Rogers VH & Athletik waren damals meines Erachtens schon stärker als jetzt, inzwischen setzt er die VH aber auch viel intelligenter ein, mehr Winkel, weniger Power. Er war früher aber auch unheimlich gut auf den Beinen unterwegs. Heute ist er nicht mehr ganz so schnell wie damals, aber antizipiert auch überragend, Beinarbeit ist sowieso unglaublich gut. Die BH ist inzwischen besser, wurde damals aber auch nicht so bearbeitet wie dann von Nadal später - da reichte es einfach noch aus für die meisten Gegner, da er mit seinem Umlaufen der BH sowieso direkt mit der VH den Winner brachte. Dass Aufschlag & Volley inzwischen natürlich deutlich besser sind, da muss man nicht drüber diskutieren.
Aber meine Kenntnisse sind auch eher Youtube-lastig, da ich erst seit den AO 2005 Tennis schaue (Federer-Safin, do) und auch kaum mehr als von den GS-Turnieren zu der damaligen Zeit gesehen habe.
Bei den Nadaltrotteln sind IMMER die Gegner in Höchstform, die Nadal (regelmäßig) schlagen.
Das ist mir auch schon öfter bei gewissen Kommentatoren aufgefallen. Wenn Nadal ein Match verliert, dann hat der Gegner NATÜRLICH das "Match seines Lebens" gezeigt. Ein andere Erklärung kann es gar nicht geben! Nein nein, der Gegner musste auf jeden Fall auf 200% spielen, denn andernfalls....
Hierbei handelt es sich um nichts anderes als um einen stümperhaft kaschierten Ritterschlag für den Affen. Und zeitgleich natürlich um eine indirekte Abwertung des Gegners.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4903Bei den Nadaltrotteln sind IMMER die Gegner in Höchstform, die Nadal (regelmäßig) schlagen.
Das ist mir auch schon öfter bei gewissen Kommentatoren aufgefallen. Wenn Nadal ein Match verliert, dann hat der Gegner NATÜRLICH das "Match seines Lebens" gezeigt. Ein andere Erklärung kann es gar nicht geben! Nein nein, der Gegner musste auf jeden Fall auf 200% spielen, denn andernfalls....
Hierbei handelt es sich um nichts anderes als um einen stümperhaft kaschierten Ritterschlag für den Affen. Und zeitgleich natürlich um eine indirekte Abwertung des Gegners.
Falsch! Nadal hat gegen Müller verdient verloren, weil er schlecht returniert hat und viele Chancen liegen ließ. Dazu kommt die gute Tagesform des Gegners und der Belag, der Aufschlag, Volley zulässt und Tennis unterdrückt. Wurde aber auch mehrfach schon geschrieben, dass es an Nadal selbst lag. Oder von welchem Match schwafelst du?
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4899Federer hat 2004-07 übrigens nur so glatt gewonnen, weil die Breite in der Weltspitze nicht gegeben war. Damals konnte man Top 50 Leute noch locker wegklatschen. Alle Topspieler bestätigen das. Niveau ist insgesamt deutlich gestiegen, Fitness, Power etc. Guckt euch mal das lächerliche Tempo in den Grundschlägen bei Hewitt - Federer USO 04 an. Wäre der Belag nicht so schnell gewesen, hätte das kümmerlich ausgesehen. Federer war damals zwar jünger und schneller, hätte aber gegen den 14-17er Federer in Topform verloren. Das Spiel hat sich insgesamt weiterentwickelt, ist bei Nadal dasselbe. Man darf sich da nicht von Ergebnissen und Zusammenschnitten auf YT und so einem Müll täuschen lassen. Ich habe das damals verfolgt. Um die Jahrtausendwende waren solche Monsterballwechsel absolute Seltenheit. Und wenn es sie gab, nicht mit der Athletik und Power wie später.
