Zitat von Struffi im Beitrag #93hat Senelis überhaupt schon was zu den FO geliefert? falls ja bitte ich um eine Quelle!
Nein, es wurde nichts geliefert. Das Material halte ich noch ein wenig zurück bis etwas mehr Benutzer wieder am Start sind. Es würde so in meinen Augen mehr Sinn und Mehrwert ergeben.
Schade, kannst du nicht schon ein bisschen Trailern und Previewen?
Interview mit Turnierdirektor Ralf Weber über das Turnier, Federer und das 25 jährige Jubiläum im kommenden Jahr.
? Herr Weber, die Gerry Weber Open sind schon fast ein Vierteljahrhundert alt, aktuell läuft die 24. Auflage. Wie blicken Sie auf die Entwicklung des Turniers zurück. Ralf Weber: „Es ist eine stetige, konstante Entwicklung nach oben gewesen. Wir hatten immer den Anspruch, besser zu werden. Stillstand hätten wir als Rückschritt betrachtet. Aber wir haben diese Weiterentwicklung immer mit Augenmaß betrieben. Aktuell sehr wichtig war natürlich der Aufstieg in die 500er-Kategorie der ATP, verbunden mit einer Aufwertung der gesamten Rasensaison. Vor Wimbledon werden jetzt drei Wochen Turniere auf Rasen gespielt, und wir sind in der Mitte dieser drei Wochen optimal aufgestellt.“
! Eigentlich kam ja der Impuls für eine Renaissance des Rasentennis aus Halle - mit der Entscheidung, hier ein Rasenturnier zu spielen. Ralf Weber: „Das stimmt. Damals gehörten schon eine Portion Mut und eine gewisse Risikobereitschaft dazu. Aber wir sahen da eine große Chance - und es ist schon unglaublich, was aus diesem Turnier geworden ist. Halle spielt auf der Weltkarte des Tennis eine wichtige Rolle, steht mit Metropolen wie Dubai, Rio oder Peking auf einer Stufe im Ranking.“
? Welche Grundsätze galten beim Aufbau des Turnierstandorts Halle. Ralf Weber: „Wir sind immer an den Bedürfnissen der Spieler und Fans orientiert. Wir stellen uns also stets und immer neu die Frage: Was müssen wir besser machen, was können wir an Neuem und Sinnvollem bieten. Aber auch: Was tun wir nicht. So ist über die Jahre eine Infrastruktur entstanden, auf die wir schon mit etwas Stolz blicken. Ein Turnier, das mehr als nur Tennis bietet. Ein Turnier der kurzen Wege. Ein Turnier, das sich mit dem Bau des Centre Court-Daches unabhängig von Wetterproblemen machte. Viele Puzzlesteine sind richtig zusammengesetzt worden.“
! Die enge Beziehung zu Wimbledon war wichtig für das Turnier. Ralf Weber: „Allerdings. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch bei den Topleuten in Wimbledon. Ich hatte noch die Angst, dass sie sagen: Macht ihr mal euer Turnier, was interessiert uns als Wimbledon das schon. Aber dann war es eine sehr herzliche Atmosphäre. Wir bekamen Hilfestellung von allen Seiten, von der Auswahl der Netzpfosten über die Entscheidung für den richtigen Rasen. Und dann nahmen wir auch ja den ehemaligen Chef-Greenkeeper Jim Thorn unter Vertrag. Wimbledon bewies damals schon große Weitsicht, sie hatten die Idee und den Willen, dass Rasentennis wieder mehr Geltung haben müsste. Und das ist ihnen ja vortrefflich gelungen nun.“
! Die Gerry Weber Open werden inzwischen in mehr als 140 Ländern der Erde im Fernsehen gesendet. Ein wichtiger Faktor auch für den Titelsponsor, die GERRY WEBER International AG. Ralf Weber: „Natürlich ist diese Internationalität des Turniers ein entscheidender Faktor beim Engagement des Unternehmens. Das hilft uns bei der Expansion, ist im Marketingbereich ein wichtiges Instrument. Automatisch assoziiert man mit dem Namen Gerry Weber über diesen Sportevent auch eine große Emotionalität. Durch den Aufstieg in die 500er-Turnierserie erlebte die mediale Verbreitung noch einmal einen gewaltigen Schub. Und das ist natürlich auch ein Anreiz für weitere Sponsoren, sich bei uns zu engagieren. Wenn man in der Turnierwoche irgendwo unterwegs ist auf der Erde und den Fernseher einschaltet, kann man sicher sein, dass man da auf die Gerry Weber Open stößt.“
