrten) ajajaja fap fap fap
Zitat von Genie-Lordüberfahrungsmassaka im Beitrag #710wenn man kumpel pete zustimmt, muss man 2 sachen schlussfolgern: 1. federer hat bis auf schnellen belägen keine mittel um nadals spiel beizukommen (was nich heißt, dass er nich auch mal gewinnen kann). demnach hat er auch keine mentale blockade gegen nadal wie oft von federerfans behauptet. 2. der grund: federers rückhand ist zu schwach gegen nadal.
ich meine auch, dass man gegen nadal nich planlos ans netz stürmen kann und dauerhaftes chip and charge und serve and volley nich die lösung is. aber federer hat so'n guten aufschlag, da kann er doch nach nadals return auf jeden fall mal die vorhand stark einsetzen. ich kann mich einfach nich damit zufrieden geben, dass es für federer keine strategie gibt gegen nadal mit adonisknie auf langsameren oder mittelschnellen belägen. nadal schiesst doch federer nun nicht weg. federer wird doch wohl aus dem ballwechsel auch in der lage sein, sich nadal zurechtzulegen, auf den richtigen moment zum attackieren oder ihn auszuspielen zu warten. das schaffen doch andere von der grundlinie auch. federer spielt doch auch immer tolle punkte gegen nadal heraus. warum nich öfter? so extrem riskant spielt federer gegen nadal doch auch nich immer. ihm fehlt da irgendwie vllt n bissl die konstanz. aber federer müsste es doch gelingen kurze bälle von nadal zu provozieren, die er dann fap fap fap angreift. nadal is auch kein guter aufschläger und federer ein sehr guter aufschläger. da muss er doch irgendwie mal kapital draus schlagen können.
die frage von kumpel pete mit dem ballgefühl und touch, dass das einen guten netzspieler ausmacht, find ich komisch. touch braucht man doch auch bei stopps, slice, passierbällen, lobs, grundschlägen, winkelbällen usw. das is doch net spezifisch für'n netzspieler, sondern doch genauso wichtig für nen vielseitigen grundlinienspieler.
und wenn das wirklich ne kraftfrage auf der rückhand is bei federer. für stan the man anscheinend nich oder für manch andere einhänder, dann müsste man diese fehlende kraft doch trainieren können. federer spielt doch jetz seit 10 jahren gegen nadal. eigentlich lange genug, um iwas zu finden, was nadal gar nicht mag und federer dann ausnutzen kann!
Das ist doch nicht nur ne Kraftfrage, das ist ne Techniksache. Rogers Rückhand ist einfach viel anfälliger aufgrund der leicht anderen Technik als bei Wawrinka. Und Federer hat keine Mittel? klar hat er die... er ist doch nicht immer weggebombt worden von nadal. er hatte auch schon öfter den sieg gegen nadal auf sand in der hand. nur ist er halt mittlerweile mental gegen nadal etwas angeknackst
timo, das meine ich doch, dass federer die waffen und spielerischen möglichkeiten gegen nadal in der hand hat. kumpel pete argumentiert gut und ich teile seine ansichten zum teil auch. aber eigentlich is sein faizit so ein bisschen, dass federer gegen nadal wegen der eigenen nicht kräftig genügenden rückhand und nadals topspin + linkshänder nich viel machen kann. federer hat doch auch schon auf sand gegen nadal öfter sätze noch nach 5-2, 5-1, 4-0 oder break vor noch vergeigt. das zeigt doch eigentlich, dass die einhändige rückhand von federer nich der alleinige grund sein kann. federer müsste es also eigentlich vom touch her, vom talent her druffski haben nadal überall zu besiegen (zumindest öfter als er es bisher getan hat).
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Sowohl Technik als auch Kraft sind entscheidend. Federer hat nen weniger extremen Rückhandgriff und tut sich damit bei hohen Bällen naturgemäß schwer. Physisch gesehen hat Federer zwar einen sehr schnellen Arm ist im Rumpf allerdings nicht der kräftigste was es ihm zusätzlich erschwert die hohen Bälle "runterzudrücken". Wawrinka hat da in beiden Bereichen deutliche Vorteile. Dann kommt noch dazu, dass Federer zwar einen super Slice hat, der gegen Nadal aber wirkungslos ist (zumindest auf Sand und langsamen Hardcourts), weil sich Nadal so gut bewegt und mit so viel Spin spielt.
Wow starke Analysen. Ich würde mich im Großen und Ganzen hier der Meinung anschließen, dass es sicher nicht nur technische Aspekte sind, weshalb Federer gegen Nadal den Kürzeren zieht. Er ist, wie Timo schon sagt, mental oftmals schon angeknackst, bevor das Match überhaupt startet. Da liegt es ähnlich mit dem Match Federer-Wawrinka. THEORETISCH hat Wawrinka auch alle Mittel Federer öfter zu schlagen. Nur menatl kriegt er es einfach oft nicht auf die Reihe. Da gibt es Momente, wo er gegen andere Spieler einfach das Match/ oder einen Satz zumachen würde, wo er gegen Roger ins Überlegen kommt. Ähnlich ergeht es mMn auch oft Roger gegen Rafa. Er hat ja wie Genie schon gesagt hat oftmals gegen Nadal geführt und diese Führung nicht nach Hause bringen können.
