Uhh das war ja wohl spannend, eine Schande habe ich das verpasst.... Medvedev ist auch so ein Rohrkrepierer. Ist 27, spielt aber eher schlechter als vor 2-3 Jahren
Zitat von Görgianer im Beitrag Wimbledon 2019Meine Omi sagt immer: Rogi verliert keine drei Krawattenbrüche in einem Match - das ist schlicht unmöglich
Zitat von Senelis im Beitrag Australian Open 2021Es wird ausgesprochen schwer, ziemlich schwer gegen den Medvedev in aktueller Form für Djokovic in dieser Form auch nur einen Satz zu gewinnen. Gewinnt Djokovic zwei, war das schon ein guter Erfolg.
Djokovic mit 36 Jahren fitter und besser als der Rest. Es bleibt dabei, ER alleine entscheidet wer ein GS gewinnt. Wie alt muß er werden damit die anderen ne Chance haben...???? Von den letzten 12 GSs - an denen er teilnahm - hat er 8 (!) gewonnen. Dazu 2x Finale, 1xHF und VF. Und das VF waren die FO gegen Nadal. Da kann man ja ruhig mal verlieren... Nimmt man mal dazu das Wim 2020 gar nicht ausgetragen wurde, er bei den AO 22 nicht starten durfte, ebenso bei den USO 22, dieser USO Kehlkopfgate 2020...er wäre jetzt mindestens schon bei 26 GSs.
Die Medvedevs, Tsitsipas, Zverevs, Ruuds etc. etc. bitte aufhören und sich nen anderen Job suchen. Wie kann man so chancen und eierlos gegen diesen Greis sein. Lächerlich.
Aber gut was will man auch von Spielern erwarten die wie z.b. Ruud als Weltranglisten 4. in Wimbledon in der 2. Runde nach nem 0:6 im 5. Satz ausscheiden und schwafeln "er wäre zufrieden mit dem Turnier"....
Zitat von Knecht001 im Beitrag #154die GOAT debatte war ohnehin schon vorbei, jetzt sollten es auch die billigsten plätze gehört haben. ^^
Dieser Titel trägt natürlich sehr viel zu seinem GOAT-Status bei...Bei den ganzen hochkarätigen Gegnern, die er auf dem Weg zum Titel geschlagen hat. War bis auf den Russen auf absteigendem Ast überhaupt ein Gesetzter dabei
Finale gegen Alki wäre deutlich spannender gewesen. Meddy hat den spanischen Mutanten weggepeakt und im Finale kein Stoff mehr übrig gehabt. Er ist halt auch ein Konterspieler, der viel Druck vom Gegner braucht. Alcaraz hat ihm da in die Karten gespielt, Djokovic nicht. Der spielt ja ähnlich abwartend. Meddy war aber gegen Alcaraz deutlich aggressiver unterwegs. So hätte er auch gegen Djokovic spielen müssen. Letztlich konnte Djokovic ohne zu peaken relativ locker den Titel gewinnen. Es ist ein GS, der nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Nächstes Jahr ist Djokovic immer noch fast überall Favorit. Man merkt aber trotzdem, dass er langsam etwas nachlässt. Die Konkurrenz ist allerdings entweder noch zu jung und unerfahren, zu limitiert oder einfach mental nicht in der Lage, ihn von der Spitze konstant zu verdrängen.
GS-Rekord für Nadal damit endgültig weg. Selbst wenn noch mal ein Wunder passiert und er ein letztes Mal die FO gewinnt, reicht das nicht mehr. Djokovic hat es sich aufgrund seiner Konstanz verdient. Er war am wenigsten verletzt und seit 2011 irgendwie immer da. Wäre spannend gewesen, wie es stehen würde, wenn Rafa ähnlich wenige körperliche Probleme gehabt hätte. Gegen Fitdal und Mentaldal hatte Djokovic erhebliche Probleme. Er konnte das erst drehen, als er das H2H gegen einen immer maroder werdenden Nadal drehen konnte und damit sein Selbstvertrauen bis in die Unendlichkeit gepusht hat. Bei Nadal war er damit im Kopf, genauso wie bei Federer.
Letztlich ist Djokovic der erfolgreichste Spieler aller Zeiten, der aber niemals echten Glanz versprüht hat. Er wirkte immer bemüht, war immer der Außenseiter aus dem kleinen Serbien und hat diese Underdog-Rolle hervorragnend genutzt. Selbst Becker hat ihn nicht als den GOAT anerkannt, sondern meinte: Er ist der erfolgreichste Spieler aller Zeiten. Es gehört halt mehr dazu als nur die reinen Erfolge. Egal wie viele GS er noch gewinnt, Djokovic, Federer und Nadal werden als Trio in die Geschichte eingehen, quasi auf einer Stufe. Die Statistiken sind da schon nicht mehr so entscheidend. Da wird auch kein Alcaraz rankommen. Diese Ära wird wahrscheinlich sehr sehr lange unangetastet bleiben.
