Fun Fact: Laut einem Bericht der UNO ist das Autofahren gar nicht sooo schlimm für die Umwelt und das Ozonloch, sondern die Landwirtschaft inklusive der Viehzucht. Wälder werden abgeholzt, Trinkwasser wird verschmutzt, die Luft wird verschmutzt etc. Also das ist das eigentliche Problem, da ist die Autoindustrie ein Furz im Winde. Die eigentlichen Problemmacher sind die fetten Fleischfresser (Amis) und all die, wegen denen der ganze Regenwald abgeholzt werden muss, damit man ein paar Sojafelder hinpflanzen darf.
Betrachtet man nur den CO2-Ausstoß, so soll Deutschland 2,36% des weltweiten CO2-Ausstoßes verursachen. Größter Sünder ist mit Abstand China, gefolgt von den USA. Der Anteil der deutschen PKWs vom Ausstoß in Deutschland beträgt laut Berechnungen ca. 12%. PKWs sollen letztlich zwischen 1 und 3% zum Treibhauseffekt beitragen. Um wieviel sich dieser Wert per Tempolimit reduzieren ließe, weiß ich nicht. Signifikant dürfte dies aus diesem Blickwinkel heraus eher nicht sein. Der Luftverkehr soll weltweit 2,69 % zu den CO2-Emissionen beitragen, die Schifffahrt 2.52%. Energieunternehmen und Kraftwerke emittieren einen Großteil des CO2-Ausstoßes. In Permafrostgebieten (Arktis, Antarktis, Hochgebirge) sind zwischen 13.000 und 15.000 Gigatonnen Kohlenstoff gespeichert, etwa doppelt so viel wie in der gesamten Erdatmosphäre. Beim durch den Klimawandel beschleunigten Auftauen der Permafrostböden wird dieser als CO2 freigesetzt.
Um einen effektiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, müsste jeder aktiv mithelfen und öfter mal aufs Auto verzichten, aber auch darüber hinaus sich selbst fragen was er tun kann. Und dann auch dieser ganze Verpackungsirrsinn. Es wird so viel Verpackungsmüll produziert. Aber um auf die PKWs zurückzukommen, die Leute fahren immer weitere Wege, um zur Arbeit zu kommen. Es wird immer mehr Mobilität gefragt, Anzahl der Pendler ist enorm. Wir haben nur eine Umwelt. Bei den Leuten muss ein Umdenken geschehen. Nur wenn jeder mithilft, kann etwas erreicht werden. Dazu gehören v.a. auch die Energiegiganten und großen Unternehmen. Jeder muss sich auch fragen, ob er wirklich so unglaublich viel Strom und Wasser vergeuden muss. Die Anreize sind aber nicht gegeben. Ganz im Gegenteil. Es werden immer mehr elektrische Gegenstände in unseren Alltag integriert.
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12329 PKWs sollen letztlich zwischen 1 und 3% zum Treibhauseffekt beitragen. Um wieviel sich dieser Wert per Tempolimit reduzieren ließe, weiß ich nicht. Signifikant dürfte dies aus diesem Blickwinkel heraus eher nicht sein.
Es handelt sich vermutlich so zwischen 3 bis 5 Mio Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht nach Schweizer Verbrauch ungefähr dem ProKopf-Verbrauch von 5 Millionen Personen, also einen Grossteil der gesamten Schweiz. Das ist mehr als siginifikant. Insbesondere wenn man bedenkt, dass dadurch weder Einbussen in der Mobilität noch sonstige Kosten entstehen entstehen (es wird gleich weit mit dem bequemen Auto gefahren). Im Sinne eines Nutzen-Kosten-Verhältnis wohl unschlagbar gegenüber den anderen Einsparungsoptionen. Nebenbei gehen die Verkehrstoten runter, sinkt der Autlärm und die Schadstoffbelastung. Und der Ressourcenverbrauch und die Spritkosten sinken ausserdem deutlich. Was genau will man da eigentlich noch diskutieren? Dass Raser-Verbrecher-maxi ein paar minuten später an seinem Arbeitsplatz erscheint? Das ist nur positiv für die Volkswirtshcaft und das Gemeinwohl...
