Zitat von Senelis im Beitrag #6296Djokovic hingegen genoss süffisant mit einem Lächeln und schritt ohne Gestik oder Hampelei direkt zum Netz zu Roger.
Er hat sich eben geschämt, weil er wusste, dass es unverdient war.
Das wäre eine Möglichkeit, Komponente. Oder aber er war nicht in Stimmung dazu, vor 14.700 Federer Unterstützern sich großartig jubelnd verausgaben zu wollen. Und oder aus Respekt dem Gegner gegenüber, da irgendeiner an dem Tag als Verlierer vom Platz gehen musste. Wahrscheinlich treffen alle drei von uns genannten Punkte zu.
Ich muss zugeben, dass ich von Federers Gesamtleistung schockierte bin, wie titelwürdig großartig er gespielt hat, als vom letztlichen Ausgang, dass er es nicht in den Sieg übersetzen konnte. Chapeau ! Das verspricht zurecht auf weitere Chancen. Beeindruckende Leistung sicher auch von seinem Konditionstrainer Paganini.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #6276Würde mich mal gerne mit dem Typen unterhalten, der während des 1. Matchballs beim Ballwurf "Go Roger!!" gebrüllt hat.
Als würde man darum betteln, dass man endlich in die geschlossene Anstalt gebracht wird
Diese Typen hasse ich grundsätzlich. Wer da reinbrüllt, hat den Sport nie verstanden und nie geliebt. In dem Fall natürlich sehr vorbildlich.
Fairerweise müsstest du somit auch die Nadalisten beim French Open Finale 2014 im letzten Aufschlagspiel Djokovics zerhassen. (hoho) Vielleicht war es sogar Maximilian. Meine zumindest, dass er bei diesem Endspiel unter anderem auch dort Zuschauer war.
Was du meinst, ist unwichtiger und unwesentlicher als ein Scheißhaufen in der Wüste...
Zitat von Senelis im Beitrag #6296Ich fand es in einer Hinsicht zumindest angemessen. Dass das Finale mit einer verschlagenen Vorhand/Rahmentreffer endete, in Anlehnung an Roddicks niederschmetterndes Ende 2009, welcher daran scheiterte, Sampras' Rekord vor seinen Augen zu verteidigen. Federer jubelte wild hüpfend und mimisch emotional (muss man ihm nicht vorwerfen, erwähne ich nur einfach faktisch. Sicherlich auch um des Rekordes wegen).
Djokovic hingegen genoss süffisant mit einem Lächeln und schritt ohne Gestik oder Hampelei direkt zum Netz zu Roger.
Insofern aus neutraler Sicht schön zu sehen, dass auch Federer schmecken konnte, wie sich Roger gefühlt haben muss mit der verschlagenen Vorhand. Natürlich vergleiche ich hiermit nicht zwei völlig unterschiedliche Matches. Roddick ist nicht Djokovic oder Federer. Das Finale war sehr seltsam und aufgrund meiner Gebetserfahrung während des Finales habe ich es so erlebt und wahrgenommen, dass hier eine höhere Macht = Gott interveniert hat, dass es so ausgehen konnte, wie es dazu kam. Daher kein "Wunder", warum so etwas möglich war. Das lag nicht in Djokovics Hand, in Federers eher, aber auch da nicht vollumfänglich.
Wenn du es "erwähnst" , dann ist das nicht faktisch, du grenzenlos blöder Idiot. Es resultiert aus deiner Erinnerung und ist somit subjektiv und Teil deiner "Ideen"welt...
Glücklicherweise gibt es Mittel, um diese Bewegbildmomente noch einmal zu sichten, was ich selbstverständlich kurz nach dem Finale tat, bevor ich etwas behaupte, was nicht zutrifft. Der Schwachmat bist also wohl du, mit Verlaub.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, in meinem sehr großen Kopf und dem noch größeren Gehirn haben sich inzwischen, seit den vergangenen zwei Tagen, in etwa 2 Mio. Gedanken eingepflanzt, die jetzt heraus müssen. Vieles wurde schon gesagt, eigentlich alles, aber meine Meinung zur Komplettierung der Ruinen auf TFW, darf nicht fehlen, hm!
