Gestern, die Auserwählten in der glorreichen WA-Gruppe wissen Bescheid, war ich noch recht kühl und trocken nach Bekanntgabe des Rücktritts. Einfach weil es sowieso Zeit wurde. Niemand will sich von Verletzungen vorschreiben lassen, wann Schluss ist, aber bei Federer ist genau das passiert.
Aber heute, nachdem die Nachricht endgültig in mir angekommen ist, fühle auch ich eine ungemeine Leere in mir. Verdammt nochmal, nie wieder Nächte durchmachen für Federer? Nie wieder pumped sein? 4 Uhr morgens Puls 180? Nein? Das ist doch absolut nicht zu begreifen. Es waren feste Termine im Jahr wo man wusste, hier hat Tennis Prio im Leben. Ich weiß nicht mehr wann das war, welches Jahr, aber ich habe meine zwei Wochen Sommerurlaub in den beiden Wimpelton Wochen gelegt, um einfach liefern zu können. So viele geile Momente, so viele abfuck Momente, das war Federer. Auch mich hat er geprägt, bin ein stückweit mit ihm grioßgeworden, auch wenn ich später mit Federer angefangen habe als andere hier, zu meinem Bedauern. Wie werde ich das vermissen, wenn man bereits zwei Tage vor wichtigen Matches darüber diskutiert hat. Was ist wenn er gewinnt, was, wenn er verliert. Punktetechnisch, wo kann es hingehen und und und. Alles vorbei. Für mich ist damit auch Tennis gestorben.
Ja, es ist genau das eingetreten was gerade uns Federerfans vorgeworfen wurde. Wir seien keine Tennis- sondern Federerfans. Und wenn er aufhört, ist es vorbei. Viele widersprachen dem. Bei mir, was soll ich sagen, ist das so. Wenn ich sehe, wer gerade Platz 1 & 2 im Ranking belegt, ja meine Fresse scheiß drauf. Juckt mich nicht.
Ende aus Mickymaus. Dieser Tag musste irgendwann eintreten, wir alle wussten das. Wir hatten Zeit, uns mit dem Gedanken anzufreunden, damit besser klarzukommen. Und wir hatten reichlich Zeit, seine Karriere ist seit den AO 20 vorbei. Und doch tut es weh, so verdammt weh. Er gab uns so viele Jahre des Wahnsinns, eine unfassbar lange Karriere. Und doch war es zu kurz. Weil das, was schön ist, soll nicht aufhören
Roger Federer, wir lieben dich und danken dir für eine unfassbar geile Zeit.
- Ein Mensch, den Tränen nahe...
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Es ist genau so wie uns Admin es sagt... Mir stellt sich nur die Frage was es genau war, das uns so in den Bann gezogen hat... Klar, sein unvergleichbares Tennis, sein Stil, seine Erfolge, seine Bescheidenheit usw...Wir können die Attribute schlafwandlerisch runterbeten. Doch wieso kann kein anderer Spieler mit Ausnahme vielleicht von Rafa (für manche^^) Roger als Gesamtpaket auch nur annähernd das Wasser reichen?
Bei den diesjährigen US Open habe ich mich dazu durchgerungen, ein paar Matches zu schauen und versucht, wieder in den Grand Slam Groove zu gelangen, den ich in den letzten fast 20 Jahren immer von Runde 1 an verspürt habe. Relativ schnell musste ich jedoch festhalten, dass mich absolut kein Spieler auch nur im geringsten juckt... Ganz nettes Tennis, klar...Auch mal spektakuläre Punkte, ein 18-jähriges Ausnahmetalent an der Weltspitze... Doch es fehlt der heutigen Generation etwas. Vielleicht nicht mal die fehlenden Ecken und Kanten (Schiri- und Frauenschläger Zverev lässt grüssen)
Wohl oder übel muss man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der Sport für die meisten von uns nie wieder das sein wird, was er in den letzten 20 Jahren und auch während des grössten und prägendsten Teils unseres Lebens war. Nie wieder wird man für einen Spieler, Sportler wohl auch nur annähernd das empfinden, was wir für Roger empfunden haben...Ganz einfach deshalb, weil wir mit ihm aufgewachsen und erwachsen geworden sind. Dennoch sollten wir dankbar sein, dass wir Teil der Geschichte sein durften. Die unendlich vielen nervzerreissenden Momente, die Vorfreude auf grosse geschichtsträchtige Spiele, die Begeisterung bei den magic moments, die wir für immer mit uns tragen werden. Danke Roger für Alles <3
Zitat von Stepphanek im Beitrag #15654Es ist genau so wie uns Admin es sagt... Mir stellt sich nur die Frage was es genau war, das uns so in den Bann gezogen hat... Klar, sein unvergleichbares Tennis, sein Stil, seine Erfolge, seine Bescheidenheit usw...Wir können die Attribute schlafwandlerisch runterbeten. Doch wieso kann kein anderer Spieler mit Ausnahme vielleicht von Rafa (für manche^^) Roger als Gesamtpaket auch nur annähernd das Wasser reichen?
