Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7200Sampras hatte in der Tat einen noch besseren Aufschlag als Federer heutzutage. Vor allem sein Zweiter war Wahnsinn. Nicht der schnelllste Aufschlag, aber sehr präzise. Auch sein Netzspiel war besser als Federers. Von der Grundlinie konnte er mitspielen, aber dennoch hatte man immer so ein wackliges Gefühl dabei. Ich dachte immer, oh gleich kommt der Fehler und war eher erstaunt, wenn er den Ball dreimal zurückspielte. Von daher fiel es mir immer schwer ihn als kompletten Tennisspieler anzusehen. Ich war froh, als diese Zeit vorbei war. S&V ist zwar ab und zu interessant, aber früher auf den ultra schnellen Belägen war das schon sehr unattraktiv auf Dauer zum zusehen. Seine VH fand ich deshalb hässlich, wegen dem Easterngriff. Es sah immer so aus, als wenn er mit steifem Arm schlägt. Natürlich waren damals die Schläger auch noch viel schwerer und hatten kleinere Schlagflächen.
Er ist halt der Vorgänger von Federer. Hier sieht man wieder wie oldschool Federer ist, da er sich an Spielern wie Sampras und Becker orientierte. Allerdings ist er stärker von der Grundlinie und hat mehr Variationen drauf. Nadal brachte dann das moderne Tennis des 21Jh. auf die Tour. Nie vorher hat ein Spieler mit soviel Topspin und so extremen Ausschwung gespielt. Djokovic ist ein ähnlicher Spielertyp, nur dass er etwas glatter spielt und näher an der Linie steht. Federer ist schon eine andere Generation als Murray, Nole und Rafa, nicht nur vom Alter, sondern auch technisch. Wäre er 5 Jahre später geboren, hätte es diesen Federer vielleicht nie so gegeben.
Dimitrov ist eher eine Ausnahme. Junge Spieler orientieren sich heute nicht mehr so an dieser Art Tennis zu spielen. Die einhändige RH wird mehr und mehr aussterben, da sie in der Defensive mehr Nachteile bringt und schwerer zu kontrolliere ist. Kommt natürlich auch auf die Entwiclung bei den Belägen an. Bleibt es bei medium bis slow, stirbt der Typus Federer mehr und mehr aus. RIP Fossilerer
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7200 Dimitrov ist eher eine Ausnahme. Junge Spieler orientieren sich heute nicht mehr so an dieser Art Tennis zu spielen. Die einhändige RH wird mehr und mehr aussterben, da sie in der Defensive mehr Nachteile bringt und schwerer zu kontrolliere ist. Kommt natürlich auch auf die Entwiclung bei den Belägen an. Bleibt es bei medium bis slow, stirbt der Typus Federer mehr und mehr aus. RIP Fossilerer
Was für ein Unsinn. Nadal hat einfach nur Borg und Bruguera kopiert - er (oder besser Onkel Toni) hat erkannt dass Topspin in Verbindung mit einer überragenden Power auf Sand kaum zu bezwingen ist. Er hat einfach die Chance der starken Verlangsamung der Beläge und Bälle ausgenutzt und ist zu Borgs Sicherheitstennis zurückgekehrt. Old-Old-School wenn man so will. Das wird aber sofort wieder verschwinden, wenn die Leute dieses Geschubse satt haben und die Beläge wieder schneller werden - also in den nächsten Jahren. Dann werden wir den Rise der Techniker sehen - Dimitrov, Nishikori und Zwerev werden die nächsten Jahre dominieren.
Und über Dopingvic brauchen wir nicht reden. Der hat einzig und allein in einem Bereich neue Massstäbe gesetzt: im Doping. Der LanceArmstrong des Tennis - anfags seiner Karriere ein Mitläufer ohne Kondition; dann plötzlich auf einen Schlag das Konditionswunder in Person, haha.
------ Julietta von der Görges for Weltpräsidentin! Ewigi Liabi mit Görgi
Er ist halt der Vorgänger von Federer. Hier sieht man wieder wie oldschool Federer ist, da er sich an Spielern wie Sampras und Becker orientierte. Allerdings ist er stärker von der Grundlinie und hat mehr Variationen drauf. Nadal brachte dann das moderne Tennis des 21Jh. auf die Tour. Nie vorher hat ein Spieler mit soviel Topspin und so extremen Ausschwung gespielt. Djokovic ist ein ähnlicher Spielertyp, nur dass er etwas glatter spielt und näher an der Linie steht. Federer ist schon eine andere Generation als Murray, Nole und Rafa, nicht nur vom Alter, sondern auch technisch. Wäre er 5 Jahre später geboren, hätte es diesen Federer vielleicht nie so gegeben.