Das Match und dessen Verlauf, gepaart mit all den Rahmenbedingungen und Begleiterscheinungen, die dem Match beiwohnten, machen diese Niederlage wirklich zur größten Enttäuschung und Schande in Federers Karriere. Dass er uns sowas noch mal antun würde, am Ende seiner Karriere, ist nicht zu fassen. Ich dachte, die wirklich schmerzhaften Erlebnisse seien seit 2015 und den damals stattfindenden USO passé. Klar war auch die Niederlage im letzten Jahr gegen Anderson übel und hat sich in mir eingebrannt wie Metastasen im Paarungsmodus, aber es war ein Viertelfinale und Anderson, schon das kann man besser abschütteln. Nein, damals die USO, das hat mich zum verzweifeln gebracht. Noch heute weiß ich genau wie das damals abgelaufen ist. Die Verzögerung des Matches von 22:00 Uhr auf ca. 1:00 Uhr (?) unser Peak hier im Forum, Matchverlauf und natürlich das Ende. Ich brauchte damals Wochen um hier wieder aufzutauchen. Heute, wie wir sehen, ging es etwas schneller. Das liegt einzig und allein daran, dass Federer diese wahnsinnigen 13 Monate hatte im Zeitraum von Januar '17 - Februar '18. Noch heute gibt mir das Kraft für mein Leben. Wenn ich also zuweilen daran denke, was für eine bemitleidenswerte Figur unser Knecht ist, macht mich das traurig. Denke ich an diesen Zeitraum zurück, muss ich schmunzeln und die Sonne geht in meinem Herzen auf.
Soviel also erstmal dazu.
Das alles ist Vergangenheit und im Hier und Jetzt müssen wir Vergleichbares, wenn auch im Detal noch Schmerzlicheres verkraften. Der Hauptunterschied ist, dass Federer verdammt nochmal Ende 37 ist. Es ist bald Ende Gelände, Aus die Maus. Er wird einfach solche Gelegenheiten nicht nochmal kriegen. Vielleicht noch einmal, dafür muss aber schon einiges zusammenlaufen. Es war Wimbledon, es war das HF mit seinem ewigen Rivalen und Weggefährten Nadal, und dann eben das Sahnehäubchen Djokovic im Finale. Alles war angerichtet für den größten und wichtigsten Sieg in seiner so lang anhaltenen Karriere. Noch einmal über's Seil springen und sich feiern lassen. Doch nach fünf Stunden reinster Schlacht die erbitternde Erkenntnis: Es sollte nicht sein. Es sollte wieder nicht sein gegen Djokovic. Djokovic, der ihm schon so oft in die Suppe gespuckt hat, so oft der Spielverderber war. Ja, er darf gegen ihn verlieren. Er ist ein großer Sportsmann und jünger, was ihm de facto einen Schritt voraus erscheinen lässt. Aber bitte bitte, doch nicht so verlieren. Federer spielte so verdammt gut. Er war der mit Abstand bessere Spieler, in jedem der fünf Sätze, und das mit dem Druck, der auf ihm lag. Natürlich wusste er was was auf dem Spiel stand, sein Vermächtnis, seine vielleicht letzte Chance nochmal ein solches Turnier zu gewinnen. Schon im HF war davon kaum was zu spüren. Er war mental absolut richtig eingestellt, man kann ihm nichts vorwerfen. Bis auf eben seine nicht genutzten Matchbälle bei eigenem Aufschlag. Er wäre kein Mensch, beschäftigte ihn das nicht immer noch. Für ihn wie auch für uns waren das Horror-Momente. Ich habe keine Ahnung ob er da wirklich zu viel nachgedacht hat oder es schlicht und einfach schlecht gespielte Punkte waren. Vielleicht ein Stück von beidem? Normalerweise fängst du nach 4,5 Stunden Spielzeit nicht auf einmal das Nachdenken an. Das viele Adrenalin wird das nicht zulassen und doch bleibt der Gedanke: Er spielte ängstlich, feige, wollte die Punkte zu schnell beenden. Ja, als ob er eben doch nachgedacht hat.
Auf die einzelnen Sätze oder Statistiken braucht man gar nicht lange einzugehen. Er war in jedem Satz und jeder Statistik vorne. Punkt. Sich damit auch noch auseinanderzusetzen, lässt einem erst recht das zweite Ei abfallen.