Alles falsch, aber macht ja nix. Da meine Zeit zu kostbar ist, will ich es auf ein Minimum reduzieren:
Rogers Grundschläge waren damals in etwa so "harmlos" wie die Freistöße von Peak Roberto Carlos. Das Spiel als Ganzes hat sich nicht "weiterentwickelt", sondern schlicht zum Negativen verändert. Und seit 2-3 Jahren haben wir eine absolute Weak Era, darin gipfelnd, dass ein Behinderter aktuell das Race anführt. Natürlich schmälert das auch die Erfolge von Roger ein wenig. Aber man kann es dennoch genießen, weil er ja nichtsdestotrotz brillantes Tennis zeigt.
Du verklärst nur die Vergangenheit. Dass Federer damals mehr Zug in der Vorhand hatte, ist das einzige, was er besser machte als heute. Plus die größere Schnelligkeit, Explosivität wegen des Alters. Matches wie Federer gegen Bautista Agut in Miami zeigen, wie stark mittlerweile die Top 20 in der Breite sind. Hat es damals in der Form nicht gegeben.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4903Bei den Nadaltrotteln sind IMMER die Gegner in Höchstform, die Nadal (regelmäßig) schlagen.
Das ist mir auch schon öfter bei gewissen Kommentatoren aufgefallen. Wenn Nadal ein Match verliert, dann hat der Gegner NATÜRLICH das "Match seines Lebens" gezeigt. Ein andere Erklärung kann es gar nicht geben! Nein nein, der Gegner musste auf jeden Fall auf 200% spielen, denn andernfalls....
Hierbei handelt es sich um nichts anderes als um einen stümperhaft kaschierten Ritterschlag für den Affen. Und zeitgleich natürlich um eine indirekte Abwertung des Gegners.
Falsch! Nadal hat gegen Müller verdient verloren, weil er schlecht returniert hat und viele Chancen liegen ließ. Dazu kommt die gute Tagesform des Gegners und der Belag, der Aufschlag, Volley zulässt und Tennis unterdrückt. Wurde aber auch mehrfach schon geschrieben, dass es an Nadal selbst lag. Oder von welchem Match schwafelst du?
Wow! Du willst mich widerlegen, indem Du ein einziges Beispiel nennst? Großartig^^
Irgendein Kommentator hat es aber angemerkt. Den Namen muss man sich offenkundig nicht merken.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #4903Bei den Nadaltrotteln sind IMMER die Gegner in Höchstform, die Nadal (regelmäßig) schlagen.
Das ist mir auch schon öfter bei gewissen Kommentatoren aufgefallen. Wenn Nadal ein Match verliert, dann hat der Gegner NATÜRLICH das "Match seines Lebens" gezeigt. Ein andere Erklärung kann es gar nicht geben! Nein nein, der Gegner musste auf jeden Fall auf 200% spielen, denn andernfalls....
Hierbei handelt es sich um nichts anderes als um einen stümperhaft kaschierten Ritterschlag für den Affen. Und zeitgleich natürlich um eine indirekte Abwertung des Gegners.
Falsch! Nadal hat gegen Müller verdient verloren, weil er schlecht returniert hat und viele Chancen liegen ließ. Dazu kommt die gute Tagesform des Gegners und der Belag, der Aufschlag, Volley zulässt und Tennis unterdrückt. Wurde aber auch mehrfach schon geschrieben, dass es an Nadal selbst lag. Oder von welchem Match schwafelst du?
Wow! Du willst mich widerlegen, indem Du ein einziges Beispiel nennst? Großartig^^
Irgendein Kommentator hat es aber angemerkt. Den Namen muss man sich offenkundig nicht merken.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4899Federer hat 2004-07 übrigens nur so glatt gewonnen, weil die Breite in der Weltspitze nicht gegeben war. Damals konnte man Top 50 Leute noch locker wegklatschen. Alle Topspieler bestätigen das. Niveau ist insgesamt deutlich gestiegen, Fitness, Power etc. Guckt euch mal das lächerliche Tempo in den Grundschlägen bei Hewitt - Federer USO 04 an. Wäre der Belag nicht so schnell gewesen, hätte das kümmerlich ausgesehen. Federer war damals zwar jünger und schneller, hätte aber gegen den 14-17er Federer in Topform verloren. Das Spiel hat sich insgesamt weiterentwickelt, ist bei Nadal dasselbe. Man darf sich da nicht von Ergebnissen und Zusammenschnitten auf YT und so einem Müll täuschen lassen. Ich habe das damals verfolgt. Um die Jahrtausendwende waren solche Monsterballwechsel absolute Seltenheit. Und wenn es sie gab, nicht mit der Athletik und Power wie später.
