Zitat von Marc im Beitrag #5673Ich bin von diesem Turnier merhr als enttäuscht. Die US Open waren von jeher für uns Mitteleuropäer das am schwersten zu verfolgende Tennismajor. Aber das, was die werbegeilen US-Programmgestalter in diesem Jahr aus em Turnier gemacht haben, ist eine Zumutung. Nahezu aller interessanten Matche (und so viele waren es dieses Jahr nicht) fanden zu nachtschlafender Zeit statt. Öde Damenmatche (mit wenigen Ausnahmen) , deutsche Damen mit grotesken Erwartungshaltungen und erbärmlichen Darbietungen( Kerber mal ausgenommen, aber der fehlt ganz einfach das Siegergen auf großer Bühne), langweilige Durchmarsche der Favoriten und absolut keine Tennisstimmung , die bei mir aufkommen will. Federer spielt in herausragender Form, das ist richtig. Vielleicht haben wir in den letzten Wochen wirklich den besten Federer aller zeiten gesehen, wie ich letztes Jahr angekündigt habe. Und er hat auf der Allroundebene seinen stärksten Widersacher, den er je hatte. Seine Nemesis Djokovic. Beide nehmen sich nichts und zeigten zuletzt herausragende Begegnungen gegeneinander. Aber was hilfts, wenn es dazu erst wieder am Sonntag kommen kann. Vorher tödliche Ödnis...Ach ja und der Herbst kommt...
Naja Marc, das kann man auch anders sehen: Azarenka-Kerber, Cetkovska-Wozniacki, Nadal-Fognini und offensichtlich auch Anderson-Murray waren schon Top-Matches, wie man sie nur selten sieht. Und so herausragend war Federer im Turnierverlauf nun auch nicht, genauso Nole.
"Novak's been the best player for a few years now, he's made it extremely difficult for the guys to win big tournaments." (Roger Federer)
Zitat von Marc im Beitrag #5673Ich bin von diesem Turnier merhr als enttäuscht. Die US Open waren von jeher für uns Mitteleuropäer das am schwersten zu verfolgende Tennismajor. Aber das, was die werbegeilen US-Programmgestalter in diesem Jahr aus em Turnier gemacht haben, ist eine Zumutung. Nahezu aller interessanten Matche (und so viele waren es dieses Jahr nicht) fanden zu nachtschlafender Zeit statt. Öde Damenmatche (mit wenigen Ausnahmen) , deutsche Damen mit grotesken Erwartungshaltungen und erbärmlichen Darbietungen( Kerber mal ausgenommen, aber der fehlt ganz einfach das Siegergen auf großer Bühne), langweilige Durchmarsche der Favoriten und absolut keine Tennisstimmung , die bei mir aufkommen will. Federer spielt in herausragender Form, das ist richtig. Vielleicht haben wir in den letzten Wochen wirklich den besten Federer aller zeiten gesehen, wie ich letztes Jahr angekündigt habe. Und er hat auf der Allroundebene seinen stärksten Widersacher, den er je hatte. Seine Nemesis Djokovic. Beide nehmen sich nichts und zeigten zuletzt herausragende Begegnungen gegeneinander. Aber was hilfts, wenn es dazu erst wieder am Sonntag kommen kann. Vorher tödliche Ödnis...Ach ja und der Herbst kommt...
Naja Marc, das kann man auch anders sehen: Azarenka-Kerber, Cetkovska-Wozniacki, Nadal-Fognini und offensichtlich auch Anderson-Murray waren schon Top-Matches, wie man sie nur selten sieht. Und so herausragend war Federer im Turnierverlauf nun auch nicht, genauso Nole.
Ich sagte ja, die wenigen guten Matche fande in der Night Session statt. Die US Open sind dieses Jahr ein Reinfall. Mich würde mal interessieren, wer zum beispiel heute Nacht um drei!! fucking Uhr Federer - Isner gesehen hat, geschweige denn hier im Forum zugegen war...