Dass Federer 3 TBs verliert, ist auf nichts weiteres zurückzuführen als auf mentale Schwäche. Dort ist der Druck größer, jeder Punkt ist entscheidend. In einem gewöhnlichen Aufschlagspiel hast du gewisse Freiräume. Selbst wenn es 0-30 steht, ist erstmal nichts gelaufen. Zwei Minibreaks im TB, vernichtend. Auch wenn Nadal nicht approven kann. Was er aber schon kann, ist ein Regelwerk abzuändern. Am Ende des Tages ist er unter anderem dafür verantwortlich, dass in Wimbledon ab 12 der TB eingeführt wurde. Die Matches mit Potro und Djokovic im letzten Jahr waren für die Zuschauer zu enervierend. Sein Gezupfe open end reinziehen? Nein, dem machen wir einen Riegel vor. Ob Federer ohne diesen TB gewonnen hätte, kann man natürlich nicht absoluter Gewissheit sagen. Anhand des Matchverlaufs ist die Vermutung, dass es ohne Änderung der Regeln einen anderen Sieger gegeben hätte, wohl nicht komplett hanebüchener Unsinn.
Der Blick in die Zukunft. Die USO sind so ein wenig das rettende Ufer. Dort nochmal zu gewinnen, würde die Niederlage zwar nicht wettmachen, sie aber weitaus erträglicher machen. Wimbledon liegt Djokovic mehr als die USO, was man auch an dem Unterschied der Siegeschancen Federers ablesen kann im Jahr 2015. In Wimbledon nicht wirklich ne Chance gehabt, bei den USO...... lassen wir das. Blöderweise gibt es in New York wieder mehr Konkurrenz für Federer als auf Rasen. Konserviert er sein Level of Play kann und wird auch da was gehen. Er ist in meinen Augen der aktuell beste Spieler der Tour. Er hat das erste Quartal als #1 abgeschlossen, auf Rasen hat er es bestätigt und zwischendurch sogar auf der Asche geglänzt..n
Also Federer. Wir sind Erfolgsnazis, so wie du, schenk uns den Titel bei den USO!!!
Zitat von Senelis im Beitrag #6296Ich fand es in einer Hinsicht zumindest angemessen. Dass das Finale mit einer verschlagenen Vorhand/Rahmentreffer endete, in Anlehnung an Roddicks niederschmetterndes Ende 2009, welcher daran scheiterte, Sampras' Rekord vor seinen Augen zu verteidigen. Federer jubelte wild hüpfend und mimisch emotional (muss man ihm nicht vorwerfen, erwähne ich nur einfach faktisch. Sicherlich auch um des Rekordes wegen).
Djokovic hingegen genoss süffisant mit einem Lächeln und schritt ohne Gestik oder Hampelei direkt zum Netz zu Roger.
Insofern aus neutraler Sicht schön zu sehen, dass auch Federer schmecken konnte, wie sich Roger gefühlt haben muss mit der verschlagenen Vorhand. Natürlich vergleiche ich hiermit nicht zwei völlig unterschiedliche Matches. Roddick ist nicht Djokovic oder Federer. Das Finale war sehr seltsam und aufgrund meiner Gebetserfahrung während des Finales habe ich es so erlebt und wahrgenommen, dass hier eine höhere Macht = Gott interveniert hat, dass es so ausgehen konnte, wie es dazu kam. Daher kein "Wunder", warum so etwas möglich war. Das lag nicht in Djokovics Hand, in Federers eher, aber auch da nicht vollumfänglich.
Wenn du es "erwähnst" , dann ist das nicht faktisch, du grenzenlos blöder Idiot. Es resultiert aus deiner Erinnerung und ist somit subjektiv und Teil deiner "Ideen"welt...
Glücklicherweise gibt es Mittel, um diese Bewegbildmomente noch einmal zu sichten, was ich selbstverständlich kurz nach dem Finale tat, bevor ich etwas behaupte, was nicht zutrifft. Der Schwachmat bist also wohl du, mit Verlaub.
Hm, eigentlich behauptest du grundsätzlich Dinge, die nicht zutreffen. Du bist ein Troll reinsten Wassers und ich verachte dich zutiefst, natürlich. Du bist manipulativ, unerhrlich, falsch und insgesamt ein Bodensatz der menschlichen Natur...
Zitat von Senelis im Beitrag #6296Djokovic hingegen genoss süffisant mit einem Lächeln und schritt ohne Gestik oder Hampelei direkt zum Netz zu Roger.
Er hat sich eben geschämt, weil er wusste, dass es unverdient war.
