Soweit ich das aus Bio in Erinnerung habe, ist jedes Lebewesen dazu veranlagt und auch genetisch gesehen daran interessiert, seine Gene weiterzugeben. Ein Partner mit möglichst ähnlichem Genpool wird gesucht, um die eigenen in möglichst hohem Maße zu erhalten. Natürlich ist es nicht für den Einzelnen überlebenswichtig, wie etwa Nahrung oder ein sicherer Schlafplatz, aber es ist überlebenswichtig für die Spezies, um weiter zu existieren. Daher ist es nur logisch, dass jeder Mensch genetisch dazu veranlagt ist, Kinder haben zu wollen, es sei denn, ein Gendefekt liegt vor. Ansonsten würden wir ja sofort aussterben. Wenn der Fortpflanzungswille nicht in fast jedem verankert ist, warum leben denn dann immer noch so viele Menschen? Warum werden es immer mehr?
Zitat von Verius im Beitrag #851Soweit ich das aus Bio in Erinnerung habe, ist jedes Lebewesen dazu veranlagt und auch genetisch gesehen daran interessiert, seine Gene weiterzugeben. Ein Partner mit möglichst ähnlichem Genpool wird gesucht, um die eigenen in möglichst hohem Maße zu erhalten. Natürlich ist es nicht für den Einzelnen überlebenswichtig, wie etwa Nahrung oder ein sicherer Schlafplatz, aber es ist überlebenswichtig für die Spezies, um weiter zu existieren. Daher ist es nur logisch, dass jeder Mensch genetisch dazu veranlagt ist, Kinder haben zu wollen, es sei denn, ein Gendefekt liegt vor. Ansonsten würden wir ja sofort aussterben. Wenn der Fortpflanzungswille nicht in fast jedem verankert ist, warum leben denn dann immer noch so viele Menschen? Warum werden es immer mehr?
Na weil es so viel LIEBE gibt auf der Welt! Hast Du Maxi nicht zugehört??
Aber Spaß beiseite:
Dir ist schon klar, dass - falls Deine Ausführungen korrekt sind - der Mensch über keinen freien Willen verfügt, also eben KEINEN Willen zur Fortpflanzung hätte??
Glückwunsch zur gestrigen Ausgabe von "TFW peakt".
In der nächsten Ausgabe behandeln wir das Thema "Eine PM sagt mehr als 1000 Worte: Kommunikationsschwierigkeiten in der Beziehung" und laden dazu ganz herzlich die Gäste Dr. Darth Roger und Sebastiane ein. Bis zum nächsten Mal
Zitat von Verius im Beitrag #851Soweit ich das aus Bio in Erinnerung habe, ist jedes Lebewesen dazu veranlagt und auch genetisch gesehen daran interessiert, seine Gene weiterzugeben. Ein Partner mit möglichst ähnlichem Genpool wird gesucht, um die eigenen in möglichst hohem Maße zu erhalten. Natürlich ist es nicht für den Einzelnen überlebenswichtig, wie etwa Nahrung oder ein sicherer Schlafplatz, aber es ist überlebenswichtig für die Spezies, um weiter zu existieren. Daher ist es nur logisch, dass jeder Mensch genetisch dazu veranlagt ist, Kinder haben zu wollen, es sei denn, ein Gendefekt liegt vor. Ansonsten würden wir ja sofort aussterben. Wenn der Fortpflanzungswille nicht in fast jedem verankert ist, warum leben denn dann immer noch so viele Menschen? Warum werden es immer mehr?
Na weil es so viel LIEBE gibt auf der Welt! Hast Du Maxi nicht zugehört??
Aber Spaß beiseite:
Dir ist schon klar, dass - falls Deine Ausführungen korrekt sind - der Mensch über keinen freien Willen verfügt, also eben KEINEN Willen zur Fortpflanzung hätte??
