Der Depp lernt es halt nicht. Was er bräuchte, wären zwei Vorbereitungsturniere, beim ersten fliegt er früh raus, beim zweiten gewinnt er ein paar Matches. Dann wäre zumindest ein blamabler Auftritt beim Abschlussturnier wie heuer wieder unwahrscheinlich, weil Nadal sich an die Gegebenheiten wie Belag etc. gewöhnt hätte und zumindest mal ein, zwei Siege landet. Ach ja, und ein wenig offensiver müsste er dann auch spielen. Dass er das kann, steht außer Frage.
Aber egal, das Abschlussturnier hat sowieso enorm an Wertigkeit verloren. Was waren das noch für goldene Tenniszeiten, damals, in den 90er Jahren...
Das WCT - Finale war Geschichte, das Masters auch. Nun gab es die ATP Tour und ebenso wie seit ihrer Gründung seit 1990 die ATP - WM in Ffm. Ich spielte Tennis und war natürlich Fan - und wie hätte man kein Fan sein können, bei der Tour ?! Edberg, Becker, Sampras, Agassi, Courier, auch Lendl war noch in den Top 10, Mc Enroe spielte sein letztes (Einzel-) Jahr 1992 und selbst Connors spielte noch ab und zu auf der Tour. Es waren also mehr als eine Handvoll Champions unterwegs (heute komme ich nicht auf diese Anzahl) und selbst die "Nebenrollen" waren prominent - Stich, Chang, Ivanisevic und Muster kam langsam auch zurück. So viele unterschiedliche Charaktere, so viele unterschiedliche Spielstile, so viele wirklich unterschiedliche Beläge, Bo5 noch in etlichen Finals, Teppich noch als Belag vorhanden - es war ein Traum von einer Tour.
Die ATP - WM in Ffm. war von Beginn an ein Erfolg, die Festhalle ein würdiger Rahmen. Becker hatte ein durchwachsenes Jahr, er war zum Bimbobimser geworden. 1991 war er wie Stich in der Todesgruppe ausgeschieden, 1992 konnte nur er, aber nicht Stich sich qualifizieren. Lendl war qualifiziert, musste aber verletzungsbedingt absagen (der Rücken, Lendl hätte 1992 bereits zurücktreten müssen). Erst gegen Ende des Jahres hatte Becker mal wieder eine Aufholjagd gestartet, in Paris-Bercy gewonnen und war erneut in beeindruckender Form, leider halt erst spät im Jahr. Ivanisevic war der Newcomer der Tour, mit einem unfassbaren Aufschlag und guter Vorhand. In W. verlor er fast überraschend auf dem echten Rasen gg. Agassi, der den unfitten Becker im VF in fünf Sätzen geschlagen hatte, im Finale. Auf Teppich war er genauso gefährlich. Der "Herr der Asse" war neben Sampras der schwierigste Gegner für Becker, der auf Teppich vorstellbar war. Ivanisevic gewann auch den ersten Satz, verlor aber den zweiten mit dem selben Resultat. Der dritte Satz geriet zum Shootout. Unglaubliche Aufschläge, teilweise Superreturns, knallhartes S&V und der Becker - Dive entschieden das Match im besten TB des Jahres mit 9:7 im TB. Becker war im Finale, erstmals wieder seit 1988 und gewann es gg. die Nr. 1, Jim Courier, in drei Sätzen. Auf YT gibt es etliche Videos dazu.
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #26Der Depp lernt es halt nicht. Was er bräuchte, wäre das Talent von Roger
ftfy
Julietta von Görges for Weltpräsidentin! ------ Sascha Zverev: "I was born with a tennis racket in my hands." ------ Novak Dopingvic: "Kosovo is Kosovo." "Ich bimse Ziegen." "Russians, go fuck yourself!". "I will never win olympic gold".