Das wäre eine Möglichkeit, Komponente. Oder aber er war nicht in Stimmung dazu, vor 14.700 Federer Unterstützern sich großartig jubelnd verausgaben zu wollen. Und oder aus Respekt dem Gegner gegenüber, da irgendeiner an dem Tag als Verlierer vom Platz gehen musste. Wahrscheinlich treffen alle drei von uns genannten Punkte zu.
Ich muss zugeben, dass ich von Federers Gesamtleistung schockierte bin, wie titelwürdig großartig er gespielt hat, als vom letztlichen Ausgang, dass er es nicht in den Sieg übersetzen konnte. Chapeau ! Das verspricht zurecht auf weitere Chancen. Beeindruckende Leistung sicher auch von seinem Konditionstrainer Paganini.
Das klingst so falsch wie eine Sinfonie von Salieri in den Ohren Mozarts...Du stinkst nach unehrlichen Tönen, du Scheißtroll...
Zitat von Senelis im Beitrag #6296Ich fand es in einer Hinsicht zumindest angemessen. Dass das Finale mit einer verschlagenen Vorhand/Rahmentreffer endete, in Anlehnung an Roddicks niederschmetterndes Ende 2009, welcher daran scheiterte, Sampras' Rekord vor seinen Augen zu verteidigen. Federer jubelte wild hüpfend und mimisch emotional (muss man ihm nicht vorwerfen, erwähne ich nur einfach faktisch. Sicherlich auch um des Rekordes wegen).
Djokovic hingegen genoss süffisant mit einem Lächeln und schritt ohne Gestik oder Hampelei direkt zum Netz zu Roger.
Insofern aus neutraler Sicht schön zu sehen, dass auch Federer schmecken konnte, wie sich Roger gefühlt haben muss mit der verschlagenen Vorhand. Natürlich vergleiche ich hiermit nicht zwei völlig unterschiedliche Matches. Roddick ist nicht Djokovic oder Federer. Das Finale war sehr seltsam und aufgrund meiner Gebetserfahrung während des Finales habe ich es so erlebt und wahrgenommen, dass hier eine höhere Macht = Gott interveniert hat, dass es so ausgehen konnte, wie es dazu kam. Daher kein "Wunder", warum so etwas möglich war. Das lag nicht in Djokovics Hand, in Federers eher, aber auch da nicht vollumfänglich.
Wenn du es "erwähnst" , dann ist das nicht faktisch, du grenzenlos blöder Idiot. Es resultiert aus deiner Erinnerung und ist somit subjektiv und Teil deiner "Ideen"welt...
Glücklicherweise gibt es Mittel, um diese Bewegbildmomente noch einmal zu sichten, was ich selbstverständlich kurz nach dem Finale tat, bevor ich etwas behaupte, was nicht zutrifft. Der Schwachmat bist also wohl du, mit Verlaub.
Hm, eigentlich behauptest du grundsätzlich Dinge, die nicht zutreffen. Du bist ein Troll reinsten Wassers und ich verachte dich zutiefst, natürlich. Du bist manipulativ, unerhrlich, falsch und insgesamt ein Bodensatz der menschlichen Natur...
Vielleicht konntest du, aufgrund der dir zurecht zustehenden freien Meinungsbildung über meine Benutzeraktivität hier, nicht den Eindruck gewinnen, dass ich ein wandelndes Lexikon bin, was Zahlen und Fakten (insbesondere im Tennis) angeht. TBF hat vielleicht Federers und Grafs Zahlen im Kasten, ich biete viel mehr. Über Dekaden hinweg. Ist eben irgendwo auch meine Leidenschaft, parallel zum wundervollen Sport an sich.
Zitat von Senelis im Beitrag #6296Ich fand es in einer Hinsicht zumindest angemessen. Dass das Finale mit einer verschlagenen Vorhand/Rahmentreffer endete, in Anlehnung an Roddicks niederschmetterndes Ende 2009, welcher daran scheiterte, Sampras' Rekord vor seinen Augen zu verteidigen. Federer jubelte wild hüpfend und mimisch emotional (muss man ihm nicht vorwerfen, erwähne ich nur einfach faktisch. Sicherlich auch um des Rekordes wegen).
Djokovic hingegen genoss süffisant mit einem Lächeln und schritt ohne Gestik oder Hampelei direkt zum Netz zu Roger.