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Tschuschic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." "Ich bin ein Tschusch."
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12329 PKWs sollen letztlich zwischen 1 und 3% zum Treibhauseffekt beitragen. Um wieviel sich dieser Wert per Tempolimit reduzieren ließe, weiß ich nicht. Signifikant dürfte dies aus diesem Blickwinkel heraus eher nicht sein.
Es handelt sich vermutlich so zwischen 3 bis 5 Mio Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht nach Schweizer Verbrauch ungefähr dem ProKopf-Verbrauch von 5 Millionen Personen, also einen Grossteil der gesamten Schweiz. Das ist mehr als siginifikant. Insbesondere wenn man bedenkt, dass dadurch weder Einbussen in der Mobilität noch sonstige Kosten entstehen entstehen (es wird gleich weit mit dem bequemen Auto gefahren). Im Sinne eines Nutzen-Kosten-Verhältnis wohl unschlagbar gegenüber den anderen Einsparungsoptionen. Nebenbei gehen die Verkehrstoten runter, sinkt der Autlärm und die Schadstoffbelastung. Und der Ressourcenverbrauch und die Spritkosten sinken ausserdem deutlich. Was genau will man da eigentlich noch diskutieren?
Wen interessiert bitteschön dieses unbedeutende Land?
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12329aber auch darüber hinaus sich selbst fragen was er tun kann.
Sag ich Dir. Verzichte auf Fleisch.
Damit würde die Menschheit buchstäblich im Bruchteil einer Sekunde unendlich viele Probleme lösen, insbesondere auch bezüglich des Klimawandel.
Wird mit vielen Leuten aber nicht zu machen sein. Dazu müsste man sich ja selbst hinterfragen...
Ich selbst bin nicht der große Fleischesser. Ein weitestgehender Fleischverzicht wäre für mich keine große Einschränkung bei meinen Essgewohnheiten. Eine Reduktion des Fleischkonsums kann nur durch staatliche Interventionen erreicht werden. Dies ist aber als unwahrscheinlich einzustufen. Mit der Mehrzahl der Menschen wird das auf freiwilliger Basis nicht zu verabreden sein. Dabei würde es zu einer gesünderen Lebensweise beitragen und einigen Krankheiten vorbeugen, was wiederum den wirtschaftlichen Interessen der Pharmabranche entgegen stünde.
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12329 PKWs sollen letztlich zwischen 1 und 3% zum Treibhauseffekt beitragen. Um wieviel sich dieser Wert per Tempolimit reduzieren ließe, weiß ich nicht. Signifikant dürfte dies aus diesem Blickwinkel heraus eher nicht sein.
Es handelt sich vermutlich so zwischen 3 bis 5 Mio Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht nach Schweizer Verbrauch ungefähr dem ProKopf-Verbrauch von 5 Millionen Personen, also einen Grossteil der gesamten Schweiz. Das ist mehr als siginifikant. Insbesondere wenn man bedenkt, dass dadurch weder Einbussen in der Mobilität noch sonstige Kosten entstehen entstehen (es wird gleich weit mit dem bequemen Auto gefahren). Im Sinne eines Nutzen-Kosten-Verhältnis wohl unschlagbar gegenüber den anderen Einsparungsoptionen. Nebenbei gehen die Verkehrstoten runter, sinkt der Autlärm und die Schadstoffbelastung. Und der Ressourcenverbrauch und die Spritkosten sinken ausserdem deutlich. Was genau will man da eigentlich noch diskutieren? Dass Raser-Verbrecher-maxi ein paar minuten später an seinem Arbeitsplatz erscheint? Das ist nur positiv für die Volkswirtshcaft und das Gemeinwohl...
Für Deutschland habe ich nun durch ein Tempolimit auch etwas von einer Einsparung von ca. 3 Mio. Tonnen CO2 gelesen.
