Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4612Noch mal zum Match: Alle Federalen können im Grunde stolz sein. War eine starke Leistung, so gut hatte ich Federer nicht erwartet. Seine beiden letzten Auftritte waren richtig gut. Letztendlich war aber sofort das Gefühl da, dass Nadal das heute gewinnt. Sowas hat man ja oft schon nach ein paar Ballwechseln.
Auf Hartplatz hätte Federer das wieder gewonnen. Er geht mittlerweile so aggressiv drauf, dass Nadal oft zu kurz wird und weggedrückt wird. Rasen ist da noch mal ne andere Geschichte, weil die Bälle flacher weggehen. Da kann Federer nicht so extrem draufgehen. Jedenfalls würde ich als Federer-Fan nicht allzu enttäuscht sein. Klar Niederlage gegen Nadal
, aber viel stärker auf Sand als erwartet. Bin gespannt, wie sich das auf Rasen auswirkt.
Also war es tatsächlich nicht übel. Stats und Ergebnisse sind eben nicht alles.
Er hat schwach angefangen, zwischendurch war es ganz okay, und schwach aufgehört. Also etwas wie RG 2005 eigentlich^^ ..wer sich daran noch erinnert
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Ficknick: "Murray is so much better than Dopingvic." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "I replace missing talent with doping." "I live in Monaco, 'cause I hate Serbia.'"
Ihr habt sicherlich schon auf eine elokwente Expertise zur (Federer) Situation/Match gewartet. Ich möchte euch diese natürlich nicht vorenthalten.
Das logischte und normalste Ergebnis ist eingetroffen. So normal wie der Beginn der Tagesschau um 20.00 Uhr, oder das nanosekündliche ausloggen vom Jodelianer nach ner Russev-Niederlage. Wie manche FedJünger Roger im Vorfeld ne Chance gegeben haben...nun dazu äußerte ich mich bereits, ebenfalls sehr elokwent. Das diese Jünger soviel Tennis Sachverstand haben, wie ne Springmaus von neuer Steuererklärung muß man nicht näher thematisieren. Mein Tipp vom 2:6,2:6,3:6 aus Rogers Sicht ist nicht ganz eingetroffen, wofür ich mich allerdings nicht entschuldigen werde.
Der Wind spielte Nadal ordentlich in seine ohnehin bereits bestens sortierten Karten. Bei solchen Bedingungen ist der Spieler klar bevorteilt, bzw. hat weniger Nachteile, dessen Spiel "einfacher" gestrickt ist. Wie z.b. immer Topspin ohne Ende einzusetzen. Ist bei Wind klar besser, als wenn du z.b. ein Spieler bist der eher gerade Schläge bevorzugt (Berdych). Roger muß gegen Nadal Risiko mit geraden schnellen Schlägen gehen, bei diesem Wind ein klarer Nachteil...! Das ist so als wenn der FC Barcelona gegen Hannover 96 auf der Kuhwiese vom Bauer Röver spielen muss. Die (haushohe) spielerische Überlegenheit kommt da viel weniger zum tragen. Nadal hat seinen üblichen best of Tag auf dem CC in Paris gehabt, Roger mit einer über 2 Sätze mehr als ordentlichen Leistung. Aber das langt eben nicht. DAS ist kein Drama. Die Teilnahme in Paris allerdings für mich schon.
Überwiegen nun die Vorteile dieser Sandsaison..? Gewinnt er Wimbledon ist die Frage beantwortet. Ok das ist zu einfach, bzw. gewinnt er nicht es an Paris aufzuhängen. Für mich überwiegen trotzdem KLAR die Nachteile...!