Alles falsch, aber macht ja nix. Da meine Zeit zu kostbar ist, will ich es auf ein Minimum reduzieren:
Rogers Grundschläge waren damals in etwa so "harmlos" wie die Freistöße von Peak Roberto Carlos. Das Spiel als Ganzes hat sich nicht "weiterentwickelt", sondern schlicht zum Negativen verändert. Und seit 2-3 Jahren haben wir eine absolute Weak Era, darin gipfelnd, dass ein Behinderter aktuell das Race anführt. Natürlich schmälert das auch die Erfolge von Roger ein wenig. Aber man kann es dennoch genießen, weil er ja nichtsdestotrotz brillantes Tennis zeigt.
Du verklärst nur die Vergangenheit. Dass Federer damals mehr Zug in der Vorhand hatte, ist das einzige, was er besser machte als heute. Plus die größere Schnelligkeit, Explosivität wegen des Alters. Matches wie Federer gegen Bautista Agut in Miami zeigen, wie stark mittlerweile die Top 20 in der Breite sind. Hat es damals in der Form nicht gegeben.
Wie dem auch sei. Man könnte sich zumindest darauf einigen, dass die Leute, die damals überhaupt kein Tennis schauten, mal besser schweigen sollten
Zitat von Maestro im Beitrag #4910Rogers Aufschlag ist in diesem Sinne übrigens auch nicht besser geworden, nur variabler. Mehr Asse und Service Winner als früher schlägt er nicht.
Asse und Service Winner sprechen natürlich für sich, aber es ist auch wichtig, wie vorbereitend der Aufschlag für den folgenden Grundschlag ist. Wenn Du den Gegner so unter Druck setzen kannst, dass direkt ein Winner oder Angriff folgen kann, spricht das schließlich auch für den Aufschlag.
Und vor allem die Variation, auch beim 2. Aufschlag, ist herausragend und noch besser geworden.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4899Federer hat 2004-07 übrigens nur so glatt gewonnen, weil die Breite in der Weltspitze nicht gegeben war. Damals konnte man Top 50 Leute noch locker wegklatschen. Alle Topspieler bestätigen das. Niveau ist insgesamt deutlich gestiegen, Fitness, Power etc. Guckt euch mal das lächerliche Tempo in den Grundschlägen bei Hewitt - Federer USO 04 an. Wäre der Belag nicht so schnell gewesen, hätte das kümmerlich ausgesehen. Federer war damals zwar jünger und schneller, hätte aber gegen den 14-17er Federer in Topform verloren. Das Spiel hat sich insgesamt weiterentwickelt, ist bei Nadal dasselbe. Man darf sich da nicht von Ergebnissen und Zusammenschnitten auf YT und so einem Müll täuschen lassen. Ich habe das damals verfolgt. Um die Jahrtausendwende waren solche Monsterballwechsel absolute Seltenheit. Und wenn es sie gab, nicht mit der Athletik und Power wie später.
Alles falsch, aber macht ja nix. Da meine Zeit zu kostbar ist, will ich es auf ein Minimum reduzieren:
Rogers Grundschläge waren damals in etwa so "harmlos" wie die Freistöße von Peak Roberto Carlos. Das Spiel als Ganzes hat sich nicht "weiterentwickelt", sondern schlicht zum Negativen verändert. Und seit 2-3 Jahren haben wir eine absolute Weak Era, darin gipfelnd, dass ein Behinderter aktuell das Race anführt. Natürlich schmälert das auch die Erfolge von Roger ein wenig. Aber man kann es dennoch genießen, weil er ja nichtsdestotrotz brillantes Tennis zeigt.