Im gleichen Atemzug aber auch Folgendes:
Der CO2-Ausstoß im Straßenverkehr wird durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht maßgeblich beeinflusst: Laut einer Studie des Umweltbundesamtes reduzieren sich bei Tempo 120 die CO2-Emissionen um 9 Prozent – bezogen auf den Pkw-Verkehr auf Autobahnen. Dort wird etwa ein Drittel der Pkw-Fahrleistung erbracht, sodass die CO2-Einsparung bezogen auf den gesamten Pkw-Verkehr bei lediglich 3 Prozent liegen würde. Der Pkw-Verkehr wiederum verursacht etwa 13 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. Die Einsparungen würden somit national weniger als 0,5 Prozent betragen.
Deutschland ist wohl die einzige Industrienation ohne durchgängiges Tempolimit auf Autobahnen. 0,5% Einsparung an den gesamten durch Deutschland verursachten CO2-Emissionen durch ein flächendeckendes Tempolimit auf deutschen Autobahnen klingt nicht gerade viel. Vor allem wenn man bedenkt, dass dies nur zutrifft, wenn sich auch wirklich alle Autofahrer an das Tempolimit halten. Es gibt viele Autofahrer, die sowohl inner- als auch außerorts 20 Km/h oder mehr zu schnell fahren. Auf Autobahnen trifft man auch bei Tempolimits genügend Fahrer an, wenn die die Strecke frei ist, die 20-40 Km/h zügiger als erlaubt unterwegs sind. In Wirklichkeit wäre die Ersparnis dann vielleicht gar nicht mehr 0,5%, sondern nur noch 0,3%?
Deutschland allein kann nichts bewirken, es müssen alle Länder an einem Strang ziehen und ihre Beiträge leisten. Deutschland könnte lediglich einen kleinen Beitrag leisten.
Weltweit wurden die CO2-Emissionen für 2018 aus fossilen Brennstoffen auf etwa 37,1 Mrd. t geschätzt, zuzüglich 4,5 Mrd. t aus nicht-fossilen Quellen wie Landnutzungsveränderungen. Setzt man Einsparungen von 2-3 Mio. t CO2 ins Verhältnis, so würde ein deutsches Tempolimit nichtmal 0,01% Einsparungen am weltweiten CO2-Ausstoß beitragen. Den Treibhauseffekt wird dies also nicht aufhalten. Es geht nur, wenn alle Länder sich beteiligen und wesentlich drastischere Maßnahmen ergriffen werden, die wirklich bedeutendere Effekte erzielen.
Zum Argument der Verkehrssicherheit durch ein Tempolimit:
Autobahnen sind bei Weitem die sichersten Straßen in Deutschland. Im Jahr 2017 wurden hier etwa ein Drittel aller Kraftfahrzeugkilometer gefahren. Der Anteil der Verkehrstoten ist im Vergleich dazu mit rund 12 Prozent unterdurchschnittlich. Die Zahl der auf Autobahnen Getöteten pro 1 Milliarde Fahrzeugkilometer liegt in Deutschland bei aktuell 1,6. Ein Zusammenhang zwischen generellem Tempolimit und dem Sicherheitsniveau auf Autobahnen ist auch im internationalen Vergleich nicht feststellbar: Länder mit genereller Geschwindigkeitsbeschränkung, wie Österreich, Belgien oder die USA, schneiden nicht besser ab als Deutschland.
Auch beim innerdeutschen Vergleich ereignen sich auf Abschnitten ohne Tempolimit nicht mehr Unfälle als auf Strecken mit Tempolimits von 120 oder 130 km/h. Eine höhere Unfallschwere (Getötete je 1000 Unfälle mit Personenschaden) lässt sich zudem ebenso wenig feststellen. Die eigentliche Schwachstelle in Sachen Verkehrssicherheit sind nach wie vor die Landstraßen, wo knapp 60 Prozent aller Verkehrstoten registriert werden, bei nur etwa 40 Prozent der Kfz-Fahrleistungen.
