Zitat von Maestro im Beitrag #4575 Das betone ich auch immer. Nur schmerzt es halt dann trotzdem noch, wenn er in großen Finals verliert. Keine Frage, er spielt immer noch das ansehnlichste Tennis und ist immer noch das Aushängeschild schlechthin im Tennis (neben Djokovic vermutlich).
die vertikale t-linie fluchtet nicht ganz korrekt auf dem bild und der abdruck wäre noch knapper an der verlängerung der horizontalen, aber trotzdem war der ball tatsächlich drin. GOAT vom hawk eye, keine frage...
Zitat"If you still have one more point to play, no matter what the score is, you still got a chance to make a difference in your favour."
Zitat von Knecht001 im Beitrag #4584die vertikale t-linie fluchtet nicht ganz korrekt auf dem bild und der abdruck wäre noch knapper an der verlängerung der horizontalen, aber trotzdem war der ball tatsächlich drin. GOAT vom hawk eye, keine frage...
Was heißt GOAT? Dir dürfte bekannt sein, dass das HE keine 100%ige Genauigkeit liefert. Demnach war der Ball vielleicht gar nicht mehr drin. Aber man muss sich trotzdem auf das HE verlassen.
Zitat von Knecht001 im Beitrag #4584die vertikale t-linie fluchtet nicht ganz korrekt auf dem bild und der abdruck wäre noch knapper an der verlängerung der horizontalen, aber trotzdem war der ball tatsächlich drin. GOAT vom hawk eye, keine frage...
Was heißt GOAT? Dir dürfte bekannt sein, dass das HE keine 100%ige Genauigkeit liefert. Demnach war der Ball vielleicht gar nicht mehr drin. Aber man muss sich trotzdem auf das HE verlassen.
Meines Wissen nach hat das Hawk-Eye eine Genauigkeit von etwas unter 2 mm! Das mag viel klingen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass sich das menschliche Auge schnell mal um 2-3 cm oder gar mehr vertut, ein hinnehmbarer guter Wert, der allen Interessen gerecht wird. Vor der Einführung des Hawkeyes gab es deutlich mehr Zweifel, ob Entscheidungen korrekt waren. Linienrichter ist in jedem Fall ein schwieriger Job. Ich kann ihnen nur Respekt zollen wie häufig sie bei richtig engen Entwscheidungen dann doch tatsächlich richtig liegen. Wobei das auch eine Trainingssache ist. Wenn man als Linienrichter, Schiedsrichter oder Spieler oft genug mit dem Hawkeye trainiert, bekommt man mit der Zeit auch ein Gefühl, wann der Ball noch gut ist und wann nicht mehr.
Hier wurde über die Schlägermodelle von Novak Djokovic geschrieben. Ich habe in den letzten 12 Monaten auch verschiedene Schläger getestet. Beim alten Modell hatte ich beim Volley ebenfalls keinen guten Eindruck und mir unterliefen einige ungewöhnliche Fehler, der Schläger spielte sich aber von der Grundlinie sehr stabil und man hat mehr Power gegenüber der ganzen Prestigeschlägerserie. Der neue Schläger von Djokovic fühlt sich beim Slice und Volley deutlich besser und komfortabler an. Der Rahmen wirkt etwas stabiler und bei den Grundschläger empfindet man noch mehr Kontrolle und vielleicht 5% mehr Power. Beim Aufschlag hatte ich beim alten Modell den Eindruck, dass dort noch etwas mehr rauskommt.
Insgesamt finde ich die heutigen Schlägergenerationen und Saitengenerationen aber alle echt gut. Da wurden in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt. Es kostet viel weniger Aufwand, die Saitenhärte lässt nur noch minimal nach, es ist nicht mehr erforderlich so hart zu besaiten. Die Schläger und Saiten unterstützen inzwischen enorm und sind wesentlich leichter zu händeln. Die Schlägermodelle, auch verschiedener Hersteller sind sich nach meinen Erfahrungen ähnlicher geworden. Ein Firmenwechsel ist einfacher geworden.
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #4588Die Schlägermodelle, auch verschiedener Hersteller sind sich nach meinen Erfahrungen ähnlicher geworden. Ein Firmenwechsel ist einfacher geworden.