? Sind Sie mit der TV-Übertragungssituation zufrieden. Ralf Weber: „Absolut. Ich glaube, die ATP macht da einen guten Job in der Vermarktung. Durch das attraktive Teilnehmerfeld war letztes Jahr sogar noch ein großer US-Sender als Partner dabei. In Asien fasziniert viele Fans der Start von Kei Nishikori. Mit Eurosport und dem ZDF am Finalwochenende sind wir auf dem deutschen Markt sehr gut abgedeckt. Eurosport steckt hier auch sehr viel Kreativität in die Übertragungen hinein. Wir sind ja ansonsten das letzte Turnier, das im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt wird, da gibt es auch eine gegenseitige Wertschätzung.“
? Roger Federer ist der topgesetzte Spieler bei den Gerry Weber Open 2016. Welche Rolle spielt er für das Turnier. Ralf Weber: „Er hat das Turnier natürlich wie kein anderer geprägt. Als achtmaliger Sieger sportlich. Aber auch als Partner und Botschafter der Gerry Weber Open, als Fürsprecher bei anderen Spielern, als Publikumsliebling. Roger Federer und die Gerry Weber Open - das ist mehr als die normale Beziehung zwischen einem Turnier und einem Spieler. Er kam schon als 18-jähriger nach Halle, fühlte sich wohl. Gewann dann 2003 zum ersten Mal hier, dann in Wimbledon. Er identifiziert sich einfach mit unserem Turnier, mit Halle als Schauplatz. Er kommt gern, weil Halle anders ist, nicht eine dieser großen Metropolen mit all ihrer Hektik und Nervosität. Viele beneiden uns um diese außergewöhnliche Verbindung zu Roger.“
? Federer sagt, er denke noch nicht an Rücktritt. Doch welche Pläne hat das Turnier für und mit Federer - wenn er aufgehört hat als Spieler. Ralf Weber: „Wir wünschen uns sehr, dass Roger dem Turnier weiter eng verbunden bleibt. Er war auch sehr positiv überrascht, dass wir ihm schon Pläne und Überlegungen vorgelegt haben. Er sagte mir: Ist ja toll, dass ihr schon in die Zukunft schaut und euch Gedanken macht. Das ist einzigartig. Wir denken an Schaukämpfe, an gemeinsame Arbeit für seine Stiftung, an repräsentative Aufgaben. Roger ist da für vieles offen, habe ich den Eindruck.“
? In diesem Jahr rückt eine neue Generation von Spielern erfolgreich ins Blickfeld. Die Jungen Wilden sind auch in Halle am Start: Was erwarten Sie. Ralf Weber: „Wir waren immer bestrebt, neue, frische Gesichter im Turnier zu haben. Auch Roger Federer gehörte einst dazu, und welche Entwicklung hat diese Partnerschaft dann genommen. Auch jetzt geht es darum, diese nächste Generation an das Turnier zu binden, den Spielern eine Perspektive in einer Partnerschaft mit den Gerry Weber Open aufzuzeigen. Es ist wichtig, diesen Spielern das Gefühl zu geben: Wir glauben an euch. So entstehen Freundschaften und Bindungen. Ich erwarte mir eine Menge von diesen jungen Burschen, vielleicht spielt sogar einer um den Titel mit. Es ist schön zu sehen, wie diese Newcomer gerade auch ihre eigene Persönlichkeit entwickeln.“
