Zitat von Genie-Lordüberfahrungsmassaka im Beitrag #446kumpel pete, bin ich komplett anderer meinung. schnellere beläge bringen nicht mehr variation. da ist dann der aufschlag noch wichtiger und dass man sofort auf den erstbesten ball mit vollem risiko druff kloppt. hab die highlights von federer-sampras 2001, die hier gepostet wurden, gesehen. sehr viele asse, servicewinner oder eben volleypunkt auf den return oder eben returnwinner, weil der aufschläger ans netz stürmte. kaum ballwechsel. meistens 1-3 schläge. fand ich eher langweilig, auch wenn tolle schläge dabei waren. aber man konnte immer mit nur einem einzigen tollen schlag den punkt machen. ich finde die spieler heutzutage müssen technisch besser sein als die früher. nicht umgekehrt. noch so geile bälle oder passierbälle aus höshster defensive zu spielen erfordert ne perfekte technik. außerdem hat man heute viel wneiger zeit als früher, weil tennis einfach schneller und athletischer geworden is. auch die ganzen hohen bälle anzunehmen erfordern ne gute technik. früher wurde doch flacher gespielt und man konnte mit einem schlag direkt den winner machen. heute braucht man 3, 5 oder auch mehr gute schläge, um den punkt zu machen. da zeigt sich dann wirklich wer der bessere spieler is. deswegen sind superschnelle beläge oft kein "richtiges" tennis. typen wie raonic, isner, karlovic wünscht sich doch fast keiner. das hat doch n grund warum die beläge langsamer geworden sind. die zuschauer wollen eben was sehen und nich nur bum bum punkt.
Nicht das Spiel auf einem schnellen Belag ist variantenreicher, sondern der Tennissport insgesamt. In meinem Gedankenspiel gibt es mindestens ein großes Turnier mit schnellem Belag, jeder will natürlich dieses Turnier gewinnen weil Preisgeld und Ranglistenpunkte blabla. Bei diesem Turnier (bsp. Wimbledon) muss man offensiv spielen, wenn man es gewinnen will trainiert man das natürlich intensiv vorher. So, jetzt hat ein Spieler x der offensiv spielen kann Wimbledon gewonnen. Oder noch besser, ein Offensivspezialist namens Spieler y hat Wimbledon gewonnen. Dieser wird auch auf einem neutralen Belag offensiv spielen, wieso auch nicht, schließlich beherrscht er diesen Spielzug ja schon und will nicht dass sein Gegner immer weiß was er als nächstes tut, er will ihn auch mal überraschen. D.h. wir sehen automatisch mehr Matches wo mindestens ein Offensivspieler gegen einen 0815-Allrounder spielt. Dieses ist doch viel interessanter als ein beliebiges allround vs allround Match, weil zwei unterschiedliche Spieler (offensiv und allround) aufeinandertreffen. Das meine ich mit Variation. Der Aufschlag ist auf einem schnellen Belag von größerer Bedeutung, das ist richtig, sehe das aber nicht negativ. Sieh dir doch an was Federer mit diesen Aufschlagriesen macht, er nimmt sie auseinander. Er returniert nämlich anders, er chipt oder blockt zurück. Sein Schläger ist sehr schwer, schwerer als vergleichsweise von Djokovic/Nadal, das erleichtert es ihm. Er nimmt die Geschwindigkeit entweder weg (chip), oder nimmt sie mit (block). Bei letzterem wird es interessant, weil ein schneller Aufschlag dann auch schnell zurück kommt. Wenn Karlovic' Aufschlag urplötzlich wieder in seinem Feld ist hat er keinen Plan was er damit machen soll. Gäbe es schnellere Beläge würden die spieler automatisch lernen anders zu returnieren. Karlovic würde kein einziges großes Turnier gewinnen. Wieso sollte man auf den ersten Ball voll drauf gehen? Auf einem schnellen Platz kann man keine Fehler mit dem nächsten Schlag korrigieren weil der Gegner sofort in die Offensive und ans Netz gehen wird, demnach muss man sein Risiko viel mehr kalkulieren. Warum ich das nicht langweilig finde habe ich schon mal erklärt. In einer Rally mit 20 Schlägen sind 90% Topspin. Auf schnellem Belag ist der Ballwechsel kürzer und die Schläger werden mehr variiert. Topspin, Slice, Volley, beim Return unter Umständen Flat. Ich habe schon immer Spieler bewundert die das alles beherrschen und abrufen können. Wo soll man denn heute weniger Zeit haben als früher? Die Geschwindigkeit der Schläge an sich ist aufgrund des Materials schneller geworden, die Reaktionszeit aber nicht, da ja alle Spieler nur noch hinten stehen und mehr als genug Zeit haben ihren Schlag vorzubereiten. Wenn ich nach meinem Aufschlag ans Netz gehe habe ich weniger als die Hälfte dieser Zeit um eine Entscheidung zu treffen. Hohe Bälle anzunehmen erfordern einen guten Treffpunkt bzw. gutes Timing, aber keine gute Technik. Kyrgios z.B. hat auf der Vorhand eine ziemlich schlampige Technik aber hat auf Nadals Topspin einfach draufgehauen und ihn geschlagen. Früher brauchte man einen sauberen Schwung, weil die Bälle flacher waren wie du ja bereits gesagt hast. Den richtigen Treffpunkt zu finden war schwerer, da man weniger Zeit hatte. Schließlich kam der Ball ja auch schneller auf einen zu. Zusätzlich brauchte