Ich muss da immer mit dem Kopf schütteln. Schon der Blade Runner aus den 80ern hat polarisiert. Ich frag mich was man nach Teil 1 erwartet hat? 2049 ist für mich durchaus gelungen. Der Charme schließt nahtlos an Teil 1 an. Überraschend positiv für mich auch Harrison Ford. Er hat hier deutlich besser performt als sein Remake zuletzt in Star Wars. Und für Emotions-Legastheniker Ryan Gosling ist die Rolle auch wie geschrieben^^
Der Film ist nicht für den Oscar nominiert. Schaut man sich diverse Listen über die besten Filme des Jahres 2017 an, ist der Film häufig in den Top 3 und nicht selten auf Rank 1 geführt. Polarisierend halt
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
Zitat von Darth Roger im Beitrag #7173Keiner Blade Runner 2049 gesehen?
Das sind 2,5 Stunden Lebenszeit, die ich nie mehr wiedersehen werde. Was für ein pseudo-künstlerischer DRECK!!!
Ja, habe ich gesehen. Ist über weite Strecken auch lang gezogen. Figuren starren ins Nichts. Besonders Jared Leto wusste zu nerven. Ich folge nicht ganz deinem Urteil. Visuell und auditiv eine bereichernde Erfahrung.
Das reicht aber nicht. Schon gar nicht, wenn ein Film 160 Minuten dauert
Dieses übertrieben marxistische Narrativ, das in SciFi immer gut kommt, nervt auch irgendwann. Natürlich müssen die wichtigsten Behörden aussehen wie Pyramiden, was denn sonst? Und die Messias-Geschichte darf sowieso nicht fehlen. Unglaublich kreativ
Natürlich reicht das nicht. Aber es macht das Ganze erträglicher / angenehmer. Den uralten Blade Runner habe ich mir zuvor noch schnell angesehen in meiner lokalen Videothek und gut, dass ich es gemacht habe. So konnte man dem Geschehen viel besser folgen. Die Pyramide war doch wie im ersten Teil der Sitz der Tyrell Corp. ? Das ist wohl keine Behörde. Vielleicht gab es noch andere Pyramiden, welche mir gerade nicht mehr vor Augen sind. Dein Urteil erachte ich für nachvollziehbar. Mir persönlich erging es am Ende jedoch positiver, auch wenn die Auflösung kein Höhepunkt war.
Ja, habe mir mal diese vierstündige Veranstaltung in voller Länge mit den 13 Unterbrechungen in Echtzeit angesehen. War jetzt nichts Besonderes dabei. Die Eröffnung war nicht unterhaltsam. Beste visuelle Effekte ging wenigstens an einen Deutschen. Zimmers Komposition war nicht gut genug für die Auszeichnung.
Del Toro hat die Oscars verdient. Der hat einen unvergleichbaren Stil und einfach Mut für die Fantasie und das Kuriose. Zwar sind da auch manchmal Drecksfilme dabei (man denke an Hellboy) aber auch Perlen wie Pan's Labyrinth. Eigentlich ein Anti-Hollywood-Regisseur, weit abseits vom Mainstream und den üblichen Gute-Laune-Popcorn-Filmen...
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." - retired in 2017
Ja, habe mir mal diese vierstündige Veranstaltung in voller Länge mit den 13 Unterbrechungen in Echtzeit angesehen. War jetzt nichts Besonderes dabei. Die Eröffnung war nicht unterhaltsam. Beste visuelle Effekte ging wenigstens an einen Deutschen. Zimmers Komposition war nicht gut genug für die Auszeichnung.
Ich hab bis halb 4 durchgehalten, Rest aufgenommen. Der Talk am Roten Teppich war ja mal mega lame. Das finde ich bei solchen Veranstaltung eigentlich schon am Interessantesten, nur kam kaum ein Star, alle wurden schnurstracks auf der express-line zur NBC geschleust.