Ich bin froh, dass ich die wirkliche PEAK-Zeit erlebt habe. Das sind jetzt nur noch die Ausläufer. Am geilsten war es etwa zwischen 2005-2020, obwohl der echte Peak eher 2008-2013, maximal bis 2015 lag. Vereinfacht gesagt, als Nadal, Djokovic und Federer in Topform gegeneinander gespielt haben und dann auch noch Wawrinka und ein paar andere gepeakt haben. Niveau und Faszination haben schon deutlich nachgelassen leider, vor allem die Ausstrahlung der neuen Generation kommt da nicht mit. Ist aber auch unfair und quatsch dieses Monster-Trio mit dem Rest zu vergleichen. Sie waren ja nicht umsonst so herausragend.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157Finale gegen Alki wäre deutlich spannender gewesen. Meddy hat den spanischen Mutanten weggepeakt und im Finale kein Stoff mehr übrig gehabt. Er ist halt auch ein Konterspieler, der viel Druck vom Gegner braucht. Alcaraz hat ihm da in die Karten gespielt, Djokovic nicht. Der spielt ja ähnlich abwartend. Meddy war aber gegen Alcaraz deutlich aggressiver unterwegs. So hätte er auch gegen Djokovic spielen müssen. Letztlich konnte Djokovic ohne zu peaken relativ locker den Titel gewinnen. Es ist ein GS, der nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Nächstes Jahr ist Djokovic immer noch fast überall Favorit. Man merkt aber trotzdem, dass er langsam etwas nachlässt. Die Konkurrenz ist allerdings entweder noch zu jung und unerfahren, zu limitiert oder einfach mental nicht in der Lage, ihn von der Spitze konstant zu verdrängen.
GS-Rekord für Nadal damit endgültig weg. Selbst wenn noch mal ein Wunder passiert und er ein letztes Mal die FO gewinnt, reicht das nicht mehr. Djokovic hat es sich aufgrund seiner Konstanz verdient. Er war am wenigsten verletzt und seit 2011 irgendwie immer da. Wäre spannend gewesen, wie es stehen würde, wenn Rafa ähnlich wenige körperliche Probleme gehabt hätte. Gegen Fitdal und Mentaldal hatte Djokovic erhebliche Probleme. Er konnte das erst drehen, als er das H2H gegen einen immer maroder werdenden Nadal drehen konnte und damit sein Selbstvertrauen bis in die Unendlichkeit gepusht hat. Bei Nadal war er damit im Kopf, genauso wie bei Federer.
Letztlich ist Djokovic der erfolgreichste Spieler aller Zeiten, der aber niemals echten Glanz versprüht hat. Er wirkte immer bemüht, war immer der Außenseiter aus dem kleinen Serbien und hat diese Underdog-Rolle hervorragnend genutzt. Selbst Becker hat ihn nicht als den GOAT anerkannt, sondern meinte: Er ist der erfolgreichste Spieler aller Zeiten. Es gehört halt mehr dazu als nur die reinen Erfolge. Egal wie viele GS er noch gewinnt, Djokovic, Federer und Nadal werden als Trio in die Geschichte eingehen, quasi auf einer Stufe. Die Statistiken sind da schon nicht mehr so entscheidend. Da wird auch kein Alcaraz rankommen. Diese Ära wird wahrscheinlich sehr sehr lange unangetastet bleiben.
Ich bin froh, dass ich die wirkliche PEAK-Zeit erlebt habe. Das sind jetzt nur noch die Ausläufer. Am geilsten war es etwa zwischen 2005-2020, obwohl der echte Peak eher 2008-2013, maximal bis 2015 lag. Vereinfacht gesagt, als Nadal, Djokovic und Federer in Topform gegeneinander gespielt haben und dann auch noch Wawrinka und ein paar andere gepeakt haben. Niveau und Faszination haben schon deutlich nachgelassen leider, vor allem die Ausstrahlung der neuen Generation kommt da nicht mit. Ist aber auch unfair und quatsch dieses Monster-Trio mit dem Rest zu vergleichen. Sie waren ja nicht umsonst so herausragend.
Sehr guter Beitrag...ja die Fazination hat nachgelassen.. Schau dir die heutige Top 10 an. Ein Rudd wäre Anfang der 2010er Jahren Nie in die Top 10 gekommen. Und er war mal kurz davor die Nr.1 zu werden das muss man sich mal geben. In der Weltrangliste ab Heute ist Tsitsipas von Platz 7 auf 5 gestiegen. Obwohl er seit Monaten einen Müll spielt. Das liegt daran das de anderen in den Top 10 genauso eine Grötze spielen.
Zitat von Edy87 im Beitrag #123Leider wird der Prolet heute die 24 und bei den AO die 25 voll machen...Medvedev muss so Spielen wie gegen Carlito also über seinem Limit um auch nur einen Satz zu Gewinnen...mein Tipp heute ein 6:3, 7:5, 6:2 für den Proleten
Dein Tipp ist absoluter Unsinn. Fehlt völlige Rationalität . Entweder Medvedev in 4 oder Ende offen in 5.
Mein Tipp (6:3, 7:5, 6:2) ist völliger Unsinn? Stimmt den Medvedev hat es geschafft sage und schreibe 2 Spiele mehr zu Holen...
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157Finale gegen Alki wäre deutlich spannender gewesen. Meddy hat den spanischen Mutanten weggepeakt und im Finale kein Stoff mehr übrig gehabt. Er ist halt auch ein Konterspieler, der viel Druck vom Gegner braucht. Alcaraz hat ihm da in die Karten gespielt, Djokovic nicht. Der spielt ja ähnlich abwartend. Meddy war aber gegen Alcaraz deutlich aggressiver unterwegs. So hätte er auch gegen Djokovic spielen müssen. Letztlich konnte Djokovic ohne zu peaken relativ locker den Titel gewinnen. Es ist ein GS, der nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Nächstes Jahr ist Djokovic immer noch fast überall Favorit. Man merkt aber trotzdem, dass er langsam etwas nachlässt. Die Konkurrenz ist allerdings entweder noch zu jung und unerfahren, zu limitiert oder einfach mental nicht in der Lage, ihn von der Spitze konstant zu verdrängen.