! Sie bemühten sich im letzten Jahr schon einmal um Nummer eins-Spieler Novak Djokovic. Aber der spielt inzwischen gar keine Turniere mehr zwischen Paris und Wimbledon. Ralf Weber: „Unser Interesse an ihm ist klar da. Das weiß auch sein Management. Aber es ist tatsächlich so, dass Djokovic Wimbledon auch ohne Vorbereitungsturnier gewinnt - und dass er diese Routine wohl nicht verlassen will. Wir würden ihn gerne bei uns sehen, 2017, zum Jubiläumsturnier. Aber zwingen können wir niemanden. Und wir müssen auch sehen, dass wir das alles in finanziell vertretbaren Dimensionen halten. Es gibt auch Grenzen des Machbaren.“
! Gibt es einen Spieler neben Djokovic, wo Sie sagen. Den möchte ich unbedingt in Halle spielen sehen. Ralf Weber: „Da sind keine ganz großen Wünsche offen. Nadal war bei uns, der hat sich sportlich nicht mit Ruhm bekleckert. Stan Wawrinka wäre interessant, vielleicht bringen wir noch mal beide Schweizer Weltklasseleute und Grand Slam-Sieger an den Start. Bei der Champions Trophy, dem Schaukampf am Eröffnungswochenende, wünsche ich mir noch einmal einen gemeinsamen Auftritt von Steffi Graf und Andre Agassi - gerade mit Blick auf unseren 25. Geburtstag.“
? Die Fluglinie Emirates und die Jumeirah-Hotelkette gehören 2016 zu den neuen Sponsoren. Was sagen diese Geldgeber, warum sie beim Turnier einsteigen. Ralf Weber: „Die Internationalität des Turniers, seine globale Ausstrahlung, das ist wichtig. Und die Tatsache, dass der deutsche Markt ganz allgemein für sie interessant ist. Wenn diese Firmen Kunden zu uns einladen, dann bekommen sie auch etwas geboten - diesen großzügigen VIP-Bereich gibt es kaum anderswo in dieser Ausprägung. Das ist schon ein Alleinstellungsmerkmal. Aber wenn wir hier Sponsorenpartner beim Turnier über die Anlage führen, dann sind die auch immer begeistert von unserem Rahmenprogramm. Von dem, was wir allen Zuschauern anbieten an Entertainment. Wir haben ein stimmiges Gesamtpaket. Und wir werden nie müde, neue Akzente zu setzen. Wir waren im Übrigen schon früh ausverkauft bei unseren Firmenlogen, das ist zu hundert Prozent vermarktet.“
? Die Familie Weber und das Unternehmen GERRY WEBER International haben sich lange für das deutsche Herrentennis engagiert, nicht nur mit dem Turnier, sondern auch im Management von Spielern, mit dem Breakpoint Team, mit der Bundesliga-Mannschaft. Wie bewerten Sie da nun den aktuellen Status der deutschen Herren auf der ATP-Tour. Ralf Weber: „Wir sind natürlich verwöhnt worden. Durch die Becker- und Stich-Zeit. Und dann auch noch einmal durch Haas und Kiefer, die beide in den Top Ten drin waren, auch in Halle Eindruck hinterlassen haben. Ich will hier nicht in die Diskussion über den Verband oder die allgemeinen Versäumnisse einsteigen. Das ist müßig. Wir müssen nach vorne blicken, schauen, dass Deutschland professionelle Strukturen entwickelt, die die Entwicklung von Topspielern ermöglichen. Mit Alexander Zverev haben wir jetzt einen Potenzialspieler, einen, der Großes schaffen kann. Und wir sind froh, dass er für uns an einen Drei-Jahres-Vertrag gebunden ist. Er kann zu einer neuen Identifikationsfigur werden.“
? Nächstes Jahr feiern die GERRY WEBER OPEN ihren 25. Geburtstag: Was erwartet die Fans da, welche Pläne gibt es bereits. Ralf Weber: „Das ist schon eine große Wegmarke. Wir wollen diese Erfolgsgeschichte auch wirklich gebührend feiern, es wird sicherlich eine Art Familientreffen aller Stars des Turniers geben, der früheren Champions. Aber wir werden auch ein paar Überraschungen in Petto haben.“
Zitat von Senelis im Beitrag #102Interview mit Turnierdirektor Ralf Weber über das Turnier, Federer und das 25 jährige Jubiläum im kommenden Jahr.
