Hab das hier aus einem NBA Artikel. Man muss die Namen "Michael Jordan" und "Lebron James" einfach nur gegen "Roger Federer" und "Rafael Nadal" bzw. eine x-beliebige andere Tennislegende austauschen und das lässt sich sehr gut aufs Tennis (und fast jede andere Sportart) übertragen:
ZitatEine Diskussion über LeBrons Leistungen ohne den Blick hinüber zu Jordan ist mittlerweile unmöglich. Ständig wird abgewogen, verglichen, teils gestritten - und meist schlechtgeredet. Irgendwie muss die Leistungen des einen schließlich über die des anderen gestellt werden. Und das funktioniert nun mal am besten, indem ganz deutlich herausgestellt wird, weshalb die einen Errungenschaften wesentlich weniger wert sind als die anderen, weshalb der eine im Endeffekt einfach nicht an den anderen heranreicht. Das Problem: Wir tendieren dazu, unserer Bewunderung durch Abwertung Ausdruck zu verleihen. Natürlich mag das zum allgemeinen emotionalen Sportdiskurs einfach dazugehören, natürlich spielen Sym- und Antipathien eine Rolle. Dennoch ist es schade, wenn krampfhaft versucht wird, Leistungen der absolut Besten schlechtzureden, nur um den eigenen Liebling heller erstrahlen zu lassen. Jordan selbst sagte in einem Interview mit L'Equipe kürzlich, dass es schlicht keinen Sinn ergebe "unterschiedliche Ären zu vergleiche". Und er hat absolut Recht. Denn so sehr sie auch als Fakt dargestellt sein mögen: Annahmen, MJ hätte bei heutiger Regelauslegung noch weniger Probleme, zu scoren, sind schließlich ebenso reine Mutmaßung wie solche, LeBron hätte gegen all die hart verteidigenden Big Men der 90er deutlich mehr Schwierigkeiten gehabt.
Zitat von Timo im Beitrag #1476Denn so sehr sie auch als Fakt dargestellt sein mögen: Annahmen, MJ hätte bei heutiger Regelauslegung noch weniger Probleme, zu scoren, sind schließlich ebenso reine Mutmaßung wie solche, LeBron hätte gegen all die hart verteidigenden Big Men der 90er deutlich mehr Schwierigkeiten gehabt.
[/quote] Sind ja beides hypothetische Aussagen pro Jordan. Welche Argumente kann denn der "King" für sich beanspruchen? Würde mich mal interessieren. Roger übrigens hat seine Zeit dominiert, ist mit fast 34 Jahren immer noch die 2 der Welt mit nem positiven H2H gegen die Nr. 1 und wäre als einziger aktiver Spieler in der Lage, in jedweder früheren Ära Slams zu gewinnen. Wüsste daher nicht, wieso man die Namen Jordan und James durch Federer und Nadal ersetzen könnte
Zitat von Timo im Beitrag #1476Denn so sehr sie auch als Fakt dargestellt sein mögen: Annahmen, MJ hätte bei heutiger Regelauslegung noch weniger Probleme, zu scoren, sind schließlich ebenso reine Mutmaßung wie solche, LeBron hätte gegen all die hart verteidigenden Big Men der 90er deutlich mehr Schwierigkeiten gehabt.
Sind ja beides hypothetische Aussagen pro Jordan. Welche Argumente kann denn der "King" für sich beanspruchen? Würde mich mal interessieren. Roger übrigens hat seine Zeit dominiert, ist mit fast 34 Jahren immer noch die 2 der Welt mit nem positiven H2H gegen die Nr. 1 und wäre als einziger aktiver Spieler in der Lage, in jedweder früheren Ära Slams zu gewinnen. Wüsste daher nicht, wieso man die Namen Jordan und James durch Federer und Nadal ersetzen könnte[/quote]
das gehört zwar nicht in diesen thread, aber was viele King-Befürworter sagen, ist, dass er der komplettere Spieler ist... James kann eigentlich alle Positionen spielen, was ihn so unberechenbar macht...