GS-Rekord für Nadal damit endgültig weg. Selbst wenn noch mal ein Wunder passiert und er ein letztes Mal die FO gewinnt, reicht das nicht mehr. Djokovic hat es sich aufgrund seiner Konstanz verdient. Er war am wenigsten verletzt und seit 2011 irgendwie immer da. Wäre spannend gewesen, wie es stehen würde, wenn Rafa ähnlich wenige körperliche Probleme gehabt hätte. Gegen Fitdal und Mentaldal hatte Djokovic erhebliche Probleme. Er konnte das erst drehen, als er das H2H gegen einen immer maroder werdenden Nadal drehen konnte und damit sein Selbstvertrauen bis in die Unendlichkeit gepusht hat. Bei Nadal war er damit im Kopf, genauso wie bei Federer.
Letztlich ist Djokovic der erfolgreichste Spieler aller Zeiten, der aber niemals echten Glanz versprüht hat. Er wirkte immer bemüht, war immer der Außenseiter aus dem kleinen Serbien und hat diese Underdog-Rolle hervorragnend genutzt. Selbst Becker hat ihn nicht als den GOAT anerkannt, sondern meinte: Er ist der erfolgreichste Spieler aller Zeiten. Es gehört halt mehr dazu als nur die reinen Erfolge. Egal wie viele GS er noch gewinnt, Djokovic, Federer und Nadal werden als Trio in die Geschichte eingehen, quasi auf einer Stufe. Die Statistiken sind da schon nicht mehr so entscheidend. Da wird auch kein Alcaraz rankommen. Diese Ära wird wahrscheinlich sehr sehr lange unangetastet bleiben.
Ich bin froh, dass ich die wirkliche PEAK-Zeit erlebt habe. Das sind jetzt nur noch die Ausläufer. Am geilsten war es etwa zwischen 2005-2020, obwohl der echte Peak eher 2008-2013, maximal bis 2015 lag. Vereinfacht gesagt, als Nadal, Djokovic und Federer in Topform gegeneinander gespielt haben und dann auch noch Wawrinka und ein paar andere gepeakt haben. Niveau und Faszination haben schon deutlich nachgelassen leider, vor allem die Ausstrahlung der neuen Generation kommt da nicht mit. Ist aber auch unfair und quatsch dieses Monster-Trio mit dem Rest zu vergleichen. Sie waren ja nicht umsonst so herausragend.
Ja man muss schon dankbar sein dass es diese 3 freaks gibt.
Ich geb's nur sehr ungern zu, aber der Nazi hat im 2. Satz nicht ganz schlecht gespielt Danii war hier on fire und war der Bessere von der Grundlinie - normalerweise müsste der Nazi da verlieren. Irgendwie hat er sich aber bis in den Krawattenbruch durchgewurstelt und mit ungewöhnlichem Serve-And-Trolley tatsächlich gewonnen...hätt ich ihm nicht zugetraut. So einen radikalen Wechsel der Taktik beherrschen sonst nur echte Grössen wie King Roger Federer. Pestnole bleibt aber ein dreckiger Nazi.
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "Ich bimse Ziegen." "Russians, go fuck yourself!". "I will never win olympic gold".
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157Finale gegen Alki wäre deutlich spannender gewesen. Meddy hat den spanischen Mutanten weggepeakt und im Finale kein Stoff mehr übrig gehabt. Er ist halt auch ein Konterspieler, der viel Druck vom Gegner braucht. Alcaraz hat ihm da in die Karten gespielt, Djokovic nicht. Der spielt ja ähnlich abwartend. Meddy war aber gegen Alcaraz deutlich aggressiver unterwegs. So hätte er auch gegen Djokovic spielen müssen. Letztlich konnte Djokovic ohne zu peaken relativ locker den Titel gewinnen. Es ist ein GS, der nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Nächstes Jahr ist Djokovic immer noch fast überall Favorit. Man merkt aber trotzdem, dass er langsam etwas nachlässt. Die Konkurrenz ist allerdings entweder noch zu jung und unerfahren, zu limitiert oder einfach mental nicht in der Lage, ihn von der Spitze konstant zu verdrängen.
Djokovic hat im Finale seine beste Turnierleistung gezeigt. Den Aufschlag mal vergessen (wobei der immer noch solide war), war das von der Grundlinie und am Netz ziemlich nahe am Peak. Daher muss ich deiner Darstellung widersprechen. Es als locker gewonnen zu bezeichnen, trifft es auch nicht. Das Match war sehr nahe dran ein 5-Satz-Thriller zu werden. Der Schlüssel für Djokovic war es Medvedevs erste Nerven/Aufregung in Satz 1 auszunutzen und seine Aufschlagspiele zu verteidigen, dann im zweiten Satz nicht nachzugeben, sondern Widerstand zu leisten und auf das Gaspedal zu drücken. Nur so konnte er Medvedev vermeintlich(!) "locker" besiegen. Medvedev war nämlich voll im Match. Im dritten Satz war er dann mental schon halb besiegt. Wer Medvedev Matches kennt, weiß, dass man ihn in den ersten Sätzen besiegen muss. Danach wird es enorm leichter, weil er nicht mehr mit absoluter Selbstverständlichkeit befreit durchzieht, sondern auch mit sich selbst anfängt zu kämpfen und in Frage zu stellen. Medvedev hätte natürlich deutlich stärker und konstanter mit ersten Aufschlägen liefern müssen, was er nicht getan hat. Der zweite Satz war ein eigenes Match und extrem umkämpft. Die Meinungen sind da einhellig - einschließlich Djokovic selbst - dass Medvedev es mehr verdient hätte den Satz zu gewinnen, weil er im Durchschnitt der bessere Spieler war. Das hätte die Match-Dynamik ziemlich verändert.
