dass er die auswirkungen einer jährlichen inflation über einen langjährigen zeitraum nichtmal gecheckt hat in folge von potenzierungs- und zinseszinseffekten, ist schon ziemlich beschämend gewesen! inflation wirkt sich über einen mehrjährigen zeitraum immer aus.
Natürlich habe ich diesen Effekt berücksichtigt. Sogar formell, wie Du in #4733 nachlesen kannst. Offenbar verstehst Du die Gleichung nicht.
Es sagt ja auch niemand, dass Star Wars 7 der erfolgreichste Film aller Zeiten nach Inflationsanpassung ist. Gegen Filme wie "Vom Winde verweht" etc. hat er keine Chance. Aber gegen die Kassenschlager der letzten ~30 Jahre sieht es gut aus.
Sicher, dass diese 2,4 Mrd. nicht nur für die USA gelten? Dann hätte Star Wars aber noch einen langen Weg
Außerdem ergibt die Inflationsangleichung dieser Seiten für mich keinen Sinn. Ein Filmstudio interessiert sich ja nicht für die Inflation der Ticketpreise, sondern z.B. für die Inflation eines Währungsraumes.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4758Sicher, dass diese 2,4 Mrd. nicht nur für die USA gelten?
Da von 1939 die Rede ist, ja.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4758Außerdem ergibt die Inflationsangleichung dieser Seiten für mich keinen Sinn. Ein Filmstudio interessiert sich ja nicht für die Inflation der Ticketpreise, sondern für die Inflation z.B. eines Währungsraumes.
Welche Quelle, die deiner Argumentation entgegen kommt, kannst du denn liefern?
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4758Außerdem ergibt die Inflationsangleichung dieser Seiten für mich keinen Sinn. Ein Filmstudio interessiert sich ja nicht für die Inflation der Ticketpreise, sondern für die Inflation z.B. eines Währungsraumes.
Welche Quelle, die deiner Argumentation entgegen kommt, kannst du denn liefern?
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4760Na gut, aber alleine in den USA wird Star Wars da nicht rankommen.
Du meinst wenn man die Einspielergebnisse beider nur in den USA zurate zieht? Hast du denn dafür wenigstens ne Quelle??????
^^
Also Star Wars wird alleine in den USA vielleicht sogar die 1 Mrd Schallmauer durchbrechen. Vor einer Woche ca. kam man schon auf 780 Mio, wenn ich mich recht entsinne.
Bin ja noch auf China gespannt. Dort hat man alleine am Startwochende über 50 Mio eingenommen^^
Noch kurz was zur Inflation. Ich denke mal, ohne jetzt ne Quelle liefern zu können, dass früher Kino, im Vergleich zum ganz normalen alltäglichen Leben, günstiger war, als heutzutage. Heute ist ein Kinogang ja Wucher everywhere.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4760Na gut, aber alleine in den USA wird Star Wars da nicht rankommen.
Du meinst wenn man die Einspielergebnisse beider nur in den USA zurate zieht? Hast du denn dafür wenigstens ne Quelle??????
Na ja, es hieß doch in den Artikeln immer, dass Star Wars 7 permanent in den USA! diese Rekorde knackt und nicht weltweit. Demnach müsste sich der Wert für "Vom Winde verweht" ja auch auf die USA beziehen. Ergäbe ja auch Sinn, weil das Geschäft außerhalb der USA in 1939 wohl eher zu vernachlässigen war.
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #4761Noch kurz was zur Inflation. Ich denke mal, ohne jetzt ne Quelle liefern zu können, dass früher Kino, im Vergleich zum ganz normalen alltäglichen Leben, günstiger war, als heutzutage. Heute ist ein Kinogang ja Wucher everywhere.
Das weiß ich nicht genau. Über die Ticketpreise von 1939 kann uns @Senelis als Zeitzeuge vermutlich mehr berichten.