- keine vernünftige Vorbereitung auf Halle möglich - damit keine 100%ige Vorbereitung für Wimbledon - Wimbledon ist aber DAS (GS) Turnier mit seiner bestmöglichsten Chance auf den Titel - Federer war nach den letzten Siegen klar im Kopf bei Nadal. Nach dieser deutlichen Niederlage würde Nadal mit WESENTLICH mehr Selbstvertrauen in ein mögliches HF/Finale bzw. generell gegen Roger gehen. - Umgekehrt kann es sein das Roger mit weniger Selbsvertrauen ins nächste Match gegen Nadal geht - Roger wird es zur Mitte der Saison merken das er dann mit 38 Jahren schon recht viele Matches in den Beinen hat. Das Positive das er 720 Punkte bekommen hat, er sich dem franz. Publikum noch mal gezeigt hat. Es sich selbst und der "Fachwelt" bewiesen hat, das er auf Sand (immer noch) konkurenzfähig ist. Geschenkt, das ist Wurst. Er muß keinem mehr was beweisen. Ok, vielleicht sichs selbst. Aber das wäre das einzige Argument (in meinen Augen) pro Paris/Sand.
Ein Wort noch zu Nadal. Sollte er das Endspiel wider meiner Erwartung gegen Djokovic gewinnen (das er gegen Thiem verliert ist nicht in meiner Expertise enthalten..) , ist der so aufgepumt in Wimbledon das er dort neben dem Proleten für mich DER Topfavorit ist. Gegen 2 Spieler zu gewinnen die bis vor Paris klar negativ (Djokovic), oder zumindest mulmigem Gefühl (Federer) in seinem Kopf verankert waren. Selbstvertrauen pur für ihn. Das wäre noch wichtiger als "nur" ein Endspiel Sieg gegen Thiem. Und man bedenke, schon im letzten Jahr war Nadal nur 1-2 Punkte weg vom Titel. Das HF gegen den Proleten war ne 50/50 Geschichte. Macht er die entscheidenden Punkte, in einem nebenbei bemerkt überragenden Match, steht er im Endspiel und serviert Straußenfleisch nach mallorcinische Art des Hauses..!
Zitat von Björn *KING* Rafa im Beitrag #4612Noch mal zum Match: Alle Federalen können im Grunde stolz sein. War eine starke Leistung, so gut hatte ich Federer nicht erwartet. Seine beiden letzten Auftritte waren richtig gut. Letztendlich war aber sofort das Gefühl da, dass Nadal das heute gewinnt. Sowas hat man ja oft schon nach ein paar Ballwechseln.
Auf Hartplatz hätte Federer das wieder gewonnen. Er geht mittlerweile so aggressiv drauf, dass Nadal oft zu kurz wird und weggedrückt wird. Rasen ist da noch mal ne andere Geschichte, weil die Bälle flacher weggehen. Da kann Federer nicht so extrem draufgehen. Jedenfalls würde ich als Federer-Fan nicht allzu enttäuscht sein. Klar Niederlage gegen Nadal
, aber viel stärker auf Sand als erwartet. Bin gespannt, wie sich das auf Rasen auswirkt.
Zitat von Rogeresque im Beitrag #4629Ihr habt sicherlich schon auf eine elokwente Expertise zur (Federer) Situation/Match gewartet. Ich möchte euch diese natürlich nicht vorenthalten.
Das logischte und normalste Ergebnis ist eingetroffen. So normal wie der Beginn der Tagesschau um 20.00 Uhr, oder das nanosekündliche ausloggen vom Jodelianer nach ner Russev-Niederlage. Wie manche FedJünger Roger im Vorfeld ne Chance gegeben haben...nun dazu äußerte ich mich bereits, ebenfalls sehr elokwent. Das diese Jünger soviel Tennis Sachverstand haben, wie ne Springmaus von neuer Steuererklärung muß man nicht näher thematisieren. Mein Tipp vom 2:6,2:6,3:6 aus Rogers Sicht ist nicht ganz eingetroffen, wofür ich mich allerdings nicht entschuldigen werde.