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12336 Autobahnen sind bei Weitem die sichersten Straßen in Deutschland.
...ist auch naheliegend, da es dort keine Fussgänger und sonstige Hindernisse hat.
ZitatAuch beim innerdeutschen Vergleich ereignen sich auf Abschnitten ohne Tempolimit nicht mehr Unfälle als auf Strecken mit Tempolimits von 120 oder 130 km/h.
...ist ebenfalls naheliegend, da man eben genau dort Tempolimits eingeführt hat, wo es besonders hohe Unfallzahlen gibt. Warum hat man es dort eingeführt? Weil man weiss, dass Tempolimits die Gefahren reduzieren.
Nichts von dem was du schreibst bedeutet aber, dass ein Tempolimit die Sicherheit nicht erhöhen würde. Daher verfehlst du komplett das Thema. Es ist eigentlich auch sofort offensichtlich, dass schnelles Fahren die Gefahren erhöht. Ich hab ja schon drauf hingewiesen, dass man bei langsamerem Tempo mehr Reaktionszeit hat auf Unvorhergesehenes zu reagieren (plötzlicher Spurwechsel, Reh vorm Auto, geplatzter Reifen, etc.). Das erhöht die eigene Sicherheit und natürlich auch die der anderen Teilnehmer.
Aus diesem Grund gibt's übrigens auch schon lange eine Richtgeschwindigkeit von 130 auf deutschen Autobahnen. Es ist jetzt bereits so, dass höhere Geschwindigkeiten als generell riskant und unbeherrschbar gelten und daher zu einer Mitschuld bei Unfällen führen.
Untersuchungen von Autobahnabschnitten vor und nach Tempolimit bestätigen dabei natürlich auch die sinkenden Todeszahlen pro Verkehrsaufkommen. Es ist also nicht nur offensichtlich, sondern auch empirisch belegt anhand mehrerer Autobahnabschnitte in Deutshcland. Der Spiegel berechnet daraus sogar eine eindrückliche Zahl von jährlich 140 einzusparenden Verkehrstoten: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempo...-a-1254504.html Aber Scheiss drauf - maxi will rasen
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Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12336 Autobahnen sind bei Weitem die sichersten Straßen in Deutschland.
...ist auch naheliegend, da es dort keine Fussgänger und sonstige Hindernisse hat.
ZitatAuch beim innerdeutschen Vergleich ereignen sich auf Abschnitten ohne Tempolimit nicht mehr Unfälle als auf Strecken mit Tempolimits von 120 oder 130 km/h.
...ist ebenfalls naheliegend, da man eben genau dort Tempolimits eingeführt hat, wo es besonders hohe Unfallzahlen gibt. Warum hat man es dort eingeführt? Weil man weiss, dass Tempolimits die Gefahren reduzieren.
Nichts von dem was du schreibst bedeutet aber, dass ein Tempolimit die Sicherheit nicht erhöhen würde. Daher verfehlst du komplett das Thema. Es ist eigentlich auch sofort offensichtlich, dass schnelles Fahren die Gefahren erhöht. Ich hab ja schon drauf hingewiesen, dass man bei langsamerem Tempo mehr Reaktionszeit hat auf Unvorhergesehenes zu reagieren (plötzlicher Spurwechsel, Reh vorm Auto, geplatzter Reifen, etc.). Das erhöht die eigene Sicherheit und natürlich auch die der anderen Teilnehmer.
Aus diesem Grund gibt's übrigens auch schon lange eine Richtgeschwindigkeit von 130 auf deutschen Autobahnen. Es ist jetzt bereits so, dass höhere Geschwindigkeiten als generell riskant und unbeherrschbar gelten und daher zu einer Mitschuld bei Unfällen führen.