Du verklärst nur die Vergangenheit. Dass Federer damals mehr Zug in der Vorhand hatte, ist das einzige, was er besser machte als heute. Plus die größere Schnelligkeit, Explosivität wegen des Alters. Matches wie Federer gegen Bautista Agut in Miami zeigen, wie stark mittlerweile die Top 20 in der Breite sind. Hat es damals in der Form nicht gegeben.
Wie dem auch sei. Man könnte sich zumindest darauf einigen, dass die Leute, die damals überhaupt kein Tennis schauten, mal besser schweigen sollten
Ich würde es mir zumindest nicht anmaßen, aufgrund von You-Tube-Ausschnitten die Zeiten zu beurteilen. Highlights verfälschen immer, da die besten Ballwechsel zusammengeschnitten werden. Man muss schon mehrere Matches komplett schauen, um das werten zu können. Selbst wenn man es gesehen hat, ist es schwer sich daran zu erinnern. Ist eben oft so, dass man aufgrund der damaligen Resultate die Qualität beurteilt. Hängt auch immer vom jeweiligen Gegner ab, wie Federer/Nadal etc. damals aufgetrumpft sind. Grundsätzlich sind Tempo, Power, Schlaghärte und die Defensivqualitäten aber schon gestiegen - und das in der Breite. Ein Blake wäre mit dem Tennis heute auf jeden Fall nicht Top 10. Gibt da viele Beispiele.
Die Professionalität nimmt nun mal auch immer weiter zu.
Wenn man die Geschichten der Stars der 70er/80er usw. hört, das ist ja nicht vorstellbar in der heutigen Zeit. Wie viele damals ohne Trainer unterwegs waren, inzwischen hat ja fast jeder Topspieler ein riesiges Gefolge an seiner Seite.
Ich will hiermit nicht über die Mentalität oder Arbeit der früheren Weltklassespieler urteilen, aber mit dem Aufwand, der heute betrieben wird, hätten die sicherlich teils auch ein solches Level an den Tag bringen können.
Zitat von Only Roger can do im Beitrag #4913Ich will hiermit nicht über die Mentalität oder Arbeit der früheren Weltklassespieler urteilen, aber mit dem Aufwand, der heute betrieben wird, hätten die sicherlich teils auch ein solches Level an den Tag bringen können.
Das ist sehr spekulativ.
Der einzig wirklich unbestechliche Leistungsmesser ist eben doch das Talent eines Spielers. Das ist nämlich zeitlos messbar und wird natürlich angeführt von Roger.
Zitat von Only Roger can do im Beitrag #4913Die Professionalität nimmt nun mal auch immer weiter zu.
Wenn man die Geschichten der Stars der 70er/80er usw. hört, das ist ja nicht vorstellbar in der heutigen Zeit. Wie viele damals ohne Trainer unterwegs waren, inzwischen hat ja fast jeder Topspieler ein riesiges Gefolge an seiner Seite.
Ich will hiermit nicht über die Mentalität oder Arbeit der früheren Weltklassespieler urteilen, aber mit dem Aufwand, der heute betrieben wird, hätten die sicherlich teils auch ein solches Level an den Tag bringen können.
Jo. Talent war auch bei McEnroe, Borg und Co. groß genug, um heute top zu sein. Mit demselben Aufwand, Professionalität hätten die auch heute vorne mitgespielt. Ist doch aber in jeder Sportart so. Es entwickelt sich alles weiter. In den 70ern gab es Standfußball, heute ist alles viel schneller. Genauso im Tennis. In 10-20 Jahren wird das Spiel noch besser sein. Dann wirken Federer, Nadal und Co. wie Greise aus einer anderen Zeit.
Zitat von Only Roger can do im Beitrag #4913Ich will hiermit nicht über die Mentalität oder Arbeit der früheren Weltklassespieler urteilen, aber mit dem Aufwand, der heute betrieben wird, hätten die sicherlich teils auch ein solches Level an den Tag bringen können.
Das ist sehr spekulativ.
Der einzig wirklich unbestechliche Leistungsmesser ist eben doch das Talent eines Spielers. Das ist nämlich zeitlos messbar und wird natürlich angeführt von Roger.