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Zitat von Görgianer im Beitrag #7187Del Toro hat die Oscars verdient. Der hat einen unvergleichbaren Stil und einfach Mut für die Fantasie und das Kuriose. Zwar sind da auch manchmal Drecksfilme dabei (man denke an Hellboy) aber auch Perlen wie Pan's Labyrinth. Eigentlich ein Anti-Hollywood-Regisseur, weit abseits vom Mainstream und den üblichen Gute-Laune-Popcorn-Filmen...
Das Flüstern des Wassers als besten Film jedoch nicht. Ich habe mir mehr von diesem Film erwartet. Dabei verläuft er einem Märchen gemäß linear, klare Rollenverteilung, naive verträumte Charaktere, die nicht sehr interessant sind. Das Beste an dem Film ist wohl tatsächlich die Filmmusik und das Setdesign. Mit der vorhersehbaren Handlung und den Charakteren konnte ich nicht warm werden. Der Film ist ganz in Ordnung, aber kein Meisterwerk und auch kein "Bester Film". Da waren viele der anderen Nominierten besser/unterhaltsamer. Darunter zähle ich auch Call me by your name, Dunkirk, Get Out, Three Billboards Outside Ebbing, Missouri.
Mit Del Toros Werken war ich nicht vertraut, aber diese Märchengeschichte versprüht seinem Genre gemäß eine Gute-Laune Stimmung trotz vieler Hürden und Einschränkungen ?
Der Film "Die fabelhafte Welt der Amélie Mauresmo", an den ich mich gleich zu Beginn von TSoW erinnert sah, überzeugte und war stärker als dieses Werk.
Ja, habe mir mal diese vierstündige Veranstaltung in voller Länge mit den 13 Unterbrechungen in Echtzeit angesehen. War jetzt nichts Besonderes dabei. Die Eröffnung war nicht unterhaltsam. Beste visuelle Effekte ging wenigstens an einen Deutschen. Zimmers Komposition war nicht gut genug für die Auszeichnung.
Ich hab bis halb 4 durchgehalten, Rest aufgenommen. Der Talk am Roten Teppich war ja mal mega lame. Das finde ich bei solchen Veranstaltung eigentlich schon am Interessantesten, nur kam kaum ein Star, alle wurden schnurstracks auf der express-line zur NBC geschleust.
Glücklicherweise habe ich mir das Vorgespräch geschenkt. Nur am Ende mitbekommen, dass die Vermutung im Raum Stand, dass dieses Jahr wohl die Agenten rieten, sich keinen Fragen zu stellen oder das Sicherheitspersonal Fehler bei der Verteilung beging.
Die "wichtigsten" Kategorien kamen ja ohnehin erst gegen Ende, nach 5 Uhr (MEZ).
Gibt so Filme, da hab ich gewisse Sequenzen sicherlich schon 100x gesehen, so zum Beispiel die Anfangszene als der junge Sylvester Stallone völlig gechillt die Straße runtereiert. Irgendwie total beruhigend für mich Manchmal schalte ich für genau diese ersten 5-10 Minuten ein, nur um dann wieder wegzuzappen^^
Weitere Beispiele sind die ersten Minuten von Drive oder die erste Hälfte von From Dusk till dawn.
Wollt ich nur mal droppen^^
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
so durch mit Wire, megamäßige Serie wahnsinnig gute Charakterzeichnung, gibt kaum nen Charakter von dem man genervt ist und ich kann mir vorstellen, dass die Serie beim 2. Anlauf noch besser kommt.
die legendäre vierte Staffel ist schon echt richtig geil, alleine diese aussichtslose/hoffnungslose Atmosphäre kommt so gut rüber, wenn ich mich allerdings entscheiden müsste würde ich aber sagen dass ich die erste ein ticken lieber mochte.
Einziger Makel ist die fünfte Staffel, die fand ich echt nicht mehr sooo gut. da wurde alles etwas zu extrem.