Würde eher sagen das Hewitt einer der ersten Revolutionäre war. Nadal hat diese Spielart allerdings auf ne neue Ebene gehoben, dass ist wahr. Trotzdem muss man Federer Respekt aussprechen das er gegen diese andere Generation dagegen halten kann, gerade auch weil jene eben 5 oder mehr Jahre weniger auf dem Buckel haben.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7200 Dimitrov ist eher eine Ausnahme. Junge Spieler orientieren sich heute nicht mehr so an dieser Art Tennis zu spielen. Die einhändige RH wird mehr und mehr aussterben, da sie in der Defensive mehr Nachteile bringt und schwerer zu kontrolliere ist. Kommt natürlich auch auf die Entwicklung bei den Belägen an. Bleibt es bei medium bis slow, stirbt der Typus Federer mehr und mehr aus.
Das der Typus Federer mehr oder weniger aussterben wird ist klar. Es wird immer die Spieler wie Raonic geben, die mit starkem Aufschlag und starker Vorhand versuchen die Punkte schnell abzuschließen, aber das Spiel wird mehr und mehr auf Kontrolle ausgelegt. Ich glaube aber auch das diese Schaufel-spielart von Nadal aussterben wird, da die Beläge wieder schneller werden, was Murray und Djokovics Spielstile begünstigen sollte.
Ich für meinen Teil denke das Federer mit beidhändiger Rückhand wesentlich stabiler wäre, da er auch eine gute Beinarbeit hat(te) und so in der Defensive noch stärker gewesen wäre und besser auf Nadals Topspin hätte reagieren können. Nick Bolletieri hat mal die These aufgestellt das Federer mit beidhändiger Rückhand quasi unbesiegbar gewesen wäre. Selbst im Amateur Bereich sieht man immer deutlicher wie schwach die Einhändige im Vergleich zur beidhändigen ist. Wawrinkas BH peakt ja auch nicht immer und nicht jeder hat das Talent eines Gasquets.
Wie gesagt, wenn du Federer zerhassen willst schießt du dir mit dieser Aussage eher selbst ins Bein, denn es zeugt von großer Klasse das ein Spielertyp wie Federer sich kontinuirlich in den Top 5 hält.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7200 Dimitrov ist eher eine Ausnahme. Junge Spieler orientieren sich heute nicht mehr so an dieser Art Tennis zu spielen. Die einhändige RH wird mehr und mehr aussterben, da sie in der Defensive mehr Nachteile bringt und schwerer zu kontrolliere ist. Kommt natürlich auch auf die Entwiclung bei den Belägen an. Bleibt es bei medium bis slow, stirbt der Typus Federer mehr und mehr aus. RIP Fossilerer
Was für ein Unsinn. Nadal hat einfach nur Borg und Bruguera kopiert - er (oder besser Onkel Toni) hat erkannt dass Topspin in Verbindung mit einer überragenden Power auf Sand kaum zu bezwingen ist. Er hat einfach die Chance der starken Verlangsamung der Beläge und Bälle ausgenutzt und ist zu Borgs Sicherheitstennis zurückgekehrt. Das wird aber sofort wieder verschwinden, wenn die Leute dieses Geschubse satt haben und die Beläge wieder schneller werden - also in den nächsten Jahren. Dann werden wir den Rise der Techniker sehen - Dimitrov, Nishikori und Zwerev werden die nächsten Jahre dominieren.
Und über Dopingvic brauchen wir nicht reden. Der hat einzig und allein in einem Bereich neue Massstäbe gesetzt: im Doping. Der LanceArmstrong des Tennis.
Klar, Borg und Bruguera waren die Vorreiter. Komplett neu war das nicht, allerdings hat es noch nie jemand so extrem gespielt wie Rafa. Borg und Bruguera hatten auch bei weitem nicht die Power wie Rafa. Es gab noch nie einen Spieler, der Sicherheit und Power so perfekt verbunden hat. In Topform hat er nämlich nichtvnur verteidigt wie kein anderer, sondern auch genial in die Offensive umgeschalten und mit VH und RH alles zermalmt. Ausserdem bleibt Sand Sand. Der war früher eher noch langsamer als heute. Auf HC und Rasen hat er sicher profitiert von der Verlangsamung. Die Leute wollten halt Tennis sehen und nicht nur Asse und Volleys. Deshalb ist er der beste Tennisspieleraller Zeiten gemeinsam mit Armstrongvic (schön, dass du das von mir aufgreifst). Federer ist eher der 90er Spieler, der diese Ära weiterentwickelte. Auf langsameren Belägen wurden seine Schwächen augenscheinlich.