Sie spielen ja immer noch - wenigstens bekommen die Zuschauer damit etwas Quantität für ihr Geld. Die Qualität war aber schonmal besser. In den 90er Jahren waren das so einige Matches bei der ATP - WM, etwa Edberg - Agassi in den Gruppenspielen 1990 (7:6;4:6;7:6 für Edberg), oder Edberg - Sampras in den Gruppenspielen 1992 (Sampras gewann 6:3, 3:6;7:5 - was habe ich mir in der Festhalle die Lunge für Edberg rausgeschrien). Ein Jahr später waren es erneut dt. Festspiele.
13 beste Matches beim Abschlussturnier
7. Stich - Sampras 7:6 (7:3);2:6;7:6 (9:7); 6:2; ATP - WM 1993, Finale
Wie hatte Sampras doch so treffend gemeint - wenn alle ihr bestes Tennis spielen, ist Stich der Beste. So war es auch - für kurze Zeit. Denn während ein Spieler wie Federer unfassbarerweise in der Lage war, in jedem dritten Match sein bestes Tennis abzurufen (und das brauchte es meistens nicht, denn auch ohne war er mental/taktisch gut genug), gelang das etwa Sampras immer noch in jedem vierten Match, Becker vielleicht in jedem fünften. Sampras wie Becker waren kämpferisch, taktisch und technisch aber in der Lage, trotz schwächerer Leistung zu gewinnen. Stich jedoch packte es vielleicht nur in jedem zehnten Match, das beste Tennis zu zeigen - konnte er das nicht, wurde es schwer. Wenn er es aber tat, sah sein Tennis leicht aus, es war klassisch gutes und sauberes (Offensiv-)Tennis. Das konnte er auch in Ffm. einmal richtig zeigen. Gegen Ivanisevic im HF gab es ein TB- Festival, in welchem er knapp gewann. Im Finale war Sampras, der Herr des ATP - Abschlussturniers der 90er leicht favorisiert. Doch Stich, den einige wohl schon nach dem zweiten Satz, den Sampras dominierte, abgeschrieben hatten, zeigte im TB endlich mal gute Nerven und gewann auch den zweiten TB. Im letzten Satz gelang ihm dann alles, und Sampras konnte nur noch zuschauen, wie Stich ausgerechnet ihn zerlegte. Das war eines der wirklich wenigen Matches, in denen Stich in seiner so kurzen Karriere mal alles zeigen konnte, was er an Tennisfähigkeiten hatte. Mit diesem Sieg, dem Sieg beim Compaq Grand Slam Cup aka Zasterturnier 1992 und auch dem Finale beim Zasterturnier 1993 (das beste Match dort - Stich gg. Korda, letzterer gewann mit 9:7 im fünften Satz) wollte Stich noch einmal oben angreifen. Becker hatte sein Babyjahr konnte sich nicht qualifzieren und das TM titelte bereits "Bye-Bye Boris" - doch weit gefehlt. Stich hingegen gewann ungeschlagen - als erster beim ATP - Abschlussturnier und wurde neue Nr. 2. Das TM spekulierte bereits, wann er Nr. 1 werden könnte - leider wieder weit gefehlt. Denn einmal mehr kamen frühe Niederlagen und kleinere Verletzungen Stich in die Quere. Aber DAS Match gg. Sampras bleibt unvergessen. Stich war einer der wenigen, die eine positive Bilanz gg. Sampras hatten (5:4).
Wie alle Matches ab der Zeit in der Festhalle ist auch dieses auf YT vorhanden.
Hat er also doch noch ein Match gewonnen - und keiner hats gemerkt. Aber egal, die Veranstaltung in Turin ist sowieso noch immer unterm Radar, insbesondere wenn WIR in der Geschichte schwelgen...