Untersuchungen von Autobahnabschnitten vor und nach Tempolimit bestätigen dabei natürlich auch die sinkenden Todeszahlen pro Verkehrsaufkommen. Es ist also nicht nur offensichtlich, sondern auch empirisch belegt anhand mehrerer Autobahnabschnitte in Deutshcland. Der Spiegel berechnet daraus sogar eine eindrückliche Zahl von jährlich 140 einzusparenden Verkehrstoten: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempo...-a-1254504.html Aber Scheiss drauf - maxi will rasen
Ich möchte nichts unterstellen, aber irgendwie glaube ich nicht, dass es Dir beim Thema Tempolimit wirklich um Umwelt und Sicherheit geht. Vielleicht empfindet man es als Schweizer ungerecht, dass in Deutschland frei gefahren werden darf, wohingegen in der Schweiz ameisenartiges Kolonnenfahren zum Verkehrsalltag gehört.
Du räumst selbst ein, dass die deutschen Autobahnen die sichersten Straßen sind. Und du räumst ein, dass es auf Strecken mit Tempolimit nicht weniger, sondern sogar mehr Unfälle gibt, als auf Strecken ohne Tempolimit. Es mag richtig sein, dass ein Tempolimit die ohnehin in Deutschland extrem niedrigen Zahlen noch weiter nach unten drücken kann, doch wo soll man da aufhören? Bei Tempo 100 gibt es sicherlich auch weniger Tote als bei Tempo 130 und bei Tempo 80 gibt es wahrscheinlich weniger Tote als bei Tempo 100. Innerorts werden wohl auch weniger Fußgänger und Radfahrer bei Tempo 30 tödlich verletzt als bei Tempo 50 und auf Landstraßen, an denen viele Bäume stehen, ließe sich bei Tempo 60 wohl auch einiges verhindern.
Doch egal wie niedrig ein Tempolimit auch angesetzt wird, es wird sich nicht jeder Unfall oder Verkehrstote verhindern lassen.
Der Spiegel spricht von bis zu 140 Verkehrstoten pro Jahr weniger in Deutschland. Allerdings haben sie sich die Rechnung sehr einfach gemacht. Sie haben lediglich die insgesamt auf deutschen Autobahnen gefahrenen Kilometer genommen und diese mit der Quote der Verkehrstoten pro Mrd. km auf Abschnitten mit Tempolimit multipliziert und dann die Differenz zum tatsächlichen Wert gebildet. Um genaue Schlüsse ziehen zu können, müsste man die Unfallursache jedes einzelnen Unfalls genau unter die Lupe nehmen. Obwohl es im Endeffekt auch nicht auf den genauen Wert ankommt. Ob ein Tempolimit nun tatsächlich 40, 60, 80 oder 100 Leben retten könnte. Man kann das menschliche Verhalten nicht planen. Der eine fährt übermüdet, der andere betrunken, ein anderer rast auch beim Tempolimit deutlich zu schnell, ein anderer ist gerade durch Radio, Handy, Essen, Trinken abgelenkt, ein anderer vergisst Schulterblick oder schaut nicht in die Spiegel, ein weiterer donnert auf ein Stauende, noch ein anderer hält den Mindestabstand zum Vordermann nicht ein und und und.
Wenn es einem wirklich um das Thema Verkehrssicherheit geht, dann sollte man nicht nur für ein Tempolimit plädieren, sondern gleichzeitig auch für ein Rauchverbot am Steuer, ein Verbot von Essen und Trinken und ein striktes Handyverbot, egal ob mit oder ohne Freisprecheinrichtung oder Sprachführung. Eben alles was ablenken kann. Das gefahrene Tempo wird erst zur tödlichen Falle durch fehlerhaftes, menschliches Verhalten. Und genau dieses lässt sich nicht zu 100% steuern.
Wenn ich mir aber die Statistiken anschaue, wodurch Menschen in Deutschland sterben, dann taucht der Straßenverkehr und derjenigen auf Autobahnabschnitten ohne Tempolimit extrem weit hinten auf. Herz-/Kreislauferkrankungen sind die Todesursache Nr.1, gefolgt von Krebsleiden. An den Folgen vom Rauchen und vom Alkohol sterben deutlich mehr Menschen. Selbst Passivrauchen ist lebensgefährlicher als Autobahnfahren. Durch Verletzungen, Stürze und Vergiftungen sterben ebenfalls deutlich mehr Menschen. Auch durch Ärztepfusch.
