Von den großen Ankündigungen aus Amiland sollte man sich nicht sonderlich beeindrucken lassen. Die haben ein ganz anderes Steuersystem. Man kann quasi wählen ob man Steuern bezahlt werden oder eine absurde Stiftung gegründet wird.
Zitat von Riverrun im Beitrag #417675% auf was eigentlich?
Von den großen Ankündigungen aus Amiland sollte man sich nicht sonderlich beeindrucken lassen. Die haben ein ganz anderes Steuersystem. Man kann quasi wählen ob man Steuern bezahlt werden oder eine absurde Stiftung gegründet wird.
ja okay, da kennt sich der Herr Steuerberater besser aus als ich kann da nur auf emotionaler Ebene diskutieren ^^
Zitat von RafaNadal_15&BVB_1909 im Beitrag #4161Stimmt, eine Partei, die Polizeieinsätze kritisiert und was von Rassismus labert, obwohl es nur darum ging, für Sicherheit zu sorgen, die ist natürlich total klasse. Was meinste wohl, warum bei Beginn des Jahres die Umfragewerte gesunken sind?!
Wegen Nazis wie Dir?
Mit dir ist jegliche Diskussion zwecklos. Scheinst von Politik noch weniger Ahnung zu haben als von Tennis.
Nein ich kenn mich da auch nicht besonders gut aus.
Nur als jemand der schon praktisch mit der Erbschaftsteuer (und Vermögensteuer vom Hörensagen) zu tun hatte kann ich sagen, dass es damit an allen Stellen riesige Probleme gibt.
Ansonsten kann man gleich alles verstaatlichen. Besser wirds damit wahrscheinlich aber nicht auf der Welt. 75%, 99%? Das kann doch nicht euer ernst sein.
Können ja mal ein Gedankenspiel machen: Wie soll ein Eigentümer eines Unternehmens sich auf 75% Erbschaftsteuer vorbereiten? Und welche Auswirkungen haben diese Maßnahmen? ^^
Zitat von Riverrun im Beitrag #4181Können ja mal ein Gedankenspiel machen: Wie soll ein Eigentümer eines Unternehmens sich auf 75% Erbschaftsteuer vorbereiten? Und welche Auswirkungen haben diese Maßnahmen? ^^
kA, Mr. Brinkmann sagt, es sei ökonomisch sinnvoll.
Dass der Vermögensungleichheit begegnet werden muss, ist unstrittig. Wie man das am besten anstellt, werden wir heute Abend aber voraussichtlich nicht mehr herausfinden
Es gibt doch nur wenige Möglichkeiten: - man überträgt das Unternehmen an den Staat weil man die Mittel für die Steuer nicht hat - man holt sich Fremdkapital für die Steuer - man spart für die kommende Steuer
Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Ökonomisch sinnvoll ist davon nichts, ggf. hilft es dem Staat (=Gier!!!) aber bei sozialen Wohltaten. Ob das gewünscht ist oder nicht muss dann die Gesellschaft entscheiden.
Zitat von fedo94 im Beitrag #4175 Lieber 75% Erbschaftssteuer als 75% Einkommenssteuer.
Lieber beides zusammen für Vermögende und Topverdiener ;)
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." - retired in 2017
Bei Firmeneigentümern kommt natürlich die Befürchtung dazu, was aus dem Unternehmen wird. Viele wünschen sich, der Erfolg solle in der Familie bleiben. Das ist persönlich nachvollziehbar. Aber die ökonomische Forschung rät davon ab.
Studien zeigen immer wieder, dass die Nachkommen den Betrieb oft schlechter führen. Es ist eben nicht garantiert, dass der beste Manager für die Firma zufällig das eigene Kind ist. Einer Untersuchung zufolge steigt besonders beim ältesten Sohn das Risiko, den Laden an die Wand zu fahren.
Eine hohe Erbschaftsteuer ist urkapitalistisch. Wer in einer Gesellschaft leben möchte, in der der Mensch, seine Fähigkeiten und damit seine Leistung im Vordergrund stehen, muss den Nachkommen das Geld wegnehmen.