13 beste Matches des Abschlussturniers
8. Sampras - Becker: 3:6; 7:6 (7:3); 7:6 (7:4); 6:7 (9:11); 6:4; ATP - WM 1996 Finale
Wir reisen ins Jahr 1996, es gab noch keine Smartphones, Handys hatten die meisten auch nicht, Laptops gab es eigentlich nicht, Windows 95 regierte und das kaum vorhandene Internet war nur Wissenschaftlern bekannt. Der DTB hatte 1991 den Mount Everest gehabt (so Pilic), Graf, Becker Nr. 1, Stich Wimbledonsieger, und auch die nächsten Jahre waren noch goldene Jahre. 1996 war das letzte goldene Jahr. Becker gewann tatsächlich noch einmal ein GSturnier, nach fünf Jahren die A.O. . Er war auf dem besten Weg, wieder zur Nr. 1 zu werden - trotz Sampras. Dann kam aber die Sandsaison und dann das Verletzungsaus in Wimbledon, eine verpasste Chance, wohl die letzte auf einen Wimbledontitel. Becker war drei Monate weg vom Fenster, er kam erst im Herbst wieder - und wie ! Er gewann in Stuttgart in einem großartigen Fünfsetter gg. Sampras (das war damals ein Super 9 - Turnier, also quasi ein 1000er) und qualifizierte sich wie so oft auf den letzten Drücker für die ATP - WM. Die war von Ffm. nach Hannover umgezogen, noch immer sah die ATP die Welthauptstadt des Profitennis (auch) in Deutschland. Stich hatte das Finale in Paris erreicht, aber dann mal wieder mit Verletzungen und frühen Niederlagen zu kämpfen, dazu war die Schulter immer öfter ein Hindernis. Er war nicht dabei.
Becker war fast 29 und ein letztes Mal in Topform, er bezwang in der Vorrunde wieder Sampras, der langsam genervt war, in Deutschland ständig gg. Becker zu verlieren. Er hatte das Jahr nicht dominiert wie sonst, aber immerhin seine Saison mit dem US Open - Titel gerettet. Dazu war er natürlich Nr. 1 und neben Becker Favorit. Im HF gab es diesmal einen Knaller gg. Krajicek. Becker gewann wieder mal in einem begeisternden Match in drei Sätzen. Überhaupt die Halbfinals - immer wieder waren es begeisternde Matches, 1995 etwa gg. Enqvist - Becker gewann damals. Als TV war Becker in Hannover natürlich wieder Publikumsliebling, Sampras dagegen musste auch gg. die Zuschauer kämpfen. Er gewann im HF gg. Ivanisevic, dessen Spiel zwar wie gemacht schien für den teppich, aber es doch nie ins Finale des Finals schaffte.
Das Finale war angerichtet - und es wurde ein Fest. 4 Std. beste Tennisunterhaltung, zwei Champions, die nicht zögerten, die die Entscheidung offensiv suchten, zig Superaufschläge, zig Supervolleys, artistische Schläge, öfter auch mal der Beckerhecht. So ein Hochleistungstennis habe ich bis dahin kaum und auch danach kaum wieder gesehen. Becker begann das Match mit vier Assen; er gewann auch den ersten Satz. Dann drehte Sampras auf, konnte aber den nicht nachlassenden Becker erst in zwei TBs bezwingen. Im vierten Satz schien schon alles aus zu sein, aber Becker wehrte im dritten TB zwei MB ab und kämpfte einfach immer weiter - wer diesen TB nicht gesehen hat, ist kein Tennisfan. Becker gewann ihn mit 13:11. Im letzten Satz schaffte Sampras ausgerechnet auf den letzten Drücker das Break zum 5:4, womit das Match aber noch nicht vorbei war - trotz der Aufschlagstärke von Pistol Pete. Becker returnierte wie ein Gott, doch am Ende siegte Sampras in einem weiteren begeisternden Ballwechsel.
Die Anzahl an großartigen Matches, das furiose Abschlussmatch dieses Turniers - diese ATP - WM war wohl die beste in der bisherigen Geschichte dieses Turniers. Das Finalmatch jedenfalls ist in jeder Favoritenliste der Matches bei dem letzten Turnier ganz oben. Die Zeitungen titelten "Tennis vom anderen Stern", Becker selber meinte, er habe das beste Match seines Lebens gespielt.
Es gibt genug Zusammenfassungen auf YT und keine Ausrede mehr, sich das nicht anzusehen.
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #29 Es gibt genug Zusammenfassungen auf YT und keine Ausrede mehr, sich das nicht anzusehen.