Im Prinzip sind wir auch nur höherentwickelte Primaten. Im Gegensatz zu diesen können wir allerdings planen und die Konsequenz unserer Handlungen abschätzen, das ist wissenschaftlich bewiesen. Kein anderes Tier kann sich etwas unter "Zukunft" vorstellen und entsprechend handeln, Nahrung für den Winter verstecken z.B. geschieht aus dem Instinkt heraus und nicht aus Planung. Daher können wir selbst entscheiden, ob wir im Moment Kinder haben wollen, wenn es etwa grade nicht passt (Lebensplanung etc). Aber grundsätzlich ist es in jedem verankert, Nachwuchs zeugen zu wollen. Bester Beleg dafür ist, dass wir (also jedenfalls die meisten) gerne Sex haben. Der hatte ja ursprünglich hauptsächlich den Zweck der Vermehrung und nicht den der Befriedigung, das kam erst mit der Zeit.
Zitat von Verius im Beitrag #856Im Prinzip sind wir auch nur höherentwickelte Primaten. Im Gegensatz zu diesen können wir allerdings planen und die Konsequenz unserer Handlungen abschätzen, das ist wissenschaftlich bewiesen. Kein anderes Tier kann sich etwas unter "Zukunft" vorstellen und entsprechend handeln, Nahrung für den Winter verstecken z.B. geschieht aus dem Instinkt heraus und nicht aus Planung. Daher können wir selbst entscheiden, ob wir im Moment Kinder haben wollen, wenn es etwa grade nicht passt (Lebensplanung etc). Aber grundsätzlich ist es in jedem verankert, Nachwuchs zeugen zu wollen. Bester Beleg dafür ist, dass wir (also jedenfalls die meisten) gerne Sex haben. Der hatte ja ursprünglich hauptsächlich den Zweck der Vermehrung und nicht den der Befriedigung, das kam erst mit der Zeit.
Zitat von Struffi im Beitrag #849da wir nunmal so programmiert sind, zumindest die Meisten von uns!
Kinder gehören nicht mehr zu den Grundbedürfnissen. Bei Gefahr, Hungersnot, etc. stellt die Natur sogar die weibliche Fruchtbarkeit zugunsten des Überleben ein. Ergo? Kein Grundbedürfnis.
Habe nie von GRUNDbedürfnis gesprochen oder? Aber ist es nicht erstaunlich, dass trotz der zunehmenden Individualisierung der Länder der 1.Welt sich Menschen für Kinder entscheiden?
Und falls nicht, kann ich in 10-15 Jahren ja immer noch den 'Unterhaltszahlungs-Thread' aufmachen.
LOL, bei dir bin ihc mir ziemlich sicher, dass du dann immer noch in diesem Forum tag täglich abhängst und weitere millionen von beiträgen verfasst die inhaltlich in etwa genau so viel geistreiches hervorbignen wie deine Kommentare zuvor . gar nicht!
The Destroyer, The Killer, The biggest Motherfucker in the "Tenniszirkus" - No1e Novak Djokovic AO2015 MC2015 IW2015 ROM2015 MIA2015
So ein Ergebnis ist wenig verwunderlich. Die Überschrift ist aber etwas irreführend, denn zuviel Kilos hat man meiner Meinung nach erst wenn es Gesundheitsschädlich ist.
Wer meint einen einstelligen KFA haben zu müssen und die Carbs einzeln abzählt hält seinen Körper ständig am Limit und das ist langfristig nicht gesund. Aber auch daran gewöhnt sich der Körper und die 20er gehen ja auch vorbei. Sich mit dem Thema Fitness und Ernährung zu beschäftigen ist ja grundsätzlich ein gute Sache.
Extreme wie Lauchovic ist auf jeden Fall nur etwas für Leistungssportler.
