Zitat von Struffi im Beitrag #323Hältst du eine Heirat denn noch zeitgemäß Senelis , in Anbetracht der Gleichstellung von Mann und Frau? Ist es nicht sogar so, dass dies inzwischen fast ausschließlich zur Eventkultur verkommen ist?
Ich sehe da keinen Zusammenhang zwischen der Heirat und der Gleichstellung von Mann und Frau. Wie hast du das gemeint ?
Das Sich Binden zweier Menschen halte ich jedenfalls für zeitlos, um nicht den im Gesetz verankerten Begriff zu verwenden. Eine Ehe, wie wir sie heute in der Gesellschaft verankert kennen, gab es ja früher nicht immer in der Form.
Zitat von Struffi im Beitrag #323Hältst du eine Heirat denn noch zeitgemäß Senelis , in Anbetracht der Gleichstellung von Mann und Frau? Ist es nicht sogar so, dass dies inzwischen fast ausschließlich zur Eventkultur verkommen ist?
Ich sehe da keinen Zusammenhang zwischen der Heirat und der Gleichstellung von Mann und Frau. Wie hast du das gemeint ?
Das Sich Binden zweier Menschen halte ich jedenfalls für zeitlos, um nicht den im Gesetz verankerten Begriff zu verwenden. Eine Ehe, wie wir sie heute in der Gesellschaft verankert kennen, gab es ja früher nicht immer in der Form.
Naja, früher hat es noch Sinn gemacht mit der Ehe ein moralisches Versprechen abzugeben, sich gegenseitig die Treue zu versichern. Vor allem für Frauen, die vor der Emanzipierung noch abhängig von Ihren Männern waren. Wäre es aus heutiger Sicht nicht mutiger ohne ein solches Versprechen gemeinsam durchs Leben zu gehen und sich nicht durch ein Gelübde in der Öffentlichkeit "rückzuversichern"?
"IN STAN WE TRUST" "HAVE NO FEAR, CLAYRAY IS HERE"
Zitat von Darth Roger im Beitrag #328Die Ehe ist das spirituelle Fundament der Steueroptimierer.
Meine in dem Fall natürlich nur die religiös motivierte. Das andere ist jawohl gar nicht anders zu erklären, warum sollte man sich sonst von einem Bürokraten lassen^^
"IN STAN WE TRUST" "HAVE NO FEAR, CLAYRAY IS HERE"
Zitat von Struffi im Beitrag #323Hältst du eine Heirat denn noch zeitgemäß Senelis , in Anbetracht der Gleichstellung von Mann und Frau? Ist es nicht sogar so, dass dies inzwischen fast ausschließlich zur Eventkultur verkommen ist?
Ich sehe da keinen Zusammenhang zwischen der Heirat und der Gleichstellung von Mann und Frau. Wie hast du das gemeint ?
Das Sich Binden zweier Menschen halte ich jedenfalls für zeitlos, um nicht den im Gesetz verankerten Begriff zu verwenden. Eine Ehe, wie wir sie heute in der Gesellschaft verankert kennen, gab es ja früher nicht immer in der Form.
Naja, früher hat es noch Sinn gemacht mit der Ehe ein moralisches Versprechen abzugeben, sich gegenseitig die Treue zu versichern. Vor allem für Frauen, die vor der Emanzipierung noch abhängig von Ihren Männern waren. Wäre es aus heutiger Sicht nicht mutiger ohne ein solches Versprechen gemeinsam durchs Leben zu gehen und sich nicht durch ein Gelübde in der Öffentlichkeit "rückzuversichern"?
Nun, man zeigt, dass man es Ernst miteinander meint und den Lebensweg gemeinsam beschreitet.
Ich finde nicht, dass es mutiger ist, sondern eine feige Art, sich jeglicher Verantwortung zu entziehen. Dadurch wirkt man unmündig, da man sich der Herausforderung nicht stellt. Umso erfüllender ist es, wenn man Krisen durchsteht.
Zitat von Senelis im Beitrag #330Ich finde nicht, dass es mutiger ist, sondern eine feige Art, sich jeglicher Verantwortung zu entziehen. Dadurch wirkt man unmündig, da man sich der Herausforderung nicht stellt. Umso erfüllender ist es, wenn man Krisen durchsteht.
Übrigens sind das eigentlich perfeke Argumente, wenn man ein GEGNER der Ehe ist.
Denn gerade durch das Eingehen der Ehe delegiert man die Verantwortung ja erst auf ein Blatt Papier ("Ehegefängnis")
Man wird nicht dazu motiviert, ein Problem zu lösen. Man hat schlicht überhaupt keine Wahl! Dadurch wird man erst unmündig.