...Becker war ein Servebot mit schlechter Technik und Karlovic-Rückhand. Grund genug sich das nicht anzuschaun
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Tja, tote Hose hier. Mal wieder ganz falsch vom Görgianer - uns Boris hatte eine gute Technik, kein Wunder, Breskvar (vielleicht mal googeln) legte Wert darauf. Das betraf auch seine Rückhand, die von der Technik her allemal besser war als die von Sampras und nur wenig schwächer als die von Stich oder Edberg. Selbst heute können sich die allermeisten einiges von Boris abgucken, auch die Profis. Bis Edberg sein Trainer wurde, hatte uns Rogi einen schlechteren Volley als Becker, von Nadal oder dem Proleten will ich gar nicht anfangen zu vergleichen.
13 beste Matches des Abschlussturniers
Aber egal - die goldene Zeit des Profitennis ging nach dem epischen Match zwischen Becker und Sampras langsam zu Ende, die Alten traten ab und die Neuen waren nicht so gut. Henman, Rafter spielten S&V weiter, ansonsten natürlich auch Sampras. Die Zwischenphase im Tennis dauerte fünf Jahre (1998-2002), Sampras blieb erfolgreich, Agassi kam zurück und blieb erfolgreich. Aber die Nr. 1 wechselte recht oft, und die Unstetigkeit dabei zeigt schon den Beginn einer Weak Era an. Ob Moya, Ferrero, Rios (!), Rafter oder Kafelnikov - alle durften sie mal an die Nr. 1 ran, keiner hatte sie verdient. Etwas anders lag die Lage bei bei Kuerten, Safin, Hewitt und Roddick - die haben wenigstens ordentlich was gewonnen und ab und zu zeigen können, dass sie die wahren Großen, die noch da waren (Sampras, Agassi) ärgern konnten. Sampras trat jedoch mit einem letzten GStitel 2002 ab - so war nur noch Agassi übrig.
Leider gab es in jener Zwischenphase auch die ersten Projekte zur Gleichmacherei bei den Belägen, Rasen wurde ab 2001 langsamer gemacht, der Teppichbelag verschwand bei den Profis. Die guten Matches wurden auch beim Abschlussturnier weniger.
Auch beim Abschlussturnier gab es Änderungen, das Turnier wechselte den Namen in Tennis Masters Cup, den Belag von Teppich nach HC und auch den Ort - Deutschland war für Tennis weniger relevant geworden, die Nachfolger von Becker, Stich, Graf hatten bei weitem nicht deren Potential, aber auch nicht wirklich Championsqualität. 2003 fand der Masters Cup in Houston statt - und der Retter des modernen Profitennis hatte seinen ersten bei diesem Turnier absolut überzeugenden Auftritt - uns Rogi. Aufgrund der Einseitigkeit des Finals steht das Match zwar nicht ganz oben, aber es war erstaunlich mitanzusehen, über welche Qualität der junge Roger verfügte um den alten und erfahrenen Profi Agassi teilweise vorzuführen. Agassi war das Bindeglied zur neuen Generation, hatte in dem Jahr nochmal einen GStitel gewonnen und war zeitweise sogar nochmal Nr. 1 - er war nach wie vor spitzenmäßig unterwegs und absolut konkurrenzfähig. Und dann rollte uns Rogi einfach mal so drüber und gewann glatt in drei Sätzen. Agassi versuchte viel, aber kam einfach nicht gg. Roger an. In den Gruppenspielen war das noch leicht anders, da verlor Agassi erst im TB im dritten Satz. In dem Jahr wurde ich damit Rogerfan.
haha, die Russen werden alle vermöbelt. Kennt man aus der Ukraine
Jesus
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Jo, der Prolet hats geschafft - und wen hats überrascht ?
Egal, nur noch zwei Matches, dann ist auch diese "WM" schon wieder vorbei-und vergessen. Das war früher mal anders...