man mehr Kontrolle um den Gegner zu passieren oder hochpräzise Volleys zu spielen. Deswegen wurden kleinere Schlägerkopfe verwendet, meist 80 bis 85 sq. inch. Dort die Mitte zu treffen ist schwieriger als bei einem 100er Kopf, den die meisten Profis heute verwenden. Federer spielte bis letztes Jahr mit einem 90er und hat ja das Modell gewechselt, da es ihm inzwischen mit seinen 33 Jahren schwerer fällt sich immer optimal zum Ball zu stellen. Man konnte vielleicht mit einem Schlag den Punkt erzielen, aber was machst du wenn der Ball zurück kommt? Und das beste ist, du stehst am Netz und weißt nicht in welche Richtung. Die Geschwindigkeit und Schlagart weißt du auch nicht. In solchen Situationen versagen 90% der heutigen Profis gnadenlos. Sie können nicht antizipieren und haben nicht die erforderliche Volleytechnik. Diese wird erbarmungslos unterschätzt, wie ich immer wieder feststellen muss. Wenn Federer seinen Schläger allem Anschein nach bei einem tiefen Ball nur kurz hinhält und der Ball einfach abtropft und nicht mehr aufspringt sieht das einfach aus, das zu meistern erfodert aber extrem gutes Timing und Ballgefühl. Auf Youtube gibt es ein paar Tutorials dazu, sieh dir das ruhig mal an. Mit so einem Schlag beendet man den Punkt meist sofort. Heute braucht man mehrere Schläge, die aber gleichzeitig nicht so anspruchsvoll sind wie dieser eine Schlag. Wenn man einen von diesen 3 bis 5 Schlägen versemmelt, hat man dann vielleicht noch eine Chance weil man sich an der Grundlinie verteidigen kann. Wenn man einen Schlag am Netz versemmelt ist der Punkt vorbei. Wenn du diesen einen Schlag nicht richtig ausführst, hast du den Spielball, Breakball, oder den Matchball verloren, es gibt kein zurück, man hat nur eine Chance. Das macht so ein Match wie z.B. Federer-Sampras interessant. Ein Vorhand Topspin bleibt immer Vorhand Topspin, Longline oder Cross, das wars. Ein Volley kann mit Schnitt gespielt werden, geblockt, lang, kurz, und an jede beliebige Position auf dem Spielfeld, je nachdem wo der Gegner sich befindet. Die Vorhand landet immer zwischen Aufschlag- und Grundlinie. Ein Passierball ist natürlich auch spektakulär, aber will ich das ganze Jahr nur Passierbälle sehen? Ich sage ja auch nicht dass alle Plätze schnell sein sollen, ich bin vorerst nur von einem Turnier ausgegangen. Im Moment ist mir das Profitennis zu einseitig. Das war es früher auch, und das gefiel manchen nicht. Mir gefällt eben die heutige Situation nicht, ist bei jedem anders. Die goldene Mitte sollte man treffen, dann sind alle zufrieden. Anmerkung: Das hier habe ich bei ES auch schon geschrieben und werde es nicht noch mal schreiben. Druckt es aus, rahmt es euch ein und hängt es an die Wand.
"This is pure genius. You can't teach shots like this... it's a half-volley, open stance with a single-handed backhand... last time we saw one of those... god was a boy." (Reaktion auf einen von Rogers berühmten Rückhand Longline Halbvolley Passierbällen, Patent beantragt)
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #425Ihr seid so langweilig..... ich zähl euch ein paar fakten auf, damit ihr bescheid wisst wer der Babo ist:
1. Nole ist ein Tennisspieler 2.Federer ist ein Tennisspieler 3. Der Rest der WTF ist ein amateurentreff 4. Nadal ist ein derzeit Kauptter Tennisspieler 5.Nole ist verheiratet und hat 1 Kind 6. Federer ist verheiratet und hat 4(whooooot?) (2 mal twins (WHOOOOOOOT?)) Kinder 7. Stanislas mit mongesicht ist verheiratet und hat 1 Kind 8. Murray streitet mit seiner Hand 9. Cilic hat vergessen sein Koks bei den WTF mitzunehmen 10. Grigor Dimitrov war sich zu schade als ersatzmann zu den WTF zu kommen und einem Ferrer ist sowas eine Ehre --> Dimitrov Keine Legende 11. Ferrer wäre besser als alle anderen 6 Teilnehmer 12. Ich müsste eigtl Lernen dennoch verfasse ich diese lächerliche Liste 13. Fuck es ist echt spät und hab noch nichts gelernt 14. Berdych zeigt nach der Niederlage gegen Novak den Mittelfinger und macht dann ein selfie, während er versucht Nole zu treten 15. Nole rasiert alle, macht ne schlittenfahrt
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #425Ihr seid so langweilig..... ich zähl euch ein paar fakten auf, damit ihr bescheid wisst wer der Babo ist:
1. Nole ist ein Tennisspieler 2.Federer ist ein Tennisspieler 3. Der Rest der WTF ist ein amateurentreff 4. Nadal ist ein derzeit Kauptter Tennisspieler 5.Nole ist verheiratet und hat 1 Kind 6. Federer ist verheiratet und hat 4(whooooot?) (2 mal twins (WHOOOOOOOT?)) Kinder 7. Stanislas mit mongesicht ist verheiratet und hat 1 Kind 8. Murray streitet mit seiner Hand 9. Cilic hat vergessen sein Koks bei den WTF mitzunehmen 10. Grigor Dimitrov war sich zu schade als ersatzmann zu den WTF zu kommen und einem Ferrer ist sowas eine Ehre --> Dimitrov Keine Legende 11. Ferrer wäre besser als alle anderen 6 Teilnehmer 12. Ich müsste eigtl Lernen dennoch verfasse ich diese lächerliche Liste 13. Fuck es ist echt spät und hab noch nichts gelernt 14. Berdych zeigt nach der Niederlage gegen Novak den Mittelfinger und macht dann ein selfie, während er versucht Nole zu treten 15. Nole rasiert alle, macht ne schlittenfahrt
