oh, man, edarthi, das ist doch nun wirklich leicht zu verstehen, was maxi da schreibt und du fragst noch 2 mal nach...
Novak von Djokovic for Weltpräsident! ------ Russev: "I was born with Meldonium in my hands." ------ Russev further: "I replace missing talent with doping." "I'll neither get Olympic gold nor 18 GS-Titels." "I'm no Spitzenplayer, I'm a Spritzenplayer."
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Maximilian_Dreamin9 im Beitrag #5875Du dämmst damit keine Marktturbulenzem ein. Die Steuer trifft vor allem Inverstoren, die Wertpapiere schnell an - und wieder verkaufen.
Ich muss einen gewissen Gewinn erwirtschaften, um das vorgegebene Ziel zu erreichen. Schaffe ich das nicht, wird die Luft auf Dauer dünn und es wirkt sich sofort auf m(einen) Boni aus.
Dadurch fördert man auf Sicht das Gezocke. Die Bank macht mir Druck, ich muss liefern - egal ob es eine Finanztransaktionssteuer gibt oder nicht. Die Mehrkosten muss ich wieder reinholen und wie mache ich das dann wohl?
Klingt eher danach, als würde sich Deiner Branche dann ganz einfach die Spreu vom Weizen trennen.
Wenn überhaupt, gehört das Ding auf möglichst globaler Ebene eingeführt und dann müsste man eben fleißig empirische Daten auswerten. DANN kannst Du valide Aussagen treffen.
Dass dies niemals passieren wird, ist mir nur allzu bewusst
Man merkt mal wieder das du von der Praxis keinen Plan hast und dich auf die Theorie versteifst.
Sehe ich auch so ... ^^ Meiner Meinung nach glätten Spekulationen rund um den Kurs eher den Markt. Das macht eine Steuer dann eher kaputt. Darüber gibt es aber keine Literatur. Sind alles gut gehütete Geheimnisse ...
merkel (im-erika) war also fdj-lerin, stasi-agentin und ist auch cia-agentin. würde nicht verwundern, wenn sie in ihrer zeit, wo sie öfter nach russland reiste auch noch beim KGB tätig war. die ist doch eine hure. macht alles, wenn es ihr nutzen stiftet. eigene überzeugungen hat sie ja nicht.
Novak von Djokovic for Weltpräsident! ------ Russev: "I was born with Meldonium in my hands." ------ Russev further: "I replace missing talent with doping." "I'll neither get Olympic gold nor 18 GS-Titels." "I'm no Spitzenplayer, I'm a Spritzenplayer."
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Man merkt mal wieder das du von der Praxis keinen Plan hast und dich auf die Theorie versteifst.
Sehe ich auch so ... ^^ Meiner Meinung nach glätten Spekulationen rund um den Kurs eher den Markt. Das macht eine Steuer dann eher kaputt. Darüber gibt es aber keine Literatur. Sind alles gut gehütete Geheimnisse ...
Literatur gibt es schon ein wenig - von Papers ganz zu schweigen.
Außer Hypothesen war hier bislang nicht viel gewesen...
Man merkt mal wieder das du von der Praxis keinen Plan hast und dich auf die Theorie versteifst.
Sehe ich auch so ... ^^ Meiner Meinung nach glätten Spekulationen rund um den Kurs eher den Markt. Das macht eine Steuer dann eher kaputt. Darüber gibt es aber keine Literatur. Sind alles gut gehütete Geheimnisse ...
Literatur gibt es schon ein wenig - von Papers ganz zu schweigen.
Außer Hypothesen war hier bislang nicht viel gewesen...
es können ja auch nur hypothesen aufgestellt werden. denn wie sich menschliche akteuere dann auch wirklich verhalten werden, wird man erst im nachhinein wissen. man kann natürlich aussagen machen und diese mit einer wahrscheinlichkeit versehen. immer wenn die politik die spielregeln verändert durch senken oder heben oder neueinführung oder abschaffung einer steuer, erhofft sie sich bestimmte effekte. diese können aber stärker oder schwächer ausfallen als prognostiziert oder erhofft. um also die definitiven effekte einer steuer zu erfahren, müsste man sie einführen. erst dann würde man definitiv wissen, wie sich die menschlichen akteure verhalten werden. beweisen kann man also vorher nichts. man kann aber indizien anführen, wie wahrscheinlich es erscheint, dass die hypothese stimmt.
