Zitat von Darth Roger im Beitrag #14771Wenn man sich mal in einer ruhigen Minute der Selbstfolter zurücklehnt, findet man übrigens mehr epische Chokes von Roger als man meint
Ich erinnere da zB auch an die US Open '09 gegen Del Potro. Das war auch so ein Match, das er "eigentlich" niemals verlieren darf. Rom '06 wurde schon oft genannt. Auch AO' 05 gegen Safin wäre da noch ein Kandidat.
FedFans müssen diese Schwäche ihres Helden akzeptieren. Sie ist ein Teil von ihm
So ist es. Federer = Achilles
Und Nadal trifft die Ferse schon lange nicht mehr...
"In diesen entscheidenden Momenten musste Federer für die Jahre von 2004 bis 2007 bezahlen. Er dominierte seine Rivalen so sehr, dass er nie ein wichtiges Spiel bestreiten musste. Es war damals zu leicht für ihn - somit hat er sich taktisch nicht verbessert."
Habe mal Statistiken von Wimby 2014 gesehen... das war auch Hochklassiger als 2019... das lag aber auch daran das Djokovic zwei Sätze abgeschenkt hat... Roger in den TBs wie ein Mädchen gespielt hat und ständiges auf und ab bei beiden........Wimby 2008....2009 ja sogar 2014 war Hochklassiger
Statistik von 2014:
Djokovic damals 80 Winner!!! / 39 UE.... in 2019 54 Winner (Trotz deutlich längerer Spielzeit wo man noch mehr möglichkeiten hat noch mehr Winner zu schlagen) und 52 UE....
Federer 85 Winner und 41 UE.... 2019 94 Winner und 62 UE.... also dammals... +44 und jetzt +32 .... Federer ist also geringfügig schlechter als 2014
Bei Djokovic ist das schon lustig.... damals +41 .... und jetzt +2 .... er ist also Deutlich schlechter als 2014 ....
Dass es dennoch nicht gereicht hat, lag einzig und allein an den Nerven von uns Rogi. Hatte wohl selber nicht mehr damit gerechnet, nochmal MB für den Turniersieg beim wichtigsten Turnier der Welt zu haben.
Wie kann man nur auf die Idee kommen, anhand von Zahlen die Qualität eines Matches zu beurteilen? Wie?? Ich will's doch nur verstehen...
Wenn du am Ende eines Monster-Ballwechsels, der alles hatte an Raffinesse und Touch, einen UE machst, steht am Ende eben auch nur ein UE zu Buche.
Gut, dass in mancher Hinsicht TFW doch nicht der Nabel der Welt ist. Denn irgendwie überall sonst wird von einem hochklassigen Match gesprochen. Aber wir wissen es wahrscheinlich besser
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Edy darf ich auch mal zur Seite springen. Er hat NICHT geschrieben, das Wimbledonfinale wäre NICHT hochklassig gewesen. Er hat NUR geschrieben, es hätte hochklassigere Matches in Wimbledon gegeben. Und wahrscheinlich stimmt ihm da jeder zu, der mindestens das 2008er Finale gesehen hat. Senelis dürfte wohl noch 1980 erwähnen, es gibt aber m.E. auch noch 2009.
Das Finale war gut, aber nicht hochklassig. Dafür müssen schon beide Spieler am oberen Limit spielen. Djokovic reichte eine Durchschnittsleistung, um eine Peak Greisensau zu schlachten. WIR fröööönen.
also wer jetzt immer noch fabuliert, das finale sei hochklassig gewesen, dem ist schlechterdings nicht mehr zu helfen. das mit abstand beste daran war der choke von 40-15erer und das "are you not entertained?"-gif... ^^
"Perhaps you would have judged me for the path I took. But I’d rather thrive with your judgment than decay with your sympathy."
Zitat von Görgianer im Beitrag Wimbledon 2019Meine Omi sagt immer: Rogi verliert keine drei Krawattenbrüche in einem Match - das ist schlicht unmöglich
Zitat von Knecht001 im Beitrag #14787also wer jetzt immer noch fabuliert, das finale sei hochklassig gewesen, dem ist schlechterdings nicht mehr zu helfen. das mit abstand beste daran war der choke von 40-15erer und das "are you not entertained?"-gif... ^^
Auch wenn es mir unendlich missfällt, muss ich Dir leider mitteilen, dass man Dir keine Kompetenz zuschreiben kann. Also ich meine wirklich generell. Überall. Immer. Und folglich eben auch in dieser Thematik.
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #14786Das Finale war gut, aber nicht hochklassig. Dafür müssen schon beide Spieler am oberen Limit spielen. Djokovic reichte eine Durchschnittsleistung, um eine Peak Greisensau zu schlachten. WIR fröööönen.