Was könnten man nicht alles in diesen vielen Bereichen an Maßnahmen ergreifen, um Menschenleben zu retten? Das sind deutlich mehr als 60, 100 oder 140 Menschenleben. Was ist mit einer 0,0 Promillegrenze am Steuer? Verkehrstote durch Alkoholeinfluss in Deutschland ca. 250-300 (bei etwa 16500 Verletzten). Es wurde daraufhin sogar schon einmal ein nächtliches Alkoholverkaufsverbot gefordert ab 22 Uhr, um zumindest den spontanen Alkoholkonsum für Autofahrer zu erschweren.
Man schätzt, dass durch Ablenkung von Handys am Steuer jährlich ca. 500 Menschen ihr Leben lassen.
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12338 Ich möchte nichts unterstellen, aber irgendwie glaube ich nicht, dass es Dir beim Thema Tempolimit wirklich um Umwelt und Sicherheit geht. Vielleicht empfindet man es als Schweizer ungerecht, dass in Deutschland frei gefahren werden darf, wohingegen in der Schweiz ameisenartiges Kolonnenfahren zum Verkehrsalltag gehört.
Es spielt für die Argumente keine Rolle um was es mir geht. Die Argumente der Befürworter des Tempolimits sind schlüssig - die der Gegner nicht. Die Gefahren werden reduziert durchs langsamere Tempo - da kannst du dich nicht rausreden. Umwelt/Klimaschutz und Ressourcenschonung kommen noch hinzu. Staus werden durch flüssigen Verkehr weniger. Und was steht dem entgegen? Irrationale Befriedigung von Raser-Gelüsten?
Zitat Wenn es einem wirklich um das Thema Verkehrssicherheit geht, dann sollte man nicht nur für ein Tempolimit plädieren, sondern gleichzeitig auch für ein Rauchverbot am Steuer, ein Verbot von Essen und Trinken und ein striktes Handyverbot, egal ob mit oder ohne Freisprecheinrichtung oder Sprachführung. Eben alles was ablenken kann. Das gefahrene Tempo wird erst zur tödlichen Falle durch fehlerhaftes, menschliches Verhalten. Und genau dieses lässt sich nicht zu 100% steuern.
Wenn ich mir aber die Statistiken anschaue, wodurch Menschen in Deutschland sterben, dann taucht der Straßenverkehr und derjenigen auf Autobahnabschnitten ohne Tempolimit extrem weit hinten auf. Herz-/Kreislauferkrankungen sind die Todesursache Nr.1, gefolgt von Krebsleiden. An den Folgen vom Rauchen und vom Alkohol sterben deutlich mehr Menschen. Selbst Passivrauchen ist lebensgefährlicher als Autobahnfahren. Durch Verletzungen, Stürze und Vergiftungen sterben ebenfalls deutlich mehr Menschen. Auch durch Ärztepfusch.
Das ist nur wieder der Hinweis darauf, dass es auch weitere Faktoren gibt und das Tempolimit nicht alle Probleme löst. Das bestreite ich nicht. Und niemand hat behauptet das Tempolimit heilt den Krebs. Aber es ändert nichts daran, dass ein Tempolimit die Gefahrenreduziert und einige Probleme verringert. Deine Diskussionstaktik besteht darin, dass du auf andere Themen ausweichst, weil du keine Argumente zum Tempolimit hast.
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Btw: Mir ist völlig schleierhaft, warum hier ewig und 88 Tage über das uninteressante Tempolimit geschwafelt wird. Stattdessen müsste der Tod tbfs jeden Tage exzessiv gefeiert werden. Wir
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12338 Ich möchte nichts unterstellen, aber irgendwie glaube ich nicht, dass es Dir beim Thema Tempolimit wirklich um Umwelt und Sicherheit geht. Vielleicht empfindet man es als Schweizer ungerecht, dass in Deutschland frei gefahren werden darf, wohingegen in der Schweiz ameisenartiges Kolonnenfahren zum Verkehrsalltag gehört.