Zverev sehe ich eigentlich als einen modernen Mix. Er spielt eigentlich zu passiv für seine Statur. Er ist ein Typ wie Delpo, gross und sehr stabil von der Grundlinie. Wenn er ganz nach oben will, muss er aber weniger Prozenttennis spielen, da er mit knapp 2m nicht gegen die Defensivmoster ankommen wird sonst. Denke mal Coric wird ein neuer Djokovic vom Stil her.
Peak-Hewitt > Peak-Affa, was das schubsen anbelangt
Nadal profitiert nur von dem Umstand, dass er ein Leftie ist und weil er so ausdauernd dopt wie kein Zweiter. Djokovic holt bei Zweiterem mehr und mehr auf, bis er aber auf diesem unsagbar guten Level angekommen ist, muss er mindestens noch so eine Saison spielen wie die aktuelle.
Er ist halt der Vorgänger von Federer. Hier sieht man wieder wie oldschool Federer ist, da er sich an Spielern wie Sampras und Becker orientierte. Allerdings ist er stärker von der Grundlinie und hat mehr Variationen drauf. Nadal brachte dann das moderne Tennis des 21Jh. auf die Tour. Nie vorher hat ein Spieler mit soviel Topspin und so extremen Ausschwung gespielt. Djokovic ist ein ähnlicher Spielertyp, nur dass er etwas glatter spielt und näher an der Linie steht. Federer ist schon eine andere Generation als Murray, Nole und Rafa, nicht nur vom Alter, sondern auch technisch. Wäre er 5 Jahre später geboren, hätte es diesen Federer vielleicht nie so gegeben.
Würde eher sagen das Hewitt einer der ersten Revolutionäre war. Nadal hat diese Spielart allerdings auf ne neue Ebene gehoben, dass ist wahr. Trotzdem muss man Federer Respekt aussprechen das er gegen diese andere Generatiown dagegen halten kann, gerade auch weil jene eben 5 oder mehr Jahre weniger auf dem Buckel haben.
Hewitt war ein starker Konterspieler, hatte allerdings zu wenig Power und Variationen. Sein Spiel brach zusammen, als die neue Generation um Nadal auf die Tour kam. In gewisser Weise ähnelt er aber den modernen Spielern. Ich spreche Federer ja nicht den Respekt ab. Er ist ein herausragendes Talent, hat aber ein antiquierten Spielstil.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7200 Dimitrov ist eher eine Ausnahme. Junge Spieler orientieren sich heute nicht mehr so an dieser Art Tennis zu spielen. Die einhändige RH wird mehr und mehr aussterben, da sie in der Defensive mehr Nachteile bringt und schwerer zu kontrolliere ist. Kommt natürlich auch auf die Entwicklung bei den Belägen an. Bleibt es bei medium bis slow, stirbt der Typus Federer mehr und mehr aus.
Das der Typus Federer mehr oder weniger aussterben wird ist klar. Es wird immer die Spieler wie Raonic geben, die mit starkem Aufschlag und starker Vorhand versuchen die Punkte schnell abzuschließen, aber das Spiel wird mehr und mehr auf Kontrolle ausgelegt. Ich glaube aber auch das diese Schaufel-spielart von Nadal aussterben wird, da die Beläge wieder schneller werden, was Murray und Djokovics Spielstile begünstigen sollte.
Nadals Spiel ist auch nur nicht mehr on top, da er dafür absolute Fitness braucht. Deshalb sieht es dieses Jahr eben veraltet aus. Ein läuferisch und krafttechnisch voll austrainierter und gesunder Nadal wäre auch heute immer noch nahezu unschlagbar. Nishikori spielt von der Grundlinie sicherlich das modernste Tennis. Allerdings ist er zu klein und mental zu schwach. Ballstriking und shotmaking sind aber brilliant.
Ich für meinen Teil denke das Federer mit beidhändiger Rückhand wesentlich stabiler wäre, da er auch eine gute Beinarbeit hat(te) und so in der Defensive noch stärker gewesen wäre und besser auf Nadals Topspin hätte reagieren können. Nick Bolletieri hat mal die These aufgestellt das Federer mit beidhändiger Rückhand quasi unbesiegbar gewesen wäre. Selbst im Amateur Bereich sieht man immer deutlicher wie schwach die Einhändige im Vergleich zur beidhändigen ist. Wawrinkas BH peakt ja auch nicht immer und nicht jeder hat das Talent eines Gasquets.
Stimme ich zu. Federer mit beidhändiger RH hätte es auch mit Nadal und Djokovic aufnehmen können. Die einhändige RH hat ihm den GOAT Status versaut. Sieht zwar schick aus, ist aber zu uneffektiv.
