Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #29der südafrikaner glückerer hat beste erfolgsaussichten den nordantarktiker matchball-pechonardo aus dem turnier zu kicken.
möge die netzkante stets mit dem südafrikanischem opi sein!
^^
geilster ball aller zeiten :D:D 2mm waren das in shanghai mehr nicht. und wie er dann ungläubig den ball noch übers netz wirft^^. hat ja glaub ich geheult danach or ?
Mayer mit Matchballallergie wird kaum etwas ausrichten können
"We can have more or less success in our lives, but in the end, it all comes down to who we are as people. I don't like false pretences. I choose to be open and treat everyone equally. It takes so little to be kind."
Im Tennissport wird es immer wieder zu sehr knappen Entscheidungen kommen. Auch Topspieler erleben diese besonderen Momente. Manchmal gewinnt man nach abgewehrten Matchbällen noch, manchmal verliert man nach vergebenen Matchbällen noch. Roger Federer hat gegen Leonardo Mayer Matchbälle abgewehrt und noch gewonnen, ebenso gegen Gael Monfils im letzten Jahr und u.a. gegen Alejandro Falla in Wimbledon 2010. Allerdings hat auch Federer schon bittere Niederlagen einstecken müssen, bei denen ihm nur ein Pünktchen zum Sieg fehlte. Man erinnere sich an die US Open 2010 + 2011 (jeweils gegen Novak Djokovic) oder an das Australian Open Halbfinale gegen Marat Safin. Ich selbst habe es in meinem Tennisleben ebenso erfahren dürfen wie es sich anfühlt nach abgewehrten Matchbällen noch zu gewinnen, aber auch nach eigenen Matchbällen noch zu verlieren.
Wenn man Matchball hat im Tiebreak und nur ein Punkt führt oder bei 5:4 oder 6:5 und der Gegner serviert, dann ist es nicht ungewöhnlich, dass der Gegner noch der Ausgleich gelingt. Wesentlich bitterer sind Niederlagen, bei denen man schon zum Matchgewinn aufschlägt und bei eigenem Aufschlag Matchbälle vergibt. Das US Open Halbfinale Federer gegen Djokovic 2011 oder das Davis Cup Halbfinale Russland gegen Deutschland 1995 sind Beispiele für Letzteres. Michael Stich vergab bei einem Gesamtstand von 2:2 im 5.Satz gegen Chesnokov gleich 9 Matchbälle bei eigenem Aufschlag bei einer 7:6-Führung zum Finaleinzug für Deutschland. Besonders bitter daran war das verpasste Jahrhundert-Finale gegen die USA. Deutschland hätte Heimrecht gehabt. Dieses Finale hätte 10 Mio. DM in die Kassen des DTB gespült. Becker und Stich gegen Agassi und Sampras.
Aber gerade diese besonderen Momente machen den Sport aus. Man wird sich noch lange an diese Matches erinnern.