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Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Man merkt mal wieder das du von der Praxis keinen Plan hast und dich auf die Theorie versteifst.
Sehe ich auch so ... ^^ Meiner Meinung nach glätten Spekulationen rund um den Kurs eher den Markt. Das macht eine Steuer dann eher kaputt. Darüber gibt es aber keine Literatur. Sind alles gut gehütete Geheimnisse ...
Literatur gibt es schon ein wenig - von Papers ganz zu schweigen.
Außer Hypothesen war hier bislang nicht viel gewesen...
es können ja auch nur hypothesen aufgestellt werden. denn wie sich menschliche akteuere dann auch wirklich verhalten werden, wird man erst im nachhinein wissen. man kann natürlich aussagen machen und diese mit einer wahrscheinlichkeit versehen. immer wenn die politik die spielregeln verändert durch senken oder heben oder neueinführung oder abschaffung einer steuer, erhofft sie sich bestimmte effekte. diese können aber stärker oder schwächer ausfallen als prognostiziert oder erhofft. um also die definitiven effekte einer steuer zu erfahren, müsste man sie einführen. erst dann würde man definitiv wissen, wie sich die menschlichen akteure verhalten werden. beweisen kann man also vorher nichts. man kann aber indizien anführen, wie wahrscheinlich es erscheint, dass die hypothese stimmt.
die große tfw-fam hilft und unterstützt sich hier gern, wenn sie kann.
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Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." - retired in 2017
Zitat von Struffi im Beitrag #5861Schade das Riverrun eingeschlafen ist, hätte gerne noch etwas von dieser Koryphäe der Wirtschaftswissenschaften gelernt
Wirtschaft funktioniert doch ganz einfach. Man kauft für 1 €, verkauft für 2€ und am Ende sind alle glücklich.
Der Unternehmer erhält eine Beteiligung am Ergebnis durch den Einsatz seines Kapitals und des getragenen Risikos (wenn er noch mitarbeitet zzgl. Lohn). Wenn man sich die DAX Konzerne so ansieht liegt die Beteiligung bei 1-4% je nach Unternehmen. Das erscheint angemessen und der Rest verbleibt in den Gewinn- bzw. Kapitalrücklagen. Versuch doch mal die Jahresabschlüsse durchzuarbeiten. Soviel Spielraum besteht da gar nicht mehr für Lohnerhöhungen ...
Was dich wohl stört ist die große Konzentration des Kapitals. Ich sehe das aber nur bedingt als problematisch an.
Kleine Aktienbesitzer können genauso profitieren nur muss man dann eben auch bereit sein das unternehmerische Risiko (Kursverlust) zu tragen. Das ist in Deutschland sicherlich zu wenig passiert, sodass großen Kapitalanleger die Beteiligungen relativ günstig erwerben konnten und entsprechend der wirtschaftlichen Entwicklung ihr Kapital massiv vergrößert haben. Wutbürgern hilft dagegen natürlich nicht. Mitmachen!
