Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #6069Djokovic war schon sehr stark, muss man einfach respektieren.
Mir ist auch schon aufgefallen, dass Djokovic immer auf 200% spielt, sobald es gegen Nadal geht. Egal wie das Match auch ausgeht, der Serbe ist immer in Topform.
Generell spielen alle Gegner von Federer stets das Tennis ihres Lebens. Inbesondere dann, wenn sie gewinnen. Wie machen diese Leute das nur?
FTFY
Hey, der Kevin spielt in der Tat das Turnier seines Lebens
Wenn Nadal verliert, war er angeschlagen + sein Gegner spielte das Match seines Lebens + die Turnierveranstalter beinflussen Wind, Wetter und Lichteinfall so, dass es Nadal schadet
Wenn Nadal verliert, war er angeschlagen + sein Gegner spielte das Match seines Lebens + die Turnierveranstalter beinflussen Wind, Wetter und Lichteinfall so, dass es Nadal schadet
Wer ist hier 100 prozentig überzeugt, dass Djokovic auch bei geöffnetem Dach gewonnen hätte?
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #6078Wer ist hier 100 prozentig überzeugt, dass Djokovic auch bei geöffnetem Dach gewonnen hätte?
Ich nicht, weil Djokovic bestimmt nicht in Topform war.
Das geschlossene Dach am Samstag war aber in der Tat ein Witz, das muss sogar ich zugeben
Sie hätten am Freitag noch eine knappe Stunde bei geöffnetem Dach spielen können. Dann wäre es Samstag ohne Dach weitergegangen. Wüsste gerne, was da im Hintergrund abgelaufen ist. Si Sa Serbenmafia? Lächerliche Regelung jedenfalls.
Wenn Nadal verliert, war er angeschlagen + sein Gegner spielte das Match seines Lebens + die Turnierveranstalter beinflussen Wind, Wetter und Lichteinfall so, dass es Nadal schadet
Naja DR du bist aber auch so ein Spezialist wenn Federer verliert sagst du auch immer der Gegner hat das beste Match seines Lebens gespielt ... er war "unspielbar" "unbesiegbar" ... Irgendein Fedtard... hatte ja auch 2013 Stakovsky so in den himmel gelobt nach seinem sieg gegen Federer... und was war? Stakovsky schied in der nächsten runde sang und klanglos gegen einen alten Melzer aus
Ohne geschlossenes Dach gewinnt Gaylordal. Und er zeigte in W. ein Tennis, das besser war als alles, was er seit den F.O. 2017 gezeigt hat. Den Proleten sollte man jetzt nicht so hochjubeln. Er hatte jetzt zwei gute Matches (Rom HF und W. HF), die Gegner waren ansonsten eher lächerlich (Nixi wird in W. nie besser sein, nur gegen Edmund war das noch halbwegs gut). Mr. Anderson ist platt, das kann gar nicht anders sein. Vielleicht gewinnt der Satz 1, aber je länger das Match geht, desto besser wird der Prolet werden. Im W. HF war er durch das geschlossene Dach bevorzugt. Er ist weit schwächer als 2011 und immer noch schwächer als 2015, dem Jahr, in dem ihm die schwächeren Gegner deutlich entgegen kamen. Es sind noch immer einige Mängel in seinem Spiel.
Das schlimme ist, dass es für den Proleten trotz nur halbwegs guter Form in W. reichen wird. Bei den US Open wird die Konkurrenz deutlich stärker sein als in W.. Die WE ist noch nicht vorbei, obwohl es jetzt in W. ein paar Ausnahmen gab.
Wenn Nadal verliert, war er angeschlagen + sein Gegner spielte das Match seines Lebens + die Turnierveranstalter beinflussen Wind, Wetter und Lichteinfall so, dass es Nadal schadet
Naja DR du bist aber auch so ein Spezialist wenn Federer verliert sagst du auch immer der Gegner hat das beste Match seines Lebens gespielt ... er war "unspielbar" "unbesiegbar" ... Irgendein Fedtard... hatte ja auch 2013 Stakovsky so in den himmel gelobt nach seinem sieg gegen Federer... und was war? Stakovsky schied in der nächsten runde sang und klanglos gegen einen alten Melzer aus
Stakhovsky hat das Match seines Lebens gespielt......72 Winner / 17 UE und hat an dem Tag starkes Serve and Volley gespielt.