-> Damit wäre der Rasenmäher erstmal hinreichend ausgepackt
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4187Bei Firmeneigentümern kommt natürlich die Befürchtung dazu, was aus dem Unternehmen wird. Viele wünschen sich, der Erfolg solle in der Familie bleiben. Das ist persönlich nachvollziehbar. Aber die ökonomische Forschung rät davon ab.
Studien zeigen immer wieder, dass die Nachkommen den Betrieb oft schlechter führen. Es ist eben nicht garantiert, dass der beste Manager für die Firma zufällig das eigene Kind ist. Einer Untersuchung zufolge steigt besonders beim ältesten Sohn das Risiko, den Laden an die Wand zu fahren.
Eine hohe Erbschaftsteuer ist urkapitalistisch. Wer in einer Gesellschaft leben möchte, in der der Mensch, seine Fähigkeiten und damit seine Leistung im Vordergrund stehen, muss den Nachkommen das Geld wegnehmen.
-> Damit wäre der Rasenmäher erstmal hinreichend ausgepackt
Es gibt in beide Richtungen genug Beispiele. Ökonomische Forschung beinhaltet immer sehr viel Meinung, aber im Prinzip will ich da gar nicht unbedingt widersprechen. Die Frage ist doch: Wie soll es sonst gehen? Wer soll kleine und mittelständische Unternehmen denn führen wenn die Substanz nach jeder Generation wegbesteuert wird? Soll das staatlich organisiert werden? Das Unternehmen verkaufen geht nach deinem Konzept wohl kaum, denn es ist gar kein Kapital vorhanden.
Zitat von Riverrun im Beitrag #4192Das Kapital ist dann beim Gier-Staat!
Als würde man sich mit einem 4-jährigen unterhalten...
Wenn Kapital von einem Idioten zu einem demokratisch gewählten Idioten verschoben wird, klingt das erstmal nach einer Verbesserung.
Dass ein schlanker Staat automatisch besser sein soll als ein fetter Staat, ist doch sowieso das größte Märchen überhaupt. Gibt genügend Gegenbeispiele.
Zitat von Riverrun im Beitrag #4194Ist ja gut ... zum Glück ist dein utopischer Schwachsinn nicht mehrheitsfähig.
Ah ja, Argumente wenig, daher muss man es jetzt auf der persönlichen Ebene versuchen. Kennt man ja.
Dass Vermögen in der ein oder anderen Form besteuert werden muss, ist unter Ökonomen übrigens kaum noch strittig. Aber ich will Dir Deine Parallelwelt gar nicht wegnehmen. Vielleicht macht das schon bald der GIERSTAAT??
Dein Argument beschränkt sich auf die Erhöhung von Steuern. Wieso, wofür und welche Auswirkungen das haben wird bleibt unbeantwortet.
Im Prinzip sind das Hirngespinste eines Studenten, der sich noch nie mit den tatsächlichen Problemen der Unternehmensnachfolge beschäftigt hat. Schlecht geführte Unternehmen durch unfähige Nachfolger schaffen übrigens auch Chancen für qualifizierte Teilnehmer.
Und die persönlichen Angriffe gehen weiter. Wird der Kopf schon rot?
Tja, das Problem ist nur, dass ich nirgendwo gesagt habe, dass ich den Inhalt des Artikels 1:1 teile. Aber das Thema Textverständnis hatten wir bei Dir ja schon öfters.
Ich halte mich immer an die Fakten. Und die besagen nun mal, dass leistungsloser Vermögenserwerb oftmals zu solchen Problemen führen kann. Lies doch mal ein Buch zu dem Thema. Zum Beispiel von Stiglitz. Nobelpreisträger und so....
Du hast hier noch gar keinen Fakt geliefert. Deine Meinung zählt nicht als Fakt ...
P.S. Von persönlichen Angriffen kann ich nichts erkennen. Nur meine Einschätzung ( und die könnte durchaus als Fakt durchgehen ) zu deiner hier vertretenen Position.