Natürlich war Djokovic nur durchschnittlich. Wäre er nämlich auf 100% gewesen, müsste man folgern, dass ein 38-jähriger Federer so dermaßen gut sein muss, dass er noch immer mit so einem mithalten kann. Das geht natürlich nicht.
Weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf.
Björn vertritt halt einfach die Grundannahme, dass Djokovic und Nadal ne Klasse über Federer sind und daher Siege oder enge Matches niemals auf Federer sondern nur auf Schwächen von Nadal und Djokovic zurückzuführen sind. Daher war Federer auch nicht in den ersten 4 Sätzen überlegen, sondern Djokovic halt einfach nicht auf der Höhe. Kann man natürlich machen, aber nach dieser Sichtweise bräuchte man dann halt auch keine Turniere auszuspielen, wenn ja doch nur Siege Wert haben wo gegen peak Djokovic und Nadal gewonnen wird, die ja per Definition unschlagbar sind^^
Federers Finalleistung 2019 war besser als 2014. 9 Winner mehr und ca. 10 (?) Asse weniger, demnach also Baselinerer im Office gegen Ballwand Djokovic? Wir Zahlentarden!
Und seit wann interessiert sich ein Federerfan für die Leistung seines Gegenübers? Statisten sehe ich in jeder zweitklassigen Seifenoper, das brauch ich dann nicht noch auf dem Tennisplatz.
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Zitat von fedo94 im Beitrag #14790Björn vertritt halt einfach die Grundannahme, dass Djokovic und Nadal ne Klasse über Federer sind und daher Siege oder enge Matches niemals auf Federer sondern nur auf Schwächen von Nadal und Djokovic zurückzuführen sind. Daher war Federer auch nicht in den ersten 4 Sätzen überlegen, sondern Djokovic halt einfach nicht auf der Höhe. Kann man natürlich machen, aber nach dieser Sichtweise bräuchte man dann halt auch keine Turniere auszuspielen, wenn ja doch nur Siege Wert haben wo gegen peak Djokovic und Nadal gewonnen wird, die ja per Definition unschlagbar sind^^
Jein!^^ Es liegt evtl. auch am Match-up, dass Djokovic gegen Federer nicht so stark wirkt. Nadal war im HF nicht auf der Höhe. Er war nicht grottenschlecht, aber nur phasenweise auf dem Niveau, das er spielen kann. Djokovic hat den 2. Satz komplett und den 4. Satz halb abgeschenkt. Der Rest war solide und im Tiebreak war er außergewöhnlich nervenstark. Federer war im HF besser und im Finale auch. Er hat konstanter gespielt, aber in den entscheidenden Momenten gegen Djokovic eben nicht sein bestes Tennis gebracht.
Ist ja ok, dass Federer für seine Leistung mit 38 gefeiert wird. Aber selbst der größte Fedtard wird doch gesehen haben, dass Nadal und Djokovic deutlich besser spielen können und es auch schon oft genug gemacht haben. Die Verhältnismäßigkeit stimmt hier einfach nicht.
Zitat von fedo94 im Beitrag #14790Björn vertritt halt einfach die Grundannahme, dass Djokovic und Nadal ne Klasse über Federer sind und daher Siege oder enge Matches niemals auf Federer sondern nur auf Schwächen von Nadal und Djokovic zurückzuführen sind. Daher war Federer auch nicht in den ersten 4 Sätzen überlegen, sondern Djokovic halt einfach nicht auf der Höhe. Kann man natürlich machen, aber nach dieser Sichtweise bräuchte man dann halt auch keine Turniere auszuspielen, wenn ja doch nur Siege Wert haben wo gegen peak Djokovic und Nadal gewonnen wird, die ja per Definition unschlagbar sind^^
Jein!^^ Es liegt evtl. auch am Match-up, dass Djokovic gegen Federer nicht so stark wirkt. Nadal war im HF nicht auf der Höhe. Er war nicht grottenschlecht, aber nur phasenweise auf dem Niveau, das er spielen kann. Djokovic hat den 2. Satz komplett und den 4. Satz halb abgeschenkt. Der Rest war solide und im Tiebreak war er außergewöhnlich nervenstark. Federer war im HF besser und im Finale auch. Er hat konstanter gespielt, aber in den entscheidenden Momenten gegen Djokovic eben nicht sein bestes Tennis gebracht.
Ist ja ok, dass Federer für seine Leistung mit 38 gefeiert wird. Aber selbst der größte Fedtard wird doch gesehen haben, dass Nadal und Djokovic deutlich besser spielen können und es auch schon oft genug gemacht haben. Die Verhältnismäßigkeit stimmt hier einfach nicht.