Man kann Federer nicht mit Gott vergleichen, das ist lästerlich und blasphemisch. Denn wisset...Gott ist gut, aber er ist nun mal nicht Roger Federer!
Zitat von Marc im Beitrag #5673Ich bin von diesem Turnier merhr als enttäuscht. Die US Open waren von jeher für uns Mitteleuropäer das am schwersten zu verfolgende Tennismajor. Aber das, was die werbegeilen US-Programmgestalter in diesem Jahr aus em Turnier gemacht haben, ist eine Zumutung. Nahezu aller interessanten Matche (und so viele waren es dieses Jahr nicht) fanden zu nachtschlafender Zeit statt. Öde Damenmatche (mit wenigen Ausnahmen) , deutsche Damen mit grotesken Erwartungshaltungen und erbärmlichen Darbietungen( Kerber mal ausgenommen, aber der fehlt ganz einfach das Siegergen auf großer Bühne), langweilige Durchmarsche der Favoriten und absolut keine Tennisstimmung , die bei mir aufkommen will. Federer spielt in herausragender Form, das ist richtig. Vielleicht haben wir in den letzten Wochen wirklich den besten Federer aller zeiten gesehen, wie ich letztes Jahr angekündigt habe. Und er hat auf der Allroundebene seinen stärksten Widersacher, den er je hatte. Seine Nemesis Djokovic. Beide nehmen sich nichts und zeigten zuletzt herausragende Begegnungen gegeneinander. Aber was hilfts, wenn es dazu erst wieder am Sonntag kommen kann. Vorher tödliche Ödnis...Ach ja und der Herbst kommt...
Zitat von Marc im Beitrag #5680 Ich sagte ja, die wenigen guten Matche fande in der Night Session statt. Die US Open sind dieses Jahr ein Reinfall. Mich würde mal interessieren, wer zum beispiel heute Nacht um drei!! fucking Uhr Federer - Isner gesehen hat, geschweige denn hier im Forum zugegen war...
Zitat von Marc im Beitrag #5673Ich bin von diesem Turnier merhr als enttäuscht. Die US Open waren von jeher für uns Mitteleuropäer das am schwersten zu verfolgende Tennismajor. Aber das, was die werbegeilen US-Programmgestalter in diesem Jahr aus em Turnier gemacht haben, ist eine Zumutung. Nahezu aller interessanten Matche (und so viele waren es dieses Jahr nicht) fanden zu nachtschlafender Zeit statt. Öde Damenmatche (mit wenigen Ausnahmen) , deutsche Damen mit grotesken Erwartungshaltungen und erbärmlichen Darbietungen( Kerber mal ausgenommen, aber der fehlt ganz einfach das Siegergen auf großer Bühne), langweilige Durchmarsche der Favoriten und absolut keine Tennisstimmung , die bei mir aufkommen will. Federer spielt in herausragender Form, das ist richtig. Vielleicht haben wir in den letzten Wochen wirklich den besten Federer aller zeiten gesehen, wie ich letztes Jahr angekündigt habe. Und er hat auf der Allroundebene seinen stärksten Widersacher, den er je hatte. Seine Nemesis Djokovic. Beide nehmen sich nichts und zeigten zuletzt herausragende Begegnungen gegeneinander. Aber was hilfts, wenn es dazu erst wieder am Sonntag kommen kann. Vorher tödliche Ödnis...Ach ja und der Herbst kommt...
your opinion?
Man kann Federer nicht mit Gott vergleichen, das ist lästerlich und blasphemisch. Denn wisset...Gott ist gut, aber er ist nun mal nicht Roger Federer!