Bei den diesjährigen US Open habe ich mich dazu durchgerungen, ein paar Matches zu schauen und versucht, wieder in den Grand Slam Groove zu gelangen, den ich in den letzten fast 20 Jahren immer von Runde 1 an verspürt habe. Relativ schnell musste ich jedoch festhalten, dass mich absolut kein Spieler auch nur im geringsten juckt... Ganz nettes Tennis, klar...Auch mal spektakuläre Punkte, ein 18-jähriges Ausnahmetalent an der Weltspitze... Doch es fehlt der heutigen Generation etwas. Vielleicht nicht mal die fehlenden Ecken und Kanten (Schiri- und Frauenschläger Zverev lässt grüssen)
Wohl oder übel muss man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der Sport für die meisten von uns nie wieder das sein wird, was er in den letzten 20 Jahren und auch während des grössten und prägendsten Teils unseres Lebens war. Nie wieder wird man für einen Spieler, Sportler wohl auch nur annähernd das empfinden, was wir für Roger empfunden haben...Ganz einfach deshalb, weil wir mit ihm aufgewachsen und erwachsen geworden sind. Dennoch sollten wir dankbar sein, dass wir Teil der Geschichte sein durften. Die unendlich vielen nervzerreissenden Momente, die Vorfreude auf grosse geschichtsträchtige Spiele, die Begeisterung bei den magic moments, die wir für immer mit uns tragen werden. Danke Roger für Alles <3
Zitat von Stepphanek im Beitrag #15654Es ist genau so wie uns Admin es sagt... Mir stellt sich nur die Frage was es genau war, das uns so in den Bann gezogen hat... Klar, sein unvergleichbares Tennis, sein Stil, seine Erfolge, seine Bescheidenheit usw...Wir können die Attribute schlafwandlerisch runterbeten. Doch wieso kann kein anderer Spieler mit Ausnahme vielleicht von Rafa (für manche^^) Roger als Gesamtpaket auch nur annähernd das Wasser reichen?
Bei den diesjährigen US Open habe ich mich dazu durchgerungen, ein paar Matches zu schauen und versucht, wieder in den Grand Slam Groove zu gelangen, den ich in den letzten fast 20 Jahren immer von Runde 1 an verspürt habe. Relativ schnell musste ich jedoch festhalten, dass mich absolut kein Spieler auch nur im geringsten juckt... Ganz nettes Tennis, klar...Auch mal spektakuläre Punkte, ein 18-jähriges Ausnahmetalent an der Weltspitze... Doch es fehlt der heutigen Generation etwas. Vielleicht nicht mal die fehlenden Ecken und Kanten (Schiri- und Frauenschläger Zverev lässt grüssen)
Wohl oder übel muss man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der Sport für die meisten von uns nie wieder das sein wird, was er in den letzten 20 Jahren und auch während des grössten und prägendsten Teils unseres Lebens war. Nie wieder wird man für einen Spieler, Sportler wohl auch nur annähernd das empfinden, was wir für Roger empfunden haben...Ganz einfach deshalb, weil wir mit ihm aufgewachsen und erwachsen geworden sind. Dennoch sollten wir dankbar sein, dass wir Teil der Geschichte sein durften. Die unendlich vielen nervzerreissenden Momente, die Vorfreude auf grosse geschichtsträchtige Spiele, die Begeisterung bei den magic moments, die wir für immer mit uns tragen werden. Danke Roger für Alles <3
Dachte da würden jetzt Hirnschalen kommen^^
"It's not luck when it keeps on happening." (Australian Open 2017)
"He's the greatest" (Wimbledon 2017)
"Another Federer Record broken, by Federer" (Australian Open 2018)
Zitat von Stepphanek im Beitrag #15654Es ist genau so wie uns Admin es sagt... Mir stellt sich nur die Frage was es genau war, das uns so in den Bann gezogen hat... Klar, sein unvergleichbares Tennis, sein Stil, seine Erfolge, seine Bescheidenheit usw...Wir können die Attribute schlafwandlerisch runterbeten. Doch wieso kann kein anderer Spieler mit Ausnahme vielleicht von Rafa (für manche^^) Roger als Gesamtpaket auch nur annähernd das Wasser reichen?