Zitat von Verius im Beitrag #856Im Prinzip sind wir auch nur höherentwickelte Primaten. Im Gegensatz zu diesen können wir allerdings planen und die Konsequenz unserer Handlungen abschätzen, das ist wissenschaftlich bewiesen. Kein anderes Tier kann sich etwas unter "Zukunft" vorstellen und entsprechend handeln, Nahrung für den Winter verstecken z.B. geschieht aus dem Instinkt heraus und nicht aus Planung. Daher können wir selbst entscheiden, ob wir im Moment Kinder haben wollen, wenn es etwa grade nicht passt (Lebensplanung etc). Aber grundsätzlich ist es in jedem verankert, Nachwuchs zeugen zu wollen. Bester Beleg dafür ist, dass wir (also jedenfalls die meisten) gerne Sex haben. Der hatte ja ursprünglich hauptsächlich den Zweck der Vermehrung und nicht den der Befriedigung, das kam erst mit der Zeit.
Du sprichst von Reproduktion als Selbstzweck?
Reproduktion dient rein biologisch gesehen einzig und allein dem Fortbestand einer Spezies. Beim Menschen spielen dann natürlich noch ein paar andere Faktoren mit rein. Prestige, Status, früher waren Kinder quasi die Lebensversicherung (in manchen Ländern ist das ja heute noch so). Aber die sind nicht essentiell, sondern eher die Nebenaspekte. Von dem her könnte man es als Selbstzweck bezeichnen, wenn man denn möchte.
Eigentlich wollen wir ja alle nur das eine... unsere Gene möglichst oft weitergeben und dann mit einer Armee kleiner Klone die Weltherrschaft übernehmen
Zitat von Struffi im Beitrag #859Aber ist es nicht erstaunlich, dass trotz der zunehmenden Individualisierung der Länder der 1.Welt sich Menschen für Kinder entscheiden?
Gerade Frauen "argumentieren" doch oftmals im Sinne von:
Ich bin jetzt XY Jahre alt, also "muss" ich ja Kinder bekommen, weil biologische Uhr und Gedöns. Außerdem haben die "anderen" jetzt ja auch schon Nachwuchs. Da kann man doch nicht zurückbleiben, oder?
Kann man hier wirklich noch von einer "Entscheidung aus freiem Willen" sprechen? Geschweige denn von "Liebe"??? Das ist lachhaft!
Außerdem ist die Geburtenrate in den Industrieländern bekanntermaßen sowieso rückläufig. Also was ist passiert?? Ist die "Liebe" zurückgegangen?? Was für eine Tragödie!
Zitat von Struffi im Beitrag #859Aber ist es nicht erstaunlich, dass trotz der zunehmenden Individualisierung der Länder der 1.Welt sich Menschen für Kinder entscheiden?
Gerade Frauen "argumentieren" doch oftmals im Sinne von:
Ich bin jetzt XY Jahre alt, also "muss" ich ja Kinder bekommen, weil biologische Uhr und Gedöns. Außerdem haben die "anderen" jetzt ja auch schon Nachwuchs. Da kann man doch nicht zurückbleiben, oder?
Kann man hier wirklich noch von einer "Entscheidung aus freiem Willen" sprechen? Geschweige denn von "Liebe"??? Das ist lachhaft!
Außerdem ist die Geburtenrate in den Industrieländern bekanntermaßen sowieso rückläufig. Also was ist passiert?? Ist die "Liebe" zurückgegangen?? Was für eine Tragödie!
Okay, da haben wir uns wohl missverstanden! Da hast du natürlich absolut Recht! Es gibt viele gesellschaftliche Normen und Zwänge, die eine Rolle spielen. Dennoch gibt es auch auf stofflicher, hormoneller Ebene das Verlangen nach Kindern und deren Aufzucht. Und dies macht eben Mutter Natur, um unsere Spezies fortbestehen zu lassen.
Zitat von Struffi im Beitrag #865Dennoch gibt es auch auf stofflicher, hormoneller Ebene das Verlangen nach Kindern und deren Aufzucht. Und dies macht eben Mutter Natur, um unsere Spezies fortbestehen zu lassen.
