Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #98
Sinner ist nach wie vor Seppi 2.0., also etwas besser. Spricht nicht gerade für die Qualität des Profitennis nach den Big 3. Die A.O. haben nur verdeutlicht, dass die Zeit der Big 3 vorbei ist, und zwar seit mindestens 2023.
Ansonsten dürfte es wohl kaum mehr als sehr wenige GSturniere geben, die in der Profitenniszeit schwächer waren. Kaum ein Match mit Dramatik oder etwas mehr Spielwitz! Auch das Finale war enttäuschend, insofern hatte DR recht. Habe das mir mit Pausen in Satz 2 und 3 angetan, anders kann man das kaum nennen. Russev immer dann zuverlässig mit Pech (TB Satz 2) oder Fehlern, wenn es darauf ankam. Sinner genügte eine solide Leistung um ein Match zu gewinnen, was nun auch R 1 hätte sein können. Ein souveräner Pflichtsieg, mehr war das nicht.
Größter Verlierer des Turniers ist aber nicht Russev, sondern Alcatraz. Erst danach kommt Russev und dann Medvedev noch vor dem Proleten und Tzaziki. Und Gewinner ? Ich sehe nur zwei, Sinner und Shelton, bei dem ich aber genauso wie bei Russev nicht erkennen kann, wie der jemals auch "nur" einen GStitel holen will.
Carlitos ist der einzige, der noch variantenreich spielt und eigentlich alles kann.
Leider hat er immer wieder Phasen mit zu vielen UE..