Wie gesagt, wenn du Federer zerhassen willst schießt du dir mit dieser Aussage eher selbst ins Bein, denn es zeugt von großer Klasse das ein Spielertyp wie Federer sich kontinuirlich in den Top 5 hält.
Aber Björn, inwiefern kann es Federer nicht mit Djokovic aufnehmen? Die beiden haben ein ausgeglichenes H2H, die GS-Finals waren jetzt auch nicht so deutlich, Federer hat dieses Jahr auch zweimal gewonnen.
Zitat von Only Roger can do im Beitrag #7207Aber Björn, inwiefern kann es Federer nicht mit Djokovic aufnehmen? Die beiden haben ein ausgeglichenes H2H, die GS-Finals waren jetzt auch nicht so deutlich, Federer hat dieses Jahr auch zweimal gewonnen.
Weil er hauptsächlich vom Aufschlag und den Variationen lebt. Von der Grundlinie ist er kein absoluter Weltklassespieler. Wenn man den Ball, wie beim einspielen, nur von unten ins Feld bringen würde, hätte Federer nicht den Hauch einer Chance gegen Leute wie Djokovic, Nadal und Co. Deshalb gewann er ja auch auf Botbelägen in Dubai und Cinci, wo er direkt ans Netz rushen konnte und die guten Aufschläge wegvollieren durfte.
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #7205Peak-Hewitt > Peak-Affa, was das schubsen anbelangt
Nadal profitiert nur von dem Umstand, dass er ein Leftie ist und weil er so ausdauernd dopt wie kein Zweiter. Djokovic holt bei Zweiterem mehr und mehr auf, bis er aber auf diesem unsagbar guten Level angekommen ist, muss er mindestens noch so eine Saison spielen wie die aktuelle.
Mal ernstgemeinte Frage an die Fedfam. Wer von euch glaubt denn ernsthaft, dass Federer nie dopte und Rafa, Nole und Co immer randvoll waren und sind?
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7200 Dimitrov ist eher eine Ausnahme. Junge Spieler orientieren sich heute nicht mehr so an dieser Art Tennis zu spielen. Die einhändige RH wird mehr und mehr aussterben, da sie in der Defensive mehr Nachteile bringt und schwerer zu kontrolliere ist. Kommt natürlich auch auf die Entwiclung bei den Belägen an. Bleibt es bei medium bis slow, stirbt der Typus Federer mehr und mehr aus. RIP Fossilerer
Was für ein Unsinn. Nadal hat einfach nur Borg und Bruguera kopiert - er (oder besser Onkel Toni) hat erkannt dass Topspin in Verbindung mit einer überragenden Power auf Sand kaum zu bezwingen ist. Er hat einfach die Chance der starken Verlangsamung der Beläge und Bälle ausgenutzt und ist zu Borgs Sicherheitstennis zurückgekehrt. Old-Old-School wenn man so will. Das wird aber sofort wieder verschwinden, wenn die Leute dieses Geschubse satt haben und die Beläge wieder schneller werden - also in den nächsten Jahren. Dann werden wir den Rise der Techniker sehen - Dimitrov, Nishikori und Zwerev werden die nächsten Jahre dominieren.
Und über Dopingvic brauchen wir nicht reden. Der hat einzig und allein in einem Bereich neue Massstäbe gesetzt: im Doping. Der LanceArmstrong des Tennis - anfags seiner Karriere ein Mitläufer ohne Kondition; dann plötzlich auf einen Schlag das Konditionswunder in Person, haha.
kei muss noch mindestens einen level besser spielen, um so etwas wie dominant zu werden und regelmäßig die grossen dinger zu gewinnen. zverev hat gute anlagen, könnte sich aber zu einem choker und headcase entwickeln, wenn er sein temperament nicht bald in den griff bekommt. und dummitrov... naja. sein nick hier sagt eigentlich alles.
Zitat"If you still have one more point to play, no matter what the score is, you still got a chance to make a difference in your favour."
Zitat von Only Roger can do im Beitrag #7207Aber Björn, inwiefern kann es Federer nicht mit Djokovic aufnehmen? Die beiden haben ein ausgeglichenes H2H, die GS-Finals waren jetzt auch nicht so deutlich, Federer hat dieses Jahr auch zweimal gewonnen.