Der Wind spielte Nadal ordentlich in seine ohnehin bereits bestens sortierten Karten. Bei solchen Bedingungen ist der Spieler klar bevorteilt, bzw. hat weniger Nachteile, dessen Spiel "einfacher" gestrickt ist. Wie z.b. immer Topspin ohne Ende einzusetzen. Ist bei Wind klar besser, als wenn du z.b. ein Spieler bist der eher gerade Schläge bevorzugt (Berdych). Roger muß gegen Nadal Risiko mit geraden schnellen Schlägen gehen, bei diesem Wind ein klarer Nachteil...! Das ist so als wenn der FC Barcelona gegen Hannover 96 auf der Kuhwiese vom Bauer Röver spielen muss. Die (haushohe) spielerische Überlegenheit kommt da viel weniger zum tragen. Nadal hat seinen üblichen best of Tag auf dem CC in Paris gehabt, Roger mit einer über 2 Sätze mehr als ordentlichen Leistung. Aber das langt eben nicht. DAS ist kein Drama. Die Teilnahme in Paris allerdings für mich schon.
Überwiegen nun die Vorteile dieser Sandsaison..? Gewinnt er Wimbledon ist die Frage beantwortet. Ok das ist zu einfach, bzw. gewinnt er nicht es an Paris aufzuhängen. Für mich überwiegen trotzdem KLAR die Nachteile...!
- keine vernünftige Vorbereitung auf Halle möglich - damit keine 100%ige Vorbereitung für Wimbledon - Wimbledon ist aber DAS (GS) Turnier mit seiner bestmöglichsten Chance auf den Titel - Federer war nach den letzten Siegen klar im Kopf bei Nadal. Nach dieser deutlichen Niederlage würde Nadal mit WESENTLICH mehr Selbstvertrauen in ein mögliches HF/Finale bzw. generell gegen Roger gehen. - Umgekehrt kann es sein das Roger mit weniger Selbsvertrauen ins nächste Match gegen Nadal geht - Roger wird es zur Mitte der Saison merken das er dann mit 38 Jahren schon recht viele Matches in den Beinen hat. Das Positive das er 720 Punkte bekommen hat, er sich dem franz. Publikum noch mal gezeigt hat. Es sich selbst und der "Fachwelt" bewiesen hat, das er auf Sand (immer noch) konkurenzfähig ist. Geschenkt, das ist Wurst. Er muß keinem mehr was beweisen. Ok, vielleicht sichs selbst. Aber das wäre das einzige Argument (in meinen Augen) pro Paris/Sand.
Ein Wort noch zu Nadal. Sollte er das Endspiel wider meiner Erwartung gegen Djokovic gewinnen (das er gegen Thiem verliert ist nicht in meiner Expertise enthalten..) , ist der so aufgepumt in Wimbledon das er dort neben dem Proleten für mich DER Topfavorit ist. Gegen 2 Spieler zu gewinnen die bis vor Paris klar negativ (Djokovic), oder zumindest mulmigem Gefühl (Federer) in seinem Kopf verankert waren. Selbstvertrauen pur für ihn. Das wäre noch wichtiger als "nur" ein Endspiel Sieg gegen Thiem. Und man bedenke, schon im letzten Jahr war Nadal nur 1-2 Punkte weg vom Titel. Das HF gegen den Proleten war ne 50/50 Geschichte. Macht er die entscheidenden Punkte, in einem nebenbei bemerkt überragenden Match, steht er im Endspiel und serviert Straußenfleisch nach mallorcinische Art des Hauses..!
Neben NTO heißen WIR auch Nadalesque herzlich willkommen!
Zitat von Rogeresque im Beitrag #4629Ihr habt sicherlich schon auf eine elokwente Expertise zur (Federer) Situation/Match gewartet. Ich möchte euch diese natürlich nicht vorenthalten.
Das logischte und normalste Ergebnis ist eingetroffen. So normal wie der Beginn der Tagesschau um 20.00 Uhr, oder das nanosekündliche ausloggen vom Jodelianer nach ner Russev-Niederlage. Wie manche FedJünger Roger im Vorfeld ne Chance gegeben haben...nun dazu äußerte ich mich bereits, ebenfalls sehr elokwent. Das diese Jünger soviel Tennis Sachverstand haben, wie ne Springmaus von neuer Steuererklärung muß man nicht näher thematisieren. Mein Tipp vom 2:6,2:6,3:6 aus Rogers Sicht ist nicht ganz eingetroffen, wofür ich mich allerdings nicht entschuldigen werde.