3D hat die Tickets aber in der Tat gleich mal um 40-50% verteuert. Aber wenn der Zustrom der Zuschauer dadurch nicht abbricht, kann es den Studios ja nur recht sein.
Also gut, ich muss dann mal zurückrudern. Wikipedia ist und bleibt nun mal der Godfather aller Quellen^^
Du hast recht. Ist ja Wahnsinn damals mit "Vom Winde verweht". Weltweit hat der Film inflationsbereingt 6,6 Mrd eingespielt...
Und zu der Diskussion mit der Inflation seit 6 Jahren: Avatar hat 2009 2,788 Mrd eingespielt. Das entspricht nach heutigem Maßstab 3,076 Mrd. Was 6 Jahre so ausmachen können, fast 230 Millionen.
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Star Wars 7 ist sehr erfolgreich, keine Frage. Aber der Film ist weit davon entfernt echte Rekorde aufzustellen. Nicht der Umsatz, sondern Besucherzahlen (verkaufte Tickets) sind der einzig faire und relevante Vergleich zwischen Kinofilmen, denn ein Besucher 1940 ist genauso viel "wert" wie einer im Jahre 2016. Beim Dollar siehts da anders aus. Klar bricht Star Wars in den USA alle Umsatzrekorde bei der Inflation. Ist ja auch der teuerste Film, den es bisher gab, was die Ticketpreise betrifft. Die Amis wollen halt alle paar Monate neue Rekorde verkünden...
Beispiel an den Besucherzahlen bei uns: Das Dschungelbuch ist ganz vorne mit über 27 Mio. Besuchern, danach Titanic mit knapp 19 Mio. Avatar schaffts gerade noch so in die Top 10 mit etwas über 11 Mio. Star Wars 7 steht jetzt bei knapp 8 Mio. Besuchern, am Ende werden es 9-9,5 Millionen sein. Sehr stark, aber trotzdem nicht mal die Hälfte von Titanic.
Beispiel Frankreich: Titanic ganz vorne mit über 20 Mio. Besuchern. Avatar auch gerade so in den Top 10 mit über 14 Mio. Star Wars 7 steht dort jetzt bei etwas über 9 Mio, am Ende werden es wohl so 11 Mio. Also alles ähnlich wie in Deutschland, nur dass die Franzosen höhere Besucherzahlen aufweisen, obwohl sie knapp 20 Millionen weniger als wir Deutsche sind. Was widerum auch daran liegt, dass die Franzosen billigere Tickets anbieten...
Beispiel USA/Kanada: Hier gibt es keine offiziellen Besucherzahlen, bei den Amis zählt nur der Umsatz. Aber es gibt inflationsbereinigte Listen und da liegt Vom Winde verweht meilenweit vorne. Titanic schaffts auch in die Top 10, Avatar in die Top 20 und Star Wars 7 wird es dahin auch noch schaffen, mehr aber nicht. Star Wars 7 hat jetzt in den USA bisher 820 Mio. Dollar eingespielt, am Ende werden es 900-950 Mio. Dollar sein. Damit hätte der Film Avatar auch inflationsbereinigt geschlagen. Wenn SW7 die Besucherzahlen von Titanic erreichen wollte, müsste er ca. über 1,3 Milliarden einspielen, also völlig unmöglich. Von "Vom Winde verweht" fang ich lieber erst gar nicht an.
Weltweit sieht das Bild ähnlich aus. Hier hat es SW7 aber sogar schwer mit Inflation Titanic und Avatar zu schlagen. Inflationsbereinigt ist er natürlich chancenlos.
Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #4743wie heißt nochmal der film, in dem nadal regelmäßig federer düpiert und seinerseits andauernd von nem serben verprügelt wird und federer einen schotten verspeist?
meinst du "11:23, a serbian haggis"?
ah, yes, den meinte ich! ^^
und wie heißt der film, in dem eine tennisspielerin aus bad oldesloe mit riesenausholbewegung immer de bälle in die zuschauerränge schießt, mit dem physio händchen hält, meistens first round oder qualification losses erzielt, aber trotzdem 2 schlagkräftige argumente auf ihrer seite hat?