Weil er hauptsächlich vom Aufschlag und den Variationen lebt. Von der Grundlinie ist er kein absoluter Weltklassespieler. Wenn man den Ball, wie beim einspielen, nur von unten ins Feld bringen würde, hätte Federer nicht den Hauch einer Chance gegen Leute wie Djokovic, Nadal und Co. Deshalb gewann er ja auch auf Botbelägen in Dubai und Cinci, wo er direkt ans Netz rushen konnte und die guten Aufschläge wegvollieren durfte.
Inzwischen hast Du Recht, aber vor einigen Jahren war Federer auch von der Grundlinie überragend und nahezu jedem anderen Spieler überlegen... Seit seiner Spielumstellung hängt schon viel vom Aufschlag ab, das ist wahr. Dennoch ist er immer noch zu erfolgreich, um ihn seine Qualitäten auch von der Grundlinie abzusprechen.
Zitat von Only Roger can do im Beitrag #7207Aber Björn, inwiefern kann es Federer nicht mit Djokovic aufnehmen? Die beiden haben ein ausgeglichenes H2H, die GS-Finals waren jetzt auch nicht so deutlich, Federer hat dieses Jahr auch zweimal gewonnen.
Weil er hauptsächlich vom Aufschlag und den Variationen lebt. Von der Grundlinie ist er kein absoluter Weltklassespieler. Wenn man den Ball, wie beim einspielen, nur von unten ins Feld bringen würde, hätte Federer nicht den Hauch einer Chance gegen Leute wie Djokovic, Nadal und Co. Deshalb gewann er ja auch auf Botbelägen in Dubai und Cinci, wo er direkt ans Netz rushen konnte und die guten Aufschläge wegvollieren durfte.
Inzwischen hast Du Recht, aber vor einigen Jahren war Federer auch von der Grundlinie überragend und nahezu jedem anderen Spieler überlegen... Seit seiner Spielumstellung hängt schon viel vom Aufschlag ab, das ist wahr. Dennoch ist er immer noch zu erfolgreich, um ihn seine Qualitäten auch von der Grundlinie abzusprechen.
Er war mal sehr gut von hinten, auch defensiv war das oft stark. Immerhin hat es massiven Hass ausgelöst, wenn er sich mit dem schwulen Slice immer wieder im Ballwechsel hielt. Volleyberg hat ihm das aber ausgeredet. Er sagte: Du bist zu alt und langsam dafür, deine RH wackelt zu oft und deine Power ist in Mirka steckengeblieben. Deshalb musst du Aufschlsg und Volley perfektionieren... Clever, um noch möglichst lange spielen zu können. Allerdings zu wenig auf etwas langsameren Belägen.
Oho Björn also nach ca 3 Monaten auch mal wieder an einer seriösen Diskussion beteiligt, wahnsinn.
Du kannst Roger nicht ernsthaft Mittelmäßigkeit bei den Grundlinienduellen bescheinigen, vorallem wenn du das auf seine ganze Karriere beziehst. Roger hat (vielleicht mit Rafa zusammen) die beste Vorhand aller Zeiten. Seine Rückhand war immer schon wacklig, aber gerade wenn man sich Partien von früher anguckt (und heute blitzt das ab und zu auch noch auf) dann ist das immer noch eine der beste Einhändigen überhaupt. Und der "schwule" Slice ist eine einmalige Waffe, keiner spielt den so gut wie Federer. Nadal kann da halt mit seinem extremen Spin auf der Vorhand antworten wie kein anderer, da sieht auch wieder was für ein unglaublicher Glücksgriff die Entscheidung zum Linkshänder und dem Vorhandspin war.
Wenn wir jetzt mal wieder weg vom GOAT-Gelaber und den Erfolgen gehen dann müssen wir doch wieder alle mal zugeben, wie nah die Big 3 beieinander sind. Jeder hat seine Stärken un dseine Beläge, wo er die anderen dominiert, das hatten wir doch schon. Dann ist auch wieder alles super subjektiv und wenn ICH mir Videos anschaue, wo Federer seine Fake Dropshots, Smash-on-Smashs oder waghalsige Improvisationen raushaut, dann gibt es für mich nur einen besten Tennisspieler. Nole ist für mich der bessere Athlet und Rafa für mich der noch größere Kämpfer, aber wenns ums reine Tennis als eine Kunst angeht ist Roger unangefochten die Nr. 1.
#Bel18ve in #H18tory Nick Kyrgios - Das "T" steht für Talent
Zitat von Timo im Beitrag #7213Oho Björn also nach ca 3 Monaten auch mal wieder an einer seriösen Diskussion beteiligt, wahnsinn.