Der Wind spielte Nadal ordentlich in seine ohnehin bereits bestens sortierten Karten. Bei solchen Bedingungen ist der Spieler klar bevorteilt, bzw. hat weniger Nachteile, dessen Spiel "einfacher" gestrickt ist. Wie z.b. immer Topspin ohne Ende einzusetzen. Ist bei Wind klar besser, als wenn du z.b. ein Spieler bist der eher gerade Schläge bevorzugt (Berdych). Roger muß gegen Nadal Risiko mit geraden schnellen Schlägen gehen, bei diesem Wind ein klarer Nachteil...! Das ist so als wenn der FC Barcelona gegen Hannover 96 auf der Kuhwiese vom Bauer Röver spielen muss. Die (haushohe) spielerische Überlegenheit kommt da viel weniger zum tragen. Nadal hat seinen üblichen best of Tag auf dem CC in Paris gehabt, Roger mit einer über 2 Sätze mehr als ordentlichen Leistung. Aber das langt eben nicht. DAS ist kein Drama. Die Teilnahme in Paris allerdings für mich schon.
Überwiegen nun die Vorteile dieser Sandsaison..? Gewinnt er Wimbledon ist die Frage beantwortet. Ok das ist zu einfach, bzw. gewinnt er nicht es an Paris aufzuhängen. Für mich überwiegen trotzdem KLAR die Nachteile...!
- keine vernünftige Vorbereitung auf Halle möglich - damit keine 100%ige Vorbereitung für Wimbledon - Wimbledon ist aber DAS (GS) Turnier mit seiner bestmöglichsten Chance auf den Titel - Federer war nach den letzten Siegen klar im Kopf bei Nadal. Nach dieser deutlichen Niederlage würde Nadal mit WESENTLICH mehr Selbstvertrauen in ein mögliches HF/Finale bzw. generell gegen Roger gehen. - Umgekehrt kann es sein das Roger mit weniger Selbsvertrauen ins nächste Match gegen Nadal geht - Roger wird es zur Mitte der Saison merken das er dann mit 38 Jahren schon recht viele Matches in den Beinen hat. Das Positive das er 720 Punkte bekommen hat, er sich dem franz. Publikum noch mal gezeigt hat. Es sich selbst und der "Fachwelt" bewiesen hat, das er auf Sand (immer noch) konkurenzfähig ist. Geschenkt, das ist Wurst. Er muß keinem mehr was beweisen. Ok, vielleicht sichs selbst. Aber das wäre das einzige Argument (in meinen Augen) pro Paris/Sand.
Ein Wort noch zu Nadal. Sollte er das Endspiel wider meiner Erwartung gegen Djokovic gewinnen (das er gegen Thiem verliert ist nicht in meiner Expertise enthalten..) , ist der so aufgepumt in Wimbledon das er dort neben dem Proleten für mich DER Topfavorit ist. Gegen 2 Spieler zu gewinnen die bis vor Paris klar negativ (Djokovic), oder zumindest mulmigem Gefühl (Federer) in seinem Kopf verankert waren. Selbstvertrauen pur für ihn. Das wäre noch wichtiger als "nur" ein Endspiel Sieg gegen Thiem. Und man bedenke, schon im letzten Jahr war Nadal nur 1-2 Punkte weg vom Titel. Das HF gegen den Proleten war ne 50/50 Geschichte. Macht er die entscheidenden Punkte, in einem nebenbei bemerkt überragenden Match, steht er im Endspiel und serviert Straußenfleisch nach mallorcinische Art des Hauses..!
Also erstmal ist das dieses Mal sogar halbwegs gut zu lesen.
Zweitens war der Wind klar auf der Seite von Nadal, auch wenn Roger damit eigentlich gut umgehen kann. Drittens war Nadal einfach in wichtigen Situationen etwas besser. Viertens habe ich das Gefühl - Roger war in seinem taktischen Konzept ein wenig gefangen (an der Linie kleben, Rückhand ständig als Halbvolley nehmen) und zu unflexibel - und mal wieder war die BB - Verwertung nicht gut.