Roger war gar nicht schlecht mit 57 Winnern/ 13 UE......nicht gut waren seine Returns, das hat Stakhovsky mit seinem Netzspiel ausgenutzt.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #6069Die Niederlage gestern tut immer noch weh. Jeder, der mit dem Herzen dabei ist, wird das nachvollziehen können. Dennoch bin ich auch irgendwie stolz auf Rafa, wie er wieder spielt. Viel besser geht es in dem Alter kaum. Und das auf Rasen und unter dem verschissenen Dach. Djokovic war schon sehr stark, muss man einfach respektieren. Vor allem, wie er sich in den entscheidenden Momenten rausgebottet hat oder einfach keine Fehler gemacht hat. Im Stile eines Champions, muss man ihm lassen. Dennoch hat das Rafa leider auch ein Stück selbst verloren. Da war noch die spezielle Unsicherheit zu erkennen, weil der Gegner eben Djokovic hieß.
An der Fear der Fedtards war aber schon zu erkennen, wie nah er wieder dran ist. Zur #18 haben nur wenige Punkte gefehlt. Wenn er fit bleibt, gehört er jetzt wieder bei jedem GS zu den Topfavoriten, egal, was Federer oder Djokovic machen. Das ist schon ein gutes Gefühl. Kann aber natürlich schnell wieder kippen, wie man in der Vergangenheit zu oft schmerzhaft erfahren hat.
Sollte Djokovic nicht choken, zerlegt er Anderson locker in 3. Der Typ muss vollkommen platt sein - eigentlich. Kann mir vorstellen, dass der heute noch mal im Straußen-Ei geschlafen hat. Dürfte dennoch nicht reichen, dazu sind Aufschlag und Grundschläge nicht so gut, dass Djokovic nicht in die Ballwechsel käme. Fear vor der GS-Aufholjagd des Djokers ist aber erstmal gering. Wie er sich die letzten zwei Jahre verhalten hat, zeigt, dass er nicht aus dem Holz von Nadal und Federer geschnitzt ist. Anscheinend nur ein Serbe, der nicht der Größte aller Zeiten werden will, sondern sich auf nebensächliche Scheiße eingelassen hat. Bis 2015, mit Abstrichen 2016, war er noch auf seiner Mission.
Und Federer Joa, bin gespannt. Abschreiben darf man ihn nie. Aber jetzt hat er wieder echte Konkurrenz. Und was das heißt, kennen wir aus der Strong Era. Gestern war das übrigens wieder Strong Era, auch Rafa gegen Delpo war gut. Tennis ist wieder kurz von der Intensivstation geflüchtet. US Open dürften wirklich sehr interessant werden. Hoffentlich. Und jetzt fickt euch.^^
Wie Björn manchmal auch sentimental und seriös sein kann :D
Jo, laut FTO hat Lüthi das gedreht. Die Schweizer Fränklibanker haben einen Ausgleich für den Verrat an Roger mit Court Nr. 1 gefordert und ihn auch bekommen. Also haben die Turnierverantwortlichen das Dach geschlossen, der Prolet gewann und die 18 ist verhindert.
