und schon wieder wird die beste rückhand was gibt net genannt, eine fapastrophe!
Man darf nicht Thiem vergessen. Der spielt die auch geil. Hab das Match gegen Stan in Madrid live gesehen. Da hatte seine Rückhand doch tatsächlich im Schnitt mehr Wumps als die vom Wackel-Stan
Ja, habe das Match auch gesehen. Thiem hat wirklich eine Granaten Rückhand. Ich denke, es braucht extrem viel Skill, um eine einhändige Rückhand auf Weltklasseniveau zu spielen. Ich finds gut, dass es beide Stile gibt. Das macht Tennis attraktiver und spannender- wäre öde, wenn alle wie Roboter gleich spielen würde. Wir lieben Tennis ja alle auch wegen den unterschiedlichen Stilen. Das Duell Federer-Nadal lebt ja auch von den zwei extremen Stilen.
Nein, eher "altes" Tennis und "neues" Tennis. Federer der oldschool Techniker gegen Nadal, den athletischen Topspin-Powerspieler. Modernes Tennis ist sicherlich eher Rafa-Tennis. Gut und böse ist wohl eher deine Ansicht
Bihänder natürlich, viel kompakter und daher vor allem beim Return um Längen besser. Spiel ich selbst auch, ist einfach sausolide und selbst an schlechten Tagen geht da nicht viel schief. Kenn kaum einen Hobbyspieler der ne vernünftige einhändige hat, die spielen dann fast immer nur Slice.
Und mal ganz ehrlich, gibt es nen geileren Schlag als die beidhändige Rückhand aus der Grätsche heraus perfektioniert von Nole Djokovic? (Rhetorische Frage)
Die beidhändige von Nalbandian und Safin ist auch bombe.
Ich spiele aus Überzeugung die Rückhand beidhändig. Man hat mehr Stabilität und kann mehr Spin generieren. Außerdem ist man gegen hohe Topspinbälle auf die Rückhand mit der beidhändigen besser gewappnet als mit der einhändigen. Jedoch geht es mir in dem Sinne wie Delpo. Habe leider häufig Probleme mit dem Handgelenk, daher spiele ich mittlerweile auch einen ganz ordentlichen Slice, den natürlich einhändig ;-). Bin also quasi ein "Hybridspieler" .
Zitat von Delpo im Beitrag #30Ich spiele aus Überzeugung die Rückhand beidhändig. Man hat mehr Stabilität und kann mehr Spin generieren. Außerdem ist man gegen hohe Topspinbälle auf die Rückhand mit der beidhändigen besser gewappnet als mit der einhändigen. Jedoch geht es mir in dem Sinne wie Delpo. Habe leider häufig Probleme mit dem Handgelenk, daher spiele ich mittlerweile auch einen ganz ordentlichen Slice, den natürlich einhändig ;-). Bin also quasi ein "Hybridspieler" .
danke Delpo, das beantwortet meine frage in sachen mehr topspin usw. zu 100 %, hm! aber wieso haste deswegen probleme mim handgelenk, ich hatte noch nie ärger mit dem linken handgelenk. übrigens hab ich mal kurzzeitig die einhändige probiert. hat ganz gut geklappt, aber hab mit der zeit schmerzen an der schulter bekommen maaaaan. ich hab wohl ebenfalls ne greisenschulter wie der tommy haas lmfao!
allez richard "beste rückhand was gibt" gasquet, forza fapio "beste volley was gibt" ferrari fognini!
Zitat von Shotmaker im Beitrag #29Und mal ganz ehrlich, gibt es nen geileren Schlag als die beidhändige Rückhand aus der Grätsche heraus perfektioniert von Nole Djokovic? (Rhetorische Frage)
Ich setze bei der Rückhand mein linkes Handgelenk sehr stark ein: d.h. ich knicke es ab in der Ausholbewegung (-> mehr Spin) und gehe damit extrem über den Ball. Das beansprucht das Handgelenk schon sehr :( . Musste diesen Sommer 2 Monate mit der beidhändigen aussetzen, habe dann nur Slice gespielt, aber auch mal aus Spaß die Einhädige durchgezogen, eine fapastrophe :(. Meine Schulter(n) sind soweit in Ordnung, bin wenn dann eher der Typ dem es mal im Rücken zwickt. Aber alles halb so wild ;-).
ZitatKenn kaum einen Hobbyspieler der ne vernünftige einhändige hat, die spielen dann fast immer nur Slice.