Bei den diesjährigen US Open habe ich mich dazu durchgerungen, ein paar Matches zu schauen und versucht, wieder in den Grand Slam Groove zu gelangen, den ich in den letzten fast 20 Jahren immer von Runde 1 an verspürt habe. Relativ schnell musste ich jedoch festhalten, dass mich absolut kein Spieler auch nur im geringsten juckt... Ganz nettes Tennis, klar...Auch mal spektakuläre Punkte, ein 18-jähriges Ausnahmetalent an der Weltspitze... Doch es fehlt der heutigen Generation etwas. Vielleicht nicht mal die fehlenden Ecken und Kanten (Schiri- und Frauenschläger Zverev lässt grüssen)
Wohl oder übel muss man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der Sport für die meisten von uns nie wieder das sein wird, was er in den letzten 20 Jahren und auch während des grössten und prägendsten Teils unseres Lebens war. Nie wieder wird man für einen Spieler, Sportler wohl auch nur annähernd das empfinden, was wir für Roger empfunden haben...Ganz einfach deshalb, weil wir mit ihm aufgewachsen und erwachsen geworden sind. Dennoch sollten wir dankbar sein, dass wir Teil der Geschichte sein durften. Die unendlich vielen nervzerreissenden Momente, die Vorfreude auf grosse geschichtsträchtige Spiele, die Begeisterung bei den magic moments, die wir für immer mit uns tragen werden. Danke Roger für Alles <3
Dachte da würden jetzt Hirnschalen kommen^^
Hätte natürlich auch gepasst^^ Maaaaan! Irgendwie höhne ich und erinnere mich an die herrlichen Niederlagen von Uns Rogi, aber tief drin bin ich auch traurig und ernüchtert. Es waren einfach diese epischen Duelle Federer vs. Nadal, Federer vs. Djokovic und die Hoffnung, dass er gegen Außenseiter verliert, die Leben waren. Ohne Federer fehlt etwas. Tennis und er waren so eng verknüpft. Er war lange der Endgegner. Und selbst als Djokovic zum Endgegner wurde, waren die Niederlagen von Federer immer noch ein Stück süßer. Das hat er sich erarbeitet und erspielt. Sein Tennis war schon einzigartig und seine Aura. Ich bin sicher, dass alle echten Tennisfans ihn vermissen und die legendären Matches mit ihm. Wie ihr schon richtig gesagt habt, es war vor allem diese Spannung um die Matches herum, die Vorfreude, der Hass, die Freude oder Trauer danach. Diese Gefühle sind unvergessen. Ohne Roger wäre das nicht möglich gewesen. Wir wurden alle reich beschenkt in den letzten 20 Jahren. Diese Zeiten werden nie wieder kommen. Mit 41 Jahren ist aber auch mal gut. Schade, dass er sich nicht noch mal richtig verabschieden konnte. Ein letztes Mal Melbourne, ein letztes Mal Wimbledon und dann vielleicht noch die Kuhdörfer Halle und Basel. Laver Cup ist unwürdig. Schade!
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "Ich bimse Ziegen." "Russians, go fuck yourself!". "I will never win olympic gold".
Aber jetzt ernsthaft, danke für das geile tennis roger und für die 40-15 trilogie ^^ werde dich vermissen mein bester, achja du hattest bis auf einpaar ausnahmen scheissfans
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "Ich bimse Ziegen." "Russians, go fuck yourself!". "I will never win olympic gold".
Zitat von Darth Roger im Beitrag #15665Ob Roger als Coach taugt? Eher nicht. Wie soll ein Gott die Belange der Irdischen verstehen können?
Einzig naheliegend wäre wohl, wenn er 8-9itrov coacht?
Oder Sascha zum neuen GS-Rekord coachen? Wie auch immer, SFKAT (=sport formerly known as tennis) wird nicht mehr so begeistern wie früher....
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Ein schlechter Tag, eine schlechte Woche, ein schlechter Monat...erst die Queen (ja, das war hart - trotz 96 Jahren), nun uns Rogi. Wenigstens in Basel hätte er nochmal antreten können. Alles wäre besser gewesen als ein 0:6 im letzten Satz. So bleibe ich dabei, ein unwürdiger Abschied für den besten Profitennisspieler, der jemals einen Court betreten hat. Am Ende hat er natürlich trotzdem alles gewonnen, was wichtig ist (nicht: Olympia - Gold im Einzel, er hat es im Doppel; schon gar nicht Rom oder MC).
Dadurch, dass ich Tennis schon länger verfolge und spiele, als uns Rogi Profi ist, ist das für mich ein wenig anders als für die Youngster hier. Damals, als Becker abtrat (zweimal), war das fast genauso "schlimm". Lendl musste aus Gesundheitsgründen aufhören, Edberg hatte damals ein ganzes Abschiedsjahr, Mc Enroe ebenso, ist zumindes im Doppel immer mal wieder angetreten, auch nach dem Rücktritt. Sampras war ein ganzes Jahr Bangen, ob er doch nochmal antritt, so ähnlich wie jetzt Federer, nur war Sampras nicht so verletzt. Der Tour geht damit ein großes Stück Qualität verloren. Die, die Roger nachfolgen hätten können, können seine Klasse, seine Bedeutung für die Tour, seine (sportliche) Größe, nichtmal zusammen erreichen. Wer das ist/war, ist klar - Gasquet war nur bei den Franzosen ein Supertalent, Dimi ist gescheitert, Thiem ist dabei zu scheitern, Tzaziki packt den ersten GStitel immer noch nicht und der Künstler Musetti ist zwar noch jung, lässt aber jetzt schon erkennen, dass es auch bei ihm kaum zu mehreren GStiteln reichen wird.
Gewinnt uns Rogi aktiv den Laver Cup ist übrigens sein letzter Turniergewinn ebenso ein Witzturnier wie damals bei Becker, der gewann 1996 beim Compaq Grand Slam Cup...eine kleine Gemeinsamkeit zwischen den beiden.
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