Wenn Nadal verliert, war er angeschlagen + sein Gegner spielte das Match seines Lebens + die Turnierveranstalter beinflussen Wind, Wetter und Lichteinfall so, dass es Nadal schadet
Naja DR du bist aber auch so ein Spezialist wenn Federer verliert sagst du auch immer der Gegner hat das beste Match seines Lebens gespielt ... er war "unspielbar" "unbesiegbar" ... Irgendein Fedtard... hatte ja auch 2013 Stakovsky so in den himmel gelobt nach seinem sieg gegen Federer... und was war? Stakovsky schied in der nächsten runde sang und klanglos gegen einen alten Melzer aus
Ja aber wie hat Roger da bitte Retouniert? immer schön hoch übers netz damit Stak den perfekten volley setzen konnte.... die volleys wurden halt als Winner gezählt und Rogers katastrophaler Return wurde nicht als UE gezählt.... irgendwan hab ich mir gedacht roger muss das doch merken... und flach übers netz retunieren damit Stak ja wenigstens einen schweren volley hat... aber nix... das nächste spiel von Stak gegen den alten Melzer habe ich auch komplett gesehen... stak hat da auch permanent S&V gespielt... doch Melzer hat die bälle schön flach retuniert und schwupps bekam Stak probleme... und verlor
wie gesagt die Winner/UE statistik sagt das halt nicht aus....Stak hat halt so viele Winner wegen den einfachen Volleys die nur noch "versenkt" werden mussten... Aufschlag und Grundlinien spiel von Roger waren ja nicht schlecht aber der Retourn hat ihm das Match gekostet... mich hat richtig enttäuscht das Federer einfach kein plan B hatte... er hätte längst merken müssen das hoch übers netzt nicht funktioniert... klar hätte er auch ein paar errors mehr wenn er flach übers Netz retuniert... aber Stak hätte dann nicht so einfache Volleys die wirklich jeder top 100 Spieler versenkt hätte
Wenn Nadal verliert, war er angeschlagen + sein Gegner spielte das Match seines Lebens + die Turnierveranstalter beinflussen Wind, Wetter und Lichteinfall so, dass es Nadal schadet
Naja DR du bist aber auch so ein Spezialist wenn Federer verliert sagst du auch immer der Gegner hat das beste Match seines Lebens gespielt ... er war "unspielbar" "unbesiegbar" ... Irgendein Fedtard... hatte ja auch 2013 Stakovsky so in den himmel gelobt nach seinem sieg gegen Federer... und was war? Stakovsky schied in der nächsten runde sang und klanglos gegen einen alten Melzer aus
Ja aber wie hat Roger da bitte Retouniert? immer schön hoch übers netz damit Stak den perfekten volley setzen konnte.... die volleys wurden hat als Winner gezählt und Rogers katastrophaler Return wurde nicht als UE gezählt.... irgendwan hab ich mir gedacht roger muss das doch merken... und flach übers netz retunieren damit Stak ja wenigstens einen schweren volley hat... aber nix... das nächste spiel von Stak gegen den alten Melzer habe ich auch komplett gesehen... stak hat da auch permanent S&V gespielt... doch Melzer hat die bälle schön flach retuniert und schwupps bekam Stak probleme... und verlor
wie gesagt die Winner/UE statistik sagt das halt nicht aus....Stak hat halt so viele Winner wegen den einfachen Volleys die nur noch "versenkt" werden mussten... Aufschlag und Grundlinien spiel von Roger waren ja nicht schlecht aber der Retourn hat ihm das Match gekostet... mich hat richtig enttäuscht das Federer einfach kein plan B hatte... er hätte längst merken müssen das hoch übers netzt nicht funktioniert... klar hätte er auch ein paar errors mehr wenn er flach übers Netz retuniert... aber Stak hätte dann nicht so einfache Volleys die wirklich jeder top 100 Spieler versenkt hätte
Meine Güte.....du weißt schon dass Niederlagen zum Sport dazugehören oder?
Solche Tage gibt es halt mal. Ja es war enttäuschend, aber man muss nicht aus jeder Niederlage ein Weltuntergang machen.