Du kannst Roger nicht ernsthaft Mittelmäßigkeit bei den Grundlinienduellen bescheinigen, vorallem wenn du das auf seine ganze Karriere beziehst. Roger hat (vielleicht mit Rafa zusammen) die beste Vorhand aller Zeiten. Seine Rückhand war immer schon wacklig, aber gerade wenn man sich Partien von früher anguckt (und heute blitzt das ab und zu auch noch auf) dann ist das immer noch eine der beste Einhändigen überhaupt. Und der "schwule" Slice ist eine einmalige Waffe, keiner spielt den so gut wie Federer. Nadal kann da halt mit seinem extremen Spin auf der Vorhand antworten wie kein anderer, da sieht auch wieder was für ein unglaublicher Glücksgriff die Entscheidung zum Linkshänder und dem Vorhandspin war.
Wenn wir jetzt mal wieder weg vom GOAT-Gelaber und den Erfolgen gehen dann müssen wir doch wieder alle mal zugeben, wie nah die Big 3 beieinander sind. Jeder hat seine Stärken un dseine Beläge, wo er die anderen dominiert, das hatten wir doch schon. Dann ist auch wieder alles super subjektiv und wenn ICH mir Videos anschaue, wo Federer seine Fake Dropshots, Smash-on-Smashs oder waghalsige Improvisationen raushaut, dann gibt es für mich nur einen besten Tennisspieler. Nole ist für mich der bessere Athlet und Rafa für mich der noch größere Kämpfer, aber wenns ums reine Tennis als eine Kunst angeht ist Roger unangefochten die Nr. 1.
Mittelmäßig ist er nur noch heute von der Grundlinie, früher war er da schon einer der besten. VH war schon immer super stark, vor allem der natürlich saubere Durchschwung und Treffpunkt. Die RH sah immer gut aus, hatte aber oft nicht die nötige Durchschlagskraft. Den Slice hasse ich ja so, weil er ihn so effektiv einsetzt. Zum Glück hat Rafa das wenig gestört und er hat mit der Topspin VH den Slice zerrissen.
Klar, bin auch froh, wenn Federer noch so lang wie möglich spielt. Gilt für alle Tennislegenden. Bekanntlich sehe ich ihm gerne zu.....(wenn er verliert ). In Sachen Tenniskunst wird ihm auch keiner den GOAT Status absprechen. Er hat zu peak Zeiten unglaubliche Schlöge gebracht. Diese Genialität hat er aber irgendwie eingebüßt die letzten Jahre. Zumindest kommen da nur noch wenige Wow-Momente.
Zitat von Knecht001 im Beitrag #7210kei muss noch mindestens einen level besser spielen, um so etwas wie dominant zu werden und regelmäßig die grossen dinger zu gewinnen. zverev hat gute anlagen, könnte sich aber zu einem choker und headcase entwickeln, wenn er sein temperament nicht bald in den griff bekommt. und dummitrov... naja. sein nick hier sagt eigentlich alles.
dimitrottelov hatte 2014 seinen peak, seit diesem jahr gehts steil bergab mit dem überschätzten schönspieler mit der harmlosen schubs-rückhand
allez richard "beste rückhand was gibt" gasquet, forza fapio "beste volley was gibt" ferrari fognini!
Zitat von fedo94 im Beitrag #7118Trotzdem, wenn man mal so nachdenkt ist die Saison 2009 eigentlich extremst bitter verlaufen, obwohl sie eigentlich für jeden anderen eine Traum Saison darstellen würde. Nadal war in vielen Spielen gegen Federer der bessere, das Finale 2009 muss aber als ausgelassene Chance und Monster Choke verbucht werden. Naja und das UO Finale gegen Delpo... Wir wollen nicht darüber reden. In der Saison war Roger dem GS auf jedenfall näher, als 2006 und 2007 wo er gegen Peak Nadal auf Sand ran musste.
eigentlich ist 2009 im endeffekt sehr günstig für roger verlaufen. denn bei seinem einzigen fo-titel hätte er gegen acasuso, haas und delpo rausfliegen müssen. grad haas und acasuso haben kräftig gechoked. delpo hätte die ersten 3 sätze auch gewinnen müssen. bei den fo hatte roger enorm viel glück. auch im wimbledonfinale gegen roddick hatte roger extrem viel dusel. roddick hat bei 6-2 im tiebreak des 2.satzes heftigst gechoked. und dass nadal dann wegen knieproblemen einfach mal im sommer 3 monate ausfällt hat roger in dieser saison auch begünstigt. sicher hätte roger bei den ao und us o auch die 5 setter gewinnen können, er hätte aber bei den fo und wimbledon verlieren können und wenn nadal nicht knie gehabt hätte, hätte er sich an ihm vielleicht auch wieder die zähne ausgebissen. daher war 2009 wohl schon ein super jahr im endeffekt. karriere-gs, 15.gs-titel und so.