Geht Hand in Hand mit der Entwicklung, dass die Spieler sich immer weniger unterscheiden und es keine astreinen "Spezialisten" mehr gibt. Die flachen Rahmen von Wilson sind ja inzwischen auch schon ausgestorben, gibt es nur mit dem Spin Saitenbild. Wenn Dimitrovs neuer Schläger erst mal auf dem Markt ist dürfte sich das auch so langsam erledigt haben. Ebay ist mein Freund und Helfer, werde mit der Zeit ganz einfach meinen Wilson ProStaff Vorrat aufstocken.^^
"It's not luck when it keeps on happening." (Wimbledon Finale 2012)
"I never wanted to be the great guy or the colorful guy or the interesting guy. I wanted to be the guy who won titles." (Pete Sampras)
"I can cry like Roger, it's just a shame I can't play like him." (Andy Murray)
"There's no way around the hard work. Embrace it." (Roger Federer)
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #4588Die Schlägermodelle, auch verschiedener Hersteller sind sich nach meinen Erfahrungen ähnlicher geworden. Ein Firmenwechsel ist einfacher geworden.
Geht Hand in Hand mit der Entwicklung, dass die Spieler sich immer weniger unterscheiden und es keine astreinen "Spezialisten" mehr gibt. Die flachen Rahmen von Wilson sind ja inzwischen auch schon ausgestorben, gibt es nur mit dem Spin Saitenbild. Wenn Dimitrovs neuer Schläger erst mal auf dem Markt ist dürfte sich das auch so langsam erledigt haben. Ebay ist mein Freund und Helfer, werde mit der Zeit ganz einfach meinen Wilson ProStaff Vorrat aufstocken.^^
Ich habe auch lange Zeit einen ProStaff gespielt, den ProStaff 6.0 (85er Kopf). Die Präzision und Kontrolle sind einfach unübertroffen. Den 90er Kopf habe ich dann auch einige Zeit gespielt. Allerdings kann ich mir heute nicht mehr vorstellen einen so schweren Schläger zu spielen. Ich hatte die Schläger auch immer noch getuned und mit Blei beschweren lassen.
Die Spinbesaitungsbilder sind für Power wirklich gut, auch gerade was den Aufschlag anbelangt, allerdings geht das zu Lasten der Haltbarkeit der Seite. Ein Besaitungsbild von 16x15 ist insgesamt einfach nicht meins. Die 295/300 g Schläger sind auch etwas gewöhnungsbedürftig. Insbesondere auf der Rückhandseite ist etwas Schwungmasse doch hilfreich. Die Schläger heute sind aber sehr komfortabel. Es benötigt nicht mehr so viel Aufwand Geschwindigkeit zu erzeugen, aber dennoch ein gutes Maß an Kontrolle zu behalten. Früher gab es auch nicht in so kurzen Zeitabständen neue Schläger auf dem Markt.
Novak Djokovic ist ein Tennisspieler, der kürzlich gegen Andy Murray verloren hat.
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #4590 Ich habe auch lange Zeit einen ProStaff gespielt, den ProStaff 6.0 (85er Kopf). Die Präzision und Kontrolle sind einfach unübertroffen. Den 90er Kopf habe ich dann auch einige Zeit gespielt. Allerdings kann ich mir heute nicht mehr vorstellen einen so schweren Schläger zu spielen. Ich hatte die Schläger auch immer noch getuned und mit Blei beschweren lassen.
Die Spinbesaitungsbilder sind für Power wirklich gut, auch gerade was den Aufschlag anbelangt, allerdings geht das zu Lasten der Haltbarkeit der Seite. Ein Besaitungsbild von 16x15 ist insgesamt einfach nicht meins. Die 295/300 g Schläger sind auch etwas gewöhnungsbedürftig. Insbesondere auf der Rückhandseite ist etwas Schwungmasse doch hilfreich. Die Schläger heute sind aber sehr komfortabel. Es benötigt nicht mehr so viel Aufwand Geschwindigkeit zu erzeugen, aber dennoch ein gutes Maß an Kontrolle zu behalten. Früher gab es auch nicht in so kurzen Zeitabständen neue Schläger auf dem Markt.
Der PS 6.0 ist schon ein Unikat, aber immer unter der Voraussetzung, dass man auch konstant den Sweetspot trifft. Betonung auf konstant. Da ich im Sommer fast ausschließlich auf Sand unterwegs bin und so viele kleine Nadals rumlaufen bin ich jetzt bei nem 95er Kopf hängen geblieben. Das macht es in der Defensive doch deutlich einfacher. Beim Standardgewicht der 95er ist es auch sehr einfach mit Blei auf die gewünschten Specs zu kommen.