Es spielt für die Argumente keine Rolle um was es mir geht. Die Argumente der Befürworter des Tempolimits sind schlüssig - die der Gegner nicht. Die Gefahren werden reduziert durchs langsamere Tempo - da kannst du dich nicht rausreden. Umwelt/Klimaschutz und Ressourcenschonung kommen noch hinzu. Staus werden durch flüssigen Verkehr weniger. Und was steht dem entgegen? Irrationale Befriedigung von Raser-Gelüsten?
Zitat Wenn es einem wirklich um das Thema Verkehrssicherheit geht, dann sollte man nicht nur für ein Tempolimit plädieren, sondern gleichzeitig auch für ein Rauchverbot am Steuer, ein Verbot von Essen und Trinken und ein striktes Handyverbot, egal ob mit oder ohne Freisprecheinrichtung oder Sprachführung. Eben alles was ablenken kann. Das gefahrene Tempo wird erst zur tödlichen Falle durch fehlerhaftes, menschliches Verhalten. Und genau dieses lässt sich nicht zu 100% steuern.
Wenn ich mir aber die Statistiken anschaue, wodurch Menschen in Deutschland sterben, dann taucht der Straßenverkehr und derjenigen auf Autobahnabschnitten ohne Tempolimit extrem weit hinten auf. Herz-/Kreislauferkrankungen sind die Todesursache Nr.1, gefolgt von Krebsleiden. An den Folgen vom Rauchen und vom Alkohol sterben deutlich mehr Menschen. Selbst Passivrauchen ist lebensgefährlicher als Autobahnfahren. Durch Verletzungen, Stürze und Vergiftungen sterben ebenfalls deutlich mehr Menschen. Auch durch Ärztepfusch.
Das ist nur wieder der Hinweis darauf, dass es auch weitere Faktoren gibt und das Tempolimit nicht alle Probleme löst. Das bestreite ich nicht. Und niemand hat behauptet das Tempolimit heilt den Krebs. Aber es ändert nichts daran, dass ein Tempolimit die Gefahrenreduziert und einige Probleme verringert. Deine Diskussionstaktik besteht darin, dass du auf andere Themen ausweichst, weil du keine Argumente zum Tempolimit hast.
Der letzte Satz ist doch von dir an den Haaren herbeigezogen. Ich weiche doch nicht auf andere Themen aus. Man muss, um die Bedeutung von Argumenten herauszuarbeiten, diese auch in Relationen setzen. Du scheinst dich mit Gegenargumenten nicht ernsthaft auseinandersetzen zu wollen. Du scheinst sie nicht hören zu wollen. In Bezug auf Reduktion von CO2-Emissionen, Staureduktion und Verkehrssicherheit sind die Effekte, wenn man sie in Relationen setzt, so gering, dass sie nicht signifikant sind. Gerade bei der Reduktion von CO2 und der Erhöhung von Verkehrssicherheit gibt es ein ganzes Maßnahmenbündel, welches wirklich spürbare Effekte erzielen könnte. Ich frage mich, worum es dir bei der Diskussion wirklich geht. Ich empfand es zunächst interessant hier Argumente auszutauschen und auch mal Gegenargumente zu liefern, merke aber, dass es dir hier um was anderes geht als Umweltschutz und Verkehrssicherheit. Das ist schade, respektiere ich aber.
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12342 In Bezug auf Reduktion von CO2-Emissionen, Staureduktion und Verkehrssicherheit sind die Effekte, wenn man sie in Relationen setzt, so gering, dass sie nicht signifikant sind.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Relevanz einer Massnahme zeigt sich in besonders gutem Nutzen-Kosten-Verhältnis. Und da ist das Tempolimit den meisten Massnahmen haushoch überlegen, weil es praktisch nur Nutzen hat.