Ein paar Leistungsstufen niedriger und Djokovic hätte gestern in 4 gegen Medvedev verloren. Das ist die Realität. Ohne das hohe Niveau von Djokovic, wäre das nichts geworden. Auch ein Grund warum er so viele Finalspiele bei den US Open verloren hat. Er traf auf ähnlich starke Gegner, aber war selbst deutlich schwächer und fehleranfälliger. Nicht die gleiche Konstanz. Ich war überrascht und beeindruckt von seiner gestrigen Leistung. Das war schon ziemlich nahe an dem, wie er bei den Australian Open in den Endphasen immer spielt und eher selten bei den US Open tat. Diesmal hat es für ihn also geklappt nach vielen gescheiterten Versuchen. Von der Turnierleistung her wäre Medvedev genauso ein würdiger Turniersieger gewesen. Er wird sicherlich noch bei gegebener Gesundheit weitere Hartplatztitel gewinnen.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157GS-Rekord für Nadal damit endgültig weg. Selbst wenn noch mal ein Wunder passiert und er ein letztes Mal die FO gewinnt, reicht das nicht mehr. Djokovic hat es sich aufgrund seiner Konstanz verdient. Er war am wenigsten verletzt und seit 2011 irgendwie immer da. Wäre spannend gewesen, wie es stehen würde, wenn Rafa ähnlich wenige körperliche Probleme gehabt hätte. Gegen Fitdal und Mentaldal hatte Djokovic erhebliche Probleme. Er konnte das erst drehen, als er das H2H gegen einen immer maroder werdenden Nadal drehen konnte und damit sein Selbstvertrauen bis in die Unendlichkeit gepusht hat. Bei Nadal war er damit im Kopf, genauso wie bei Federer.
Eins ist sicher. Nadal wird den Platz erst endgültig verlassen, wenn er nicht mehr laufen kann. Insofern bleibt mit Interesse zu verfolgen, was die invasiven Maßnahmen und Auszeit für Resultate auf dem Platz erbringen. Die jüngere Geschichte hat gelehrt, dass mit Nadal immer zu rechnen ist. Tennis ist sein Leben, Motor/Leidenschaft. Toni Nadal hat darauf ebenfalls hingewiesen, dass Nadal mit seinen erfolgreichen Comebacks viele überrascht hat. Und damit sind besonders seine Gegner auf dem Platz gemeint.
Bei Nadal war vermutlich eines der zentralen Probleme, dass er diese Fußerkrankung/Missbildung hat. Das Müller-Weiß-Syndrom. Weil das dann auf die Knie und das wiederum auf die Hüfte geht. Nadal ging in manchen Jahren und zuletzt 2022 volles Risiko ein, in dem er mit Schmerzmittelspritzen arbeitete, um die Stellen zu betäuben, damit er noch wettkampffähig bleibt. Es hat sich für die Triumphe ausgezahlt, besonders die French Open 2022. Aber auf lange Sicht hin ist das keine Lösung, da woanders Schaden angerichtet wird, als sich die Hüfte bei den Australian Open 2023 meldete.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157Letztlich ist Djokovic der erfolgreichste Spieler aller Zeiten, der aber niemals echten Glanz versprüht hat. Er wirkte immer bemüht, war immer der Außenseiter aus dem kleinen Serbien und hat diese Underdog-Rolle hervorragnend genutzt. Selbst Becker hat ihn nicht als den GOAT anerkannt, sondern meinte: Er ist der erfolgreichste Spieler aller Zeiten. Es gehört halt mehr dazu als nur die reinen Erfolge. Egal wie viele GS er noch gewinnt, Djokovic, Federer und Nadal werden als Trio in die Geschichte eingehen, quasi auf einer Stufe. Die Statistiken sind da schon nicht mehr so entscheidend. Da wird auch kein Alcaraz rankommen. Diese Ära wird wahrscheinlich sehr sehr lange unangetastet bleiben.