Köstlichste liste djovak hahaha
wobei Punkt 10. so nicht stimmt, da ferrer im race vor dimi ist soviel ich weis
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #459Wow Pete, heftiger Roman des Serve&Volley Fetischisten
Es wird einfach gnadenlos unterschätzt, als würde man nur mal kurz einen Schläger hinhalten. Man muss es nicht toll finden, ich kann auch verstehen dass manche damit nichts anfangen können, aber Fakt ist dass es extrem anspruchsvoll ist. Darum geht es ;)
"This is pure genius. You can't teach shots like this... it's a half-volley, open stance with a single-handed backhand... last time we saw one of those... god was a boy." (Reaktion auf einen von Rogers berühmten Rückhand Longline Halbvolley Passierbällen, Patent beantragt)
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #425Ihr seid so langweilig..... ich zähl euch ein paar fakten auf, damit ihr bescheid wisst wer der Babo ist:
1. Nole ist ein Tennisspieler 2.Federer ist ein Tennisspieler 3. Der Rest der WTF ist ein amateurentreff 4. Nadal ist ein derzeit Kauptter Tennisspieler 5.Nole ist verheiratet und hat 1 Kind 6. Federer ist verheiratet und hat 4(whooooot?) (2 mal twins (WHOOOOOOOT?)) Kinder 7. Stanislas mit mongesicht ist verheiratet und hat 1 Kind 8. Murray streitet mit seiner Hand 9. Cilic hat vergessen sein Koks bei den WTF mitzunehmen 10. Grigor Dimitrov war sich zu schade als ersatzmann zu den WTF zu kommen und einem Ferrer ist sowas eine Ehre --> Dimitrov Keine Legende 11. Ferrer wäre besser als alle anderen 6 Teilnehmer 12. Ich müsste eigtl Lernen dennoch verfasse ich diese lächerliche Liste 13. Fuck es ist echt spät und hab noch nichts gelernt 14. Berdych zeigt nach der Niederlage gegen Novak den Mittelfinger und macht dann ein selfie, während er versucht Nole zu treten 15. Nole rasiert alle, macht ne schlittenfahrt
Köstlichste liste djovak hahaha
wobei Punkt 10. so nicht stimmt, da ferrer im race vor dimi ist soviel ich weis
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #425Ihr seid so langweilig..... ich zähl euch ein paar fakten auf, damit ihr bescheid wisst wer der Babo ist:
1. Nole ist ein Tennisspieler 2.Federer ist ein Tennisspieler 3. Der Rest der WTF ist ein amateurentreff 4. Nadal ist ein derzeit Kauptter Tennisspieler 5.Nole ist verheiratet und hat 1 Kind 6. Federer ist verheiratet und hat 4(whooooot?) (2 mal twins (WHOOOOOOOT?)) Kinder 7. Stanislas mit mongesicht ist verheiratet und hat 1 Kind 8. Murray streitet mit seiner Hand 9. Cilic hat vergessen sein Koks bei den WTF mitzunehmen 10. Grigor Dimitrov war sich zu schade als ersatzmann zu den WTF zu kommen und einem Ferrer ist sowas eine Ehre --> Dimitrov Keine Legende 11. Ferrer wäre besser als alle anderen 6 Teilnehmer 12. Ich müsste eigtl Lernen dennoch verfasse ich diese lächerliche Liste 13. Fuck es ist echt spät und hab noch nichts gelernt 14. Berdych zeigt nach der Niederlage gegen Novak den Mittelfinger und macht dann ein selfie, während er versucht Nole zu treten 15. Nole rasiert alle, macht ne schlittenfahrt
Köstlichste liste djovak hahaha
wobei Punkt 10. so nicht stimmt, da ferrer im race vor dimi ist soviel ich weis
Ja aber Feli Lopez war 2. Ersatzmann, also hat Dimi die zweite Ersatzgeige mit Füßen getreten und lieber an der Sharapova rumgezirpt.
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #425Ihr seid so langweilig..... ich zähl euch ein paar fakten auf, damit ihr bescheid wisst wer der Babo ist:
1. Nole ist ein Tennisspieler 2.Federer ist ein Tennisspieler 3. Der Rest der WTF ist ein amateurentreff 4. Nadal ist ein derzeit Kauptter Tennisspieler 5.Nole ist verheiratet und hat 1 Kind 6. Federer ist verheiratet und hat 4(whooooot?) (2 mal twins (WHOOOOOOOT?)) Kinder 7. Stanislas mit mongesicht ist verheiratet und hat 1 Kind 8. Murray streitet mit seiner Hand 9. Cilic hat vergessen sein Koks bei den WTF mitzunehmen 10. Grigor Dimitrov war sich zu schade als ersatzmann zu den WTF zu kommen und einem Ferrer ist sowas eine Ehre --> Dimitrov Keine Legende 11. Ferrer wäre besser als alle anderen 6 Teilnehmer 12. Ich müsste eigtl Lernen dennoch verfasse ich diese lächerliche Liste 13. Fuck es ist echt spät und hab noch nichts gelernt 14. Berdych zeigt nach der Niederlage gegen Novak den Mittelfinger und macht dann ein selfie, während er versucht Nole zu treten 15. Nole rasiert alle, macht ne schlittenfahrt
Köstlichste liste djovak hahaha
wobei Punkt 10. so nicht stimmt, da ferrer im race vor dimi ist soviel ich weis
Ja aber Feli Lopez war 2. Ersatzmann, also hat Dimi die zweite Ersatzgeige mit Füßen getreten und lieber an der Sharapova rumgezirpt.