Zitat von Senelis im Beitrag #330Ich finde nicht, dass es mutiger ist, sondern eine feige Art, sich jeglicher Verantwortung zu entziehen. Dadurch wirkt man unmündig, da man sich der Herausforderung nicht stellt. Umso erfüllender ist es, wenn man Krisen durchsteht.
Übrigens sind das eigentlich perfeke Argumente, wenn man ein GEGNER der Ehe ist.
Denn gerade durch das Eingehen der Ehe delegiert man die Verantwortung ja erst auf ein Blatt Papier ("Ehegefängnis")
Man wird nicht dazu motiviert, ein Problem zu lösen. Man hat schlicht überhaupt keine Wahl! Dadurch wird man erst unmündig.
Ich habe deine Ausführung überhaupt nicht verstanden oder nachvollziehen können. Mir ist hier nicht ersichtlich, warum das von mir oben Verfasste, die Gegnerfraktion beliefern soll. Vielleicht denken wir in dem Punkt zu unterschiedlich ?
Zitat von Senelis im Beitrag #330Nun, man zeigt, dass man es Ernst miteinander meint und den Lebensweg gemeinsam beschreitet.
Interessant. Und um das zu zeigen, muss man also heiraten
Es ist der offensichtliche Weg diese Verbindung in einer Eheschließung zu manifestieren; so ist es.
Leute, die das nicht tun, erwecken den Eindruck, eine Hintertür offenlassen zu wollen oder betrachten ihre Verbindung lockerer und ihre Zugehörigkeit nicht verwurzelt.
Zitat von Senelis im Beitrag #334Leute, die das nicht tun, erwecken den Eindruck, eine Hintertür offenlassen zu wollen oder betrachten ihre Verbindung lockerer und ihre Zugehörigkeit nicht verwurzelt.
Zitat von Senelis im Beitrag #334Leute, die das nicht tun, erwecken den Eindruck, eine Hintertür offenlassen zu wollen oder betrachten ihre Verbindung lockerer und ihre Zugehörigkeit nicht verwurzelt.
WER SAGT DAS?
Das bezieht sich auf den automatischen Eindruck, welcher dann entsteht.
Zitat von Senelis im Beitrag #334Leute, die das nicht tun, erwecken den Eindruck, eine Hintertür offenlassen zu wollen oder betrachten ihre Verbindung lockerer und ihre Zugehörigkeit nicht verwurzelt.
WER SAGT DAS?
Das bezieht sich auf den automatischen Eindruck, welcher dann entsteht.
Wenn jemand gewillt ist, um seine Beziehung zu kämpfen, dann schafft er das auch unverheiratet.
Wenn jemand nicht gewillt ist, um seine Beziehung zu kämpfen, dann hilft ihm die Ehe auch nichts - bzw. sie hilft ihm eben doch, weil hier das sogenannte "Ehegefängnis" anfängt.
Letztlich ist die Ehe im Grunde ein Ausdruck des Misstrauens. Wer sich wirklich liebt, braucht kein Stück Papier, auf dem das festgehalten wird.
Zitat von Senelis im Beitrag #334Leute, die das nicht tun, erwecken den Eindruck, eine Hintertür offenlassen zu wollen oder betrachten ihre Verbindung lockerer und ihre Zugehörigkeit nicht verwurzelt.
WER SAGT DAS?
Das bezieht sich auf den automatischen Eindruck, welcher dann entsteht.
Wenn jemand gewillt ist, um seine Beziehung zu kämpfen, dann schafft er das auch unverheiratet.
Wenn jemand nicht gewillt ist, um seine Beziehung zu kämpfen, dann hilft ihm die Ehe auch nichts - bzw. sie hilft ihm eben doch, weil hier das sogenannte "Ehegefängnis" anfängt.
Letztlich ist die Ehe im Grunde ein Ausdruck des Misstrauens. Wer sich wirklich liebt, braucht kein Stück Papier, auf dem das festgehalten wird.
Bis auf den von mir fett markierte Satz ist das alle richtig, schön und gut. Mit den von dir ausgeführten Gedanken gehe ich d'accord und denke daher nicht, dass wir hier eine grob verschieden Auffassung haben.
Das von dir liebevoll genannte Stück Papier ist das gemeinsame Bekenntnis Geben vor der Öffentlichkeit, dem Staat, der Allgemeinheit, der Gesellschaft, wo der Status, die Zugehörigkeit zueinander zeremoniell und rechtlich manifestiert wird.