Dann kann von einer "Entscheidung" aber keine Rede sein. Geschweige denn die romantische Liebe als Ursache aufgeführt werden.
Zitat von Struffi im Beitrag #865Dennoch gibt es auch auf stofflicher, hormoneller Ebene das Verlangen nach Kindern und deren Aufzucht. Und dies macht eben Mutter Natur, um unsere Spezies fortbestehen zu lassen.
Dann kann von einer "Entscheidung" aber keine Rede sein. Geschweige denn die romantische Liebe als Ursache aufgeführt werden.
Warum nicht? Ich kann mich doch trotzdem ich geil bin, gegen das Mastubieren entscheiden. Nur so als Beispiel . Romantische Liebe existiert für mich ja auch nur auf hormoneller,stofflicher Ebene, aber abstreiten kann man Sie nicht, siehe Schmetterlinge im Bauch beim Anblick von Sebastiane?
Zitat von Struffi im Beitrag #868Ich kann mich doch trotzdem ich geil bin, gegen das Mastubieren entscheiden. Nur so als Beispiel . Romantische Liebe existiert für mich ja auch nur auf hormoneller,stofflicher Ebene, aber abstreiten kann man Sie nicht, siehe Schmetterlinge im Bauch beim Anblick von Sebastiane?
Ja, aber demnach ist ein Kind nichts weiter als das Produkt eines chemischen Prozesses. Die "klassische romantische Liebe" schlägt eine ganz andere Richtung zur Erklärung ein.
Und meine These zum Schwarmverhalten bleibt davon ja unberührt.
Zitat von Struffi im Beitrag #868Ich kann mich doch trotzdem ich geil bin, gegen das Mastubieren entscheiden. Nur so als Beispiel . Romantische Liebe existiert für mich ja auch nur auf hormoneller,stofflicher Ebene, aber abstreiten kann man Sie nicht, siehe Schmetterlinge im Bauch beim Anblick von Sebastiane?
Ja, aber demnach ist ein Kind nichts weiter als das Produkt eines chemischen Prozesses. Die "klassische romantische Liebe" schlägt eine ganz andere Richtung zur Erklärung ein.
Und meine These zum Schwarmverhalten bleibt davon ja unberührt.
wenn du "klassiche romantische Liebe" als "nicht chemisch" definierst hast du natürlich Recht! Ist dies denn so?
Zitat von Timo im Beitrag #869Ich mag den Tetzel, aber der labert teilweise schon scheiße. Zumindest in dem Video
was da wäre?
Punkt 2 ab 3:25. Da musste ich schon etwas den Kopf schütteln. Sonst ist die Message insgesamt ganz gut
ja, habe auch schon aus mehreren Quellen gelesen, das dies schon eine Rolle spielt. Hast du dazu vielleicht eine seriöse Quelle? Bist tiefer in die Materie eingestiegen als ich. Würde mich echt mal interessieren! Dennoch ist die Rhetorik einfach nur geil!
Zitat von Struffi im Beitrag #873wenn du "klassiche romantische Liebe" als "nicht chemisch" definierst hast du natürlich Recht! Ist dies denn so?
Ich verstehe darunter wohl eher rote Rosen, romantische Sonnenuntergänge und Candlelight-Dinners
Aber eigentlich zählt nur, was Maxi darunter versteht. Der rechtfertigt seinen Kindeswunsch ja damit.
Apropos: In der Natur entscheidet IMMER das Weibchen, von welchem Männchen es begattet werden soll. Dies kann mehr oder weniger unterschwellig ablaufen, aber der Impuls geht immer vom Weibchen aus.
Warum also sollte Maxi in der Lage sein, mal eben 2 Mio. Jahre menschliche Evolutionsgeschichte auf den Kopf zu stellen, indem er sagt, dass ER sich aus freiem Willen für ein Kind entschieden hätte? Viel naheliegender wäre da die Schlussfolgerung, dass er vom Weibchen ferngesteuert wurde.