Insofern aus neutraler Sicht schön zu sehen, dass auch Federer schmecken konnte, wie sich Roger gefühlt haben muss mit der verschlagenen Vorhand. Natürlich vergleiche ich hiermit nicht zwei völlig unterschiedliche Matches. Roddick ist nicht Djokovic oder Federer. Das Finale war sehr seltsam und aufgrund meiner Gebetserfahrung während des Finales habe ich es so erlebt und wahrgenommen, dass hier eine höhere Macht = Gott interveniert hat, dass es so ausgehen konnte, wie es dazu kam. Daher kein "Wunder", warum so etwas möglich war. Das lag nicht in Djokovics Hand, in Federers eher, aber auch da nicht vollumfänglich.
Wenn du es "erwähnst" , dann ist das nicht faktisch, du grenzenlos blöder Idiot. Es resultiert aus deiner Erinnerung und ist somit subjektiv und Teil deiner "Ideen"welt...
Glücklicherweise gibt es Mittel, um diese Bewegbildmomente noch einmal zu sichten, was ich selbstverständlich kurz nach dem Finale tat, bevor ich etwas behaupte, was nicht zutrifft. Der Schwachmat bist also wohl du, mit Verlaub.
Hm, eigentlich behauptest du grundsätzlich Dinge, die nicht zutreffen. Du bist ein Troll reinsten Wassers und ich verachte dich zutiefst, natürlich. Du bist manipulativ, unerhrlich, falsch und insgesamt ein Bodensatz der menschlichen Natur...
Vielleicht konntest du, aufgrund der dir zurecht zustehenden freien Meinungsbildung über meine Benutzeraktivität hier, nicht den Eindruck gewinnen, dass ich ein wandelndes Lexikon bin, was Zahlen und Fakten (insbesondere im Tennis) angeht. TBF hat vielleicht Federers und Grafs Zahlen im Kasten, ich biete viel mehr. Über Dekaden hinweg. Ist eben irgendwo auch meine Leidenschaft, parallel zum wundervollen Sport an sich.
Du sammelst nervige Bildchen und "Einsspieler" und hast einen digitalen Karteikasten mit Fakten, du Arschgeige? Ich bin beeindruckt. Dann sag ich dir mal was. ICH bin wirklich ein Lexikon, denn ich zitiere aus dem Fundus von Jahrzehnten, ohne einmal nachschlagen zu müssen. Was sagst du nun?
Zitat von Senelis im Beitrag #6296Djokovic hingegen genoss süffisant mit einem Lächeln und schritt ohne Gestik oder Hampelei direkt zum Netz zu Roger.
Er hat sich eben geschämt, weil er wusste, dass es unverdient war.
Das wäre eine Möglichkeit, Komponente. Oder aber er war nicht in Stimmung dazu, vor 14.700 Federer Unterstützern sich großartig jubelnd verausgaben zu wollen. Und oder aus Respekt dem Gegner gegenüber, da irgendeiner an dem Tag als Verlierer vom Platz gehen musste. Wahrscheinlich treffen alle drei von uns genannten Punkte zu.
Ich muss zugeben, dass ich von Federers Gesamtleistung schockierte bin, wie titelwürdig großartig er gespielt hat, als vom letztlichen Ausgang, dass er es nicht in den Sieg übersetzen konnte. Chapeau ! Das verspricht zurecht auf weitere Chancen. Beeindruckende Leistung sicher auch von seinem Konditionstrainer Paganini.
Das klingst so falsch wie eine Sinfonie von Salieri in den Ohren Mozarts...Du stinkst nach unehrlichen Tönen, du Scheißtroll...
Hatte natürlich überlegt, ob ich nach dem Finale hier überhaupt etwas schreiben soll, weil das viele Fedfans sicher, emotional überwältigt, weniger freuen würde, irgendeinen Beitrag oder Kommentar, ausgerechnet von Benutzern wie mir zu lesen, was ich nachvollziehen kann. Bis auf diese Zeilen heute blieb ich es auch sein. Und wie man sieht, hätte ich mir das Heutige auch sparen können. Ich verstehe schon, dass man meine Äußerungen nicht alle ernst nehmen will und kann, da Vergangenes weniger Anlass dazu gibt. Das ist eben der Preis, wenn man ein variables Auftreten als Benutzer hier pflegt, was du in anderen Worten schlicht und ergreifend als falsch, manipulativ, ekelerregend, widerlich und destruktiv einödend bezeichnest. Nachvollziehbar. Aus dem Grunde wage ich auch nicht den Versuch dir irgendetwas von meinem Gesagten für authentisch verkaufen zu wollen, da dir das nur noch mehr aufstoßen dürfte.