Natürlich ist das reine Spekulation, aber dass es auch damals sehr talentierte Spieler gegeben hat, sollte ja außer Frage stehen.
Das Video stach mir gerade ins Auge, kann ja doch noch etwas Power mit der VH generieren.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4905 Dass Federer damals mehr Zug in der Vorhand hatte, ist das einzige, was er besser machte als heute. Plus die größere Schnelligkeit, Explosivität wegen des Alters. Matches wie Federer gegen Bautista Agut in Miami zeigen, wie stark mittlerweile die Top 20 in der Breite sind. Hat es damals in der Form nicht gegeben.
Die Frage ist ja das "Warum?". Federer musste sein Spiel umstellen, als andere Zeichen anbrachen. Damit gehen natürlich Verbesserungen in anderen Aspekten einher. Zu seiner Zeit hat seine perverse Vorhand ja ausgereicht.
Was ich allerdings nie verstehen werde, ist das RH Rätsel mit Nadal. Klar, das ist auch nicht mehr Peakdal und sie haben die letzten Matches nicht auf Sand gespielt. Aber warum hat es so viele Jahre gebraucht, um das Problem zu lösen?
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4917In den 70ern gab es Standfußball, heute ist alles viel schneller.
Warum gelten Pele oder Maradona dann oftmals als die GOATs? Hmmmmmmmm...
Gut, Messi wird inzwischen ja auch gerne mal in diese Diskussion miteinbezogen. Geht nun mal immer um die Spieler, die in ihrer Epoche dominiert haben.
Für mich persönlich ist Ronaldinho bisher der beste Spieler, den ich Fußball habe spielen sehen (auch mal im Stadion). Die Ballbehandlung & Spielintelligenz ist einzigartig.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4905 Dass Federer damals mehr Zug in der Vorhand hatte, ist das einzige, was er besser machte als heute. Plus die größere Schnelligkeit, Explosivität wegen des Alters. Matches wie Federer gegen Bautista Agut in Miami zeigen, wie stark mittlerweile die Top 20 in der Breite sind. Hat es damals in der Form nicht gegeben.
Die Frage ist ja das "Warum?". Federer musste sein Spiel umstellen, als andere Zeichen anbrachen. Damit gehen natürlich Verbesserungen in anderen Aspekten einher. Zu seiner Zeit hat seine perverse Vorhand ja ausgereicht.
Was ich allerdings nie verstehen werde, ist das RH Rätsel mit Nadal. Klar, das ist auch nicht mehr Peakdal und sie haben die letzten Matches nicht auf Sand gespielt. Aber warum hat es so viele Jahre gebraucht, um das Problem zu lösen?
Federer ist einfach mutiger geworden, vertraut seiner RH offenbar mehr als früher. Zudem ist Nadal deutlich langsamer als früher. Auch der Spin und die Power in der VH ist nicht mehr ganz auf dem Niveau. Wenn er dann keine Länge in der VH hat, schlägt es ein.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4917In den 70ern gab es Standfußball, heute ist alles viel schneller.
Warum gelten Pele oder Maradona dann oftmals als die GOATs? Hmmmmmmmm...
Gut, Messi wird inzwischen ja auch gerne mal in diese Diskussion miteinbezogen. Geht nun mal immer um die Spieler, die in ihrer Epoche dominiert haben.
Für mich persönlich ist Ronaldinho bisher der beste Spieler, den ich Fußball habe spielen sehen (auch mal im Stadion). Die Ballbehandlung & Spielintelligenz ist einzigartig.
Pele und Maradona waren ihrer Zeit voraus, deshalb sind sie bis heute unvergessen. Ronaldinho war 04/05 wirklich magisch. Technisch habe ich noch nie etwas besseres gesehen, kombiniert mit hohem Tempo. Vor allem die Kreativität war genial. Heute würde ein Pele so niemals auftrumpfen können, auch Maradona nicht. Der Fußball ist dafür viel zu schnell und athletisch geworden. Du brauchst heute einen starken Körper, musst schnell sein und technisch stark. Damals spielte die Athletik noch nicht so eine große Rolle.