Zitat von Jürgen im Beitrag #4765Nicht der Umsatz, sondern Besucherzahlen (verkaufte Tickets) sind der einzig faire und relevante Vergleich zwischen Kinofilmen, denn ein Besucher 1940 ist genauso viel "wert" wie einer im Jahre 2016.
Wie mans nimmt...
Kinderfilme haben tendenziell höhere Besucherzahlen, weil bemitleidenswerte Eltern da natürlich mitgehen müssen^^
Und 1940 war das Kino noch der "Fernseher" für die Menschen. Es liegt auf der Hand, dass die Besucherzahlen damals höher waren als heute.
Nein, aus Sicht des Studios interessiert letztlich nur, wie viel Gewinn man inflationsbereinigt gemacht hat. Und da steht Star Wars 7 in den USA wirklich gut da. Zumindest im Vergleich zur jüngeren Konkurrenz.
Zitat von Jürgen im Beitrag #4765Nicht der Umsatz, sondern Besucherzahlen (verkaufte Tickets) sind der einzig faire und relevante Vergleich zwischen Kinofilmen, denn ein Besucher 1940 ist genauso viel "wert" wie einer im Jahre 2016.
Wie mans nimmt...
Kinderfilme haben tendenziell höhere Besucherzahlen, weil bemitleidenswerte Eltern da natürlich mitgehen müssen^^
Und 1940 war das Kino noch der "Fernseher" für die Menschen. Es liegt auf der Hand, dass die Besucherzahlen damals höher waren als heute.
Das stimmt, ja. Aber es geht dabei ja auch nicht um den Grund, warum Menschen sich einen Film im Kino anschauen, sondern, ob Sie es eben tun oder nicht. Warum und weshalb spielt da keine Rolle bei dem Vergleich. Da könnte man bei jedem Film in den letzten 100 Jahren argumentieren, warum er gut oder schlecht besucht wurde. Die Leute hatten um 1940 sicherlich auch andere Dinge zu tun (genau wie heute) als nur ins Kino zu rennen. Genauso gab es damals weniger Kinos, weniger Säle usw. Es gab auch keinen Monster-Internet-Hype in allen Gassen. Und es war ja auch bei weitem nicht so, dass alle Filme so gut liefen wie "Gone with the Wind". Ganz im Gegenteil.
Andererseits hatte jener Film aber die weltberühmte Vorlage zu bieten und zumindest für damalige Verhältnisse auch einen Hype, eben durch das Buch, Zeitungen, etc. Auch gab es damals natürlich auch keine anderen "Möglichkeiten" als den Film im Kino zusehen. In erster Linie war "Vom Winde verweht" aber ein Film, der eben durch herausragende Mundpropaganda solche Besucherzahlen aufstellen konnte. Genauso wie viele, viele Jahre später Titanic und mit Abstrichen auch Avatar. Diese Filme liefen über ein halbes bzw. 3/4 Jahr in unseren Kinos, Woche für Woche zogen sie die Besucher an. Genauso wie z.B. auch Ziemlich beste Freunde vor 3 Jahren (knapp 20 Mio. Besucher in der Heimat Frankreich, über 9 Mio. Leute bei uns). Diese Filme sprechen grundsätzlich einfach mehr Leute an als Star Wars. Star Wars ist ein Phänomen, ganz klar, hat eine riesige Fanbase, aber dennoch sind SW-Besucherzahlen mehr "endlich" als die der anderen genannten Filme. Bei SW gibt es einen Riesen-Hype zu Beginn, der dann recht schnell verflacht, spätestens nach 2-3 Monaten ist Ruhe im Kino. Die Qualität des Films spielt bei SW auch keine so große Rolle wie bei den anderen Filmen, denn SW-Junkies rennen sowieso rein, meistens sogar 4-5 Mal. Selbst der von vielen SW-Fans gehasste "Phantom Menace" hatte extreme Zuschauerzahlen und muss sich vor den Besucherzahlen vor SW7 nicht verstecken, obwohl dieser weitaus besser ankommt...