Du laberst immer mehr Müll... Das einzige, was an diesem Text auffällt, ist der Konjunktiv.
Zitat von Timo im Beitrag #7213Oho Björn also nach ca 3 Monaten auch mal wieder an einer seriösen Diskussion beteiligt, wahnsinn.
Du kannst Roger nicht ernsthaft Mittelmäßigkeit bei den Grundlinienduellen bescheinigen, vorallem wenn du das auf seine ganze Karriere beziehst. Roger hat (vielleicht mit Rafa zusammen) die beste Vorhand aller Zeiten. Seine Rückhand war immer schon wacklig, aber gerade wenn man sich Partien von früher anguckt (und heute blitzt das ab und zu auch noch auf) dann ist das immer noch eine der beste Einhändigen überhaupt. Und der "schwule" Slice ist eine einmalige Waffe, keiner spielt den so gut wie Federer. Nadal kann da halt mit seinem extremen Spin auf der Vorhand antworten wie kein anderer, da sieht auch wieder was für ein unglaublicher Glücksgriff die Entscheidung zum Linkshänder und dem Vorhandspin war.
Wenn wir jetzt mal wieder weg vom GOAT-Gelaber und den Erfolgen gehen dann müssen wir doch wieder alle mal zugeben, wie nah die Big 3 beieinander sind. Jeder hat seine Stärken un dseine Beläge, wo er die anderen dominiert, das hatten wir doch schon. Dann ist auch wieder alles super subjektiv und wenn ICH mir Videos anschaue, wo Federer seine Fake Dropshots, Smash-on-Smashs oder waghalsige Improvisationen raushaut, dann gibt es für mich nur einen besten Tennisspieler. Nole ist für mich der bessere Athlet und Rafa für mich der noch größere Kämpfer, aber wenns ums reine Tennis als eine Kunst angeht ist Roger unangefochten die Nr. 1.
Mittelmäßig ist er nur noch heute von der Grundlinie, früher war er da schon einer der besten. VH war schon immer super stark, vor allem der natürlich saubere Durchschwung und Treffpunkt. Die RH sah immer gut aus, hatte aber oft nicht die nötige Durchschlagskraft. Den Slice hasse ich ja so, weil er ihn so effektiv einsetzt. Zum Glück hat Rafa das wenig gestört und er hat mit der Topspin VH den Slice zerrissen.
Klar, bin auch froh, wenn Federer noch so lang wie möglich spielt. Gilt für alle Tennislegenden. Bekanntlich sehe ich ihm gerne zu.....(wenn er verliert ). In Sachen Tenniskunst wird ihm auch keiner den GOAT Status absprechen. Er hat zu peak Zeiten unglaubliche Schlöge gebracht. Diese Genialität hat er aber irgendwie eingebüßt die letzten Jahre. Zumindest kommen da nur noch wenige Wow-Momente.
Jo den erten Absatz kann man so stehen lassen.
Die WOW Momente sind rarer, Roger hat einfach weniger Konstanz als früher. Wenn er peakt ist er mit Nole fast auf Augenhöhe (je nach Belag vor oder hinter ihm). Bei Rafa ist es doch ganz genauso: Er bringt nicht mehr die Leistungen von früher. Er ist relativ harmlos geworden und hat nicht mehr den Spin und die Länge wie früher. Wenn er offensiv werden will kommen die Fehler. Beide sind den Nimbus der Unbesiegbarkeit schon länger los, das ist ein weiterer Faktor. Ist natürlich bitter, dass Rafa das allerdings schon mit 29 und nicht wie bei Roger mit 34 passiert.
Noch ein Faktor warum Roger für mich der größte ist: Er hat sich auf Nole einstellen können. Er bringts von der Grundlinie nicht mehr so? Dann verbessert er halt seinen Aufschlag, Volley- und Angriffsspiel. Das kann nicht jeder, und zeigt doch nur wieder sein Ausnahmetalent. Bei 3-5er Ballwechseln ist Roger auch momentan der Beste, alles darüber ist es Nole.
#Bel18ve in #H18tory Nick Kyrgios - Das "T" steht für Talent
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7214 Mittelmäßig ist er nur noch heute von der Grundlinie, früher war er da schon einer der besten. VH war schon immer super stark, vor allem der natürlich saubere Durchschwung und Treffpunkt. Die RH sah immer gut aus, hatte aber oft nicht die nötige Durchschlagskraft. Den Slice hasse ich ja so, weil er ihn so effektiv einsetzt. Zum Glück hat Rafa das wenig gestört und er hat mit der Topspin VH den Slice zerrissen.