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Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12329 PKWs sollen letztlich zwischen 1 und 3% zum Treibhauseffekt beitragen. Um wieviel sich dieser Wert per Tempolimit reduzieren ließe, weiß ich nicht. Signifikant dürfte dies aus diesem Blickwinkel heraus eher nicht sein.
Es handelt sich vermutlich so zwischen 3 bis 5 Mio Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht nach Schweizer Verbrauch ungefähr dem ProKopf-Verbrauch von 5 Millionen Personen, also einen Grossteil der gesamten Schweiz. Das ist mehr als siginifikant. Insbesondere wenn man bedenkt, dass dadurch weder Einbussen in der Mobilität noch sonstige Kosten entstehen entstehen (es wird gleich weit mit dem bequemen Auto gefahren). Im Sinne eines Nutzen-Kosten-Verhältnis wohl unschlagbar gegenüber den anderen Einsparungsoptionen. Nebenbei gehen die Verkehrstoten runter, sinkt der Autlärm und die Schadstoffbelastung. Und der Ressourcenverbrauch und die Spritkosten sinken ausserdem deutlich. Was genau will man da eigentlich noch diskutieren?
Wen interessiert bitteschön dieses unbedeutende Land?
dürfen wir das als aktive bewerbung sehen die schweiz auszulöschen? ^^ würde man also die schweiz dem erdboden gleich machen, könnte man also so einiges einsparen.
das wollte uns der görgilover doch mitteilen, no?
Novak von Djokovic for Weltpräsident!
Novak Djokovic - GOLDEN MASTERS 2018 - first man in tennis to win all 9 masters 1000 ------ Russev: "I was born with Meldonium in my hands." ------ Russev further: "I replace missing talent with doping." "I'll neither get Olympic gold nor 20 GS-Titels." "I'm no Spitzenplayer, I'm a Spritzenplayer."
Marc:"Also ich habe mit 20 schon gesoffen wie ein Loch..."
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
jetzt mal butter bei die fische: görgi immer noch butthurted, weil ein maxi seine omi um die ersparnisse gebracht hat und weil maxi eben ein schnelles auto hat und gerne rast, muss ihm dieser spaß eben verboten werden. görgi hat wohl kein schnelles auto oder keinen führerschein. darum gönnt er maxi wohl auch gar nix.
fall gelüftet.
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Marc:"Also ich habe mit 20 schon gesoffen wie ein Loch..."
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Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #12342In Bezug auf Reduktion von CO2-Emissionen, Staureduktion und Verkehrssicherheit sind die Effekte, wenn man sie in Relationen setzt, so gering, dass sie nicht signifikant sind.
Und das weißt Du jetzt schon
Diese Prognosen basieren meines Wissens auf völlig veralteten Daten. Du wirst wahrscheinlich nicht einen seriösen Wissenschaftler finden, der GEGEN das Tempolimit ist.
Der Verweis auf Rauchen/Saufen tut hier übrigens überhaupt nichts zur Sache.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #12328Na, Dir scheint ja nichts zu entgehen XD
Absolut betrachtet ist der Verkehr aber auch ein signifikanter Faktor. Gerade Flugreisen sind der ultimative Gau.
nein, darth. das mit abstand schlimmste ist der warenverkehr per schiff.
In puncto ökologischer Fußabdruck des Individuums?
Das kannst Du über die Flugreisen wohl unmittelbarer kontrollieren.
flugreisen hinken dabei ein wenig, da der zeitfaktor selten berücksichtigt wird und die alternative zum interkontinentalem transport wieder, oh wunder, das schiff ist. und das ist per heutiger definition der grossen werften eine drecksschleuder, wie es im buche steht. kannst ja gerne mal bei den dödeln anfragen, was die von abgasnormen im allgemeinen so halten.
"Perhaps you would have judged me for the path I took. But I’d rather thrive with your judgment than decay with your sympathy."