In diesem Sinne: Mozart habe ich zumindest nicht auf dem Gewissen. Auch wenn mir manche hier ein gewisser Alter attestieren wollen.
Irgendwie umso bitterer, wenn selbst die Hater sagen, dass Federer der Bessere war und sie überrascht von der Leistung waren. Zeigt nur, wie stark er wirklich war und dass das dann nicht zum Titel gereicht hat. Schande!
Zitat von Senelis im Beitrag #6301Konditionstrainer Paganini
Darf man tatsächlich mal erwähnen. Was für ein Gott muss das sein, der so eine konditionelle Leistung aus solch alten Gelenken und Knochen zaubern kann
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Zitat von Senelis im Beitrag #6296Ich fand es in einer Hinsicht zumindest angemessen. Dass das Finale mit einer verschlagenen Vorhand/Rahmentreffer endete, in Anlehnung an Roddicks niederschmetterndes Ende 2009, welcher daran scheiterte, Sampras' Rekord vor seinen Augen zu verteidigen. Federer jubelte wild hüpfend und mimisch emotional (muss man ihm nicht vorwerfen, erwähne ich nur einfach faktisch. Sicherlich auch um des Rekordes wegen).
Djokovic hingegen genoss süffisant mit einem Lächeln und schritt ohne Gestik oder Hampelei direkt zum Netz zu Roger.
Insofern aus neutraler Sicht schön zu sehen, dass auch Federer schmecken konnte, wie sich Roddick gefühlt haben muss mit der verschlagenen Vorhand. Natürlich vergleiche ich hiermit nicht zwei völlig unterschiedliche Matches. Roddick ist nicht Djokovic oder Federer. Das Finale war sehr seltsam und aufgrund meiner Gebetserfahrung während des Finales habe ich es so erlebt und wahrgenommen, dass hier eine höhere Macht = Gott interveniert hat, dass es so ausgehen konnte, wie es dazu kam. Daher kein "Wunder", warum so etwas möglich war. Das lag nicht in Djokovics Hand, in Federers eher, aber auch da nicht vollumfänglich.
Ja Aber 2009 waren Roger und Roddick auf Augenhöhe... Roddick hatte seine Chancen.. aber nicht so viele wie Roger jetzt.. und Roddick hatte nie MB!.... 2009 war auch Hochklassiker als jetzt... das lag aber auch an Djokovic der wirklich "mittelmäßig" gespielt hat (54 Winner/52 UE) außer in den TBs aber Satz 2 und 4 waren von ihm schon schlecht.....
Wimby 08 bleibt das Beste... vor allem wie Fit Roger und Rafa dort im fünften Satz sind....bei gelicher Spieldauer... Roger und Djokovic hat mann schon die Müdigkeit angemerkt im Fünften...
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #6321Irgendwie umso bitterer, wenn selbst die Hater sagen, dass Federer der Bessere war
An den Stats gibt's ja auch nichts zu deuteln. 15 Punkte mehr gewonnen und 7:3 Breaks sind eine Welt...
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Ficknick: "Murray is so much better than Dopingvic." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." "I live in Monaco, 'cause I hate Serbia.'"
"Nadal hat uns eine Art von Tennis gezeigt, wie sie zuvor noch niemand gespielt hat. Für mich ist Nadal die Nummer eins und Federer die Nummer zwei." - André Agassi
"Roger Federer und Novak Djokovic haben auch viel Talent, aber nur Rafa bringt die ganze Bandbreite an Emotionen mit." - Jimmy Connors
"Ich habe noch nie jemanden gesehen, der mich mehr eingeschüchtert hat als Boris Becker im Jahr 1985. Nadal ist das gelungen." - John McEnroe
"Zuerst auf Sand und dann Rasen zu gewinnen ist eine unglaubliche Leistung. Rafa ist aber auch auf Hardcourt einer der Allerbesten. Er ist ein echter Allrounder. Mit seiner tollen Beinarbeit und seinen erbarmungslosen Grundlinienschlägen ist er der perfekter Konterspieler. Wenn du gegen Nadal spielst, musst du bis zum Ende voll konzentriert sein. Du darfst ihn niemals abschreiben. Wenn er nur ein bisschen Blut riecht, erwacht das Raubtier in ihm." - Boris Becker