Klar, bin auch froh, wenn Federer noch so lang wie möglich spielt. Gilt für alle Tennislegenden. Bekanntlich sehe ich ihm gerne zu.....(wenn er verliert ). In Sachen Tenniskunst wird ihm auch keiner den GOAT Status absprechen. Er hat zu peak Zeiten unglaubliche Schlöge gebracht. Diese Genialität hat er aber irgendwie eingebüßt die letzten Jahre. Zumindest kommen da nur noch wenige Wow-Momente.
Diesen Beitrag kannst UNMÖGLICH DU geschrieben haben. Oder ist das einer deiner raren hellen Momente?
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7214 Mittelmäßig ist er nur noch heute von der Grundlinie, früher war er da schon einer der besten. VH war schon immer super stark, vor allem der natürlich saubere Durchschwung und Treffpunkt. Die RH sah immer gut aus, hatte aber oft nicht die nötige Durchschlagskraft. Den Slice hasse ich ja so, weil er ihn so effektiv einsetzt. Zum Glück hat Rafa das wenig gestört und er hat mit der Topspin VH den Slice zerrissen.
Klar, bin auch froh, wenn Federer noch so lang wie möglich spielt. Gilt für alle Tennislegenden. Bekanntlich sehe ich ihm gerne zu.....(wenn er verliert ). In Sachen Tenniskunst wird ihm auch keiner den GOAT Status absprechen. Er hat zu peak Zeiten unglaubliche Schlöge gebracht. Diese Genialität hat er aber irgendwie eingebüßt die letzten Jahre. Zumindest kommen da nur noch wenige Wow-Momente.
Diesen Beitrag kannst UNMÖGLICH DU geschrieben haben. Oder ist das einer deiner raren hellen Momente?
Es gibt Hating-Björn und Seriös-Björn, weißt du doch
Noch ein Faktor warum Roger für mich der größte ist: Er hat sich auf Nole einstellen können. Er bringts von der Grundlinie nicht mehr so? Dann verbessert er halt seinen Aufschlag, Volley- und Angriffsspiel. Das kann nicht jeder, und zeigt doch nur wieder sein Ausnahmetalent. Bei 3-5er Ballwechseln ist Roger auch momentan der Beste, alles darüber ist es Nole.
Ihr könnt mich dafür hassen: Aber im Gegenzug konnte er sich nicht auf Nadal einstellen, all die Jahre. Andererseits, wie kann man das Problem Monster Spin auf RH angehen? Timing, Schlagpunkt verbessern?
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #7214 Mittelmäßig ist er nur noch heute von der Grundlinie, früher war er da schon einer der besten. VH war schon immer super stark, vor allem der natürlich saubere Durchschwung und Treffpunkt. Die RH sah immer gut aus, hatte aber oft nicht die nötige Durchschlagskraft. Den Slice hasse ich ja so, weil er ihn so effektiv einsetzt. Zum Glück hat Rafa das wenig gestört und er hat mit der Topspin VH den Slice zerrissen.
Klar, bin auch froh, wenn Federer noch so lang wie möglich spielt. Gilt für alle Tennislegenden. Bekanntlich sehe ich ihm gerne zu.....(wenn er verliert ). In Sachen Tenniskunst wird ihm auch keiner den GOAT Status absprechen. Er hat zu peak Zeiten unglaubliche Schlöge gebracht. Diese Genialität hat er aber irgendwie eingebüßt die letzten Jahre. Zumindest kommen da nur noch wenige Wow-Momente.
Diesen Beitrag kannst UNMÖGLICH DU geschrieben haben. Oder ist das einer deiner raren hellen Momente?
Es gibt Hating-Björn und Seriös-Björn, weißt du doch
Hier im Forum leider im Post-Verhältnis von 500:1 vertreten
#Bel18ve in #H18tory Nick Kyrgios - Das "T" steht für Talent
Noch ein Faktor warum Roger für mich der größte ist: Er hat sich auf Nole einstellen können. Er bringts von der Grundlinie nicht mehr so? Dann verbessert er halt seinen Aufschlag, Volley- und Angriffsspiel. Das kann nicht jeder, und zeigt doch nur wieder sein Ausnahmetalent. Bei 3-5er Ballwechseln ist Roger auch momentan der Beste, alles darüber ist es Nole.
Ihr könnt mich dafür hassen: Aber im Gegenzug konnte er sich nicht auf Nadal einstellen, all die Jahre. Andererseits, wie kann man das Problem Monster Spin auf RH angehen? Timing, Schlagpunkt verbessern?
Den Ball eventuell früher nehmen, nur ist das auch mit deutlich mehr Risiko verbunden.