Das ist eben genau das was man nicht machen soll. Ist natürlich verlockend, man muss einfach nur von oben quer den Schläger quasi fallen lassen, kostet nicht viel Energie. Dabei kommt halt auch nichts gutes raus, auch beim Slice muss man sich reinhängen. Diese Phase hatte ich wie hier bereits beschrieben auch. Es ist nicht so leicht mit einer Hand das richtige Timing zu finden aber sobald man das hat ist die Einhändige eine gute Waffe. Was den Return angeht hast du Recht, das ist aber fast der einzige Vorteil. Stabilität ist nur ein halbes Problem, das Handgelenk kann man entsprechend trainieren. Hohe Topspinbälle sind dann auch leichter zu nehmen, kann man alles trainieren. Meistens sind diese Spezialisten auch keine Linkshänder so wie ihr Vorbild, was es einfacher macht. ;) Kommt natürlich auf den Spieler auch an, mit einem leichten Babolat Schläger wirst du keine so gute Einhändige hinbekommen wie mit einem Wilson Pro Staff, ein sauberer Schwung ist sehr von Vorteil. Vielleicht hat deswegen niemand der nachkommenden Generation mehr Bock auf eine Hand lol.
maaan @Timo der inside-out von rafa war echt geil, un der kommentator: nadal läuft schneller rückwärts als wir vorwärts muahahahahahaa da is was dran!
Zitat von Delpo im Beitrag #35Ich setze bei der Rückhand mein linkes Handgelenk sehr stark ein: d.h. ich knicke es ab in der Ausholbewegung (-> mehr Spin) und gehe damit extrem über den Ball. Das beansprucht das Handgelenk schon sehr :( . Musste diesen Sommer 2 Monate mit der beidhändigen aussetzen, habe dann nur Slice gespielt, aber auch mal aus Spaß die Einhädige durchgezogen, eine fapastrophe :(. Meine Schulter(n) sind soweit in Ordnung, bin wenn dann eher der Typ dem es mal im Rücken zwickt. Aber alles halb so wild ;-).
asoo ist das! ich spiel die rückhand mit nicht soo viel spin, die is auch sonst n bisl mies lmfao.. dafür ist die sicherer als meine vorhand. aber die vorhand kann ich weitaus druckvoller spielen. wenn meine vorhand bock hat, kann ich damit kööstliche punkte vorbereiten/gewinnen!
allez richard "beste rückhand was gibt" gasquet, forza fapio "beste volley was gibt" ferrari fognini!
Ich kann mich noch an Rogers Rückhand im Jahr 2006 erinnern, vor allem gegen Blake gab es da ein Spiel, da hat er ihn mit seiner Rückhand zerlegt.... Die war damals sowas von eine Waffe...
Nichts ist so hässlich als die Rache Hingegen menschlich, lieblich sein und ohne Eigennutz verzeihn ist nur der großen Seelen Sache
Zitat von Delpo im Beitrag #431-hand-GOAT ist für mich eher Wawrinka, der ist sehr stabil auch bei hohen Treffpunkten. 2-hand-GOAT unter den Aktiven klar Djokovic.
Jo seh exakt genauso. Hab mir eben nochmal Rückhandvideos von Gasquet und Wawrinka angeschaut. Von Gasquet gibts da deutlich mehr, aber dieser Druck hinter den Rückhänden von Stan ist einfach einmalig. Und Djokovic ist echt göttlich was seine Rückhand anbetrifft! Diese longline Bälle sind einfach tödlich, davon kann Nadal ein Lied singen!
Wohnt irgendjemand von euch zufällig in Würzburg ? Da ich obgleich meines Studiums dorthin ziehe, muss ich auch den Verein wechseln, und vielleicht kennt sich ja irgendjemand hier aus....
Nichts ist so hässlich als die Rache Hingegen menschlich, lieblich sein und ohne Eigennutz verzeihn ist nur der großen Seelen Sache
Bei den Einhändern stimme ich zu. Gasquet hat eine geniale Technik auf der Rückhand - ähnlich gute Technik hatte noch Corretja, aber der spielt nicht mehr. Wawrinka überzeugt mich da weniger, der hat einfach Bärenkräfte und macht alles mit Power...
Bei der Mädchenrückhand ists schwierig, die find ich selten attraktiv zum anschaun. Ich würde Nishikori nennen, der hat eine sehr natürlich Bewegung und kann ordentlich beschleunigen. Möhre hat auch ne ordentliche Rückhand, da ist nicht mehr viel zu verbessern. Vielleicht auch Bärdych.
spiele selber vom ersten Tag an beidhändig! Obwohl über 30 auch nie anders gewollt.
Nalbandians Rückhand ist aus meiner Sicht die spektakulärste, die ich jemals gesehen habe. Der konnte damit einfach alles. Bei Nole ist es sicher so, dass seine Stabilität und Länge auf der Rückhand der Hammer sind. Vor allem die beim Return. Das ist ein Geschenk des Himmels.
Rafas Crosscourt ist ebenso phantastisch, aber die Länge ist nicht so konstant wie bei Nole.