War auch etwas über die Paristeilnahme überrascht. Vorteil ist jetzt, dass uns Rogi tatsächlich bald die Nr. 2 werden könnte und keine monatelange Pause hinter sich hat, wenn es dann in Halle auf unseren geliebten Rasen geht.
Stimme zu, was Halle angeht. Russev traut sich aber nun sogar eine Stuttgart-Teilnahme zu und hat dazu deutlich weniger Zeit zur Regeneration und Umstellung. Roger sollte da mit einer guten Auslosung in Halle trotzdem weit kommen. Zumal ja in den vergangenen Jahren meistens Queens mehr Top 20 - Spieler hatte. Dazu kommt, dass der Rasen in Halle immer noch schneller war als in Wimbledon (auch durch die Hallenkonstruktion bedingt) - die Vorbereitung auf Wimbledon also sowieso nicht optimal ist. Also ja - Vorbereitung auf Halle ist negativ beeinträchtigt - aber die auf Wimbledon noch nicht.
Und Nadal in Wimbledon DER Topfavorit - das werden doch nichtmal die größten Kalldalltards denken.
Roger war gut... aber es gab eine Handvoll spieler die einfach besser waren als er (Nadal,Djokovic,Thiem, Wawrinka,Tsitsipast) Wawrinka hatte einfach ein über 5 Std Match auf brutalem Niveau bei über 30 Grad... das kann keiner Wegstecken... und trotzdem hat Roger in knappen vier Sätzen gewonnen... ..... schon da hätten die Alarm Glocken läuten müssen... wer da auch nur ansatzweise an einem Sieg gegen Nadal geglaubt hat ist einfach nur ein Träumer...ohne dieses Brutalo Match hätte Stan Roger wohl locker nach Hause geschickt... auch der Griesche hätte Roger wohl nach den AO wieder bei einem GS besiegt ....das Ergebnis gegen Nadal sieht schlimmer aus als es war... Satz 1 war ordentlich ... Satz 2 hatte Roger eine große chance... und dann dieser Choke bei 40:0 .... Satz 3 hatte Roger dann schon aufgegeben hat nicht mehr alles gegeben.... wie gesagt einen Satz hätte Roger verdient gehabt... habe ich ihm auch so zugetraut aber mehr nicht....
Habe mir mal die Statistiken angesehen
Roger mit nur 3 Assen... Nadal hat auch 3 Asse! Nadal hat mehr Winner als Federer..... was doch ziemlich überraschend ist ....33 zu 25 von Federer... das zeigt aber auch das dieser Belag einfach nichts für Leute ist die Gut Aufschlagen können und auf Winner gehen geschweige den S&V praktizieren ....
Das macht aber Mut für Wimby... Roger ist auf einem Guten Weg.... Halle sollte nur eine Vorbereitung sein...ob er da gewinnt oder nicht ist ihm und mir wohl ziemlich egal... was zählt ist Wimbledon und nichts anderes Oh man wäre das so geil wenn er wieder dort Gewinnt... Come on Roger
Zitat von Shotmaker im Beitrag #4635Meine Agenten in Paris vermelden, dass es heute fast so windig sein soll wie gestern
Hoffentlich stimmt das... er soll den Monegassen jetzt aus dem Turnier werfen...
Wäre geil wenn Thiem endlich die FO gewinnt... er ist besser als Federer zurzeit.. aber ob das reicht gegen Khaldall? es wird wohl enger als 2018 aber glaube leider an einem 4:1 Nadal
Zitat von Rogeresque im Beitrag #4629Ihr habt sicherlich schon auf eine elokwente Expertise zur (Federer) Situation/Match gewartet. Ich möchte euch diese natürlich nicht vorenthalten.