Zitat von Genie-Lordüberfahrungsmassaka im Beitrag #710wenn man kumpel pete zustimmt, muss man 2 sachen schlussfolgern: 1. federer hat bis auf schnellen belägen keine mittel um nadals spiel beizukommen (was nich heißt, dass er nich auch mal gewinnen kann). demnach hat er auch keine mentale blockade gegen nadal wie oft von federerfans behauptet. 2. der grund: federers rückhand ist zu schwach gegen nadal.
Mein Punk ist, dass sein natürliches Spiel gegen Nadal nicht funktioniert wie gegen andere und er mit Rafa länger "mitspielen" muss als mit anderen um sich Chancen zu erarbeiten. Was ich oben erklärt habe ist, warum ihm das so schwer fällt. Unter diesen Voraussetzungen war die Stratgie schon immer Rafas Vorhand zu umgehen und die eigene einzusetzen. Djokovic geht dagegen öfter auf die Vorhand von Rafa, weil er eben keine Angst vor Rafas Spin zu haben braucht, mit der Rückhand Longline hält er viel besser dagegen als Federer. Der Ansatz ist daher komplett verschieden, und so ganz nebenbei, sehr intelligent. Rafas Vorhand entwickelt nur diesen Spin wenn er genug Zeit für seine Ausholbewegung hat, wenn nicht, wird sie automatisch zu kurz weil er nur Topspin spielt und nie Flat. Ab diesem Zeitpunkt ist Nadal nur noch in der Defensive. Bei einer Begegnung 2014 muss Federer gegen Rafa die meisten Punkte am Netz machen, was passiert wenn er es nicht tut konnten wir bei den Australian Open sehen. Das mentale ist der Faktor der den Unterschied macht, ob ein risikoreicher Schlag ins Feld geht oder nicht. Genauso ist es am Netz, Selbstbewusstsein strahlt man aus, der Gegner sieht das. "Passier mich ruhig, los, probiers." Das ist z.B. ein Punkt wo Federer von Edberg noch ein paar Sachen lernen kann, eine Verbesserung kann man jetzt schon klar sehen. Dauerhaftes Serve&Volley war etwas übertrieben, wobei das in Halle sogar funktionieren würde, dort wächst Oldschool-Gras.
Zitat federer wird doch wohl aus dem ballwechsel auch in der lage sein, sich nadal zurechtzulegen, auf den richtigen moment zum attackieren oder ihn auszuspielen zu warten.
Klar, stimmt vollkommen, aber er hat es schwerer als andere und muss mehr tun (siehe oben). Das über mehrere Stunden. Klar gewinnt er dann auch mal, aber auf Sand z.B. ist es auf Dauer nicht lustig.
Zitat die frage von kumpel pete mit dem ballgefühl und touch, dass das einen guten netzspieler ausmacht, find ich komisch. touch braucht man doch auch bei stopps, slice, passierbällen, lobs, grundschlägen, winkelbällen usw. das is doch net spezifisch für'n netzspieler, sondern doch genauso wichtig für nen vielseitigen grundlinienspieler.
Auch das ist richtig, aber versuch mal auf nen Ball über Schulterhöhe nen Stopp zu spielen, oder einen Winkelschlag der noch einigermaßen schnell ist und tief, damit ihn dein Gegner dir nicht um die Ohren haut. Gegen Nadal ist es ein komplett anderes Spiel.
Zitat von Genie-Lordüberfahrungsmassaka im Beitrag #710wenn man kumpel pete zustimmt, muss man 2 sachen schlussfolgern: 1. federer hat bis auf schnellen belägen keine mittel um nadals spiel beizukommen (was nich heißt, dass er nich auch mal gewinnen kann). demnach hat er auch keine mentale blockade gegen nadal wie oft von federerfans behauptet. 2. der grund: federers rückhand ist zu schwach gegen nadal.