Mit diesem Spinsaitenbild kann ich persönlich nichts anfangen. Power schadet nicht, aber ich lege inzwischen sehr viel mehr Wert auf Kontrolle. Was Spin angeht liefert mir 16x19 genug, ohnehin hat man es da mit einhändiger Rückhand etwas leichter. Wie gesagt, meinen PS 95 nehme ich mit ins Grab.^^
"It's not luck when it keeps on happening." (Wimbledon Finale 2012)
"I never wanted to be the great guy or the colorful guy or the interesting guy. I wanted to be the guy who won titles." (Pete Sampras)
"I can cry like Roger, it's just a shame I can't play like him." (Andy Murray)
"There's no way around the hard work. Embrace it." (Roger Federer)
Ich glaube Nole wird seine ganze Energie einsetzen um die nächsten 2 Turniere zu gewinnen, sprich Cincinnati und USO! Irgendwie glaube ich aber, dass die chance größer ist, dass er die USO gewinnt als CIncy, obwohl er hier schon 4 mal im Finale Stand! DIe schmerzlichste Niederlage war wohl 2011, als er wegen einer Schulterverletzung gg Andy Murray hat aufgeben müssen, damals wäre es echt der Traum gewesen... aber er hat danach die USO gewonnen, von daher vllt auch ganz gut die Entscheidung!
The Destroyer, The Killer, The biggest Motherfucker in the "Tenniszirkus" - No1e Novak Djokovic AO2015 MC2015 IW2015 ROM2015 MIA2015 WIM2015
Zitat von Kumpel Pete im Beitrag #4593Novak Djokovic ist ein Tennisspieler, der kürzlich gegen Andy Murray verloren hat.
Zitat von Tennis-Crack im Beitrag #4590 Ich habe auch lange Zeit einen ProStaff gespielt, den ProStaff 6.0 (85er Kopf). Die Präzision und Kontrolle sind einfach unübertroffen. Den 90er Kopf habe ich dann auch einige Zeit gespielt. Allerdings kann ich mir heute nicht mehr vorstellen einen so schweren Schläger zu spielen. Ich hatte die Schläger auch immer noch getuned und mit Blei beschweren lassen.
Die Spinbesaitungsbilder sind für Power wirklich gut, auch gerade was den Aufschlag anbelangt, allerdings geht das zu Lasten der Haltbarkeit der Seite. Ein Besaitungsbild von 16x15 ist insgesamt einfach nicht meins. Die 295/300 g Schläger sind auch etwas gewöhnungsbedürftig. Insbesondere auf der Rückhandseite ist etwas Schwungmasse doch hilfreich. Die Schläger heute sind aber sehr komfortabel. Es benötigt nicht mehr so viel Aufwand Geschwindigkeit zu erzeugen, aber dennoch ein gutes Maß an Kontrolle zu behalten. Früher gab es auch nicht in so kurzen Zeitabständen neue Schläger auf dem Markt.
Der PS 6.0 ist schon ein Unikat, aber immer unter der Voraussetzung, dass man auch konstant den Sweetspot trifft. Betonung auf konstant. Da ich im Sommer fast ausschließlich auf Sand unterwegs bin und so viele kleine Nadals rumlaufen bin ich jetzt bei nem 95er Kopf hängen geblieben. Das macht es in der Defensive doch deutlich einfacher. Beim Standardgewicht der 95er ist es auch sehr einfach mit Blei auf die gewünschten Specs zu kommen.
Mit diesem Spinsaitenbild kann ich persönlich nichts anfangen. Power schadet nicht, aber ich lege inzwischen sehr viel mehr Wert auf Kontrolle. Was Spin angeht liefert mir 16x19 genug, ohnehin hat man es da mit einhändiger Rückhand etwas leichter. Wie gesagt, meinen PS 95 nehme ich mit ins Grab.^^
Mir geht es genauso, ich bin inzwischen auch auf einem größeren Schlägerkopf gelandet, obwohl ich mich wirklich lange dagegen gesträubt habe. Aber schlussendlich ist es aus der Defensive einfacher. Wenn man (fast) keine Turniere mehr spielt und so im Training steht, ist es schon hilfreich, wenn der Schläger einige Ungenauigkeiten im Treffpunkt verzeiht und man mit weniger Aufwand das gleiche Maß an Power erzeugen kann. Mit der einhändigen Rückhand finde ich es einfacher gute Winkel zu spielen. Dies empfinde ich insbesondere beim Passierball als Vorteil und beim Übergang ans Netz oder beim Wechsel von Slice auf Topspin. Ich benötige auch keinen Schläger, mit dem man extra Topspin generieren kann, da ich von Hause auf Sand viel Topspin spielen kann, was es den anderen schwieriger macht die Bälle bei frühen Treffpunkten sauber zu nehmen. Ich möchte auch keinen Schläger mit Spinbesaitungsbild und geringerer Saitenanzahl. Das erhöht nur den Saitenverschleiß. Auf Sand schaffe ich jede frische Saite in der Regel innerhalb einer Trainingseinheit. Das ständige Besaiten muss nicht zwingend sein. Ich könnte zwar eine etwas dickere Saite wählen, möchte aber nur ungern die Power und den Komfort abgeben zugunsten längerer Haltbarkeit. Auf Hardcourtbelägen und Indoors hält die Saite dann auch einen Tick länger. :-)