Wenn Nadal verliert, war er angeschlagen + sein Gegner spielte das Match seines Lebens + die Turnierveranstalter beinflussen Wind, Wetter und Lichteinfall so, dass es Nadal schadet
Naja DR du bist aber auch so ein Spezialist wenn Federer verliert sagst du auch immer der Gegner hat das beste Match seines Lebens gespielt ... er war "unspielbar" "unbesiegbar" ... Irgendein Fedtard... hatte ja auch 2013 Stakovsky so in den himmel gelobt nach seinem sieg gegen Federer... und was war? Stakovsky schied in der nächsten runde sang und klanglos gegen einen alten Melzer aus
Ja aber wie hat Roger da bitte Retouniert? immer schön hoch übers netz damit Stak den perfekten volley setzen konnte.... die volleys wurden halt als Winner gezählt und Rogers katastrophaler Return wurde nicht als UE gezählt.... irgendwan hab ich mir gedacht roger muss das doch merken... und flach übers netz retunieren damit Stak ja wenigstens einen schweren volley hat... aber nix... das nächste spiel von Stak gegen den alten Melzer habe ich auch komplett gesehen... stak hat da auch permanent S&V gespielt... doch Melzer hat die bälle schön flach retuniert und schwupps bekam Stak probleme... und verlor
wie gesagt die Winner/UE statistik sagt das halt nicht aus....Stak hat halt so viele Winner wegen den einfachen Volleys die nur noch "versenkt" werden mussten... Aufschlag und Grundlinien spiel von Roger waren ja nicht schlecht aber der Retourn hat ihm das Match gekostet... mich hat richtig enttäuscht das Federer einfach kein plan B hatte... er hätte längst merken müssen das hoch übers netzt nicht funktioniert... klar hätte er auch ein paar errors mehr wenn er flach übers Netz retuniert... aber Stak hätte dann nicht so einfache Volleys die wirklich jeder top 100 Spieler versenkt hätte
Du musst jetzt wirklich nicht noch anfangen, deinen eigenen Scheiß mit Scheiße zu kommentieren. Irgendwann ist auch mal gut
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Lüthis Brillanz, Intelligenz und vor allem Macht wird viel zu oft unterschätzt. Er ist jemand, der nicht nur zwei oder drei Schritte vorausplanen kann, so wie die meisten, nein, er hat stets das big picture im Hinterkopf. Also das, was am Ende wirklich entscheidend ist und was erst Generationen nach ihm im vollen Umfang begreifen können. Glaubt hier eigentlich jemand allen Ernstes, dass die Organisatoren von Wimbledon Federer auf den Einser ansetzen mussten, weil Djokovic geweint hat und weil es so ja viel fairer ist?? Schon hier wurden sämtliche Vorkehrungen getroffen und der Masterplan in Gang gesetzt. Lüthi wusste, dass Federer auf diesem Platz gegen einen Holzhacker untergehen wird und dass Federer dadurch unheimlich geknickt sein würde und Nadal Morgenluft wittert bezüglich des Slamrecords. Wäre das Turnier normal verlaufen, würde Federer am Ende des Tages wieder gelangweilt auf dem Balkon stehen, ein GS-Titel weiter und Nadal würde ein weiteres Mal die USO vulturen. Er sah die Wahrscheinlichkeit als zu hoch an, dass sich 2017 wiederholen würde, was aber niemals nie passieren darf. Was wurde also stattdessen gemacht? Federer wurde vorerst gestürzt. Dann musste man sehen, wie man Nadal hier von einem Sieg fern halten kann. Ganz klar: Dach muss zu. Es wurden Konten auf den Osterinseln geplündert, den Organisatoren in den Arsch geschoben und schon war es beschlossene Sache. Auch hier wusste Lüthi: Nadal kann niemals gegen Djokovic auf Rasen und bei geschlossenem Dach bestehen. Doch der Masterplan fängt erst genau an diesem Punkt an. Federer sollte durch seinen Knoch out sehen, dass nichts von vornherein sicher ist. Weder der Wimbledon-Sieg, noch sein Slamrecord. Die wachsende Konkurrenz tut ihr übriges. Was tut sie? Die Gier in Federer hervorholen, die USO endgültig als das Ziel schlechthin anzusehen. Dafür wird geschuftet wie sonst was. Federer wurde wachgerüttelt. Was ist sonst noch passiert? Nadal wurde erniedrigt bis zum geht nicht mehr. Demoralisiert bis sich die Balken biegen. Er selbst sah sich schon als kommenden 18-maligen GS-Champion an. Ein schwacher Djokovic im HF und Anderson im F? Muchos gracias und ab auf die Balearen. Doch Lüthi kam ihm zuvor. Nicht nur, dass Wimbledon wie geplant nicht gewonnen werden konnte, sondern auch der Fall in ein bodenloses Loch wurde eingeleitet. Die USO sind nicht mal mehr ein unwahrscheinliches Ziel. Sein Ziel in nächster Zeit ist morgens noch die Lebenslust zu entwickeln, irgendwie aus dem Bett zu krabbeln und nicht schon vor dem Mittagessen an der Flasche zu hängen.