Zitat von fedo94 im Beitrag #321es gibt aber genug beidgeschlechtliche Menschen die vielleicht mit der Motivation jemanden abzuschleppen, in den Club gehen. Da kann von Intimität keine Rede mehr sein.
waaaas? solche menschen gibt's? du zerstörst grad das weltbild vieler menschen. ^^
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #335100 € darauf, dass DR ein Scheidungskind ist. Wer ist dabei?
is ziemlich NID. deswegen ist er auch so enorm streitlustig. das streiten hat er zuhause vorgelebt bekommen. da wurde ständig der frieden gestört. deswegen versucht er auch hier den frieden zu stören, wenn hier mal nicht der hass regiert. harmonie ist ihm abträglich. kann mir gut vorstellen, dass gewalt bei ihm in der familie auch ein thema gewesen sein könnte. er konnte sich damals nicht wehren. heute schon. daher greift er hier gerne zu verbaler gewalt.
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Zitat von Darth Roger im Beitrag #340Wenn jemand gewillt ist, um seine Beziehung zu kämpfen, dann schafft er das auch unverheiratet.
stimme zu
Zitat von Darth Roger im Beitrag #340 Wenn jemand nicht gewillt ist, um seine Beziehung zu kämpfen, dann hilft ihm die Ehe auch nichts.
stimme ich auch zu. er kann das beziehungsende aber vielleicht noch ein ticken in die länge ziehen, weil man sich von einer ehe vielleicht nicht so schnell löst wie von einer beziehung.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #340Wer sich wirklich liebt, braucht kein Stück Papier, auf dem das festgehalten wird.
jor, stimmt im grunde. sehen viele so.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #340Letztlich ist die Ehe im Grunde ein Ausdruck des Misstrauens.
jein. muss nicht ein ausdruck des misstrauens sein. du denkst immer sehr pessimistisch und vermutest immer hintergedanken und traust niemandem über den weg. wahrscheinlich net mal dir selbst. ^^ es gibt auch positive gründe zu heiraten, ohne ein misstrauen wegwischen zu wollen. nicht zu einseitig denken!
Zitat von Darth Roger im Beitrag #340Denn gerade durch das Eingehen der Ehe delegiert man die Verantwortung ja erst auf ein Blatt Papier ("Ehegefängnis") Man wird nicht dazu motiviert, ein Problem zu lösen. Man hat schlicht überhaupt keine Wahl! Dadurch wird man erst unmündig.
auch ohne trauschein hat man verantwortung in einer beziehung. erst recht, wenn man zusammenwohnt oder/und kinder hat. die verantwortung muss dazu auch nicht erst auf einem blatt papier manifestiert werden.
warum die ehe demotiviert ein problem zulösen und man schlicht keine wahl hat und dadurch erst unmündig wird, ist überhaupt nicht ersichtlich und teile ich nicht. die ehe ist kein freifahrtsschein, wo man sich alles erlauben kann.
stimme dir ja in mehreren punkten zu. ich finde deine positionen aber teilweise zu starr und einseitig (schwarz oder weiß mal wieder). es gibt immer mehrere seiten der medaille. du bist jeher eher ein skeptischer mensch, der eher die belastende seite und mögliche hintergedanken in den vordergrund stellt.
warst du jemals verheiratet bzw. würdest du jemals heiraten? anscheinend bist du ein ehegegner, da du dich deinem "ehegefängnis" net aussetzen würdest.
würdest du jemals kinder haben wollen? du würdest dich der gefahr aussetzen, dass dich frau und kinder verlassen und du dann blechen müsstest, ohne deine kinder viel sehen zu können, wenn es blöd für dich läuft. irgendwelche ängste würden bei dir sicher mitschwingen. auch die enorme verantwortung, die dich kaputt machen könnte im ehegefängnis. man sollte diesem gefängnis aber auch mal die positiven aspekte gegenüberstellen. wenn man das ganze als gefängnis bezeichnet, braucht man es erst gar nicht eingehen.
eine garantie gibt es aber für nichts oder nicht vieles im leben. vieles verändert sich und macht eine entwicklung durch.
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Zitat von FedererTheOne im Beitrag #347DR, wenn du mal ein Kind haben solltest (hoho) und du nicht verheitratet bist, hast du nen SCHNEE an der Backe. Willst du das???
du meinst nen bastard?
nein, das will keiner. das kind hat dann idr noch net mal den nachnamen vom vater.
^^
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