"A ruler who kills those devoted to her is not a ruler who inspires devotion."
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #1480F4P du mutmaßt wieder, du kannst nunmal nicht wissen ob Federer Slams gewonnen hätte ode rnicht dazu noch als EINZIGER?!?! lol, made my day!
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #1480F4P du mutmaßt wieder, du kannst nunmal nicht wissen ob Federer Slams gewonnen hätte ode rnicht dazu noch als EINZIGER?!?! lol, made my day!
Zitat von Djovak Nokovic im Beitrag #1480F4P du mutmaßt wieder, du kannst nunmal nicht wissen ob Federer Slams gewonnen hätte ode rnicht dazu noch als EINZIGER?!?! lol, made my day!
Er hätte sogar mehr gewonnen...
+1
Roger Federer = GreatestOfAllTime ONLY ROGER CAN DO
Mir ging es vorallem um die dick gedruckten Stellen. Das mit dem Vergleich der verschiedenen Ären stimmt zwar auch, aber macht halt trotzdem darüber mit anderen zu mutmaßen
ZitatEine Diskussion über LeBrons Leistungen ohne den Blick hinüber zu Jordan ist mittlerweile unmöglich. Ständig wird abgewogen, verglichen, teils gestritten - und meist schlechtgeredet. Irgendwie muss die Leistungen des einen schließlich über die des anderen gestellt werden. Und das funktioniert nun mal am besten, indem ganz deutlich herausgestellt wird, weshalb die einen Errungenschaften wesentlich weniger wert sind als die anderen, weshalb der eine im Endeffekt einfach nicht an den anderen heranreicht. Das Problem: Wir tendieren dazu, unserer Bewunderung durch Abwertung Ausdruck zu verleihen. Natürlich mag das zum allgemeinen emotionalen Sportdiskurs einfach dazugehören, natürlich spielen Sym- und Antipathien eine Rolle. Dennoch ist es schade, wenn krampfhaft versucht wird, Leistungen der absolut Besten schlechtzureden, nur um den eigenen Liebling heller erstrahlen zu lassen. Jordan selbst sagte in einem Interview mit L'Equipe kürzlich, dass es schlicht keinen Sinn ergebe "unterschiedliche Ären zu vergleiche". Und er hat absolut Recht. Denn so sehr sie auch als Fakt dargestellt sein mögen: Annahmen, MJ hätte bei heutiger Regelauslegung noch weniger Probleme, zu scoren, sind schließlich ebenso reine Mutmaßung wie solche, LeBron hätte gegen all die hart verteidigenden Big Men der 90er deutlich mehr Schwierigkeiten gehabt.
Nehme mich ja übrigens selber nicht aus der Kritik heraus
Zitat von Senelis im Beitrag #1486FTO hat ja selbst getestet und Federeral als GOAT bezeichnet, worauf der Roger gezwinkert hat oder so ähnlich.
Ist richtig und zwar in Barney-Stinson-Manier
Ich verstehe. Einige Damen im Hintergrund haben bereits geschmunzelt, ob sie «Wir wollen Zwillinge von dir» rufen sollen. Was sie nicht getan haben. Vermutlich haben sie nicht die 90-120 Minuten gewartet.
umfrage is eh nicht repräsentativ. ist nur ein meinungsbild und n besten ALLER zeiten kann's definitorisch ja net geben. von daher kann man sich diese umfrage gleich sparen. auch nach der umfrage wird's weiter mehrere standpunkte geben zu der thematik.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
kann man den Threadnamen nicht in "wer ist eurer Meinung nach der beste Tennisspieler aller Zeiten" umbenennen? Dann würde es keine Missverständnisse geben.
Novak Djokovic - wimbledon quarter finalist 2015 (mark my words)