Ach so ok. naja aber mal ehrlich wenn ihr die Möglichkeit hättet zu wählen... ;-)
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #425Ihr seid so langweilig..... ich zähl euch ein paar fakten auf, damit ihr bescheid wisst wer der Babo ist:
1. Nole ist ein Tennisspieler 2.Federer ist ein Tennisspieler 3. Der Rest der WTF ist ein amateurentreff 4. Nadal ist ein derzeit Kauptter Tennisspieler 5.Nole ist verheiratet und hat 1 Kind 6. Federer ist verheiratet und hat 4(whooooot?) (2 mal twins (WHOOOOOOOT?)) Kinder 7. Stanislas mit mongesicht ist verheiratet und hat 1 Kind 8. Murray streitet mit seiner Hand 9. Cilic hat vergessen sein Koks bei den WTF mitzunehmen 10. Grigor Dimitrov war sich zu schade als ersatzmann zu den WTF zu kommen und einem Ferrer ist sowas eine Ehre --> Dimitrov Keine Legende 11. Ferrer wäre besser als alle anderen 6 Teilnehmer 12. Ich müsste eigtl Lernen dennoch verfasse ich diese lächerliche Liste 13. Fuck es ist echt spät und hab noch nichts gelernt 14. Berdych zeigt nach der Niederlage gegen Novak den Mittelfinger und macht dann ein selfie, während er versucht Nole zu treten 15. Nole rasiert alle, macht ne schlittenfahrt
Köstlichste liste djovak hahaha
wobei Punkt 10. so nicht stimmt, da ferrer im race vor dimi ist soviel ich weis
Ja aber Feli Lopez war 2. Ersatzmann, also hat Dimi die zweite Ersatzgeige mit Füßen getreten und lieber an der Sharapova rumgezirpt.
Ach so ok. naja aber mal ehrlich wenn ihr die Möglichkeit hättet zu wählen... ;-)
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #448leugnen ist zwecklos. du scheinst wirklich nicht zu wissen, was "almost" heißt
deutschland - deine kinder
loooooooooool
biste bekloppt oder was? das glaubste doch selber nich. du hast meinen kommentar einfach net kapiert. das is alles. also hör auf mich für blöd zu verkaufen. maaaan maaaaan
nur nole holt die kohle no fuck with novak nolefam the best ajde nole! nole = rekordnadalfedererbesieger (17 mal federer, 19 mal nadal = 36 köstlichste überfahrungen und schlittenfahrten) ajajaja fap fap fap
Mal was anderes. Stich verzichtet auf die Wahl zum Präsidenten des DTB. Finde ich bedauerlich, auch wenn seine Begründung plausibel ist. Seine Konzepte haben mir durchaus gefallen. Hoffentlich macht er diesen Job eines Tages. Wenn Haas 2015 oder 2016 aufhört gibt es echt keinen Siegertypen mehr im deutschen Tennis, das kann eigentlich nicht wahr sein. Ausgenommen mal Zvererv, da muss man abwarten, wie er sich entwickelt.
Zitat von Vicht im Beitrag #468Mal was anderes. Stich verzichtet auf die Wahl zum Präsidenten des DTB. Finde ich bedauerlich, auch wenn seine Begründung plausibel ist. Seine Konzepte haben mir durchaus gefallen. Hoffentlich macht er diesen Job eines Tages. Wenn Haas 2015 oder 2016 aufhört gibt es echt keinen Siegertypen mehr im deutschen Tennis, das kann eigentlich nicht wahr sein. Ausgenommen mal Zvererv, da muss man abwarten, wie er sich entwickelt.
da hat das bobbelchen leider auch versagt! Anstatt sich durch die komplette Frauenwelt zu vögeln und zweifelhafte karrierewege einzuschlagen, hätte er ja auch was sinnvollen aus seinem einzigen Talent machen können
Zitat von Genie-Lordüberfahrungsmassaka im Beitrag #446kumpel pete, bin ich komplett anderer meinung. schnellere beläge bringen nicht mehr variation. da ist dann der aufschlag noch wichtiger und dass man sofort auf den erstbesten ball mit vollem risiko druff kloppt. hab die highlights von federer-sampras 2001, die hier gepostet wurden, gesehen. sehr viele asse, servicewinner oder eben volleypunkt auf den return oder eben returnwinner, weil der aufschläger ans netz stürmte. kaum ballwechsel. meistens 1-3 schläge. fand ich eher langweilig, auch wenn tolle schläge dabei waren. aber man konnte immer mit nur einem einzigen tollen schlag den punkt machen. ich finde die spieler heutzutage müssen technisch besser sein als die früher. nicht umgekehrt. noch so geile bälle oder passierbälle aus höshster defensive zu spielen erfordert ne perfekte technik. außerdem hat man heute viel wneiger zeit als früher, weil tennis einfach schneller und athletischer geworden is. auch die ganzen hohen bälle anzunehmen erfordern ne gute technik. früher wurde doch flacher gespielt und man konnte mit einem schlag direkt den winner machen. heute braucht man 3, 5 oder auch mehr gute schläge, um den punkt zu machen. da zeigt sich dann wirklich wer der bessere spieler is. deswegen sind superschnelle beläge oft kein "richtiges" tennis. typen wie raonic, isner, karlovic wünscht sich doch fast keiner. das hat doch n grund warum die beläge langsamer geworden sind. die zuschauer wollen eben was sehen und nich nur bum bum punkt.