Neee @Marc weiss auch nicht, was du immer mit dem besten Federer aller Zeiten- Zeugs kommst ;) Phasenweise mag er ja anknüpfen an sein bestes Niveau...wie beispielsweise in Cinci
Wenn es dann aber an die GS geht, ist Federer bei weitem nicht mehr so stark wie zu seinen besten Zeiten! Er beginnt die Turniere zwar oft fulminant und schlägt wunderbare Winner, Asse usw....Wenn es dann aber gegen Spieler geht, die in der Lage sind, mehr Gegenwehr zu leisten,
kann Roger im Gegensatz zu früher, sein Niveau oftmals nicht noch steigern. Im Gegenteil: Oft verliert er dann die wichtigen Punkte oder hat keine gute Aufschlagsquote mehr, weil er zunehmend unter Druck gerät.
Dazu kommt, dass er logischerweise nicht mehr ganz so agil und beweglich ist, wie noch früher...Liegt halt am Alter, ich meine mit 34 hat jetzt noch NIE ein Tennisspieler die Konkurrenz ausnahmslos dominiert
Verglichen mit Roger vor 10 Jahren wurde wirklich fast alles weiterentwickelt.
Außer eben der beste und entscheidendste Schlag: Die Vorhand. Die kann bei weitem nicht mehr mit Peak Roger mithalten. Gut ist sie aber nach wie vor.
Ein einziger Schlag kann niemals so dominant sein, dass dieser als einziges Kriterium für Dominanz herhalten kann. Federer sagt selbst, dass seine Vorhand so gut ist wie vor zehn Jahren, er aber seinen Aufschlag( mittlerweile wohl eines der besten Services weltweit, ich würde sogar sagen mit Karlovic und Isner nahezu gleichwertig, da wesentlich variabler) und seinen Volley verbessert hat. Ich persönlich hatte zwischen Mitte 2014 und 2015 auch oft den Eindruck, dass seine Vorhand seine Wiksamkeit eingebüßt hat. Zuletzt in paris gegen Wawrinka. Aber was er mit diesem Schlag seit Cinci wieder anstellt, ist nahezu vergleichbar mit den Jahren 2005-7, hinzu kommen eben die weiteren Verbesserungen. Der Federer von heute würde den Federer von 2006 klar schlagen, das ist meine Meinung...
Man kann Federer nicht mit Gott vergleichen, das ist lästerlich und blasphemisch. Denn wisset...Gott ist gut, aber er ist nun mal nicht Roger Federer!
Zitat von Stepphanek im Beitrag #5692Neee @Marc weiss auch nicht, was du immer mit dem besten Federer aller Zeiten- Zeugs kommst ;) Phasenweise mag er ja anknüpfen an sein bestes Niveau...wie beispielsweise in Cinci
Wenn es dann aber an die GS geht, ist Federer bei weitem nicht mehr so stark wie zu seinen besten Zeiten! Er beginnt die Turniere zwar oft fulminant und schlägt wunderbare Winner, Asse usw....Wenn es dann aber gegen Spieler geht, die in der Lage sind, mehr Gegenwehr zu leisten,
kann Roger im Gegensatz zu früher, sein Niveau oftmals nicht noch steigern. Im Gegenteil: Oft verliert er dann die wichtigen Punkte oder hat keine gute Aufschlagsquote mehr, weil er zunehmend unter Druck gerät.
Dazu kommt, dass er logischerweise nicht mehr ganz so agil und beweglich ist, wie noch früher...Liegt halt am Alter, ich meine mit 34 hat jetzt noch NIE ein Tennisspieler die Konkurrenz ausnahmslos dominiert
Glashalbleer-Steppi wieder...du verhehlst einen wesentlich faktischen Umstand, nämlich die gegnerschaft. Federer hatte 2005 niemals einen so starken Widersacher wie jetzt Djokovic ihn darstellt...Federer ist besser als vor 10 Jahren, du wirst es noch erkennen, mein Padawan...
Man kann Federer nicht mit Gott vergleichen, das ist lästerlich und blasphemisch. Denn wisset...Gott ist gut, aber er ist nun mal nicht Roger Federer!