Mein Punk ist, dass sein natürliches Spiel gegen Nadal nicht funktioniert wie gegen andere und er mit Rafa länger "mitspielen" muss als mit anderen um sich Chancen zu erarbeiten. Was ich oben erklärt habe ist, warum ihm das so schwer fällt. Unter diesen Voraussetzungen war die Stratgie schon immer Rafas Vorhand zu umgehen und die eigene einzusetzen. Djokovic geht dagegen öfter auf die Vorhand von Rafa, weil er eben keine Angst vor Rafas Spin zu haben braucht, mit der Rückhand Longline hält er viel besser dagegen als Federer. Der Ansatz ist daher komplett verschieden, und so ganz nebenbei, sehr intelligent. Rafas Vorhand entwickelt nur diesen Spin wenn er genug Zeit für seine Ausholbewegung hat, wenn nicht, wird sie automatisch zu kurz weil er nur Topspin spielt und nie Flat. Ab diesem Zeitpunkt ist Nadal nur noch in der Defensive. Bei einer Begegnung 2014 muss Federer gegen Rafa die meisten Punkte am Netz machen, was passiert wenn er es nicht tut konnten wir bei den Australian Open sehen. Das mentale ist der Faktor der den Unterschied macht, ob ein risikoreicher Schlag ins Feld geht oder nicht. Genauso ist es am Netz, Selbstbewusstsein strahlt man aus, der Gegner sieht das. "Passier mich ruhig, los, probiers." Das ist z.B. ein Punkt wo Federer von Edberg noch ein paar Sachen lernen kann, eine Verbesserung kann man jetzt schon klar sehen. Dauerhaftes Serve&Volley war etwas übertrieben, wobei das in Halle sogar funktionieren würde, dort wächst Oldschool-Gras.
Zitat federer wird doch wohl aus dem ballwechsel auch in der lage sein, sich nadal zurechtzulegen, auf den richtigen moment zum attackieren oder ihn auszuspielen zu warten.
Klar, stimmt vollkommen, aber er hat es schwerer als andere und muss mehr tun (siehe oben). Das über mehrere Stunden. Klar gewinnt er dann auch mal, aber auf Sand z.B. ist es auf Dauer nicht lustig.
Zitat die frage von kumpel pete mit dem ballgefühl und touch, dass das einen guten netzspieler ausmacht, find ich komisch. touch braucht man doch auch bei stopps, slice, passierbällen, lobs, grundschlägen, winkelbällen usw. das is doch net spezifisch für'n netzspieler, sondern doch genauso wichtig für nen vielseitigen grundlinienspieler.
Auch das ist richtig, aber versuch mal auf nen Ball über Schulterhöhe nen Stopp zu spielen, oder einen Winkelschlag der noch einigermaßen schnell ist und tief, damit ihn dein Gegner dir nicht um die Ohren haut. Gegen Nadal ist es ein komplett anderes Spiel.
Sehr interessante Analysen!
Ich möchte nur noch ergänzen, dass Nadal nicht immer mit dem meist möglichen Topspin auf der Vorhand aggiert. Meistens natürlich schon, aber ab und zu drischt er auch mal einen ziemlich glatten Ball auf die andere Seite. Eher auf HC, da kann man das öfter mal beobachten.
Auf Eurosport läuft gerade das AO-Finale 2014. Nicht das ich was dagegen hätte, aber wieso wiederholen die im November ein GS-Final aus dem Januar? Wissen die auf ES nicht mehr was sie senden sollen?
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Fedex ws denken sie sich "hmmm lassen wir mal Tennis im fernsehn.... aber bloß nicht was aktuelles, sondern einfach das GS Finale von den AO, Tennis ist Tennis da können sich die fans nicht aufregen"...
Echt schade, war früher ein hammer programm, jetzt schaue ich kaum mehr.. nur bei den GS Turnieren!
The destroyer, The Killer, The biggest Motherfucker in the "Tenniszirkus" - No1e Novak Djokovic
Zitat von FedEx im Beitrag #720Mein Gott Stan war echt Bockstark in diesem Match! ... Nadal hats auch beeindruckt :)
Stan war im ersten Satz stark, dann war es kein Match mehr.
Das stimmt allerdings nur für teile des 2ten und 3ten Satzes
Du willst mir jetzt erzählen, dass Rafa nur für kurze Zeit gehandicapt war?
Naja er hat den 3ten Satz gewonnen, aber egal wie dem auch sei, es ist doch immer wieder interessant zu beobachten bzw. grausam anzusehen wenn ein Spieler wegen körperlichen Problemen nur noch alles oder nicht Bälle spielt und der Gegner dadurch auch total den Faden verliert und teilsweise auch nur noch grotten Tennis spielt.
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Zitat von FedEx im Beitrag #720Mein Gott Stan war echt Bockstark in diesem Match! ... Nadal hats auch beeindruckt :)
Stan war im ersten Satz stark, dann war es kein Match mehr.
Das stimmt allerdings nur für teile des 2ten und 3ten Satzes
Du willst mir jetzt erzählen, dass Rafa nur für kurze Zeit gehandicapt war?
Naja er hat den 3ten Satz gewonnen, aber egal wie dem auch sei, es ist doch immer wieder interessant zu beobachten bzw. grausam anzusehen wenn ein Spieler wegen körperlichen Problemen nur noch alles oder nicht Bälle spielt und der Gegner dadurch auch total den Faden verliert und teilsweise auch nur noch grotten Tennis spielt.
Sorry, aber Rafa war am Ende in diesem Match. Jeder neutrale TennisFan hat das gesehen. Es gab einige schwere Niederlagen von Rafa, aber dieses Match war hart. Nadal hat ab dem zweiten Satz einfach nur noch auf die Bälle gekloppt, weil der Rücken streikte und Wawrinka war mit der Situation überfordert. Ein normales Match war das definitiv nicht.