Nicht das Spiel auf einem schnellen Belag ist variantenreicher, sondern der Tennissport insgesamt. In meinem Gedankenspiel gibt es mindestens ein großes Turnier mit schnellem Belag, jeder will natürlich dieses Turnier gewinnen weil Preisgeld und Ranglistenpunkte blabla. Bei diesem Turnier (bsp. Wimbledon) muss man offensiv spielen, wenn man es gewinnen will trainiert man das natürlich intensiv vorher. So, jetzt hat ein Spieler x der offensiv spielen kann Wimbledon gewonnen. Oder noch besser, ein Offensivspezialist namens Spieler y hat Wimbledon gewonnen. Dieser wird auch auf einem neutralen Belag offensiv spielen, wieso auch nicht, schließlich beherrscht er diesen Spielzug ja schon und will nicht dass sein Gegner immer weiß was er als nächstes tut, er will ihn auch mal überraschen. D.h. wir sehen automatisch mehr Matches wo mindestens ein Offensivspieler gegen einen 0815-Allrounder spielt. Dieses ist doch viel interessanter als ein beliebiges allround vs allround Match, weil zwei unterschiedliche Spieler (offensiv und allround) aufeinandertreffen. Das meine ich mit Variation. Der Aufschlag ist auf einem schnellen Belag von größerer Bedeutung, das ist richtig, sehe das aber nicht negativ. Sieh dir doch an was Federer mit diesen Aufschlagriesen macht, er nimmt sie auseinander. Er returniert nämlich anders, er chipt oder blockt zurück. Sein Schläger ist sehr schwer, schwerer als vergleichsweise von Djokovic/Nadal, das erleichtert es ihm. Er nimmt die Geschwindigkeit entweder weg (chip), oder nimmt sie mit (block). Bei letzterem wird es interessant, weil ein schneller Aufschlag dann auch schnell zurück kommt. Wenn Karlovic' Aufschlag urplötzlich wieder in seinem Feld ist hat er keinen Plan was er damit machen soll. Gäbe es schnellere Beläge würden die spieler automatisch lernen anders zu returnieren. Karlovic würde kein einziges großes Turnier gewinnen. Wieso sollte man auf den ersten Ball voll drauf gehen? Auf einem schnellen Platz kann man keine Fehler mit dem nächsten Schlag korrigieren weil der Gegner sofort in die Offensive und ans Netz gehen wird, demnach muss man sein Risiko viel mehr kalkulieren. Warum ich das nicht langweilig finde habe ich schon mal erklärt. In einer Rally mit 20 Schlägen sind 90% Topspin. Auf schnellem Belag ist der Ballwechsel kürzer und die Schläger werden mehr variiert. Topspin, Slice, Volley, beim Return unter Umständen Flat. Ich habe schon immer Spieler bewundert die das alles beherrschen und abrufen können. Wo soll man denn heute weniger Zeit haben als früher? Die Geschwindigkeit der Schläge an sich ist aufgrund des Materials schneller geworden, die Reaktionszeit aber nicht, da ja alle Spieler nur noch hinten stehen und mehr als genug Zeit haben ihren Schlag vorzubereiten. Wenn ich nach meinem Aufschlag ans Netz gehe habe ich weniger als die Hälfte dieser Zeit um eine Entscheidung zu treffen. Hohe Bälle anzunehmen erfordern einen guten Treffpunkt bzw. gutes Timing, aber keine gute Technik. Kyrgios z.B. hat auf der Vorhand eine ziemlich schlampige Technik aber hat auf Nadals Topspin einfach draufgehauen und ihn geschlagen. Früher brauchte man einen sauberen Schwung, weil die Bälle flacher waren wie du ja bereits gesagt hast. Den richtigen Treffpunkt zu finden war schwerer, da man weniger Zeit hatte. Schließlich kam der Ball ja auch schneller auf einen zu. Zusätzlich brauchte man mehr Kontrolle um den Gegner zu passieren oder hochpräzise Volleys zu spielen. Deswegen wurden kleinere Schlägerkopfe verwendet, meist 80 bis 85 sq. inch. Dort die Mitte zu treffen ist schwieriger als bei einem 100er Kopf, den die meisten Profis heute verwenden. Federer spielte bis letztes Jahr mit einem 90er und hat ja das Modell gewechselt, da es ihm inzwischen mit seinen 33 Jahren schwerer fällt sich immer optimal zum Ball zu stellen. Man konnte vielleicht mit einem Schlag den Punkt erzielen, aber was machst du wenn der Ball zurück kommt? Und das beste ist, du stehst am Netz und weißt nicht in welche Richtung. Die Geschwindigkeit und Schlagart weißt du auch nicht. In solchen Situationen versagen 90% der heutigen Profis gnadenlos. Sie können nicht antizipieren und haben nicht die erforderliche Volleytechnik. Diese wird erbarmungslos unterschätzt, wie ich immer wieder feststellen muss. Wenn Federer seinen Schläger allem Anschein nach bei einem tiefen Ball nur kurz hinhält und der Ball einfach abtropft und nicht mehr aufspringt sieht das einfach aus, das zu meistern erfodert aber extrem gutes Timing und Ballgefühl. Auf Youtube gibt es ein paar Tutorials dazu, sieh dir das ruhig mal an. Mit so einem Schlag beendet man den Punkt meist sofort. Heute braucht man mehrere Schläge, die aber gleichzeitig nicht so anspruchsvoll sind wie dieser eine Schlag. Wenn man einen von diesen 3 bis 5 Schlägen versemmelt, hat man dann vielleicht noch eine Chance weil man sich an der Grundlinie verteidigen kann. Wenn man einen Schlag am Netz versemmelt ist der Punkt vorbei. Wenn du diesen einen Schlag nicht richtig ausführst, hast du den Spielball, Breakball, oder den Matchball verloren, es gibt kein zurück, man hat nur eine Chance. Das macht so ein Match wie z.B. Federer-Sampras interessant. Ein Vorhand Topspin bleibt immer Vorhand Topspin, Longline oder Cross, das wars. Ein Volley kann mit Schnitt gespielt werden, geblockt, lang, kurz, und an jede beliebige Position auf dem Spielfeld, je nachdem wo der Gegner sich befindet. Die Vorhand landet immer zwischen Aufschlag- und Grundlinie. Ein Passierball ist natürlich auch spektakulär, aber will ich das ganze Jahr nur Passierbälle sehen? Ich sage ja auch nicht dass alle Plätze schnell sein sollen, ich bin vorerst nur von einem Turnier ausgegangen. Im Moment ist mir das Profitennis zu einseitig. Das war es früher auch, und das gefiel manchen nicht. Mir gefällt eben die heutige Situation nicht, ist bei jedem anders. Die goldene Mitte sollte man treffen, dann sind alle zufrieden. Anmerkung: Das hier habe ich bei ES auch schon geschrieben und werde es nicht noch mal schreiben. Druckt es aus, rahmt es euch ein und hängt es an die Wand.