? Herr Weber, die Gerry Weber Open sind schon fast ein Vierteljahrhundert alt, aktuell läuft die 24. Auflage. Wie blicken Sie auf die Entwicklung des Turniers zurück. Ralf Weber: „Es ist eine stetige, konstante Entwicklung nach oben gewesen. Wir hatten immer den Anspruch, besser zu werden. Stillstand hätten wir als Rückschritt betrachtet. Aber wir haben diese Weiterentwicklung immer mit Augenmaß betrieben. Aktuell sehr wichtig war natürlich der Aufstieg in die 500er-Kategorie der ATP, verbunden mit einer Aufwertung der gesamten Rasensaison. Vor Wimbledon werden jetzt drei Wochen Turniere auf Rasen gespielt, und wir sind in der Mitte dieser drei Wochen optimal aufgestellt.“
! Eigentlich kam ja der Impuls für eine Renaissance des Rasentennis aus Halle - mit der Entscheidung, hier ein Rasenturnier zu spielen. Ralf Weber: „Das stimmt. Damals gehörten schon eine Portion Mut und eine gewisse Risikobereitschaft dazu. Aber wir sahen da eine große Chance - und es ist schon unglaublich, was aus diesem Turnier geworden ist. Halle spielt auf der Weltkarte des Tennis eine wichtige Rolle, steht mit Metropolen wie Dubai, Rio oder Peking auf einer Stufe im Ranking.“
? Welche Grundsätze galten beim Aufbau des Turnierstandorts Halle. Ralf Weber: „Wir sind immer an den Bedürfnissen der Spieler und Fans orientiert. Wir stellen uns also stets und immer neu die Frage: Was müssen wir besser machen, was können wir an Neuem und Sinnvollem bieten. Aber auch: Was tun wir nicht. So ist über die Jahre eine Infrastruktur entstanden, auf die wir schon mit etwas Stolz blicken. Ein Turnier, das mehr als nur Tennis bietet. Ein Turnier der kurzen Wege. Ein Turnier, das sich mit dem Bau des Centre Court-Daches unabhängig von Wetterproblemen machte. Viele Puzzlesteine sind richtig zusammengesetzt worden.“
! Die enge Beziehung zu Wimbledon war wichtig für das Turnier. Ralf Weber: „Allerdings. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch bei den Topleuten in Wimbledon. Ich hatte noch die Angst, dass sie sagen: Macht ihr mal euer Turnier, was interessiert uns als Wimbledon das schon. Aber dann war es eine sehr herzliche Atmosphäre. Wir bekamen Hilfestellung von allen Seiten, von der Auswahl der Netzpfosten über die Entscheidung für den richtigen Rasen. Und dann nahmen wir auch ja den ehemaligen Chef-Greenkeeper Jim Thorn unter Vertrag. Wimbledon bewies damals schon große Weitsicht, sie hatten die Idee und den Willen, dass Rasentennis wieder mehr Geltung haben müsste. Und das ist ihnen ja vortrefflich gelungen nun.“
! Die Gerry Weber Open werden inzwischen in mehr als 140 Ländern der Erde im Fernsehen gesendet. Ein wichtiger Faktor auch für den Titelsponsor, die GERRY WEBER International AG. Ralf Weber: „Natürlich ist diese Internationalität des Turniers ein entscheidender Faktor beim Engagement des Unternehmens. Das hilft uns bei der Expansion, ist im Marketingbereich ein wichtiges Instrument. Automatisch assoziiert man mit dem Namen Gerry Weber über diesen Sportevent auch eine große Emotionalität. Durch den Aufstieg in die 500er-Turnierserie erlebte die mediale Verbreitung noch einmal einen gewaltigen Schub. Und das ist natürlich auch ein Anreiz für weitere Sponsoren, sich bei uns zu engagieren. Wenn man in der Turnierwoche irgendwo unterwegs ist auf der Erde und den Fernseher einschaltet, kann man sicher sein, dass man da auf die Gerry Weber Open stößt.“
