Zitat von Darth Roger im Beitrag #4760"Nationalstaaten" sind ein übles Hirngespinst, weil es so etwas gar nicht gibt. Sieh Dir an, was Nationalismus bis zum heutigen Tage angerichtet hat. Das mündet immer im Krieg.
immer = in 100% der fälle. 1 gegegnbeispiel und die these ist gefallen.
Novak von Djokovic for Weltpräsident! ------ Russev: "I was born with Meldonium in my hands." ------ Russev further: "I replace missing talent with doping." "I'll neither get Olympic gold nor 18 GS-Titels." "I'm no Spitzenplayer, I'm a Spritzenplayer."
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von FEDFAN2 im Beitrag #4768Bei den Amerikanern geht es in Ihrer Außenpolitik nicht um "Patriotismus"
Aber um öffentliche Zustimmung. Viele Amis glauben doch bis heute, dass die USA das geilste Land ever sind. Folglich sind alle anderen Länder natürlich "minderwertig".
Das rechtfertigt Krieg in der öffentlichen Wahrnehmung.
übertragen auf DR:
ein dr glaubt der schlauste, beste, tollste, allwissendste, unfehlbarste, über allen dingen stehende mensch zu sein. folglich sind alle anderen menschen "minderwertig". das rechtfertigt sein eigenes niederträchtiges handeln vor sich selbst.
Novak von Djokovic for Weltpräsident! ------ Russev: "I was born with Meldonium in my hands." ------ Russev further: "I replace missing talent with doping." "I'll neither get Olympic gold nor 18 GS-Titels." "I'm no Spitzenplayer, I'm a Spritzenplayer."
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Zitat von FedEx im Beitrag #4777Was der Föderalismus in Deutschland für Blüten treibt kann man seid Jahrzehnten im Bildungssystem bestaunen, das ist für mich höchstens eine empfehlung für den Zentralismus ...
Was ist dem allseits beliebten Bologna-System?
Das wurde in Deutschland völlig schwachsinnig umgesetzt. Aber das heißt nicht, dass das Prinzip dahinter schlecht ist.
Wie ist das eigentlich in D mit den Bachelor abschlüssen? Die Grundidee war doch mW, dass der Standard-Abschluss an der Uni der Bachelor sein sollte. In der Schweiz ist das aber nicht der Fall, da hängen fast alle noch den Masters ran. Wer "nur" den Bachelor hat gilt fast schon als Studienabbrecher. Mir scheint das ganze System ist hier gescheitert...
man sollte schon mindestens den master machen. da aber nicht alle, die ihren bachelor haben, für den master zugelassen werden, weil die plätze begrenzt sind, gehen einige bachelor dann direkt auf den arbeitsmarkt. ziel ist es wohl u.a. gehälter zu senken und "lohn- und gehaltsdruck" auszuüben. gibt natürlich auch einige, die gar keinen bock auf den master haben. ein vorteil ist aber, dass man nach dem bachelor nicht exakt im selben studienfach auch den master machen muss, man kann auch einen master in einem einigermaßen verwandten studienfach machen. sozusagen nochmal "wechseln".
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Zitat von Görgianer im Beitrag #4788Wie ist das eigentlich in D mit den Bachelor abschlüssen? Die Grundidee war doch mW, dass der Standard-Abschluss an der Uni der Bachelor sein sollte.
So ist es. Eigentlich sind Master-Studiengänge nur für Leute gedacht, die eine wissenschaftliche Laufbahn anstreben, bzw. sich wirklich spezialisieren wollen.
Ist das wirklich so, ich meine wo steht das geschrieben. Ich würde auch niemandem empfehlen nur den Bachelor zu machen sondern immer noch den Master dran zu hängen wenn man etwas kohle verdienen will. Bachelor sind doch nur Hilfsarbeiter, da hat ja eine normale Lehre mehr Ausbildungsgehalt ^^
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Zitat von FedEx im Beitrag #4777Was der Föderalismus in Deutschland für Blüten treibt kann man seid Jahrzehnten im Bildungssystem bestaunen, das ist für mich höchstens eine empfehlung für den Zentralismus ...
Was ist dem allseits beliebten Bologna-System?
Das wurde in Deutschland völlig schwachsinnig umgesetzt. Aber das heißt nicht, dass das Prinzip dahinter schlecht ist.