Vorweg: die Frage zu deiner Qualifikation und deinem überheblichen Kommentar im Voraus blieben natürlich unbeantwortet. Dachte, vielleicht veröffentlicht ein Riverrun ja wirtschaftswissenschaftliche Papers in Fachzeitschriften, oder ist VWLer an einer Universität und betreibt unabhängige Forschung^^. Soweit ich weiß bist du aber Steuerberater und somit Erfüllungsgehilfe des Kapitals. Erstmal ein köstliches Rofln zu dieser Tatsache und der Berücksichtigung dieser Tatsache beim Lesen aller deiner Beiträge
Nun zum Thema: Habe ich jemals behauptet, der Unternehmer habe nicht einen Anspruch auf "Beteiligung am Ergebnis"? Er kann sich ja den Produktivitätszuwachs als Gewinn einstreichen, zusätzlich noch ein um ein vielfaches höheres Gehalt zu seinen Mitarbeitern. Reicht das nicht für das Tragen des Risikos? Dieses Risiko trägt er natürlich nicht allein, sondern auch die Kapitalgeber und die Kreditinstitute. Außerdem die Arbeitnehmer, die sich eine neue Arbeit suchen müssen. Wobei auch zusätzlich durch die Deregulierung inzwischen der Staat und die Allgemeinheit bei den Großen, da "to big to fail". Ferner muss man auch unterscheiden zwischen Unternehmer und Kapitaleigner. Meist wird durch die Konzentration von Kapital verhindert, dass sich Innovation auf dem Markt durch neue unternehmerische Ideen durchsetzten. Wer hat 1-4 Prozent an Beteiligung? Quelle? Natürlich besteht massiver Bedarf in Deutschland die Löhne zu erhöhen, da Deutschland durch das Lohndumping Rest Europa und die Welt niederkonkurriert hat und nun auf "Pump" der Welt seine Produkte verkauft. Wie soll das funktionieren? Deutschland muss die Lohnstückkosten durch Lohnerhöhung erhöhen und somit den anderen Nationen, insbesondere Frankreich, die sich als einzige an das Inflationsziel gehalten haben, die Möglichkeit zu bieten wieder wettbewerbsfähig zu werden. Außerdem steigt dadurch die Binnennachfrage und die Steuereinnahmen für Investitionen in Bildung, Digitalisierung, Pflege, Infrastruktur etc. Schau dir mal die Gewinne und Dividendenausschüttung der DAX-Unternehmen an. Wir Siemensen! Unternehmen müssen Ihre Investitionen auch nicht nur durch Gewinne bzw. Rücklagen tätigen, sondern können auch durch Kredite investieren, wie das früher der Fall war. Hat doch zu Zeiten des "Wirtschaftswunders" auch geklappt.
Dich stört die Kapitalverteilung also nicht? Wie erklärst du dir dann die Finanzkrise und den Nachfrageausfall in Europa/der Welt? Inzwischen ist, durch die Umverteilung, das Finanzvermögen um ein Vielfaches höher als das was von der Realwirtschaft noch über Kredite und Investitionen zu erwirtschaften ist. Oder wie erklärst du dir die Niedrigszinspolitik der Notenbanken Weltweit? Genau das Gegenteil deiner Behauptung ist also der Fall: Die Konzentration bzw. die Umverteilung von den Arbeits zu den Besitzeinkommen in den letzen Jahrzehnten ist das Problem unserer Zeit. Das Programm heißt Neoliberalismus mit Privatisierung, Steuersenkung, "Flexibilisierung von Arbeit", Deregulierung des Finanzsystems und Kürzung von Staatsausgaben
Kleine Aktienbesitzer? Welcher Deutsche Haushalt kann sich durch die Umverteilung überhaupt Aktien leisten? Die meisten Haushalte mit kleinem Gehalt investieren außerdem indirekt durch Ihr Sparguthaben auf dem Konto, das ja verwertet werden muss von den Banken, damit diese verdienen und unterstützen somit die Wirtschaft. verhältnismäßig geben die kleinen Sparer ihr Guthaben auch an die Genossenschaftlichen Banken wie Sparkassen. Das Kapital hingegen zockt in den Investmentbanken bzw. Spielcasinos dieser Erde!
Zunächst muss der Neoliberalismus abgeschafft werden, im Anschluss dann der Kapitalismus
Zitat von Struffi im Beitrag #5895Unternehmen müssen Ihre Investitionen auch nicht nur durch Gewinne bzw. Rücklagen tätigen, sondern können auch durch Kredite investieren, wie das früher der Fall war. Hat doch zu Zeiten des "Wirtschaftswunders" auch geklappt.
Das macht die ganze Unternehmung nur riskanter. Natürlich willst Du Dich erstmal selbstfinanzieren. Fremdkapital kostet.
Die Ungleichheit ist aber schon ein Problem. Spätestens dann, wenn monetäre Macht in politisch Macht umschlägt. Mit "Demokratie" ist dann nicht mehr viel. Und selbst wenn doch, ist es den Leuten irgendwann nicht mehr vermittelbar und sie wählen Kandidaten a la Bernie Sanders. Das kann dann schon zu einer Rezession führen. Müsste man aber - einmal mehr - analysieren^^
@Struffi : Naja zumindest habe ich VWL und BWL studiert. Qualifikation ist aber auch nicht so wichtig. Die 1-4% wäre die Eigenkapitalrendite. Wieviel Spielraum besteht denn bei Siemens für Lohnerhöhungen? Hast du dir den Jahresabschluss mal angesehen?