? Sind Sie mit der TV-Übertragungssituation zufrieden. Ralf Weber: „Absolut. Ich glaube, die ATP macht da einen guten Job in der Vermarktung. Durch das attraktive Teilnehmerfeld war letztes Jahr sogar noch ein großer US-Sender als Partner dabei. In Asien fasziniert viele Fans der Start von Kei Nishikori. Mit Eurosport und dem ZDF am Finalwochenende sind wir auf dem deutschen Markt sehr gut abgedeckt. Eurosport steckt hier auch sehr viel Kreativität in die Übertragungen hinein. Wir sind ja ansonsten das letzte Turnier, das im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt wird, da gibt es auch eine gegenseitige Wertschätzung.“
? Roger Federer ist der topgesetzte Spieler bei den Gerry Weber Open 2016. Welche Rolle spielt er für das Turnier. Ralf Weber: „Er hat das Turnier natürlich wie kein anderer geprägt. Als achtmaliger Sieger sportlich. Aber auch als Partner und Botschafter der Gerry Weber Open, als Fürsprecher bei anderen Spielern, als Publikumsliebling. Roger Federer und die Gerry Weber Open - das ist mehr als die normale Beziehung zwischen einem Turnier und einem Spieler. Er kam schon als 18-jähriger nach Halle, fühlte sich wohl. Gewann dann 2003 zum ersten Mal hier, dann in Wimbledon. Er identifiziert sich einfach mit unserem Turnier, mit Halle als Schauplatz. Er kommt gern, weil Halle anders ist, nicht eine dieser großen Metropolen mit all ihrer Hektik und Nervosität. Viele beneiden uns um diese außergewöhnliche Verbindung zu Roger.“
? Federer sagt, er denke noch nicht an Rücktritt. Doch welche Pläne hat das Turnier für und mit Federer - wenn er aufgehört hat als Spieler. Ralf Weber: „Wir wünschen uns sehr, dass Roger dem Turnier weiter eng verbunden bleibt. Er war auch sehr positiv überrascht, dass wir ihm schon Pläne und Überlegungen vorgelegt haben. Er sagte mir: Ist ja toll, dass ihr schon in die Zukunft schaut und euch Gedanken macht. Das ist einzigartig. Wir denken an Schaukämpfe, an gemeinsame Arbeit für seine Stiftung, an repräsentative Aufgaben. Roger ist da für vieles offen, habe ich den Eindruck.“
? In diesem Jahr rückt eine neue Generation von Spielern erfolgreich ins Blickfeld. Die Jungen Wilden sind auch in Halle am Start: Was erwarten Sie. Ralf Weber: „Wir waren immer bestrebt, neue, frische Gesichter im Turnier zu haben. Auch Roger Federer gehörte einst dazu, und welche Entwicklung hat diese Partnerschaft dann genommen. Auch jetzt geht es darum, diese nächste Generation an das Turnier zu binden, den Spielern eine Perspektive in einer Partnerschaft mit den Gerry Weber Open aufzuzeigen. Es ist wichtig, diesen Spielern das Gefühl zu geben: Wir glauben an euch. So entstehen Freundschaften und Bindungen. Ich erwarte mir eine Menge von diesen jungen Burschen, vielleicht spielt sogar einer um den Titel mit. Es ist schön zu sehen, wie diese Newcomer gerade auch ihre eigene Persönlichkeit entwickeln.“
! Sie bemühten sich im letzten Jahr schon einmal um Nummer eins-Spieler Novak Djokovic. Aber der spielt inzwischen gar keine Turniere mehr zwischen Paris und Wimbledon. Ralf Weber: „Unser Interesse an ihm ist klar da. Das weiß auch sein Management. Aber es ist tatsächlich so, dass Djokovic Wimbledon auch ohne Vorbereitungsturnier gewinnt - und dass er diese Routine wohl nicht verlassen will. Wir würden ihn gerne bei uns sehen, 2017, zum Jubiläumsturnier. Aber zwingen können wir niemanden. Und wir müssen auch sehen, dass wir das alles in finanziell vertretbaren Dimensionen halten. Es gibt auch Grenzen des Machbaren.“