So wie ich Becker verstanden habe, hält er nichts vom Konzept "GOAT", also aller Zeiten. Insofern hat das nichts mit seinem ehemaligen "Schützling" zu tun, sondern mit der allgemeine Ablehnung, jemanden so bezeichnen zu können unter allen vorherigen umkämpften Ären die es gab, die nun einmal deutlich anders und unter anderen Bedingungen gespielt wurden. Und das ist ehrbar, dass die früheren Zeit ebenso gewürdigt werden. Die US-Amerikaner sind ja mit diesem Begriff oder Bezeichnung derart verliebt, dass sie es international exportieren, um das Geschäft, also auch Vermarktung zu beleben. Daher war es maximal lächerlich Federer bereits bei 12 GS Titeln (ich meine noch deutlich früher) bereits als GOAT zu bezeichnen und vermarkten durch/von maximal verblendeten Erfolgsfans, die von der Tennisgeschichte ansonsten weniger Ahnung haben oder von den Schweizer Sponsoren und Ami Sponsoren der Sau aus Wollerau. Wir können dankbar sein, dass Nadal und Djokovic der Scharade ein herrliches Ende bereitet haben. Schön anzusehen hat nichts mit Erfolg auf dem Platz zu tun oder wer der bessere Spieler ist (hoho). Da liegt eben ein großer Irrtum. Federers Popularität führte zur großen Verblendung. Das Aufwachen brauchte ein wenig. Auch Federer hat es längst noch zu seiner aktiven Zeit realisiert und sich mit seiner Popularität eben zufrieden gegeben und das sauber getrennt. Für viele Spieler kann eine zu große Popularität oder Aufmerksamkeit sogar eine Bürde sein (hoho). Den introvertierte Sampras interessierten vermutlich die Dinge außerhalb des Platzes herzlich wenig. Und zum Punkt erfolgreichster Spieler, was man evtl. auch als BOAT (best) oder eher MSOAT (most successful) bezeichnen kann: Das ist eben eine Kategorie, die auch einwandfrei anhand der Zahlen bestimmbar ist. Von daher ist das etwas, worauf man als Spieler als absolutes Ziel auch hinarbeiten kann mit dem Spiel und Erfolg auf dem Tennisplatz selbst. Und die Statistiken verewigen sich auch in die Geschichtsbücher. Die Erinnerungen der jetzigen Popularität vieler Spieler hingegen verblassen mit jeder nächsten Generation, die diese Spieler nie hat selber spielen sehen. Daran sieht man, wie trügerisch es sein kann, mit "GOAT" zu arbeiten. Vor allen Dingen, weil jede parteiische oder subjektive Sicht den Begriff gerne für sich selbst definiert (z.T. auch "coping mechanism"). Das schwächt den Qualitätsgrad oder die Bedeutung des Konzeptes "GOAT". Man kann positiv sagen, dass er bewusst offen gelassen und weit ist um alles zu berücksichtigen, aber andererseits kann man ihn deswegen auch in die Tonne werfen, weil jeder (ihn) in seinen eigenen Schlamm suhlt.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157Ich bin froh, dass ich die wirkliche PEAK-Zeit erlebt habe. Das sind jetzt nur noch die Ausläufer. Am geilsten war es etwa zwischen 2005-2020, obwohl der echte Peak eher 2008-2013, maximal bis 2015 lag. Vereinfacht gesagt, als Nadal, Djokovic und Federer in Topform gegeneinander gespielt haben und dann auch noch Wawrinka und ein paar andere gepeakt haben. Niveau und Faszination haben schon deutlich nachgelassen leider, vor allem die Ausstrahlung der neuen Generation kommt da nicht mit. Ist aber auch unfair und quatsch dieses Monster-Trio mit dem Rest zu vergleichen. Sie waren ja nicht umsonst so herausragend.
Absolut. Wir werden uns noch lange an diese Zeit zurückerinnern. Einschließlich der Zeit im Eurosport Forum und auf TFW, weil diese Zeit schon längst ihr Ende gefunden hat, wie die Beobachtung der letzten Jahre ergeben hat. Die Leute sind reihenweise verschwunden und das hat zu vielen Teilen nicht einmal mit den Großen Drei zu tun. Die Gründe liegen oft auch im Privaten der ehemaligen Benutzer und der Entwicklung des Internets und der sozialen Medien. Dennoch schaue ich auch mit Interesse auf die Zukunft. Mal etwas anderes bietet auch seinen Reiz. Wenn das Tennis natürlich auf einem schlechten Niveau ist, wird das manchmal schwieriger, aber diese Phasen gibt es nun einmal. Die Konkurrenz belebt das Geschäft, nicht wahr Herr Federer? (hoho)
Alcaraz, Rune, Medvedev, Shelton, Stricker und auch Mensik sollte man nach diesem Turnier weiter im Blick behalten. Die Leute haben etwas, was viele andere nicht haben (hoho).
Zitat von Görgianer im Beitrag #165Ich geb's nur sehr ungern zu, aber der Nazi hat im 2. Satz nicht ganz schlecht gespielt Danii war hier on fire und war der Bessere von der Grundlinie - normalerweise müsste der Nazi da verlieren. Irgendwie hat er sich aber bis in den Krawattenbruch durchgewurstelt und mit ungewöhnlichem Serve-And-Trolley tatsächlich gewonnen...hätt ich ihm nicht zugetraut. So einen radikalen Wechsel der Taktik beherrschen sonst nur echte Grössen wie King Roger Federer. Pestnole bleibt aber ein dreckiger Nazi.
Mit dem Taktikwechsel und der Variation hat Djokovic bereits 2021 das Paris-Bercy Finale gegen Mevdedev recht knapp gewinnen können, was sehr umkämpft war und eine gute Qualität hatte. Und das war 2 Monate nachdem Mevdedev ihn in New York im Finale überfahren hat. Medvedev sprach davon auch regelmäßig in seinen Pressekonferenzen, wie jedes Match gegen Djokovic anders ist, als das vorherige, weil der Monegasse sich ständig adaptiert und Änderungen vornimmt. Das ist vermutlich ein Spezialfall der bei diesem Matchup besonders in Ausprägung kommt, weil sich die beiden zu ähnlich sind von der Grundlinie und Djokovic auf Dauer nicht mit Medvedev durchhalten kann von der Grundlinie bzw. dieses Spiel nicht erfolgsversprechend ist, wie es sonst bei 90 % der anderen Gegnern der Fall ist. Daher ist er gegen seinen spielerischen Erzfeind auf Hartplatz darauf angewiesen aktiver, initiativer und taktischer und variantenreicher zu spielen als sonst üblich von ihm.