Seeeeehhhhrrr ausführlicher Kommentar!
Stimme dir teils zu, teils nicht zu.
Das Volleys von vielen unterschätzt werden ist korrekt. Wenn man sich heutzutage die meisten Profis ansieht, spielen die oft sehr miese Volleys, was schon zum teil etwas lächerlich ist.
Schnellere Beläge bevorteilen aber viele Spieler, die von der Technik her eigentlich weniger begabt sind, vor allem eben die großen Spieler, welche dann fast nur über ihren Aufschlag punkten können. So wie früher bei Rusedski, Philippoussis, Ivanisevic (obwohl dieser wohl noch am besten spielen konnte von den Aufschlagmonstern) und kurzzeitig Verkerk oder heute Raonic, Karlovic und Isner. Auf schnelleren Belägen wären die 3 zuletzt genannten auf jeden Fall erfolgreicher. Das wäre unattraktiv und würde wohl den wenigsten gefallen.
Natürlich gibt es auch etwas langatmige oder langweilige Matches durch die langsameren Beläge wie das USOpen-Finale zwischen Djokovic und Murray oder wenn sich ein Ferrer ewig die Bälle mit dem Gegner hin und her schubbst.
Am Interessantesten sind natürlich Matches zwischen 2 komplett verschiedenen Spielstils, wie eben Federer vs. Nadal, das war wohl am krassesten, was es bisher gegeben hat. Und am unterhaltsamsten.
Hat also alles Vor- u. Nachteile mit den Belägen.
Für die Zuschauer sind die etwas langsameren Beläge aber definitiv besser.
kumpel pete, guter beitrag. stimme dir auch in vielen sachen zu. trotzdem bleibt es für mich dabei. das spiel wird auf schnellen belägen nicht variantenreicher. im gegenteil. es führt dazu, dass du mit einem einzigen guten schlag den punkt machen kannst. also förderst du bum bum hau-druff tennis der langen lulatsche und aufschlaggewitter à la raonix. wenn du mit einem guten schlag den punkt machen kannst, lohnt es sich risiko zu gehen. wenn du aber wie heute 4-5 gute schläge brauchst, um den punkt zu gewinnen und es schwieriger is winner zu schlagen, dann musst du dir noch viel mehr einfallen lassen, um deinen gegner auszuspielen. ich glaub auch nich, dass die spieler lernen würden anders zu returnieren, wenn die beläge schneller sein würden. die spieler versuchen so gut wie möglich zu returnieren und üben das bestimmt auch stundenlang im training. glaub nich, dass es da viele reserven gibt. wenn die spieler können, üben sie es. der return is doch der wichtigste schlag nach dem aufschlag. bei nole sieht man auch, dass er sehr stark returniert. auf schnellen belägen kann man auch als schlechterer spieler gewinnen, allein schon durch den aufschlag wird das wahrscheinlicher. da kann man eher mithalten als auf langsamen belägen, weil man sich den grundlinienduellen kaum stellen muss. die schläge müssen dann nich mehr unbedingt konstant stark kommen. ihr tut fast so, als würden alle spieler heute 20 mal den ball mit topspin hin und herschaufeln und wollen den anderen nich ausspielen. oft sind die spieler für schnellere beläge, die entweder keine gute kondition haben, gut aufschlagen oder aus dem spiel heraus nich ganz so gut behaupten können. siehe raonix.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nolefam the best ajde nole! nole = rekordnadalfedererbesieger (17 mal federer, 19 mal nadal = 36 köstlichste überfahrungen und schlittenfahrten) ajajaja fap fap fap
Zitat von Genie-Lordüberfahrungsmassaka im Beitrag #446kumpel pete, bin ich komplett anderer meinung. schnellere beläge bringen nicht mehr variation. da ist dann der aufschlag noch wichtiger und dass man sofort auf den erstbesten ball mit vollem risiko druff kloppt. hab die highlights von federer-sampras 2001, die hier gepostet wurden, gesehen. sehr viele asse, servicewinner oder eben volleypunkt auf den return oder eben returnwinner, weil der aufschläger ans netz stürmte. kaum ballwechsel. meistens 1-3 schläge. fand ich eher langweilig, auch wenn tolle schläge dabei waren. aber man konnte immer mit nur einem einzigen tollen schlag den punkt machen. ich finde die spieler heutzutage müssen technisch besser sein als die früher. nicht umgekehrt. noch so geile bälle oder passierbälle aus höshster defensive zu spielen erfordert ne perfekte technik. außerdem hat man heute viel wneiger zeit als früher, weil tennis einfach schneller und athletischer geworden is. auch die ganzen hohen bälle anzunehmen erfordern ne gute technik. früher wurde doch flacher gespielt und man konnte mit einem schlag direkt den winner machen. heute braucht man 3, 5 oder auch mehr gute schläge, um den punkt zu machen. da zeigt sich dann wirklich wer der bessere spieler is. deswegen sind superschnelle beläge oft kein "richtiges" tennis. typen wie raonic, isner, karlovic wünscht sich doch fast keiner. das hat doch n grund warum die beläge langsamer geworden sind. die zuschauer wollen eben was sehen und nich nur bum bum punkt.