! Gibt es einen Spieler neben Djokovic, wo Sie sagen. Den möchte ich unbedingt in Halle spielen sehen. Ralf Weber: „Da sind keine ganz großen Wünsche offen. Nadal war bei uns, der hat sich sportlich nicht mit Ruhm bekleckert. Stan Wawrinka wäre interessant, vielleicht bringen wir noch mal beide Schweizer Weltklasseleute und Grand Slam-Sieger an den Start. Bei der Champions Trophy, dem Schaukampf am Eröffnungswochenende, wünsche ich mir noch einmal einen gemeinsamen Auftritt von Steffi Graf und Andre Agassi - gerade mit Blick auf unseren 25. Geburtstag.“
? Die Fluglinie Emirates und die Jumeirah-Hotelkette gehören 2016 zu den neuen Sponsoren. Was sagen diese Geldgeber, warum sie beim Turnier einsteigen. Ralf Weber: „Die Internationalität des Turniers, seine globale Ausstrahlung, das ist wichtig. Und die Tatsache, dass der deutsche Markt ganz allgemein für sie interessant ist. Wenn diese Firmen Kunden zu uns einladen, dann bekommen sie auch etwas geboten - diesen großzügigen VIP-Bereich gibt es kaum anderswo in dieser Ausprägung. Das ist schon ein Alleinstellungsmerkmal. Aber wenn wir hier Sponsorenpartner beim Turnier über die Anlage führen, dann sind die auch immer begeistert von unserem Rahmenprogramm. Von dem, was wir allen Zuschauern anbieten an Entertainment. Wir haben ein stimmiges Gesamtpaket. Und wir werden nie müde, neue Akzente zu setzen. Wir waren im Übrigen schon früh ausverkauft bei unseren Firmenlogen, das ist zu hundert Prozent vermarktet.“
? Die Familie Weber und das Unternehmen GERRY WEBER International haben sich lange für das deutsche Herrentennis engagiert, nicht nur mit dem Turnier, sondern auch im Management von Spielern, mit dem Breakpoint Team, mit der Bundesliga-Mannschaft. Wie bewerten Sie da nun den aktuellen Status der deutschen Herren auf der ATP-Tour. Ralf Weber: „Wir sind natürlich verwöhnt worden. Durch die Becker- und Stich-Zeit. Und dann auch noch einmal durch Haas und Kiefer, die beide in den Top Ten drin waren, auch in Halle Eindruck hinterlassen haben. Ich will hier nicht in die Diskussion über den Verband oder die allgemeinen Versäumnisse einsteigen. Das ist müßig. Wir müssen nach vorne blicken, schauen, dass Deutschland professionelle Strukturen entwickelt, die die Entwicklung von Topspielern ermöglichen. Mit Alexander Zverev haben wir jetzt einen Potenzialspieler, einen, der Großes schaffen kann. Und wir sind froh, dass er für uns an einen Drei-Jahres-Vertrag gebunden ist. Er kann zu einer neuen Identifikationsfigur werden.“
? Nächstes Jahr feiern die GERRY WEBER OPEN ihren 25. Geburtstag: Was erwartet die Fans da, welche Pläne gibt es bereits. Ralf Weber: „Das ist schon eine große Wegmarke. Wir wollen diese Erfolgsgeschichte auch wirklich gebührend feiern, es wird sicherlich eine Art Familientreffen aller Stars des Turniers geben, der früheren Champions. Aber wir werden auch ein paar Überraschungen in Petto haben.“
ja, was haben mein Vater und ich herzlich gelacht, als du dich über die hohen Kosten für die Halle Tickets beklagt hast. Wo ihm doch das Turnier gehört.