Und in Dubai in diesem Jahr machte Djokovic nämlich erneut den Fehler zu glauben, er könne mal eben locker solide mit Medvedev konstant von der Grundlinie durchhalten und dazu noch seine aggressive Vorhand spielen. Medvedev hat ihm keine Luft zum atmen gegeben, in dem jeder Ball tief bis an die Grundlinie zurückgespielt wurde. Daher ging Djokovic in 2 unter. Das macht große Tennisspieler aus. Sie lernen aus Fehlern und passen sich ständig an. Die Großen Drei haben das ständig getan, sonst wären sie nicht so erfolgreich in den letzten Jahren mit 30+.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157Finale gegen Alki wäre deutlich spannender gewesen. Meddy hat den spanischen Mutanten weggepeakt und im Finale kein Stoff mehr übrig gehabt. Er ist halt auch ein Konterspieler, der viel Druck vom Gegner braucht. Alcaraz hat ihm da in die Karten gespielt, Djokovic nicht. Der spielt ja ähnlich abwartend. Meddy war aber gegen Alcaraz deutlich aggressiver unterwegs. So hätte er auch gegen Djokovic spielen müssen. Letztlich konnte Djokovic ohne zu peaken relativ locker den Titel gewinnen. Es ist ein GS, der nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Nächstes Jahr ist Djokovic immer noch fast überall Favorit. Man merkt aber trotzdem, dass er langsam etwas nachlässt. Die Konkurrenz ist allerdings entweder noch zu jung und unerfahren, zu limitiert oder einfach mental nicht in der Lage, ihn von der Spitze konstant zu verdrängen.
Djokovic hat im Finale seine beste Turnierleistung gezeigt. Den Aufschlag mal vergessen (wobei der immer noch solide war), war das von der Grundlinie und am Netz ziemlich nahe am Peak. Daher muss ich deiner Darstellung widersprechen. Es als locker gewonnen zu bezeichnen, trifft es auch nicht. Das Match war sehr nahe dran ein 5-Satz-Thriller zu werden. Der Schlüssel für Djokovic war es Medvedevs erste Nerven/Aufregung in Satz 1 auszunutzen und seine Aufschlagspiele zu verteidigen, dann im zweiten Satz nicht nachzugeben, sondern Widerstand zu leisten und auf das Gaspedal zu drücken. Nur so konnte er Medvedev vermeintlich(!) "locker" besiegen. Medvedev war nämlich voll im Match. Im dritten Satz war er dann mental schon halb besiegt. Wer Medvedev Matches kennt, weiß, dass man ihn in den ersten Sätzen besiegen muss. Danach wird es enorm leichter, weil er nicht mehr mit absoluter Selbstverständlichkeit befreit durchzieht, sondern auch mit sich selbst anfängt zu kämpfen und in Frage zu stellen. Medvedev hätte natürlich deutlich stärker und konstanter mit ersten Aufschlägen liefern müssen, was er nicht getan hat. Der zweite Satz war ein eigenes Match und extrem umkämpft. Die Meinungen sind da einhellig - einschließlich Djokovic selbst - dass Medvedev es mehr verdient hätte den Satz zu gewinnen, weil er im Durchschnitt der bessere Spieler war. Das hätte die Match-Dynamik ziemlich verändert.
Ein paar Leistungsstufen niedriger und Djokovic hätte gestern in 4 gegen Medvedev verloren. Das ist die Realität. Ohne das hohe Niveau von Djokovic, wäre das nichts geworden. Auch ein Grund warum er so viele Finalspiele bei den US Open verloren hat. Er traf auf ähnlich starke Gegner, aber war selbst deutlich schwächer und fehleranfälliger. Nicht die gleiche Konstanz. Ich war überrascht und beeindruckt von seiner gestrigen Leistung. Das war schon ziemlich nahe an dem, wie er bei den Australian Open in den Endphasen immer spielt und eher selten bei den US Open tat. Diesmal hat es für ihn also geklappt nach vielen gescheiterten Versuchen. Von der Turnierleistung her wäre Medvedev genauso ein würdiger Turniersieger gewesen. Er wird sicherlich noch bei gegebener Gesundheit weitere Hartplatztitel gewinnen.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157GS-Rekord für Nadal damit endgültig weg. Selbst wenn noch mal ein Wunder passiert und er ein letztes Mal die FO gewinnt, reicht das nicht mehr. Djokovic hat es sich aufgrund seiner Konstanz verdient. Er war am wenigsten verletzt und seit 2011 irgendwie immer da. Wäre spannend gewesen, wie es stehen würde, wenn Rafa ähnlich wenige körperliche Probleme gehabt hätte. Gegen Fitdal und Mentaldal hatte Djokovic erhebliche Probleme. Er konnte das erst drehen, als er das H2H gegen einen immer maroder werdenden Nadal drehen konnte und damit sein Selbstvertrauen bis in die Unendlichkeit gepusht hat. Bei Nadal war er damit im Kopf, genauso wie bei Federer.
Eins ist sicher. Nadal wird den Platz erst endgültig verlassen, wenn er nicht mehr laufen kann. Insofern bleibt mit Interesse zu verfolgen, was die invasiven Maßnahmen und Auszeit für Resultate auf dem Platz erbringen. Die jüngere Geschichte hat gelehrt, dass mit Nadal immer zu rechnen ist. Tennis ist sein Leben, Motor/Leidenschaft. Toni Nadal hat darauf ebenfalls hingewiesen, dass Nadal mit seinen erfolgreichen Comebacks viele überrascht hat. Und damit sind besonders seine Gegner auf dem Platz gemeint.