Wie ist das eigentlich in D mit den Bachelor abschlüssen? Die Grundidee war doch mW, dass der Standard-Abschluss an der Uni der Bachelor sein sollte. In der Schweiz ist das aber nicht der Fall, da hängen fast alle noch den Masters ran. Wer "nur" den Bachelor hat gilt fast schon als Studienabbrecher. Mir scheint das ganze System ist hier gescheitert...
man sollte schon mindestens den master machen. da aber nicht alle, die ihren bachelor haben, für den master zugelassen werden, weil die plätze begrenzt sind, gehen einige bachelor dann direkt auf den arbeitsmarkt. ziel ist es wohl u.a. gehälter zu senken und "lohn- und gehaltsdruck" auszuüben. gibt natürlich auch einige, die gar keinen bock auf den master haben. ein vorteil ist aber, dass man nach dem bachelor nicht exakt im selben studienfach auch den master machen muss, man kann auch einen master in einem einigermaßen verwandten studienfach machen. sozusagen nochmal "wechseln".
totaler Bullshit. Dann hätte man auch direkt das Diplom behalten können. Im Bereich Geisteswissenschaften bspw. oder soziale Arbeit hat man nicht so besonders viel von einem Master
#Bel18ved #No7hing 19 Impossibl8 #Wimb19don #St4n on a M1ssion #N1shikori #D1mi #Djokov12
Zitat von Görgianer im Beitrag #4788Wie ist das eigentlich in D mit den Bachelor abschlüssen? Die Grundidee war doch mW, dass der Standard-Abschluss an der Uni der Bachelor sein sollte.
So ist es. Eigentlich sind Master-Studiengänge nur für Leute gedacht, die eine wissenschaftliche Laufbahn anstreben, bzw. sich wirklich spezialisieren wollen.
Ist das wirklich so, ich meine wo steht das geschrieben. Ich würde auch niemandem empfehlen nur den Bachelor zu machen sondern immer noch den Master dran zu hängen wenn man etwas kohle verdienen will. Bachelor sind doch nur Hilfsarbeiter, da hat ja eine normale Lehre mehr Ausbildungsgehalt ^^
Kann ich aus der Praxis direkt bestätigen^^ Von wissenschaftlich arbeitenden Unternehmen wird ein Master fast gefordert, da man tiefergehend wissenschaftlich arbeiten kann. Aber die Lohnunterschiede sind nicht überall so krass und gleichen sich auch schnell an, je nach Branche und Unternehmen. Ich kenn einen mit nem Bachelorabschluss an der FH, der hat auch ein ganz ordentliches Einstiegsgehalt^^
#Bel18ved #No7hing 19 Impossibl8 #Wimb19don #St4n on a M1ssion #N1shikori #D1mi #Djokov12
Zitat von Timo im Beitrag #4807totaler Bullshit. Dann hätte man auch direkt das Diplom behalten können.
Eben. Das ist ja das große Dilemma in dieser ganzen Entwicklung.
Schuldig sind da aber auch in Elfenbeintürmen habitierende Lehrstühle, die die eigenen Inhalte selbstverständlich für "unentbehrlich" und "unkürzbar" halten, wodurch viele Leute zum Master gezwungen werden, wenn sie wirklich "fertig ausgebildet" werden wollen.
Zitat von Görgianer im Beitrag #4788Wie ist das eigentlich in D mit den Bachelor abschlüssen? Die Grundidee war doch mW, dass der Standard-Abschluss an der Uni der Bachelor sein sollte.
So ist es. Eigentlich sind Master-Studiengänge nur für Leute gedacht, die eine wissenschaftliche Laufbahn anstreben, bzw. sich wirklich spezialisieren wollen.
Ist das wirklich so, ich meine wo steht das geschrieben. Ich würde auch niemandem empfehlen nur den Bachelor zu machen sondern immer noch den Master dran zu hängen wenn man etwas kohle verdienen will. Bachelor sind doch nur Hilfsarbeiter, da hat ja eine normale Lehre mehr Ausbildungsgehalt ^^
das ist auch völliger quatsch von dr, dass master-studiengänge nur für leute gedacht sind, die eine wissenschaftliche laufbahn anstreben. so viele arbeitsplätze könnte man in diesem bereich ja gar nicht schaffen. das kann er aber als nicht-student natürlich nicht wissen.
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Zitat von FedEx im Beitrag #4777Was der Föderalismus in Deutschland für Blüten treibt kann man seid Jahrzehnten im Bildungssystem bestaunen, das ist für mich höchstens eine empfehlung für den Zentralismus ...
Was ist dem allseits beliebten Bologna-System?
Das wurde in Deutschland völlig schwachsinnig umgesetzt. Aber das heißt nicht, dass das Prinzip dahinter schlecht ist.