Ich dachte mir, dass während Wimbledon deutlich mehr Benutzer zugegen sein werden, da es unmittelbar nach dem French Open Finale sehr ruhig wurde. Eine Lieferung sollte dann auch möglichst viele Konsumenten haben.
Ich dachte mir, dass während Wimbledon deutlich mehr Benutzer zugegen sein wären, da es unmittelbar nach dem French Open Finale sehr ruhig wurde. Eine Lieferung sollte dann auch möglichst viele Konsumenten haben.
Zitat von Senelis im Beitrag #109Ich dachte mir, dass während Wimbledon deutlich mehr Benutzer zugegen sein werden, da es unmittelbar nach dem French Open Finale sehr ruhig wurde. Eine Lieferung sollte dann auch möglichst viele Konsumenten haben.
Gäste sind doch hier immer mehr als genug. Brauchst Du die Bestätigung?
Zitat von Senelis im Beitrag #109Ich dachte mir, dass während Wimbledon deutlich mehr Benutzer zugegen sein werden, da es unmittelbar nach dem French Open Finale sehr ruhig wurde. Eine Lieferung sollte dann auch möglichst viele Konsumenten haben.
Gäste sind doch hier immer mehr als genug. Brauchst Du die Bestätigung?
Ich werde mal schauen, wie sich die Aktivität bis Wimbledon entwickelt. Gäste sind nicht die Zielgruppe, sondern registrierte Benutzer auf TFW.
Kannst du deine Frage bitte erklären, da ich diese nicht verstanden habe.
Zitat von Knecht001 im Beitrag #111soso, senelis liefert also nur gegen gebühr in form von maximaler aufmerksamkeit. alles ist eitel... ? ^^
Der ganze Spaß ist eben zu aufwendig, als dass er nur für paar Benutzer bestimmt sei. Die Aktion ist von Anfang an dafür gedacht, dass jeder im Forum seine Freude daran hat; das zur Kenntnis nehmen kann. Die damalige positive Rückmeldung hat sehr motiviert, wieder einmal Material zu liefern. Die Freude der Benutzerschaft ist meine Freude und dies, obwohl man so viele verschiedene Ströme und Fans hier vereint hat.
Zitat von Struffi im Beitrag #93hat Senelis überhaupt schon was zu den FO geliefert? falls ja bitte ich um eine Quelle!
Nein, es wurde nichts geliefert. Das Material halte ich noch ein wenig zurück bis etwas mehr Benutzer wieder am Start sind. Es würde so in meinen Augen mehr Sinn und Mehrwert ergeben.
Wochen nach den FO verliert man aber auch das Interesse.
Ich bitte Dich, liefere bald. Das ist das Einzige, was mich nach Djokovic Triumph noch vor dem VS bewahrt hat.
Geht mir genauso... Ein Interview mit Federer in Halle würde das Licht des Lebens wieder etwas erhellen
Zitat von Riverrun im Beitrag #6747 DC ist schwierig zu beurteilen. Wenn man wie Spanien oder Serbianien mit 3-5 Konkurrenzfähigen Spielern antritt ist es eher ein lala Titel. Wenn man wie Roger und Stan (oder auch Brillenandy) den DC quasi im Alleingang holen muss ist der sportliche Wert schon hoch einzuschätzen.