Bei Nadal war vermutlich eines der zentralen Probleme, dass er diese Fußerkrankung/Missbildung hat. Das Müller-Weiß-Syndrom. Weil das dann auf die Knie und das wiederum auf die Hüfte geht. Nadal ging in manchen Jahren und zuletzt 2022 volles Risiko ein, in dem er mit Schmerzmittelspritzen arbeitete, um die Stellen zu betäuben, damit er noch wettkampffähig bleibt. Es hat sich für die Triumphe ausgezahlt, besonders die French Open 2022. Aber auf lange Sicht hin ist das keine Lösung, da woanders Schaden angerichtet wird, als sich die Hüfte bei den Australian Open 2023 meldete.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157Letztlich ist Djokovic der erfolgreichste Spieler aller Zeiten, der aber niemals echten Glanz versprüht hat. Er wirkte immer bemüht, war immer der Außenseiter aus dem kleinen Serbien und hat diese Underdog-Rolle hervorragnend genutzt. Selbst Becker hat ihn nicht als den GOAT anerkannt, sondern meinte: Er ist der erfolgreichste Spieler aller Zeiten. Es gehört halt mehr dazu als nur die reinen Erfolge. Egal wie viele GS er noch gewinnt, Djokovic, Federer und Nadal werden als Trio in die Geschichte eingehen, quasi auf einer Stufe. Die Statistiken sind da schon nicht mehr so entscheidend. Da wird auch kein Alcaraz rankommen. Diese Ära wird wahrscheinlich sehr sehr lange unangetastet bleiben.
So wie ich Becker verstanden habe, hält er nichts vom Konzept "GOAT", also aller Zeiten. Insofern hat das nichts mit seinem ehemaligen "Schützling" zu tun, sondern mit der allgemeine Ablehnung, jemanden so bezeichnen zu können unter allen vorherigen umkämpften Ären die es gab, die nun einmal deutlich anders und unter anderen Bedingungen gespielt wurden. Und das ist ehrbar, dass die früheren Zeit ebenso gewürdigt werden. Die US-Amerikaner sind ja mit diesem Begriff oder Bezeichnung derart verliebt, dass sie es international exportieren, um das Geschäft, also auch Vermarktung zu beleben. Daher war es maximal lächerlich Federer bereits bei 12 GS Titeln (ich meine noch deutlich früher) bereits als GOAT zu bezeichnen und vermarkten durch/von maximal verblendeten Erfolgsfans, die von der Tennisgeschichte ansonsten weniger Ahnung haben oder von den Schweizer Sponsoren und Ami Sponsoren der Sau aus Wollerau. Wir können dankbar sein, dass Nadal und Djokovic der Scharade ein herrliches Ende bereitet haben. Schön anzusehen hat nichts mit Erfolg auf dem Platz zu tun oder wer der bessere Spieler ist (hoho). Da liegt eben ein großer Irrtum. Federers Popularität führte zur großen Verblendung. Das Aufwachen brauchte ein wenig. Auch Federer hat es längst noch zu seiner aktiven Zeit realisiert und sich mit seiner Popularität eben zufrieden gegeben und das sauber getrennt. Für viele Spieler kann eine zu große Popularität oder Aufmerksamkeit sogar eine Bürde sein (hoho). Den introvertierte Sampras interessierten vermutlich die Dinge außerhalb des Platzes herzlich wenig. Und zum Punkt erfolgreichster Spieler, was man evtl. auch als BOAT (best) oder eher MSOAT (most successful) bezeichnen kann: Das ist eben eine Kategorie, die auch einwandfrei anhand der Zahlen bestimmbar ist. Von daher ist das etwas, worauf man als Spieler als absolutes Ziel auch hinarbeiten kann mit dem Spiel und Erfolg auf dem Tennisplatz selbst. Und die Statistiken verewigen sich auch in die Geschichtsbücher. Die Erinnerungen der jetzigen Popularität vieler Spieler hingegen verblassen mit jeder nächsten Generation, die diese Spieler nie hat selber spielen sehen. Daran sieht man, wie trügerisch es sein kann, mit "GOAT" zu arbeiten. Vor allen Dingen, weil jede parteiische oder subjektive Sicht den Begriff gerne für sich selbst definiert (z.T. auch "coping mechanism"). Das schwächt den Qualitätsgrad oder die Bedeutung des Konzeptes "GOAT". Man kann positiv sagen, dass er bewusst offen gelassen und weit ist um alles zu berücksichtigen, aber andererseits kann man ihn deswegen auch in die Tonne werfen, weil jeder (ihn) in seinen eigenen Schlamm suhlt.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #157Ich bin froh, dass ich die wirkliche PEAK-Zeit erlebt habe. Das sind jetzt nur noch die Ausläufer. Am geilsten war es etwa zwischen 2005-2020, obwohl der echte Peak eher 2008-2013, maximal bis 2015 lag. Vereinfacht gesagt, als Nadal, Djokovic und Federer in Topform gegeneinander gespielt haben und dann auch noch Wawrinka und ein paar andere gepeakt haben. Niveau und Faszination haben schon deutlich nachgelassen leider, vor allem die Ausstrahlung der neuen Generation kommt da nicht mit. Ist aber auch unfair und quatsch dieses Monster-Trio mit dem Rest zu vergleichen. Sie waren ja nicht umsonst so herausragend.