Zitat von Darth RogerNein, aus Sicht des Studios interessiert letztlich nur, wie viel Gewinn man inflationsbereinigt gemacht hat. Und da steht Star Wars 7 in den USA wirklich gut da. Zumindest im Vergleich zur jüngeren Konkurrenz.
Das mit den Studios ist klar, aber darum geht es ja nicht wirklich. Star Wars 7 ist der erfolgreichste Film des Jahres 2015, sowohl nach Umsatz als auch nach den Besuchern in den meisten Ländern dieser Erde, ganz klar. Aber besuchertechnisch liegt Avatar, der auch erst 6 Jahre her ist, vor SW (In den USA wird es aber auch da noch klappen) in den allermeisten Ländern. Für Titanic (18 Jahre her) braucht SW auf jeden Fall das "Fernglas". Der ist ganz weit weg. Man kann also sagen: Bezogen auf die letzten 20-30 Jahre ist dieser Star Wars Film weltweit im Großen und Ganzen die Nr. 3. Den sehr gewagten Vergleich mit GwtW muss man da gar nicht erst bringen. Was "Vom Winde verweht" in den 40ern war, "Der weiße Hai oder Star Wars in den 70ern, E.T. in den 80ern, Jurassic Park und Titanic in den 90ern, Avatar in den 00ern ist SW7 heutzutage: Der erfolgreichste Film seiner Zeit.
In Italien schreibt z.B. ein einheimischer Film zur Zeit unglaubliche Besucherzahlen, wirkliche, echte Rekorde. Dagegen sieht SW sehr blass aus. In China z.B. war SW auch noch nie das ganz große Phänomen wie in den USA, bei den Briten oder bei uns. Andere Länder, andere Sitten;
Grundsätzlich sagen Besucherzahlen deutlich mehr aus als irgendwelche Umsatzrekorde. z.B. hatte The Dark Knight erst vor 7,5 Jahren einen 1.Wochenendrekord aufgestellt in den USA von damals 158 Mio. Dollar. Jetzt, nur diese paar Jahre später, steht der Rekord schon bei 248 Mio. Dollar, aufgestellt natürlich von SW vor kurzem. Die Preise gingen weiter rauf, SW hat 3D, The Dark Knight nicht. Man könnte also meinen: Wow, knapp 90 Mio. Dollar am 1.WE mehr als Batman. Ja, aber besuchertechnisch lagen diese beiden Filme nicht gerade weit auseinander, die Inflation, 3 D macht den den Unterschied. Das ist das Geheimnis, mehr nicht;
Natürlich geht es auch um den Profit der Studios. Wenn man sich mit Filmen wie SW eine goldene Nase verdienen kann, dann rate mal, in welchem Genre in Zukunft wieder vermehrt produziert werden wird. Da spielt es dann auch überhaupt keine Rolle, wie viele Leute den Film letztlich sehen wollen, solange der Gewinn stimmt.
Der Cineast in Reinform mag sich hingegen schon für die absoluten Zuschauerzahlen interessieren, das ist ja klar
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4772Natürlich geht es auch um den Profit der Studios. Wenn man sich mit Filmen wie SW eine goldene Nase verdienen kann, dann rate mal, in welchem Genre in Zukunft wieder vermehrt produziert werden wird. Da spielt es dann auch überhaupt keine Rolle, wie viele Leute den Film letztlich sehen wollen, solange der Gewinn stimmt.
Ich hab ja auch nichts anderes behauptet.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4772Der Cineast in Reinform mag sich hingegen schon für die absoluten Zuschauerzahlen interessieren, das ist ja klar
Zitat von Knecht001 im Beitrag #4770ja scheiss die wand an, The Revenant ist wirklich als DVD-kopie auf den sharehostern verfügbar. na mal schaun, ob leo den oscar diesmal bekommt. ^^