Das logischte und normalste Ergebnis ist eingetroffen. So normal wie der Beginn der Tagesschau um 20.00 Uhr, oder das nanosekündliche ausloggen vom Jodelianer nach ner Russev-Niederlage. Wie manche FedJünger Roger im Vorfeld ne Chance gegeben haben...nun dazu äußerte ich mich bereits, ebenfalls sehr elokwent. Das diese Jünger soviel Tennis Sachverstand haben, wie ne Springmaus von neuer Steuererklärung muß man nicht näher thematisieren. Mein Tipp vom 2:6,2:6,3:6 aus Rogers Sicht ist nicht ganz eingetroffen, wofür ich mich allerdings nicht entschuldigen werde.
Der Wind spielte Nadal ordentlich in seine ohnehin bereits bestens sortierten Karten. Bei solchen Bedingungen ist der Spieler klar bevorteilt, bzw. hat weniger Nachteile, dessen Spiel "einfacher" gestrickt ist. Wie z.b. immer Topspin ohne Ende einzusetzen. Ist bei Wind klar besser, als wenn du z.b. ein Spieler bist der eher gerade Schläge bevorzugt (Berdych). Roger muß gegen Nadal Risiko mit geraden schnellen Schlägen gehen, bei diesem Wind ein klarer Nachteil...! Das ist so als wenn der FC Barcelona gegen Hannover 96 auf der Kuhwiese vom Bauer Röver spielen muss. Die (haushohe) spielerische Überlegenheit kommt da viel weniger zum tragen. Nadal hat seinen üblichen best of Tag auf dem CC in Paris gehabt, Roger mit einer über 2 Sätze mehr als ordentlichen Leistung. Aber das langt eben nicht. DAS ist kein Drama. Die Teilnahme in Paris allerdings für mich schon.
Überwiegen nun die Vorteile dieser Sandsaison..? Gewinnt er Wimbledon ist die Frage beantwortet. Ok das ist zu einfach, bzw. gewinnt er nicht es an Paris aufzuhängen. Für mich überwiegen trotzdem KLAR die Nachteile...!
- keine vernünftige Vorbereitung auf Halle möglich - damit keine 100%ige Vorbereitung für Wimbledon - Wimbledon ist aber DAS (GS) Turnier mit seiner bestmöglichsten Chance auf den Titel - Federer war nach den letzten Siegen klar im Kopf bei Nadal. Nach dieser deutlichen Niederlage würde Nadal mit WESENTLICH mehr Selbstvertrauen in ein mögliches HF/Finale bzw. generell gegen Roger gehen. - Umgekehrt kann es sein das Roger mit weniger Selbsvertrauen ins nächste Match gegen Nadal geht - Roger wird es zur Mitte der Saison merken das er dann mit 38 Jahren schon recht viele Matches in den Beinen hat. Das Positive das er 720 Punkte bekommen hat, er sich dem franz. Publikum noch mal gezeigt hat. Es sich selbst und der "Fachwelt" bewiesen hat, das er auf Sand (immer noch) konkurenzfähig ist. Geschenkt, das ist Wurst. Er muß keinem mehr was beweisen. Ok, vielleicht sichs selbst. Aber das wäre das einzige Argument (in meinen Augen) pro Paris/Sand.
Ein Wort noch zu Nadal. Sollte er das Endspiel wider meiner Erwartung gegen Djokovic gewinnen (das er gegen Thiem verliert ist nicht in meiner Expertise enthalten..) , ist der so aufgepumt in Wimbledon das er dort neben dem Proleten für mich DER Topfavorit ist. Gegen 2 Spieler zu gewinnen die bis vor Paris klar negativ (Djokovic), oder zumindest mulmigem Gefühl (Federer) in seinem Kopf verankert waren. Selbstvertrauen pur für ihn. Das wäre noch wichtiger als "nur" ein Endspiel Sieg gegen Thiem. Und man bedenke, schon im letzten Jahr war Nadal nur 1-2 Punkte weg vom Titel. Das HF gegen den Proleten war ne 50/50 Geschichte. Macht er die entscheidenden Punkte, in einem nebenbei bemerkt überragenden Match, steht er im Endspiel und serviert Straußenfleisch nach mallorcinische Art des Hauses..!