Nicht das Spiel auf einem schnellen Belag ist variantenreicher, sondern der Tennissport insgesamt. In meinem Gedankenspiel gibt es mindestens ein großes Turnier mit schnellem Belag, jeder will natürlich dieses Turnier gewinnen weil Preisgeld und Ranglistenpunkte blabla. Bei diesem Turnier (bsp. Wimbledon) muss man offensiv spielen, wenn man es gewinnen will trainiert man das natürlich intensiv vorher. So, jetzt hat ein Spieler x der offensiv spielen kann Wimbledon gewonnen. Oder noch besser, ein Offensivspezialist namens Spieler y hat Wimbledon gewonnen. Dieser wird auch auf einem neutralen Belag offensiv spielen, wieso auch nicht, schließlich beherrscht er diesen Spielzug ja schon und will nicht dass sein Gegner immer weiß was er als nächstes tut, er will ihn auch mal überraschen. D.h. wir sehen automatisch mehr Matches wo mindestens ein Offensivspieler gegen einen 0815-Allrounder spielt. Dieses ist doch viel interessanter als ein beliebiges allround vs allround Match, weil zwei unterschiedliche Spieler (offensiv und allround) aufeinandertreffen. Das meine ich mit Variation. Der Aufschlag ist auf einem schnellen Belag von größerer Bedeutung, das ist richtig, sehe das aber nicht negativ. Sieh dir doch an was Federer mit diesen Aufschlagriesen macht, er nimmt sie auseinander. Er returniert nämlich anders, er chipt oder blockt zurück. Sein Schläger ist sehr schwer, schwerer als vergleichsweise von Djokovic/Nadal, das erleichtert es ihm. Er nimmt die Geschwindigkeit entweder weg (chip), oder nimmt sie mit (block). Bei letzterem wird es interessant, weil ein schneller Aufschlag dann auch schnell zurück kommt. Wenn Karlovic' Aufschlag urplötzlich wieder in seinem Feld ist hat er keinen Plan was er damit machen soll. Gäbe es schnellere Beläge würden die spieler automatisch lernen anders zu returnieren. Karlovic würde kein einziges großes Turnier gewinnen. Wieso sollte man auf den ersten Ball voll drauf gehen? Auf einem schnellen Platz kann man keine Fehler mit dem nächsten Schlag korrigieren weil der Gegner sofort in die Offensive und ans Netz gehen wird, demnach muss man sein Risiko viel mehr kalkulieren. Warum ich das nicht langweilig finde habe ich schon mal erklärt. In einer Rally mit 20 Schlägen sind 90% Topspin. Auf schnellem Belag ist der Ballwechsel kürzer und die Schläger werden mehr variiert. Topspin, Slice, Volley, beim Return unter Umständen Flat. Ich habe schon immer Spieler bewundert die das alles beherrschen und abrufen können. Wo soll man denn heute weniger Zeit haben als früher? Die Geschwindigkeit der Schläge an sich ist aufgrund des Materials schneller geworden, die Reaktionszeit aber nicht, da ja alle Spieler nur noch hinten stehen und mehr als genug Zeit haben ihren Schlag vorzubereiten. Wenn ich nach meinem Aufschlag ans Netz gehe habe ich weniger als die Hälfte dieser Zeit um eine Entscheidung zu treffen. Hohe Bälle anzunehmen erfordern einen guten Treffpunkt bzw. gutes Timing, aber keine gute Technik. Kyrgios z.B. hat auf der Vorhand eine ziemlich schlampige Technik aber hat auf Nadals Topspin einfach draufgehauen und ihn geschlagen. Früher brauchte man einen sauberen Schwung, weil die Bälle flacher waren wie du ja bereits gesagt hast. Den richtigen Treffpunkt zu finden war schwerer, da man weniger Zeit hatte. Schließlich kam der Ball ja auch schneller auf einen zu. Zusätzlich brauchte man mehr Kontrolle um den Gegner zu passieren oder hochpräzise Volleys zu spielen. Deswegen wurden kleinere Schlägerkopfe verwendet, meist 80 bis 85 sq. inch. Dort die Mitte zu treffen ist schwieriger als bei einem 100er Kopf, den die meisten Profis heute verwenden. Federer spielte bis letztes Jahr mit einem 90er und hat ja das Modell gewechselt, da es ihm inzwischen mit seinen 33 Jahren schwerer fällt sich immer optimal zum Ball zu stellen. Man konnte vielleicht mit einem Schlag den Punkt erzielen, aber was machst du wenn der Ball zurück kommt? Und das beste ist, du stehst am Netz und weißt nicht in welche Richtung. Die Geschwindigkeit und Schlagart weißt du auch nicht. In solchen Situationen versagen 90% der heutigen Profis gnadenlos. Sie können nicht antizipieren und haben nicht die erforderliche Volleytechnik. Diese wird erbarmungslos unterschätzt, wie ich immer wieder feststellen muss. Wenn Federer seinen Schläger allem Anschein nach bei einem tiefen Ball nur kurz hinhält und der Ball einfach abtropft und nicht mehr aufspringt sieht das einfach aus, das