Im HF haben wir das zu sehen bekommen, wie der Stand der Dinge ist: Nadal ist außerhalb von Sand der schlechtere Spieler. Das Match und dessen Ausgang war demnach folgerichtig. Oder ist Nadal rein zufällig immer in schlechter Verfassung wenn es gegen Federer geht, seit 2015?
Und wenn der beste Rasenspieler aller Zeiten ein gutes Turnier spielt, er in Form ist, dann drückt er eben auch Djokovic weg. Kann gut möglich sein, dass Djokovic, hätte er gegen Nadal spielen dürfen, eine bessere Leistung im Finale geliefert hätte.
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
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Zitat von Darth Roger im Beitrag #14797Federers Verhalten bei den Matchbällen war ein Choke reinsten Wassers. Ganz einfach.
Den Grand Slam-Zähler interessiert das nicht. Aber seine Fans wohl schon?
Vielleicht ist es an der Zeit, einfach ehrlich zu sein. So ungefähr vergingen meine Minuten, die ich als eine der schlimmsten in meinen Jahren als Tennisfan einstufe. 15:15 Natürlich, jetzt kommt bestimmt das Rebreak 30:15 Vielleich packt er es doch. Noch ein, zwei gute Aufschläge. Verfickt, tu es! 40: 15 Ein perfektes As durch die Mitte. Mein Gott, er hat es. Er schlägt Djokovic...Streamausfall!!! Nach qualvollen 70-75 Sekunden Stream wieder da. Plötzlich Einstand....Und dann in wenigen Sekunden versemmelt...In dem Moment habe ich Federer gehasst und das Tennis im allgemeinen
Zitat von FedererTheOne im Beitrag #14796 Im HF haben wir das zu sehen bekommen, wie der Stand der Dinge ist: Nadal ist außerhalb von Sand der schlechtere Spieler. Das Match und dessen Ausgang war demnach folgerichtig. Oder ist Nadal rein zufällig immer in schlechter Verfassung wenn es gegen Federer geht, seit 2015?
Und wenn der beste Rasenspieler aller Zeiten ein gutes Turnier spielt, er in Form ist, dann drückt er eben auch Djokovic weg. Kann gut möglich sein, dass Djokovic, hätte er gegen Nadal spielen dürfen, eine bessere Leistung im Finale geliefert hätte.
Federer hat Nadal auf HC in der Tat seit 2015 im Griff. Das ist eine Schande in der Deutlichkeit. Der AO17-Sieg hat da etwas verändert. In Wimbledon hat Rafa im HF aber nicht seine Topleistung gebracht. In den Runden zuvor war er deutlich stärker. Das hat wahrscheinlich vor allem mentale Gründe, da er gegen Federer oft verloren hat zuletzt auf schnellen Belägen. Dennoch war das HF enger, als das jetzt im Rückblick erscheint. Gewinnt Nadal den Tiebreak im 1. Satz, läuft das evtl. komplett anders. Von daher ist Federer nicht so überlegen, wie es den Anschein hat.
Dass Federer der beste Rasenspieler aller Zeiten ist, bezweifle ich. Er wurde von Djokovic drei Mal im WIM-Finale geschlagen, Nadal hat ihn auch geschlagen und war 2007 besser. Auf Federers Habenseite stehen Siege gegen Vielefotzen, Roddick, Babydal, Cilic und Murray. Naja! Schätze da Sampras stärker ein. Djokovic muss man auch miteinbeziehen, sollte der weiter so machen.
Zitat von Darth Roger im Beitrag #14797Federers Verhalten bei den Matchbällen war ein Choke reinsten Wassers. Ganz einfach.
Den Grand Slam-Zähler interessiert das nicht. Aber seine Fans wohl schon?
Vielleicht ist es an der Zeit, einfach ehrlich zu sein. So ungefähr vergingen meine Minuten, die ich als eine der schlimmsten in meinen Jahren als Tennisfan einstufe. 15:15 Natürlich, jetzt kommt bestimmt das Rebreak 30:15 Vielleich packt er es doch. Noch ein, zwei gute Aufschläge. Verfickt, tu es! 40: 15 Ein perfektes As durch die Mitte. Mein Gott, er hat es. Er schlägt Djokovic...Streamausfall!!! Nach qualvollen 70-75 Sekunden Stream wieder da. Plötzlich Einstand....Und dann in wenigen Sekunden versemmelt...In dem Moment habe ich Federer gehasst und das Tennis im allgemeinen
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA ARM STEHT!