DC Schweiz > DC Serbien
Da kann es eigentlich keine 2 Meinungen geben.
ich hoffe du meinst das net ernst, mate.
die schweiz hat den DC mit 2 top 4 spielern gewonnen! einfacher geht's nun nicht mehr. wie gut irgendwelche ersatzspieler sind, ist doch völlig unerheblich, wenn roger und stan immer spielen. wenn einer der beiden verliert, gewinnt eben der andere und die beiden bilden auch noch ein weltklassedoppel.
serbien hatte mit nole nur einen weltklassespieler. zwar waren mit troicki und tipsi noch 2 solide spieler daneben verfügbar. aber eben nicht auf top 4 niveau wie bei der schweiz! nole hatte da in seinen einzeln schon mehr druck gewinnen zu müssen.
der dc-sieg serbiens ist daher höher zu bewerten. aber am höchsten ist sowieso der dc-sieg der familie murray zu bewerten. murray musste immer seine beiden einzel gewinnen und das doppel. druck pur! zudem musste murray sein land erstmal in die weltgruppe führen, die haben doch jahrelang in der 2. oder 3.liga rumgedümpelt, so dass murray den titel noch längerfristig vorbereiten musste. die leistung steht für mich über allen anderen dc-triumphen.
spanien hatte mit nadal und ferrer auch 2 spitzenspieler und waren in der breite gut, die franzosen haben auch ein sehr gutes team, aber ohne absoluten spitzenspieler, aber immer mit spielern um ca. platz 8-15. nur können die auch mal ablosen.
entscheidend ist wie gut die beiden besten spieler sind, wenn sie denn wie federinka 2014 immer spielen. das ranking der ersatzspieler interessiert doch keinen, wenn sie eh nie spielen,wie bei der schweiz 2014.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Darth Roger im Beitrag #120Joa, an diesen Verfehlungen wird der Görgianer sicher noch lange zu knabbern haben
Federer hatte gegen Thiem mE auch wieder Rücken.
ja, ja, immer wenn federer verliert, hatte er rücken. imm diese ausreden von euch fedtards! thiem ist heuer einfach besser als federer. das ist DER wahrheit!5
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Stepphanek im Beitrag #10007 Genie is back und springt DR unverzüglich wieder an die Gurgel^^ Zu köstlich. The stage is yours
an die gurgel springen, würden ich nicht sageln, meine fleund! nur die dummheit eines DR muss halt stetig zur schau gestellt werden.
der lacher, dass DR net die größenordnung der schulden der USA kennt, aber im gleichen atemzug rumheult, dass china net so viele schulden der usa hält, war einfach für eine überfahrung von DR prädestiniert. schon zum rofln, wenn man net den unterschied zwischen mrd. und bio. kennt wie ein DR,aber im gleichen atemzug wieder andere belehren will.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz
Zitat von Darth Roger im Beitrag #120Joa, an diesen Verfehlungen wird der Görgianer sicher noch lange zu knabbern haben
Federer hatte gegen Thiem mE auch wieder Rücken.
ja, ja, immer wenn federer verliert, hatte er rücken. immer diese ausreden von euch fedtards! thiem ist heuer einfach besser als federer. das ist DER wahrheit!
Federer hat dieses Jahr kaum Matches gespielt...Könnte ja möglich sein, dass er noch nicht ganz auf Toplevel gespielt hat...
Thiem war alles andere als überragend. Normalerweise Fallobst für einen fitten Federer. Aber dieser hat einfach nur schlecht gespielt und die Bigpoints einmal mehr nicht genutzt.
das kommt der sache schon näher. federer war nicht in topform. fehlende matchpraxis halt. allerdings hatte thiem kaum zeit sich auf rasen umzustellen nach seinem fo-hf. da hat sich federer längst auf rasen vorbereitet. thiem hatte vor stuttgart wohl nur 2 rasenmatches gewonnen in seiner karriere, wie ich hörte.
aber ist normal, dass man verlieren kann, wenn man nicht in topform spielt. auch nole spielt nicht immer in topform. bei den fedfans scheinen nur niederlagen zu zählen, wenn roger in topform gespielt hat.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Görges - das "T" steht für Talent, das "I" für Intelligenz und das "K" für Konstanz