zu meistern erfodert aber extrem gutes Timing und Ballgefühl. Auf Youtube gibt es ein paar Tutorials dazu, sieh dir das ruhig mal an. Mit so einem Schlag beendet man den Punkt meist sofort. Heute braucht man mehrere Schläge, die aber gleichzeitig nicht so anspruchsvoll sind wie dieser eine Schlag. Wenn man einen von diesen 3 bis 5 Schlägen versemmelt, hat man dann vielleicht noch eine Chance weil man sich an der Grundlinie verteidigen kann. Wenn man einen Schlag am Netz versemmelt ist der Punkt vorbei. Wenn du diesen einen Schlag nicht richtig ausführst, hast du den Spielball, Breakball, oder den Matchball verloren, es gibt kein zurück, man hat nur eine Chance. Das macht so ein Match wie z.B. Federer-Sampras interessant. Ein Vorhand Topspin bleibt immer Vorhand Topspin, Longline oder Cross, das wars. Ein Volley kann mit Schnitt gespielt werden, geblockt, lang, kurz, und an jede beliebige Position auf dem Spielfeld, je nachdem wo der Gegner sich befindet. Die Vorhand landet immer zwischen Aufschlag- und Grundlinie. Ein Passierball ist natürlich auch spektakulär, aber will ich das ganze Jahr nur Passierbälle sehen? Ich sage ja auch nicht dass alle Plätze schnell sein sollen, ich bin vorerst nur von einem Turnier ausgegangen. Im Moment ist mir das Profitennis zu einseitig. Das war es früher auch, und das gefiel manchen nicht. Mir gefällt eben die heutige Situation nicht, ist bei jedem anders. Die goldene Mitte sollte man treffen, dann sind alle zufrieden. Anmerkung: Das hier habe ich bei ES auch schon geschrieben und werde es nicht noch mal schreiben. Druckt es aus, rahmt es euch ein und hängt es an die Wand.
Seeeeehhhhrrr ausführlicher Kommentar!
Stimme dir teils zu, teils nicht zu.
Das Volleys von vielen unterschätzt werden ist korrekt. Wenn man sich heutzutage die meisten Profis ansieht, spielen die oft sehr miese Volleys, was schon zum teil etwas lächerlich ist.
Schnellere Beläge bevorteilen aber viele Spieler, die von der Technik her eigentlich weniger begabt sind, vor allem eben die großen Spieler, welche dann fast nur über ihren Aufschlag punkten können. So wie früher bei Rusedski, Philippoussis, Ivanisevic (obwohl dieser wohl noch am besten spielen konnte von den Aufschlagmonstern) und kurzzeitig Verkerk oder heute Raonic, Karlovic und Isner. Auf schnelleren Belägen wären die 3 zuletzt genannten auf jeden Fall erfolgreicher. Das wäre unattraktiv und würde wohl den wenigsten gefallen.
Natürlich gibt es auch etwas langatmige oder langweilige Matches durch die langsameren Beläge wie das USOpen-Finale zwischen Djokovic und Murray oder wenn sich ein Ferrer ewig die Bälle mit dem Gegner hin und her schubbst.
Am Interessantesten sind natürlich Matches zwischen 2 komplett verschiedenen Spielstils, wie eben Federer vs. Nadal, das war wohl am krassesten, was es bisher gegeben hat. Und am unterhaltsamsten.
Hat also alles Vor- u. Nachteile mit den Belägen.
Für die Zuschauer sind die etwas langsameren Beläge aber definitiv besser.
seh ich so wie du.
allerdings war das us open finale zwischen murray und djokovic 2012 net langweilig. die hatten krasse ballwechsel. teilweise krasse wendungen in den ballwechseln. der eine hatte schon fast den punkt und dann hat ihn doch noch der andere geholt.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nolefam the best ajde nole! nole = rekordnadalfedererbesieger (17 mal federer, 19 mal nadal = 36 köstlichste überfahrungen und schlittenfahrten) ajajaja fap fap fap
doch timo, ich habe bezug zu einzelnen argumenten von ihm genommen. was du jetzt meinst, ist wahrscheinlich die sache mit dem return, weil federer den öfter blockt oder chipt. bin trotzdem der meinung, dass jeder schon seine individuell beste returntechnik nutzt! ich bleibe trotzdem bei meiner meinung, dass schnellere böden das spiel nicht variantenreicher machen und auch nicht technisch anspruchsvoller ist. nur weil man weniger zeit hat den treffpunkt zu finden oder ein paar schwere volleys hat, macht es das spiel nicht unbedingt anspruchsvoller. die spieler müssen heute eben 5-6 gute schläge zeigen, um den gegner auszuspielen. früher konnte man mit einem schlag hau-druff den punkt gewinnen. das wäre mir zu langweilig. man will als fan auch richtige ballwechsel sehen und nich nur asse, servicewinner, volleywinner auf den return oder returnwinner, weil der andere nich schnell genug nachm aufschlag am netz ist.
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