13 beste Matches beim Abschlussturnier
Nachdem es ab 2000 erstmals in der Geschichte des Profitennis nur noch ein Abschlussturnier gab (davor in den 90er Jahren die ATP WM und den Zastercup, davor die WCT - Finals und das Masters), kamen 2003 erstmals und ab da Doppel- und Einzelspieler beim Abschlussturnier zusammen. Das war praktisch, denn so wurden die Doppelspieler etwas mehr wahrgenommen und eine eigene Veranstaltung für sie lohnte sich nicht. Bald zeichnete sich ab, dass ein neuer Spieler der neue Dominator des Abschlussturniers werden sollte - es war natürlich uns Rogi. Er rettete erstmal im Alleingang die neue Phase des Profitennis, so dass es immerhin noch eine silberne Phase gab.
Doch inmitten seiner Dominanz gab es ein Match, welches die Ausnahme darstellte und bis heute das letzte gute Bo5 - Match dieses Turniers ist.
Die ATP World Tour Finals machten ab 2005 nach zwei Jahren Houston in Shanghai Halt, für ein paar Jahre. China begann damals mit einer Großoffensive in Sachen Tennis, und überbot wohl alle Mitbewerber. Uns Rogi war natürlich TV und Nalbandian hatte eine der wenigen Saisons, in denen er einigermaßen erfolgreich war. Er setzte die große Tennistradition Argentiniens fort. Zu den Finals kam er dennoch nur durch Absage anderer Spieler. Genau ein Turnier hatte er gewonnen, das in Minga. Bei uns Rogi war das anders, er war der Dominator der Tour und beinahe unschlagbar. Er war der große Favorit, hatte aber in jedem Match Probleme - kein einziges gewann er ohne Satzverlust. Zumindest in der Vorrunde, im HF gab es dagegen das Double Bagel für seinen Gegner (hatte ich schon vergessen, dürfte die klarste Niederlage ever gewesen sein). Uns Rogi gewann im Finale die ersten beiden Sätze, das Problem war aber, dass Nalbandian stärker und stärker wurde. Er gewann nach 0:2 Satzrückstand noch das Match, etwas unglücklich für uns Rogi, aber Nalbandian ist das im nachhinein zu gönnen, er hatte zu viele Verletzungen (wie Delpo), so dass er letztendlich deutlich weniger erreicht hat, als er hätte können. Für uns Rogi war das nur eine vermeidbare Niederlage, 2005 war die noch die klare Ausnahme. Er sollte das Turnier weiter dominieren.
Das Match von 2006 gg. Blake zeigte dies, wird aber nicht in dieser Liste vorkommen, da WIR ja schon das Match gg. Agassi haben. Der war der bedeutendere Spieler, und das Match ging fast gleich aus.
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Jo, Bo3 und der Niedergang des Abschlussturniers. Bo3 ist ein Teil davon. Dennoch gab es immer noch ein paar richtig gute Matches, nur wurden die deutlich weniger, so dass ich für Matches nach 2006 schon richtig suchen musste.
Uns Rogi hatte auch 2007 noch ein Superjahr, wie überhaupt die drei Jahre davor auch. 2007 gab es erneut kaum einen Zweifel, dass er das Abschlussturnier, den Tennis Masters Cup gewinnen wird. Doch es gab einen Stolperstein - und der war Gonzales. Der hatte wie Nalbandian seine wenigen lichten Momente. Die eine kam für den Mann mit der brutalen Vorhand 2007 in dem einen Match, nachdem er bei den A.O. das Finale erreicht hatte. Er schlug uns Rogi in einem großen Match - was aber (im Ggs. zur Niederlage gg. Nalbandian) nichts änderte. Für uns Rogi war es nur ein kurzer Stolperer - er gewann das Turnier erneut. Für Gonzales dagegen war es der einzige Sieg beim Abschlussturnier. Immerhin mal ein Bo3 - Match in der Liste, sogar eines aus der Vorrunde.
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #43Jo, Bo3 und der Niedergang des Abschlussturniers. Bo3 ist ein Teil davon. Dennoch gab es immer noch ein paar richtig gute Matches, nur wurden die deutlich weniger, so dass ich für Matches nach 2006 schon richtig suchen musste.
