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| Zuletzt Online: 05.05.2017
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Gestern habe ich mir zum ersten Mal Matrix angeschaut, bin ja sonst nicht der größte Actionfilm-Anhänger. Ich muss konstatieren, den Kultfilm-Status kann ich nicht nachvollziehen. Die Story ist gut und die Spannungsentwicklung der Handlung gefällt mir soweit ebenfalls. Nach dem Film gingen mir dann aber etliche Fragen durch den Kopf, deren Antworten kaum bzw. gar nicht thematisiert wurden, was bei dem Genre ja nicht ungewöhnlich sein soll. Meiner Meinung nach hätte man den Hintergrund der im Film vorzufindenen Begebenheiten und der damit zusammenhängenden Handlung präziser ausführen müssen, sodass der Zuschauer einen Zugang zu ihr erhält. Der Film ist nicht wirklich schlecht, mein Fall ist er jetzt aber nicht unbedingt.
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Zitat von FedererTheOne im Beitrag #9378 Der Notizblock am Peak do^^
Na ja, aber wo ist dann das Problem? Federer motiviert und mit einzigartigem Talent gesegnet, noch dazu diese weak era, wo selbst ein Thiem schon Top 10 steht, also da geht doch noch was, no?
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Zitat von FedererTheOne im Beitrag #9376
Zitat von Federesque im Beitrag #9375 Dieser Optimismus ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz. Zur neuen Saison ist Federer Mitte 35
Wer sich mit 34 Jahren ohne Satzverlust ins Finale eines GS-Turniers spielt, und da auch noch der Bessere ist, gegen den, der die beste Saison aller Zeiten gespielt hat (zumindest nach Punkten), der wird mit 35 wohl auch noch in gewisser Weise Chancen haben. GS-VF wird zumindest nicht das Ziel sein. Es liegt an Federer. Ich würde nur zu gern in ihm reinschauen* um zu verstehen wie es wirklich um seine Motivation bestellt ist. Geht er mit dem gleichen Feuer wie eh und je ran oder sieht er sich selbst schon ein wenig auf Abschiedstournee und will die Turniere nur noch genießen? Letzteres kann man leider unmöglich ausschließen.
* und eindringen
Hast du nicht erst in Halle seine Motivation gespürt? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie in der Zwischenzeit nachgelassen haben sollte. Unabhängig davon dürfte er allein schon aufgrund seines ehrgeizigen Charakters keine Motivationsprobleme bekommen.
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Hab mich gestern nach dem ersten Satz zu Bett begeben, um heute ausgeschlafen in den Tag starten zu können. (Hat sich im Nachhinein als Reinfall erwiesen.) Als ich mir dann vorhin den Rest des Matches anschaute, war mein Gesicht natürlich von einem verschmitzten Dauergrinsen gezeichnet. Stan mal wieder mit Rückhänden, wie sie selbst Tsonga nie zu schlagen wusste. Federers Absenz wirkte sich letztendlich aber doch merklich auf das Interesse an dem Turnier sowie dessen Attraktivität aus. Ganz so enttäuschend wie die FO war's allerdings (bei weitem) auch wieder nicht. Da fehlt einfach die unangefochtene Personifizierung des Sports. Hoffentlich spielt er wirklich noch bis 2019. Mehr als erfreulich ist dagegen Del Potros Comeback, damit hätte wohl kaum einer gerechnet. Selbst heuer ist er erst gegen den späteren Turniersieger ausgeschieden. Der kann schon ordentlich für Stimmung sorgen und spielerisch macht er auch einen überzeugenden Eindruck. Man darf gespannt sein, wie weit er es noch nach oben schafft. Die Saison ist dann soweit eigentlich auch schon gelaufen. Die Finals dürften wohl wieder an Djokovic gehen, der war dort die letzten Jahre schon sehr stark. Aber ich lasse mich freilich gerne überraschen, am liebsten von Nadal.
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