Wie ist das eigentlich in D mit den Bachelor abschlüssen? Die Grundidee war doch mW, dass der Standard-Abschluss an der Uni der Bachelor sein sollte. In der Schweiz ist das aber nicht der Fall, da hängen fast alle noch den Masters ran. Wer "nur" den Bachelor hat gilt fast schon als Studienabbrecher. Mir scheint das ganze System ist hier gescheitert...
man sollte schon mindestens den master machen. da aber nicht alle, die ihren bachelor haben, für den master zugelassen werden, weil die plätze begrenzt sind, gehen einige bachelor dann direkt auf den arbeitsmarkt. ziel ist es wohl u.a. gehälter zu senken und "lohn- und gehaltsdruck" auszuüben. gibt natürlich auch einige, die gar keinen bock auf den master haben. ein vorteil ist aber, dass man nach dem bachelor nicht exakt im selben studienfach auch den master machen muss, man kann auch einen master in einem einigermaßen verwandten studienfach machen. sozusagen nochmal "wechseln".
totaler Bullshit. Dann hätte man auch direkt das Diplom behalten können. Im Bereich Geisteswissenschaften bspw. oder soziale Arbeit hat man nicht so besonders viel von einem Master
das ist kein bullshit, sondern eine empfehlung, wenn man auf der karriereleiter mal höher hinaus will. die gehaltsunterschiede sind schon signifikant! du kannst ja gern nach dem bachelor aufhören, beschwer dich aber nicht, wenn dir andere auf der karriereleiter vorgezogen werden oder mehr als du verdienen. jetzt gibt's vielleicht einige minderheiten, die nicht vom master in bezug auf gehalt profitieren, bei der mehrheit ist es aber so!
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Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Timo im Beitrag #4807totaler Bullshit. Dann hätte man auch direkt das Diplom behalten können.
Eben. Das ist ja das große Dilemma in dieser ganzen Entwicklung.
Schuldig sind da aber auch in Elfenbeintürmen habitierende Lehrstühle, die die eigenen Inhalte selbstverständlich für "unentbehrlich" und "unkürzbar" halten, wodurch viele Leute zum Master gezwungen werden, wenn sie wirklich "fertig ausgebildet" werden wollen.
allerdings sollte man sich auch mit einem master nicht als "fertig ausgebildet" betrachten. er ist aber eine gute grundlage auf diesem weg dahin. grundsätzlich sollte man sich sowieso in gewissen abständen weiterbilden und die entwicklungen in seinen bereichen beobachten. das leben ist eh ein prozess des ewigen, lebenslangen lernens.
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Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #4810das ist auch völliger quatsch von dr, dass master-studiengänge nur für leute gedacht sind, die eine wissenschaftliche laufbahn anstreben. so viele arbeitsplätze könnte man in diesem bereich ja gar nicht schaffen. das kann er aber als nicht-student natürlich nicht wissen.
Wissenschaftlich-methodisches Arbeiten wird auch in der Privatwirtschaft mehr als gut nachgefragt. Sorgen würde ich mir da eher um die BAs machen, die viel leichter zu ersetzen sein werden.
Zitat von Struffi im Beitrag #4816Wie war es eigentlich noch mal mit Wissenschaftlichkeit in der Psychologie? Könnt ihr eigentlich irgendwas Zarthi?
Ja, Statistik-Software bedienen^^
Ansonsten bilden Themen wie die Magnetresonanztomografie eben den Versuch eines Brückenschlags zur Biochemie.
Aber letztlich ist es halt so viel oder wenig Wissenschaft wie jede andere Humanwissenschaft.
Naja Naturwissenschaften beweisen ja schon an der Sache eine gewisse Konsistenz. Außerdem kann falsifiziert werden Psychologie hingegen parasitiert an naturwissenschaftlichen Verfahren ohne irgendetwas zu beweisen. Es bleibt eben immer bei lächerlichen Korrelationen Naja, aber das gehört hier ja mal gar nicht hin. Besprechen wir Sie doch lieber im Religions-Thread als modernes Opium fürs Volk
Zitat von Struffi im Beitrag #4822Besprechen wir Sie doch lieber im Religions-Thread als modernes Opium fürs Volk
Joa, das entsprechende Pendant in Deiner Branche nennt sich ja dann wohl "Schulmedizin"
wenigstens gibst du es zu^^ Psychiatrie ist in der Tat noch schlimmer als Psychotherapie, da hier ja noch Medikamente ins Spiel kommen. Aber dies ist ja nur ein Teilbereich der Schulmedizin. Gehört aber selbstverständlich abgeschafft! Du willst aber doch nicht z.B. den Einsatz von Antibiotika bei einer Sepsis, der auf Naturwissenschaftliche Erkenntnisse zurück geht oder das Entfernen des Infektfokus (z.B. entzündete Gallenblase, die zu dieser Sepsis geführt hat) mit der "Therapie-Erfolgen" der Psychologie vergleichen?
Schlimm ist nur, dass Psychiatrie und Psychotherapie von der Solidargemeinschaft getragen wird. Müsste das jeder aus seiner Tasche bezahlen wäre der Einfluss so groß wie der eines Schamanen in etwas^^. So aber sprießen Psychologen und Psychiater natürlich aus dem Boden. Ekelhaft!
Man muss allerdings dazu sagen, dass Psychologen auch in der normalen Wirtschaft zu finden sind. z.B. in den Personalabteilungen oder bei der Entwicklung von Benutzeroberflächen. Auch hier mit eher zweifelhaftem Nutzen.