Absolut. Wir werden uns noch lange an diese Zeit zurückerinnern. Einschließlich der Zeit im Eurosport Forum und auf TFW, weil diese Zeit schon längst ihr Ende gefunden hat, wie die Beobachtung der letzten Jahre ergeben hat. Die Leute sind reihenweise verschwunden und das hat zu vielen Teilen nicht einmal mit den Großen Drei zu tun. Die Gründe liegen oft auch im Privaten der ehemaligen Benutzer und der Entwicklung des Internets und der sozialen Medien. Dennoch schaue ich auch mit Interesse auf die Zukunft. Mal etwas anderes bietet auch seinen Reiz. Wenn das Tennis natürlich auf einem schlechten Niveau ist, wird das manchmal schwieriger, aber diese Phasen gibt es nun einmal. Die Konkurrenz belebt das Geschäft, nicht wahr Herr Federer? (hoho)
Alcaraz, Rune, Medvedev, Shelton, Stricker und auch Mensik sollte man nach diesem Turnier weiter im Blick behalten. Die Leute haben etwas, was viele andere nicht haben (hoho).
Mega-Beitrag! (hoho)
Kann dir überall fast zu 100% zustimmen. Ich konnte Satz 1 und weite Teile des zweiten Satzes leider nicht besonders aufmerksam verfolgen. Deshalb kannst du das sicher besser beurteilen. Ich habe auch sehr viel von Medvedev erwartet nach seiner gigantischen Leistung im Halbfinale. Er war sicher nicht schlecht im Finale - den 2. Satz hätte er gewinnen müssen. Irgendwie wirkte er aber zaudernd, unzufrieden und nicht so im Flow wie gegen Alcaraz. War natürlich auch eine Leistung, die man nicht einfach so wiederholen kann. Djokovic wirkte dagegen sehr fokussiert. Als es eng wurde, ging er vor an Netz und änderte auch mal die Taktik. Das zeichnet die großen Champions aus. Er hatte bei diesem genialen Halbflugball-Stopp auch etwas Glück, aber sein Risiko wurde belohnt. Medvedev spielte leider zu eintönig. Ihm fehlen die Variationen, um auch mal aus Krisen rauszukommen.
Das Ende der großen Ära ist auch eine Chance für neue Spieler. Es war auch irgendwann ermüdend, immer die gleichen Duelle zu sehen. Natürlich war das Niveau in diesen Schlachten unereicht. Sowas habe ich vorher nur in Ansätzen gesehen bei der Generation zuvor um Sampras und Agassi. Es wird auch wieder neue tolle Spieler geben. Tennis wird immer interessant bleiben. Das Spiel ist für mich größer als jeder Spieler. Selbst als Nadal. Das war aber auch schon vor Nadal so. Entweder man liebt Tennis oder verehrt nur einen Spieler. Das ist ein riesen Unterschied.
Das ist kein Beitrag, sondern das verzweifelte Gewinsel eines verkappten Nadal-Fans, der endlich begriffen hat, dass sein "Held" nichts mehr zu melden hat in der GOAT-Debatte. Hatte er selbstverständlich nie.
Das ist kein Beitrag, sondern das verzweifelte Gewinsel eines verkappten Nadal-Fans, der endlich begriffen hat, dass sein "Held" nichts mehr zu melden hat in der GOAT-Debatte. Hatte er selbstverständlich nie.
Von daher bin ich doch sehr zufrieden *Gelächter*
Ist dir der Hass gegen die PR-Sau von Wollerau etwa bitter aufgestoßen? Wir quiecken
Djokovic hat natürlich auf dem Papier mehr Titel als Federer. Aber ohne die Belags-Verlangsamung wäre auch das nicht der Fall. Federer ist Tennis-Spieler, kein Tennis-Arbeiter. Solche "Rekorde" braucht kein Mensch.
Das ist kein Beitrag, sondern das verzweifelte Gewinsel eines verkappten Nadal-Fans, der endlich begriffen hat, dass sein "Held" nichts mehr zu melden hat in der GOAT-Debatte. Hatte er selbstverständlich nie.
Von daher bin ich doch sehr zufrieden *Gelächter*
Ist dir der Hass gegen die PR-Sau von Wollerau etwa bitter aufgestoßen? Wir quiecken
Zeigt nur, wie hart die FedFam noch immer sein seniles Gehirn gekapert hat. WIR triumphieren.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #171Djokovic hat natürlich auf dem Papier mehr Titel als Federer. Aber ohne die Belags-Verlangsamung wäre auch das nicht der Fall. Federer ist Tennis-Spieler, kein Tennis-Arbeiter. Solche "Rekorde" braucht kein Mensch.
du brauchst definitiv noch deutlich mehr copium, mein freund.
"Perhaps you would have judged me for the path I took. But I’d rather thrive with your judgment than decay with your sympathy."
Zitat von Görgianer im Beitrag Wimbledon 2019Meine Omi sagt immer: Rogi verliert keine drei Krawattenbrüche in einem Match - das ist schlicht unmöglich
Zitat von Senelis im Beitrag Australian Open 2021Es wird ausgesprochen schwer, ziemlich schwer gegen den Medvedev in aktueller Form für Djokovic in dieser Form auch nur einen Satz zu gewinnen. Gewinnt Djokovic zwei, war das schon ein guter Erfolg.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #171Djokovic hat natürlich auf dem Papier mehr Titel als Federer. Aber ohne die Belags-Verlangsamung wäre auch das nicht der Fall. Federer ist Tennis-Spieler, kein Tennis-Arbeiter. Solche "Rekorde" braucht kein Mensch.
du brauchst definitiv noch deutlich mehr copium, mein freund.
Dir ist schon klar, dass ich bei weitem nicht der einzige bin, der diese Ansicht vertritt?