Was hat Lüthi also erreicht? Federer und Nadal teilen sich nicht die GS-Titel auf, sondern Federer baut aus und untermauert nebenbei noch den Status des HC-GOAT.
Chapeau, Severin!
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Mal schauen was der Strauß abliefern wird. Kann mir alles vorstellen: 3 Satz Sieg Nole, 4 Satz Sieg Strauß, 5 Setter... Bin auch gespannt wer fitter sein wird, beide mussten enorm viel Kraft lassen, Nole hatte weniger Regenerationszeit, beide spielten fast gleich lange, wobei die Ballwechsel von Isner Anderson weit weniger anstrengend waren.
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #6098Lüthis Brillanz, Intelligenz und vor allem Macht wird viel zu oft unterschätzt. Er ist jemand, der nicht nur zwei oder drei Schritte vorausplanen kann, so wie die meisten, nein, er hat stets das big picture im Hinterkopf. Also das, was am Ende wirklich entscheidend ist und was erst Generationen nach ihm im vollen Umfang begreifen können. Glaubt hier eigentlich jemand allen Ernstes, dass die Organisatoren von Wimbledon Federer auf den Einser ansetzen mussten, weil Djokovic geweint hat und weil es so ja viel fairer ist?? Schon hier wurden sämtliche Vorkehrungen getroffen und der Masterplan in Gang gesetzt. Lüthi wusste, dass Federer auf diesem Platz gegen einen Holzhacker untergehen wird und dass Federer dadurch unheimlich geknickt sein würde und Nadal Morgenluft wittert bezüglich des Slamrecords. Wäre das Turnier normal verlaufen, würde Federer am Ende des Tages wieder gelangweilt auf dem Balkon stehen, ein GS-Titel weiter und Nadal würde ein weiteres Mal die USO vulturen. Er sah die Wahrscheinlichkeit als zu hoch an, dass sich 2017 wiederholen würde, was aber niemals nie passieren darf. Was wurde also stattdessen gemacht? Federer wurde vorerst gestürzt. Dann musste man sehen, wie man Nadal hier von einem Sieg fern halten kann. Ganz klar: Dach muss zu. Es wurden Konten auf den Osterinseln geplündert, den Organisatoren in den Arsch geschoben und schon war es beschlossene Sache. Auch hier wusste Lüthi: Nadal kann niemals gegen Djokovic auf Rasen und bei geschlossenem Dach bestehen. Doch der Masterplan fängt erst genau an diesem Punkt an. Federer sollte durch seinen Knoch out sehen, dass nichts von vornherein sicher ist. Weder der Wimbledon-Sieg, noch sein Slamrecord. Die wachsende Konkurrenz tut ihr übriges. Was tut sie? Die Gier in Federer hervorholen, die USO endgültig als das Ziel schlechthin anzusehen. Dafür wird geschuftet wie sonst was. Federer wurde wachgerüttelt. Was ist sonst noch passiert? Nadal wurde erniedrigt bis zum geht nicht mehr. Demoralisiert bis sich die Balken biegen. Er selbst sah sich schon als kommenden 18-maligen GS-Champion an. Ein schwacher Djokovic im HF und Anderson im F? Muchos gracias und ab auf die Balearen. Doch Lüthi kam ihm zuvor. Nicht nur, dass Wimbledon wie geplant nicht gewonnen werden konnte, sondern auch der Fall in ein bodenloses Loch wurde eingeleitet. Die USO sind nicht mal mehr ein unwahrscheinliches Ziel. Sein Ziel in nächster Zeit ist morgens noch die Lebenslust zu entwickeln, irgendwie aus dem Bett zu krabbeln und nicht schon vor dem Mittagessen an der Flasche zu hängen.
Was hat Lüthi also erreicht? Federer und Nadal teilen sich nicht die GS-Titel auf, sondern Federer baut aus und untermauert nebenbei noch den Status des HC-GOAT.