Uns Rogi hatte auch 2007 noch ein Superjahr, wie überhaupt die drei Jahre davor auch. 2007 gab es erneut kaum einen Zweifel, dass er das Abschlussturnier, den Tennis Masters Cup gewinnen wird. Doch es gab einen Stolperstein - und der war Gonzales. Der hatte wie Nalbandian seine wenigen lichten Momente. Die eine kam für den Mann mit der brutalen Vorhand 2007 in dem einen Match, nachdem er bei den A.O. das Finale erreicht hatte. Er schlug uns Rogi in einem großen Match - was aber (im Ggs. zur Niederlage gg. Nalbandian) nichts änderte. Für uns Rogi war es nur ein kurzer Stolperer - er gewann das Turnier erneut. Für Gonzales dagegen war es der einzige Sieg beim Abschlussturnier. Immerhin mal ein Bo3 - Match in der Liste, sogar eines aus der Vorrunde.
Ich nimms schon vorweg: nummer 1: djokovic - federer 2012 7-6, 7-5
Wendy Holdener wird 2. im Slalom von Levy! Congrats Wendy
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Das Turnier ist jetzt ja schon knapp eine Woche vorbei - wer hat eigentlich gewonnen ?! Auch egal, das Turnier ist eine Farce geworden, vielleicht wäre es wirklich mal an der Zeit, den Ort und den Belag wieder alljährlich zu wechseln. Nun ist das Turnier von einem weiteren Witzturnier abgelöst, einer weiteren sogenannten "WM"...
13 beste Matches beim Abschlussturnier
Erstaunlicherweise gab es auch bei den folgenden Tennis Master Cups bzw. ATP World Tour Finals gute Matches, ca. eines pro Turnier. So etwa das Match Möhre - Federer 2008 (Möhre gewann im TB des dritten Satzes), dann Söderling - Delpo HF 2009 (Delpo gewann in drei Sätzen) - aber das waren keine wirklich entscheidenden Matches oder Matches mit richtig viel Dramatik.
12. 2010: HF: Nadal - Möhre: 7:6 (7:5); 3:6;7:6 (8:6)
2010 gab es seit ca. zwei Jahren die Big 3 und mittlerweile gab es langsam sogar das falsche Wort von den Big 4 - doch die Möhre liegt erfolgstechnisch so weit hinter den Big 3, dass er in der Reihe eher unerwähnt bleiben sollte. Aber er ist ein Champion und das Turnier war nun in London stationiert. Die silberne Phase des Profitennis war noch nicht vorbei, die WE hatte noch nicht begonnen, da gab es dieses Match. Technisch/taktisch von den Tenniskünsten beider ist es vielleicht nicht immer ein Leckerbissen gewesen, aber beide sollten in einer solchen Liste halt auch mal erwähnt werden. Und da bietet sich fast nur dieses Match an, denn die Matches zwischen Nadal und uns Rogi waren beim Abschlussturnier meistens eher einseitig. Nadal setzte sich jedenfalls in einem dramatischen match gg. die Möhre knapp durch und kam erstmals ins Finale des Abschlussturniers - und gewann zum ersten Mal einen Satz gg. uns Rogi beim Abschlussturnier. Es war Nadals beste Performance beim Abschlussturnier.
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #48Das Turnier ist jetzt ja schon knapp eine Woche vorbei - wer hat eigentlich gewonnen ?! Auch egal, das Turnier ist eine Farce geworden, vielleicht wäre es wirklich mal an der Zeit, den Ort und den Belag wieder alljährlich zu wechseln. Nun ist das Turnier von einem weiteren Witzturnier abgelöst, einer weiteren sogenannten "WM"...
Na Uns Djoki! Ist doch perfekt gelaufen! Endlich wurde auch der letzte, wenn auch unbedeutendste Rekord, von Uns Rogi weggeferkelt. Immerhin hat er noch 50 %. Vielleicht macht Greisen-Nole die auch noch weg. Idemo!
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #48Das Turnier ist jetzt ja schon knapp eine Woche vorbei - wer hat eigentlich gewonnen ?!
Im Zweifel Roger Federer
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